Auf der Skitour http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=290 heute geringes Lawinenrisiko, Schnee-Regengrenze bei ca. 2000 m, teils schwerer aber gut fahrbarer Schnee, mit 2x kurz Skiabschnallen Abfahrt bis zum Parkplatz Hammerstiel.
Beiträge von Martin
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Weiil ab morgen ja der große Frühlingseinbruch prognostiziert ist, wollte ich heute nochmal Winteratmosphäre erleben - die gab es am Wendelstein: Aufstieg von Osterhofen (Talstation Seilbahn) über die rote Piste. Unterhalb der Schlepplifte ist die Abfahrt offiziell gesperrt, wurde aber zuletzt teils gewalzt; heute frischer Neuschnee. Oben haben Pistenraupen gearbeitet. Der letzte Steilhang zum Panoramaresturant war nicht präpariert (wohl seit Tagen schon so) und erschien mir angesichts der Neuschneemengen zu heikel, außer betrug die Sicht im SChneesturm keine 15 Meter mehr - abgefellt auf 1682 m Höhe. Steinkontaktlose Abfahrt bis zum Parkplatz auf und neben der Piste bei ca. 15 - 20 cm Neuschnee, hab keine Menschenseele gesehen - geht morgen sicher nochmal super, danach wird die Wärme der Schneedecke unten heraus schnell zusetzen.
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Bei der Skitour aufs Sonnenjpch (2292 m / Kitzbüheler Alpen, vgl. http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=1417) haben wir heute wenig Sonne erlebt, dafür viele Schneearten: Pulver, Harsch, windverpresst. Schlechte Sicht, trotzdem órdentliche Abfahrt. Mautstelle (Automat) kostet seit dieser Saison aucgh im Winter 4 Euro; dafür liegt eine nette Skitourenkarte der Region aus, außerdem kann man ohne Diskussionen zur Erlahütte fahren (wo inzwischen die Parkplatzsituation verbessert bzw. deutlich erweitert wurde). Genug Schnee bis zum Parkplatz - geht noch eine Weile. Lawinengefahr: auf der Standardroute minimal.
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Wegen des "scharfen 3er" (LLB Tirol) heute Sicherheitstour auf die Lampsenspitze (2875 m) mit super Aussicht, keinem Risiko und kratzerfreier Abfahrt bis zum Parkplatz. Schnee: teils pistenmäßig eingefahren, bisweilen Pulver in Spuren eingeblasen, manchmal etwas ruppig, aber insgesamt okay.
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Brechend voll war es heute auf der Pleisenhütte, wo wir nach der Skitour auf die Pleisenspitze (2569 m) eingekehrt sind. Laut GPS summieren sich mit kleinen Gegenanstiegen bis zum Gipfel übrigens 1675 Hm.
Die Verhältnisse: eisiger Föhnsturmam Gipfel, in Lee-Seiten dagegen warm. Alle Schneearten angetroffen: harschige Spur (ging aber ohne Eisen), verharschter aber gut zu fahrender Gipfelhang, Pulver, windgepresster Schnee und Plattenpulver (bis zu 15 cm Neuschnee), unten am Forstweg auch mal Sulz. Latschengürtel überhaupt nicht eingeschneit, aber man kommt durch... Bis zum Parkplatz Wiesenhof (5 Euro, 3 Euro werden fürVerzehr erstattet) kann man mit 1x abschnallen fast bis runter fahren.
Fazit: Trotz zu wenig Schnee eine schöne und gut machbare Tour.
Weitere Bilder:
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Sehr schön war's heute am und auf dem Schönberg von Lenggries-Fleck aus, wo 50 m hinter dem üblichen Parkplatz am Waldrand übrigens ein weiterer Parkplatz mit ca. 20 Stellplätzen geräumt ist.
Im Wald gute Aufstiegsspur, die Forststraße ist pistenmäßig eingefahren, kein Steinkontakt. Oben im freien Gelände ca. 15 cm Neuschnee/Pulver auf Harschdeckel - prima zu fahren. Die Direktabfahrt vom Gipfel in die Rinne hat bis heute Nachmittag (14.30 Uhr) keiner gewagt (im obersten Teil zwei Anrisskanten). Wohl vertretbar und sinnvoller ist es, 100 Hm tiefer bei den Felsen per Einzelabfahrt in den Stelhang zu queren, direkt bei den Bäumen 30 Hm abzufahren (vgl. Foto) und dann - im nun moderater geneigten Terrain - den Nordosthang zu genießen.
