Beiträge von sasquatch

    am letzten Tag sollte es noch auf das Jägglisch Horn gehen. In der Nacht noch unergiebiger Schnee, morgens dann endlich Sonne.

    Aufstieg über die Wiesen zum Alpbachtobel. In der Sonne glitzert der kalte Pulverschnee sehr schön. Es haben sich schon tlw. recht große Kristalle gebildet. Wirkt sehr winterlich, aber ohne Unterlage.

    Der steile Sommerweg am Tobel ist steinig und eisig, aber gerade noch befahrbar.

    Im Talboden liegt dann deutlich mehr Schnee, bis zu 50cm lockerer Pulverschnee.

    Bei Aufstieg zum Jägglisch Horn ziehen dann wieder Wolken herein und die Sicht geht auf unter 5m. Den letzten Hang zum Joch mit Sicherheitsabstand gegangen.

    Trotz längerer Pause am Gipfel reisst es nicht mehr auf, und so fahren wir statt des schönen Gipfelhangs vorsichtig entlang der Aufstiegsspur ab. Erst allmählich wird die Sicht besser und wir genießen die Pulverhänge bis zum Talboden. Nach dem Tobel auf dem Weg geblieben, erst weiter unten gibt es noch ein paar schöne Wiesenhänge.

    Routen => Skitouren St. Antönien


    Auch in St. Antönien liegt wenig Schnee und es hat in den letzten Tagen nicht nennenswert geschneit.

    Dementsprechend ist bei der Abfahrt Vorsicht angesagt. Viele Gräben sind offen, das Gelände ist sehr unruhig und im Wald liegt fast nichts.

    Trotzdem kann man bei defensiver Fahrweise schöne pulvrige Abfahren finden.

    Donnerstag vom Parkplätze Litzirüti zum Eggberg. Der Aufstieg über deb Sommerweg im Wald ist nicht lohnend. Auch danach sind die ersten Hänge nicht vielversprechend. Erst ab Alpe Säss gibt es mehr Schnee. Am Gipfel wenig Wind und wenig Sicht. Bei der Abfahrt oben schönen Pulverschnee. Ab der Alp haben wir uns mehr taleinwärts gehalten, dort war mehr Schnee. Rückfahrt auf der Straße und dann über die letzten Hänge schön zum Auto.

    Freitag Riedchopf. Wieder Start am Parkplatz Litzirüti. Aufstieg über die Alpen ins Alpetäli sehr schön, wenn auch wenig Unterlage.

    Im Alpetäli ausreichend Schnee und wenig Wind. Steilstufe unkritisch ( trotzdem besser einzeln gehen, da eingeweht).

    Oberhalb shöner Schnee, auf 2400 abgebrochen, weil die Sicht schlechter wurde.

    Abfahrt sehr gut, daher noch den Spitzbuel mitgenommen.

    Samstag: Chrüz. Aufstieg über Piste ( kein Liftbetrieb) zur Alp Valpun und weiter zum Chlei Chrüz. Im Aufstieg teilweise sonnig. Am Gipfel sehr kalt und abgeblasen. Abfahrt über Nordhang möglich, schon gut verspurt.

    Dann bei Nullsicht zurück zum Riedbüel.

    Im Wald sehr wenig Schnee, auf den Hängen runter ins Dorf dann aber wieder schöner Pulverschnee.

    Fazit: besser als erwartet, abet es fehlt definitiv Schnee.

    Heute letzte Tour. Mit dem Auto kann man von La Punt die Strasse zum Albula bis zur Schnranke fahren. Dort hat es auch eine große Parkbucht. Heute auch dank klarer Nacht wieder eine gutverfestigte Schneedecke. Über die Alp Nova zum Skidepot des Piz Valetta. Den Gipfel haben wir uns geschenkt. Auf der Abfahrt von oben bis unten super Bedingungen.


    Fazit der Osterskitouren:

    Es hat noch Schnee im Oberengadin und je nach Tourenwahl kann man noch vernünftige Touren machen. Wenn man, wie wir, nicht die Mainstreamberge macht, hat man den Berg für sich alleine. Wir ware die ganzen vier Tage immer alleine unterwegs und der Schnee wurde dank der klaren Nächte zum Ende hin richtig gut. Was wir aus der Ferne sehen konnten, sind die Gletscher der Bernina nicht gut verschneit und die Spalten kann man sogar aus der Ferne sehen.


    Route => Skitour Piz Arpiglia


    Ostersonntag ging es auf den Piz Arpiglia. Dank einer guten Informationsqelle wussten wir, dass der Anstieg über die Forstrasse mit ein paar kurzen Tragestücken geht und die Abfahrt durch die Waldschneise machbar ist. Beides wird aber schlechter werden. Ab der Baumgrenze zieht sich über den Aufstiegsrücken noch ein Schneeband und ab Plaun d' Arpschellas hat es noch ausreichend Schnee um auf den Gipfel zu kommen. Abfahrt über die Nordflanke in Richtung Val Rude. Hier eine superglatte Firnfläche und heute auch ohne absacken. In der Waldschneise dann eine eingefahrene Schneise, auf der es sich ganz gut fahren lässt und man mit einigem Treppeln auch bis ins Tal kommt. Die Tour wird unten aber schnell schlechter werden. Oben hingegen noch gut Bedingungen vorallem auch in Richtung Piz Uter und Il Corn.


    Da der Gipfel von unten sehr weiß aussah und wir von unserer Ferienwohnung in Madulain nicht weit fahren wollten, ging es auf den Munt Müsella. Vom Parkplatz im Ort ging es ein paar Meter zu Fuß zur Piste im Ort. Hier konnten wir anschnallen und bis zur Bergstation gehen. Ab der Bergstation führt die Route über eine Forststrasse durch das Wildschongebiet. Leider wurde diese für Holzarbeiten geräumt und war komplett schneefrei. Nach ca. zehn Minuten tragen, ging es mal auf Eis und Schnee der Jahreszeit entsprechend ganz gut. Es hatte immer wieder kurze Tragepassagen. Den Aufstieg zur Alp Müsella über den Sommerweg mussten wir die Ski aber ca. 150 Höhenmeter tragen. Ab dann wieder ausreichend Schnee. Ab der Alp durchgehende Schneedecke. Auch heute hat es nicht ganz durchgefroren, so dass man an manchen Stellen wieder massiv eingebrochen ist.

    Die Abfahrt war dann je nach Exposition um 12 Uhr noch ziemlich hart oder eben so weich, dass man wieder mit der Schneedecke absackte. Von der Alp gibt es eine Abfahrtsvariante in einer Rinne, die ziemlich steil ist, aber bis zur Fortstrasse fahrbar ist. Die Forststrasse um Skilift geht momentan noch halbwegs zum Abfahren, wird aber immer schlechter werden.


    Route => Piz Minor Skitour


    Wir verbrachten die Ostertage im schönen Oberengadin und haben von Karfreitag bis Ostermontag Touren unternommen.

    Zur besseren Übersicht gibt es pro Tour einen Eintrag. Generell hat es im Oberengadin nicht viel Schnee, es sind aber noch viele Touren gut machbar. Trotz der Frühjahrsbedingungen muss man das Altschneeproblem noch stark beachten. An manchen stellen gehen immer noch Schneebretter bis zum Grund ab.


    Wenn man an der Paßstrasse parkt, denkt man nicht, dass man auf Schnee weit kommt. Doch durch das Val da Fain zieht sich auf der Alpstrasse noch ein Schneeband taleinwärts. Dieses wird aber immer mehr unterbrochen. Alternativ geht es auf der Nordseite unterhalb des Piz Alvs noch gut gut. Die südseitigen Hänge sind alle aper. Ab der Überquerung des Bachs in Richtung Süden zum Gipfel wird es dann mehr Schnee. In diesem Teil dann bei der Abfahrt super Verhältnisse. Die Fahrt aus dem Tal heraus war dann eher unspasig. Dank der nicht ausreichenden Abstrahlung war die Schneedecke nicht ausreichend verfestigt und man sackte oft ohne Vorwarnung ab, was zu badewannengroßen Löchern führte. Man kommt aber momentan noch gut bis zur Passstrasse zurück.


    Route => Kuhscheibe

    Route => Hinterer Daunkopf


    Wir verbrachten nach langem mal wieder ein Wochenende auf der schönen Amberger Hütte. Trotz der schlechten Wettervorherage fuhren wir am Freitag nach Gries. Der Hüttenaufstieg geht noch sehr gut und mit dem Neuschnee sicherlich auch noch bis Ostern. Im Gebiet hat es deutlich unterdurchschnittliche Schneehöhen, die man trotz der Schneefälle merkt.