Weitere Bilder zur Tour: http://picasaweb.google.de/ber…IjH3JPdq6G4jQE&feat=email#
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In der Wildschönau (Kitzbüheler Alpen) ging es heute südlich von Auffach auf der Ostroute via Kober-Alm auf Breiteggern (1981 m) und Schwaiberghorn (1990 m).
Im Aufstieg teils verharschte Spur, ging aber ohne Eisen. Wettermäßig war der Föhn stark genug für gute Sicht, aber zu schwach für richtig Sonnenschein, sodass der Harschdeckel kaum auffirnte. Oben in N- und NW-Expositionen dennoch ganz guter Pulver, unten heraus schwerer werdend und sich mit - allerdings leicht zu zerpflügendem - Harschdeckel mischte. Insgesamt eine schöne, aber nicht mühelose Abfahrt. Der Übergang vom Breiteggern zum Schwaiberghorn ist gut gespurt und problemlos machbar. Lawinenlage: Stufe 3 nach LLB Tirol, vor Ort aber eher mäßig.
Weitere Fotos zur Skitour auf http://picasaweb.google.de/ber…CMTF8r69r4vvTQ&feat=email#
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Laut GPS 1650 Hm mit allen drei Gipfeln.
Prima Abfahrten an Rotwand (15 cm Pulver auf Harschdeckel) und Auerspitz (Pulver pur), aber viele Steine bei null Unterlage am Hochmiesning.
Lawinenrisiko: heute bei sinnvoller Routenwahl minimal.
Sonstiges: TRotz super Wetter kaum Leute unterwegs.
Weitere Fotos zur Tour:
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Im offiziellen Bericht der Polizei heißt es dazu:
Zwei Skitourengeher aus München wurden heute Mittag östlich des Taubensteingipfels von einem Schneebrett erfasst und verschüttet. Der 42-jährige Mann überlebte nahezu unverletzt, seine 35-jährige Begleiterin konnte trotz rascher Hilfe und schneller ärztlicher Versorgung nur noch tot geborgen werden.
Die beiden Skitourengeher aus München waren offenbar beim Aufstieg von der Krottentaler Alm zum Taubensteinhaus, als sie in rund 1400 Meter Höhe ein rund 200 Meter breites Schneebrett auslösten. Beide wurden mitgerissen und teilweise verschüttet. Der genaue Zeitpunkt des Lawinenabgangs ist nicht bekannt. Gegen 11.15 Uhr bemerkt der Hüttenwirt der in der Nähe befindlichen Bayerländerhütte das abgerissene Schneebrett. Beim Verlassen der Hütte hörte er die Hilferufe des 42-jährigen, setzte sofort einen Notruf ab und begann umgehend mit der Bergung der beiden Verschütteten. Der 42-jährige Skitourengeher war nur teilweise im Unterkörperbereich verschüttet und konnte nahezu unverletzt, mit einer leichten Unterkühlung, aus dem Schnee geborgen werden. Seine massiver verschüttete Begleiterin wurde vom Hüttenwirt ebenfalls lokalisiert und ausgegraben. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb die 35-Jährige noch am Unglücksort. Die Bergung der Verunglückten ins Tal konnte gegen 16.00 Uhr abgeschlossen werden.
Zum Einsatz kamen Bergwachtkräfte aus Bayrischzell, München, Schliersee, Hausham, zwei Ärzte, sowie Alpinbeamte des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Die Todesfallermittlungen wurden vom Kriminaldauerdienst der Kripo Rosenheim übernommen
Aufgrund der schlechten Sicht und der starken Schneefälle war der Einsatz eines Polizeihubschraubers nicht möglich. Die Rettungskräfte gelangten über die Taubensteinbahn und mittels Ski zur Unglücksstelle.
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Das Wichtigste vorneweg: Wir hatten heute einen Lawinenunfall in den bayerischen Voralpen, der zum Glück glimpflich ausgegangen ist - kein Personenschaden, nur Materialverlust.