    Am Samstag wie vorhergesagt schlechte Sicht. Wir haben die Kuhscheibe anvisiert, sind aber 100Hm unter dem Gipfel bei Nullsicht umgedreht. Über Nacht hat es ca. 30cm geschneit und die Steine nur überdeckt. Die Steilstufe nach dem Talboden geht im Aufstieg ganz gut, bei der Abfahrt muss man dann die beste Rinne finden. Hier hat es schon wenig Schnee. Weiter oben wird der Schnee deutlich mehr, wobei man auf die Steine schon aufpassen muss. Mit mehr Sicht wäre es eine super Abfahrt geworden.

    Heute, Sonntag, war der Hintere Daunkopf geplant. In der Früh überraschend strahlend blauer Himmel und erneut 30cm Neuschee. Macht zusammen also 60cm Neuschnee, der bei wenig Wind gefallen ist. Danke an unsere bärenstarken Mädels, die in unserer Gruppe gespurt haben. Am Gipfel dann viele Tourengeher. Die Abfahrt war dann ein Traum und fast schon zuviel Schnee. Die weitere Abfahrt ins Tal ging dann über die gewalzte Piste sehr flott. Oben an der Hütte noch Sonnenschein und im Tal leichter Schneefall.


    Fazit: Die Schneefälle haben gut getan, doch derNeuschnee liegt locker auf dem steinigen Untergrund und man muss sehr auf die Steine aufpassen.

    Wir waren am Samtag (19.2.22) auf dem Nößlachjoch. Startpunkt war der Rastplatz Nößlach an der Brennerautobahn. Von dort über die offenen Wiesen zum Wald und über zum Teil sehr eisige Forstwege zur Nößlachhütte. Hierher könnte man auch über die Rodelbahn aufsteigen. Ab der Hütte durch lichten Wald der Skiroute folgend zum Gipfel. Oben ist der Schnee teils windgepresst, wobei man aber auch noch pulvrige Stellen findet. Im Wald am besten auf der Hauptroute bleiben. Daneben muß man schon gut fahren können um Spaß zu haben. Unten hat es dann schmale, eisige/harte Forstwege bevor man wieder die freien Wiesen erreicht. Diese sind gut eingefahren.


    Heute, Sonntag (20.2.22), sind wir vom Parkplatz Grün im hintersten Navistal gestartet. Über die gut schneebedeckte Rodelbahn durch die Waldstufe, dann durch lichten Wald zum Wetterkreuz. Die Waldstufe hier ist schon ziemlich zerfahren. Nach dem Wald wird es besser und im Flachstück überwiegend guter Schnee zum Schwingen. Auf den letzten Mettern zu Gipfel haben die Stürme der letzten Woche gute Arbeit geleistet. Es gibt aber einen eingefahrenen Bereich der gut fahrbar ist. Wir sind die Aufstiegsroute wieder abgefahren. Der obere Teil der Abfahrtsvariante in Richtung Seapnalm hat aber auch gut ausgeschaut.


    Die Touren im hintersten Navis schauen momentan recht gut aus und es wurden ziemlich alle Gipfel begangen. Noch kann man gut vom Tal aus starten. Sollte es so warm bleiben und nicht schneien, wird sich das aber schnell ändern.

    Route => Skitour Abereck


    Kräftiger Schneefall und starker Wind bereits beim Start am Parkplatz. Dort lagen 10cm ohne Unterlage. Die Forststraße war aber überall gut mit Schnee bedeckt. Aufsteig wie in Tourenarchiv hier beschrieben. Die Hänge oberhalb der Schmiedkapelle waren wohl vor diesem Schneefall auch komplett aper. Ab Laubensteinsattel deutlich mehr Schnee (ca. 70 cm).

    Die Abfahrt in der Schneiße vom Abereck war okay, aber leider ist der Neuschnee kein feiner Pulver, sondern mehr Graupel.

    Am besten war das anschließende Waldstück zu fahren. Da die Wiese schon im Aufsteig nicht so vielversprechend aussah, bin ich die Fahrstraße zur Frasdorfer Hütte abgefahren. Dort konnte man ganz nett schwingen. Unterhalb der Hütte war die Straße schon gut eingefahren, man kam aber ohne Steinkontakt bis zum Auto. Am PP ging der Schneefall schon fast in Regen über.

    Fazit: Gute Tour für dieses Wetter.

    Dank der positiven Nachrichten hier im Blog sind wir doch zu unserer Skidurchquerung aufgebrochen. Aufstieg über Lochgraben zum Tanzeck. Im Aufstieg viel Gras, vor allem südseitig. Die Abfahrt durch die linke Rinne hinunter zur Krottentaleralm ging tatsächlich recht gut, oben Pulver unten Firn. Wenig bis keine Unterlagen, sodass "schleichen" angesagt war. Wiederaufstieg zum Taubenstein Sattel. Der rein schattseitige Hang hatte noch besten, wenig verspurten Pulverschnee!

    Die Abfahrt am Maxlrainerhang geht oben fast nicht mehr, aber ab der Hütte wird es deutlich besser. Durch eine Schneiße zur unteren Wallburgalm abgefahren, im Schatten weiterhin Pulver. Aufstieg zur Oberen Wallburgalm und weiter zum Rotwandhaus. Dort passend zum Sonnenuntergang eingetroffen.

    Am Sonntag zuerst den Hüttenhang mitgenommen, auch hier noch Pulver. Wiederanstieg zur Hütte. Die Abfahrt zur Kümpflscharte war dann leider bockhart und mühsam. Eine weitere Abfahrt zur Kümpflalm musste wegen Schneemangel ausfallen. Daher Anstieg zur Auerspitz. Einsamer Gipfel mit perfekter Fernsicht. Dann gab es eine super Pulverabfahrt hinunter zur Soinalm. Auch die Fahrstraße war noch gut fahrbar, nur der süseitige Abschnitt am Silberghaus war aper. Unten im Tal ging es dann über die Langlaufloipe zurück nach Bayrischzell zum Zug.

    Heute auch noch die Runde gewagt. Leider war es heute zeimlich bewölkt und nicht so sonnig wie gestern am Sonntag. Aufstieg über die Röthensteinalm. Die Tragepassage hat sich nicht verändert und der Schnee beginnt immer noch hinter der Diensthütte. Aufgrund der fehlenden Erwärmung das Grubereck ausgelassen und gleich zum Plankensteinsattel. Ab und zu kam die Sonne durch und nach einigem warten wurde der Schnee auch weich. Gute Schneeverhältnisse in der Abfahrt. Störend waren nur die vielen Fußstampfer der Wanderer, die anscheinend am Wochenende das Massiv überrannt haben müssen. Kurzer Aufstieg zum Riedereck und über die Sieblialm zurück. Im Waldstück der Siebliabfahrt muß man sich etwas durchmogeln und auch kurz mal tragen. Auch hier wieder unmengen von tiefen Löchern, aber man findet auf der Tour noch glatte Firnstellen. Die Hänge bei der Alm gehen noch, werden aber vermutlich im Laufe der Woche ausapern. Abschwingen an der Diensthütte ist noch möglich.


    Der Kunstschnee wurde verteilt, die Piste also "hergerichtet". Durch den Kunstschnee und die Tourenabfahrer war sie hart und glatt, der aufliegende typische Kunstschnee hat nicht viel Zusammenhalt (keine Kristalle, sondern eher Eiskugeln/kubische Kristalle).
    Die Frage ist nun: Wenn jetzt dort jede Menge Neuschnee draufschneit der in sich gebunden ist (Kristalle / Wind), kann ein Schneebrett auf der Kunstschneepiste ausgelöst werden und abgehen? ist der Kunstschnee eine potenzielle Schwachschicht?


    Hallo Thomas,

    Hallo Thomas,


    meiner Meinung nach bildet eine "Eingelagerte Kunstschneeschicht" sehr wohl eine potentielle Schwachschicht im Schneedeckenaufbau. Man könnte das untersuchen, indem man einen Rutschblock ausgräbt und untersucht, ob er an der Kunstschneeschicht bricht.
    Allerdings werden die Skipisten wohl so schnell wieder "pistenartig" eingefahren, dass es eher schwierig wird, das zu untersuchen.

    Gipfel und Höhe: Wolfkopf 1526m

    Gebirge: Ammergauer Alpen

    Art der Tour: Skitour

    Datum der Tour: 16.01.2021

    Ausgangspunkt: Trauchgauer Almstube

    Tourenverhältnisse: Route wie unter https://www.tourentipp.com/de/…olfkopf-Skitour_1519.html beschrieben. Am Parkplatz Winterwonderland mit ca. 40cm Pulver bei -10° Celsius. Aufstieg problemlos über die Wiesen und dann über die Forststrasse durch den Wald bis zum Sattel. Der Gipfelrücken wächst leider immer mehr zu, man kommt aber schon noch durch. Am Gipfel traumhafter Blick auf das Ostallgäu und in den Pfaffenwinkel. Abfahrt geht ganz gut, auch wenn es stellenweise etwas eng ist. Für Abkürzungen der Forststrasse muss sich der Schnee erst noch setzten und dann brauchts ein bisschen Neuschnee. Die finalen Wiesen schauen traumhaft aus, aber für die Neigung hat es etwas zu viel Schnee :-). Schöne Tour ohne Andrang. Die Leute wo unterwegs waren hielten schön Abstand.