Vom Parkplatz Winterstube bei Kreuth aus ging es zunächst zur Schwarzentennalm. Danach mussten wir mühsam spuren und haben das ursprünglich angepeilte Ziel - das Seekarkreuz - bald abgeschrieben. Wir sind hinauf aufs wohl nur wenigen Leuten bekannte Zwieseleck (1460 m), das ungefähr in der Luftlinie zwischen Spitzkamp und Buchstein liegt. Der unberührte Südhang machte im Aufstieg einen stabilen Eindruck, die Einzelabfahrt bei bis zu 35 Grad Neigung verlief problemlos.
Nachdem wir im Talboden den tief verschneiten Gurnbach überquert hatten, wollten wir über die Nordwesthänge auf die Hochplatte steigen, um von dort via Buchsteinhütte zurück zum Ausgangspunkt zu fahren. Doch so weit kam es nicht.
Die Schwierigkeit hatte sich schon aus der Ferne dargestellt: ein vertretbarer Ausstieg aus dem Kessel unterhalb der Hochplatte. Die Hänge mit NW-Exposition wirkten stabil, waren teils sehr kompakt und bei unserer Spuranlage gut 30 Grad steil. Bäume und Büsche wurden als "Ankerpunkte" berücksichtigt, der sanfte Rücken war zum Greifen nah.
Ich hatte die Spur gelegt, ein etwas steileres Hangstück traversiert und mich in sicherer Position zum Warten postiert - mein Tourenkamerad kam mit ca. 30 m Abstand hinterher (also keine Doppelbelastung). Trotzdem gab es plötzlich einnen Schrei, ca. 10 Meter oberhalb der Aufstiegsspur riss ein Schneebrett (ca. 70-80 cm Anrisskante ab) und riss meinen Skitourenpartner mit. Die Lawine war ca. 20 m breit, die Länge den Schneebrettabgangs betrug etwa 70 m.
Die Sache ging halbwegs gut aus:
a) Ich hatte meinen Tourenkamerad immer im Blick, konnte ihn beim Stillstand der Lawine optisch sofort lokalisieren.
b) Die Verschüttung reichte nur bis zur Brust, dank Schwimmbewegungen blieb der Kopf oben.
c) Der Schnee war nicht hart gepresst, sodass Markus sich ohne meine Hilfe sofort selbst befreien konnte.
Das Problem: Ein Ski und beide Stecken lagen unter den Schneemassen. Wir haben eine halbe Stunde danach gegraben (und sicherheitshalber, falls und jemend sieht, per Polizeinotruf mitgeteilt, dass wir KEINE Bergwachthilfe benötigen), aber leider michts gefunden.
Der Rückweg war bei einer Schneemächtigkeit von bis zu 2 m (ergab die Sondenmessung) mit einem Ski mühsam; Not macht erfinderisch, mit Tape klebten wir eine Lawinenschaufel unter den skilosen Schuh. TRotzdem blieb der Weg bis zur Schwarzentennalm eine Quälerei, aber gutes Wetter (windstill, niederschlagsfrei, einigermaßen warm) und ein ausreichendes Zeitfenster (drei Stunden bis zur Dämmerung) waren Garant dafür, daass wir nicht in die Bredouille gerieten. Ab der Schwarzentennalm erfolgte die Abfahrt auf geräumten Skiweg mit einem Ski.
Auf Foto 2 ist die Stelle, wo die Lawine abging, mit einem roten Pfeil gekennzeichnet. Wir hatten vorher noch den aktuellen LLB studiert, NW-Hänge waren demnach nicht unbedingt kritisch. Aber wir lernten daraus: Bei einem Dreier ist doch etwas mehr Defensive als heute angesagt. Vor allem aber: Wir hätten nie und nimmer gedacht, dass genau an dieser Stelle eine Lawine abgeht (100 Meter weiter schon eher). Deshalb der Rat an alle: Wiegt euch nie in Sicherheit, sondern nehmt immer LVS, Schaufel und Sonde mit!
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Nach dem Neuschnee von gestern hat es mich heute früh zum Hirschberg gezogen, wo die Piste prima präpariert war (nahezu steinfrei). Im freien Gelände durfte ich heute als Erster die Spur legen (ich hoffe, es passt; drei Damen am Gipfel, die bald danach kamen, fanden sie okay). Je nach Windeinfluss 20 bis 50 cm prima Pulverschnee. Zwischen Gipfel und Raualm super Verhältnisse, rund um die Almen teils abgeblasen (auch bei meiner Waldvariantenabfahrt ließ sich Steinkontakt nicht vermeiden), unten heraus bestens.
Lawinenrisiko: Bei überlegter Routenwahl minimal (im Steilgelände habe ich lediglích unproblematische Schneerutsche, keine Bretter, ausgelöst).
3 Euro kostet das Parken - meine Scheine mochte der Automat aber nicht (in der Hütte kann man Geld wechseln). -
Skitourenziel war heute die Torscharte (1815 m) im Karwendel, vgl. http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=779
Rauf sind wir durchs Rohntal, runter durchs Tortal. Im Rohn tal bis zur Wildfütterung geräumt, aber mit etwas Vorsicht könnte man dort runterfahren. Im Aufstieg keine Harscheisen erforderlich, Lawinenrisiko relativ gering.
Abfahrt durchs Tortal: oben schöne Hänge, dann Achterbahnfahrt durch ausgefahrene Abfahtsspur rund um die dicken Wacker (teils etwas mühsam, aber gut machbar), ab der Tortalalm gemütlich auf dem Forstweg bis Hinterriss. Insgesamt wenig Steinkontakt. -
Bei schönem Skitourenwetter (wenig Bewölkung, kalt) ging es auf der üblichen Route auf den Schafreuter (2101 m). Ich hatte zwei Paar Ski im Auto und entschied mich am Parkplatz für die alten Steinski - die richtige Wahl, wie sich später herausstellen sollte.
Die Schneelage ist so: auf der Forststraße überwiegend okay (3-4 kurze Stellen, wo es Kratzer geben könnte), von der Alm bis zu den Latschen auch solide, die Latschen sind allerdings nicht eingeschneit (weshalb jemand eine abenteuerliche Aufstiegsspur / zu steil und zu weit rechts / gelegt hatte), aber das Hauptproblem ist die untere Hälfte vom Gipfelhang. Ganz oben, vom Skidepot weg, sind die ersten 100 Hm super und pulvrig, auch danach bleibt der Pulverschnee meist erhalten. Aber: Viel abgeblasen, kaum Unterlage - massiver Steinkontakt! An den Belagschäden werde ich heute Abend sicher noch 2 Stunden basteln, auch wenn es "nur" der Steinski ist.
Lawinenlage: Mangels Schnee eher gering; aber im Übergang zum Latschenbereich keine Verbindung der 25 cm Neuschnee zur Graupelschicht darunter - kleine Schneerutsche brechen ab, was heute aber keine Gefahr war.
Fazit: schöne Tour mit gewohnt guter Aussicht, ca. 20 Leute unterwegs, gute Abfahrt, aber deutliche Belagschäden.Weitere Bilder zur Tour hier:
http://picasaweb.google.de/ber…aOW9YCzNA&feat=directlinkP.S.: Danke an einen Tourengeher, der meine Mütze unterwegs gefunden und sie mir beim Skidepot gegeben hat!
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Weil im freien Gelände hierzulande die Verhältnisse arg bescheiden sind, gab es heute eine Sporttour aufs Brauneck. Vor dem Start des Pistenbetriebs sind wir von Wegscheid aus rauf; diese Abfahrt ist etwa zur Hälfte ziemlich steinig, auch schon oben am Ahorn-Vierer - erstaunlich, dass da überhaupt Pistenbetrieb stattfindet. Mit etwas Vorsicht - auch vor Eisplatten - aber passabel zu fahren. Nach der Brotzeit sind wir auch den Garland runter und wieder rauf - dort herrschen dank Maschinenschneeunterlage echt gute Verhältnisse (man kann die guten Ski hernehmen).
Was die Schneechaos-Panikmache angeht: Der Neuschneezuwachs übers Wochenende hat ca. 2,37 Zentimeter betragen... -
Auf der Route http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=651 ging es heute auf den Juifen. Die Schneeverhältnisse variierten zwischen abgeblasen und eingeweht, Harsch und Pulver. Letzterer überwog bei entsprechender Wahl der Schwünge. Deutliche Setzungs-Wumm-Geräusche an der Querung der Marbichlerspitze. Ansonsten ist die Tour derzeit lawinentechnisch eher unkritisch (einen kleinen Schneerutsch habebn wir noch ausgelöst). Die Falkenmoosalm hat noch bis Mittwoch (Ferienende) geöffnet, ansonsten Sa und So. Die Forststraße ist bis auf eine Stelle (ein Stück hinter dem ersten Spiegel) recht gut befahrbar. Abfahrt mit 1-2 Belagkratzern bis zum Parkplatz. Fazit: Sehr schöne Tour bei am Gipfel eisigem Wind und gefühlten 20 Grad minus.