    Gefahreneinschätzung: auf der Route gering

    Exposition der Route: Nord, Nordwest

    Prognose: Mit mehr Schnee noch besser.


    Sonstiges: Es muss nicht immer Spitzing sein :-)


    Gipfel und Höhe: Kolbensattel


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.12.2020


    Ausgangspunkt: Parkplatz Kolbensattel


    Tourenverhältnisse: Es herrschten eisige Verhältnisse vor. Die Kunstschneehügel lassen sich aber gut um- oder übergehen. Der Andrang heute hielt sich in Grenzen und für die momentanen Verhältnisse ganz akzeptabel. Auf der Abfahrt rattert es schon sehr.


    Gefahreneinschätzung: Wenn man stürzt, wird es hart und schmerzhaft.


    Exposition der Route: Ost


    Sonstiges: Es hat wirklich nur auf der Piste ausreichend Schnee um sich mit den Tourenlatten fortzubewegen. Daneben macht es keinen Sinn.


    pfel und Höhe: Schwalbenwand, Filzmooshörndl, Kreuzeck


    Gebirge:Dientner Berge und Radstädter Tauern


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:6. bis 8.3.2020


    Ausgangspunkt: Maria Alm/Unterberg, Großarl


    Tourenverhältnisse:


    Am Freitag von Maria Alm auf die Schwalbenwand. Vom Ausgangspunkt in Unterberg über schöne Wiesen und Lichtungen. Unten hat es noch ausreichend Schnee, aber mit zunehmender Wärme wird die Schneedecke dünner. Ab einer Höhe von 1200m hat es dann eine ausreichend dicke Schneedecke.Oben noch Pulver und je tiefer man kommt um so frühlingshafter wird der Schnee.


    Am Samstag vom Parkplatz Grundlehen im Ellmautal/Großarl bei ausreichender Schneelage zur Filzmoosalm und weiter zum Filzmooshörndl. Auch hier wieder ab 1200m eine gute Schneedecke. Abfahrt und Wiederaufstieg zum Loosbühel. Dann finale Pulverabfahrt zum Ausgangspunkt.


    Am Sonntag von Karteis auf das Kreuzeck. Heute endlich Sonne. Vorher war es eher stürmich mit Schneefall. Auch hier problemloser Start und wie in der ganzen Region ab 1200m eine hoche, ausreichende Schneedecke.


    Gefahreneinschätzung: auf unseren Routen eher mäsig. Es hat aber am Freitag und Samstag einiges verfrachtet. Bei guter sicht kein Problem


    Exposition der Route:Nord


    Sonstiges:Um momentan im Großarltal Touren zu gehen braucht es eine Nordseite. Von den südseitigen Touren ist abzuraten. Ansonsten gilt, man muß irgendwie auf 1200m kommen. Dann hat man traumhafte Touren. Genrell hatten wir super Schnee.

    Gipfel und Höhe:Schlagkopf


    Gebirge:Rofan


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:27.2.2020


    Ausgangspunkt:P Rofanlift Steinberg



    Tourenverhältnisse:Über die gute Piste und dann den üblichen Waldweg zum Marterl beim Gfaßkopf. Der Waldweg ist relativ gut zu begehen, hat aber auch seine ausgeaperten Stellen. Vom Marterl dem Sommerweg folgend in Richtung Kotalm. Die südseitigen Passagen haben schon wenig Schnee und die aperen Stellen sind mit max 5cm Schnee überdeckt. Wir waren heute alleine, daher ging es in der Abfahrt auch gut. Vor der Jagdhütte sind wir nicht über die Kotalm und die Schneise aufgestiegen, sondern links ab und über den Rücken zum Schlagkopf. Ab hier deutlich mehr Schnee, doch leider nicht genügend um die Latschen ausreichend zu bedecken. Daher war es oft ein Slalom um die Latschen. Am Schlagkopf haben wir dann aufgrund einer drohenden Schneefront und Zeitmangel umgedreht. Der Weiterweg wäre aber auch wieder zum Slalom geworden. Abfahrt direkt zur Kotalm bei ca. 20cm Neuschnee recht ordentlich, dann mit den unvermeidlichen Gegenanstiegen zur Skipiste und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Aufstieg über die Skiroute zur Kotalm wäre heute die bessere Option gewesen.