Weitere Bilder zur Tour hier:
http://picasaweb.google.de/ber…LMkuz308601wE&feat=email# -
Mangels geeigneter Alternativen ging es heute am Silvestervormittag via Garlandpiste aufs Brauneck. Der Regen hatte zum Glück fast aufgehört, ab 1400 m flogen ein paar Schneeflocken umher. Für Pistenfahrer dürfte es arg dürftig sein, zum Tourengehen ist das Brauneck okay bzw. die Abfahrt durchaus gut: Firnige Verhältnisse (dank Maschinenschnee) wie sonst im April! Die Wegscheider Route scheint nicht mehr gescheit zu gehen, dort sind auch schon die Lifte außer Betrieb (sogar der beschneite Ahornsessel).
GUTEN RUTSCH ALLERSEITS! -
An der Lampsenspitze (2875 m) bei Praxmar herrschtebn heute perfekte Bedingungen: Bei Temperaturen deutlich unter null Grad (bis minus 10) sowie nach Neuschneefällen von gestern gab es eine Pulverschneeabfahrt vom Allerfeinsten. Wer früh dran war unter den ca. 300 Tourengehern, fand diverse unverspurte Hänge. Keine einzige Steinberührung, einfach optimal. Die Auffahrt von Gries nach Praxmar ist mit guten Winterreifen machbar, einige haben heute allerdings Schneeketten benötigt (man sollte sie im Auto haben).
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Vom Gasthaus Hubertus bei Pertisau am Achensee ging es heute auf den Bärenkopf (1991 m) im südöstlichsten Teil des Karwendel. Zunächst Aufstieg über die nicht präparierte Piste zur Bärenbadalm (bis dorthin eine alte Spur), dann teils mühsame Spurarbeit durch Wald und über die NW-Hänge (brrrr, null Sonne, ca. 18 Grad minus) zum Bärenkopf. Der Lohn: Abfahrt durch unverspurte Hänge in herrlichem Pulverschnee. Ca. 50-60 cm unter der Oberfläche ist eine Graupelschicht eingelagert, die noch Probleme bereiten könnte (heute bei LWS 1 - 2 kein ernsthaftes Problem). Im untersten Teil der Piste wurde die Schneedecke dünn und es gab die ein oder andere Schramme.
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Wir waren heute beim Rodeln auf dem Wallberg. Die Rodelbahn ist unterhalb des Wallberghauses etwas steinig, davor und danach super zu fahren. Sehr schön, aber kalt! Es waren auch 3-4 Skitourengeher unterwegs, doch das dürfte kein Vergnügen sein - der Glaslhang schaut arg steinig aus.
Danach haben wir noch am Hirschbergparkplatz vorbeigeschaut (der jetzt eine große Schranke hat und für Tourengeher somit neuerdings gebührenpflichtig ist). Ein paar, die gerade herunterkamen, berichteten, dass es oben (Rauhalm etc.) immer wieder Steinkontakt gegeben hätte.
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Gestern Samstag gab's einen "Doppelpack" am Brauneck: erst via Garlandabfahrt rauf, dann hab ich die Familienabfahrt nach Wegscheid gemacht, wieder rauf, leichtes Weißbier im Brauneck-Gipfelhaus (das außer dienstags durchgehend geöffnet hat), 2. Talabfahrt via Garland- und Streidlhang.
Fazit: Obwohl der große Schneefall erst am Freitagabend einsetzte, liegt recht viel Schnee (unten ca. 30 bis 40, oben 60 bis 70 cm). Steinberührungen sind auf beiden Abfahrten nicht ausgeschlossen, halten sich aber in Grenzen; unten heraus ist z.B. der Streidlhang perfekt befahrbar - die Probleme lauern eher vereinzelt dort, wo steileres Gelände von den gestern über 200 Tourengehern noch nicht so zusammengefahren ist. Die Strecke Garland, Weltcup- und Streidlhang wurde zudem auch von einigen Familien mit Zipfelbobs gemacht und entsprechend eingespurt. Heute oder morgen will die Bergbahn mit der Pistenpräparation sowie der Maschinenschneeproduktion beginnen.