    Gefahreneinschätzung:mäsig. Es hat aber über der Waldgrenze starke Verblasungen.



    Exposition der Route:Ost


    Prognose: Wenn es Neuschnee gibt wird es besser. Bei Erwärmung werden die aperen Stellen deutlich mehr



    Sonstiges:Wir waren in Achenkirch in den Faschingsferien und haben auch noch den Gröbnerhals bestiegen. Forststrasse ganz gut, Ombrometerhang auch noch gut, ab der Gröbenalm sind schon viele apere Stellen, die jetzt etwas überdeckt sein dürften. Waldschneise in der Abfahrt gut. Wir hatten am Montag warme Temperaturen so das die Querung des Baches nicht ganz einfach war.



    Dienstag Hochplatte von Norden. Hier viele apere Stellen auf der Forststrasse. Im Hohlweg muß man ca. 10 Minuten tragen, dann geht es wieder. Falkenmooswiese gut fahrbar aber auch mit aperen Stellen. Ab Alm gute Schneedecke. Abfahrt über die Forstrasse aussenrum. Auch hier muß man viel abschnallen. Aber, man kann vom P mit den Skiern losstarten:-)



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:Aiplspitze



    Gebirge:Mangfallgebirge



    Art der Tour:Skitour



    Datum der Tour:15.2.2020



    Ausgangspunkt:Taubensteinparkplatz



    Tourenverhältnisse:Vom Parkplatz problemlos zur Schönfeldhütte und weiter zum Tanzeck. Hier hat der Wind gut gearbeitet und viel verblasen.
    Es hatte aber auch dort noch Mulden zum Abfahren. Vom Tanzeck Abfahrt zur Krottenthaler Alm. Die Einfahrt ist etwas ruppig, wird dann aber
    besser. Man darf aber nicht auf den eisigen Altschnee kommen. Dazwischen war es gut zum Fahren. Nun Wiederaufstieg zum Sattel zwischen
    Aiplspitze und Kleinmiesing. Für den Weiterweg über den Grat fehlt der Schnee und man geht nur zwischen Latschen. Abfahrt ganz passabel zur
    Krottenthaler Alm und weiter zur Taubensteinbergstation. Abfahrt über den Lochgraben. Mit gutem Auge findet man momentan auch noch
    unverspurten Pulver.



    Gefahreneinschätzung:heute gering



    Exposition der Route:alle



    Prognose:es braucht Schnee


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schwaiberger Horn 1990


    Gebirge: Kitzbühler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour:8.2.2020


    Ausgangspunkt:Wildschönau Parkplatz Start Straße zur Koberalm


    Tourenverhältnisse: Die Straße zur Koberalm ist geräumt. Daher nach den ersten Häusern über die Wiesen direkt zum Waldrand. Durch eine kleine Waldschneise Richtung Koberalm. Im Aufstieg okay, in der Abfahrt definitv nicht gut für den Wald. Ab der Koberalm wird die Schneelage besser. Trotzdem sehen überall Stein und Büsche raus. Im Gipfelbereich abgebasen. Im Schatten / Nordseitig noch guter Pulver, in der Sonne Bruchharsch. Ab der Koberalm entlang der Forststraße abgefahren und zuletzt über die Wiesen dirket zur Straße. Es kommt aber schon überall Gras und Steine raus. Ein Haselstrauch blüht auch schon.

    Fühlt sich an wie im Frühjahr!


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: West


    Prognose: braucht Schnee


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:Tanzeck


    Gebirge: Mangfallgebirge

    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:18.1.20


    Ausgangspunkt:PP Taubensteinbahn

    Tourenverhältnisse: In der Früh gut über den unteren Lochgraben und weiter über Schönfeldalm zum Tanzeck. Schöner Schneefall und ab und zu etwas stürmisch. Aber Achtung, die Felsen sind nur leicht überdeckt. Abfahrt zur Krottentaler Alm bei bestem Pulver (15cm) auf harter Unterlage. Wieder zurück zur Taubensteinbahn. Abfahrt über den Maxlrainerhang bei guten Bedingungen und zurück über Polizeiheim zum Lochgraben. Die Abfahrt im unteren Lochgraben ist etwas bucklig, aber gut fahrbar.

    Sonstiges: Der Schnee (ca. 15cm) hat gut getan, es braucht aber definitiv noch mehr. Für Spitzingverhältnisse relativ wenige Leute auf unserer Runde.