Beiträge von sasquatch

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    Gipfel und Höhe: Tanzeck


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour:15.12.2019


    Ausgangspunkt: Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: Wie Bernhard Admin es beschreibt, ist der Lochgraben halbwegs gehbar. Wir waren am Tanzeck und sind dann eine Rinne zur Krottentaler Alm abgefahren. Die übliche Hauptabfahrt dorthin geht nicht. Weiter unten geht es ganz gut. Der Schnee wechselt oft zwischen windgepresst und weich. Weiter dann zur Taubensteinbahn Bergstation. Die Abfahrt über den oberen Lochgraben ging erstaunlich gut. Im unteren Lochgraben muß man sich runter mogeln.


    Gefahreneinschätzung: die Gefahr durch Felsen bei Stürzen ist größer als die Lawinengefahr


    Exposition der Route:


    Prognose:je es braucht Schnee


    Sonstiges: Ein Steinski wäre gut, denn Steinkontakt lässt sich nicht vermeiden.






    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schinderkar , circa 1630m


    Gebirge:Mangfallgebirge


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour: 19.5.2019


    Ausgangspunkt: Straße in der Valepp


    Tourenverhältnisse: Start um 7 Uhr bei +3°C und klarem Himmel. Skitragen bis 1130m, dort beginnt die (fast) geschlossene Schneedecke.
    Trotz recht klarer Nacht war es nicht durchgefroren und recht weich. Aufstieg in die Scharte daher aber gut möglich. Das Schindertor ist noch verschneit. Man kann sogar noch mit Ski bis in die Scharte (wird aber schon recht eng und mühsam). Die meisten sind zu Fuß rauf. Da der Schnee aber nicht so toll war, bin ich bei circa 1630m an einer Engstelle im Kar umgedreht.
    Abfahrt war gut machbar, aber schon recht weich. Im unteren Teil des Kars lief es aber noch recht gut.


    Gefahreneinschätzung: Die Felsen scheinen entladen zu sein. Ansonsten schwer einschätzbar da offensichtlich noch viel (neuer) Pappschnee liegt


    Exposition der Route: Nord


    Prognose: es soll viel regnen, aber im Kar liegt auch noch sehr viel Schnee...


    Sonstiges: heute nur circa 10 Leute unterwegs


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Piz Arpiglia, Pizzet, Diavolezza, Crasta Mora


    Gebirge:Albula Alpen


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:19.4. -22.4.


    Ausgangspunkt:Zuoz


    Tourenverhältnisse:
    Karfreitag:
    leichter Niederschlag über Nacht und Bewölkung. Daher zum Piz Arpiglia aufgebrochen. Schnee im unteren Teil weich. Ab dem flachen Rücken windgepresster Pulver und Bruchharsch. Im Laufe des Aufstiegs kommt die Sonne raus. Einige gehen daher noch den Piz Uter und fahren über die NW Flanke ab. Wir fahren Richtung Piz Murtiröl ab. Leider ist nur der oberste Nordhang noch pulvrig, dann folgt Bruchharsch. Zurück auf der Hauptroute ist der Schnee zwar weich und zerpflügt, aber noch recht gut fahrbar. Nur die letzte Wiese ist schon Sumpf.
    Samstag:
    Nach klarer Nacht ist der Schnee gut durchgefroren. Wir starten direkt hinter dem Haus durch das Skigebiet von Zuoz (kein Betrieb mehr) Richtung Pizzet. Der Aufstieg auf der Piste geht sehr gut, ist aber von der ersten Minute an in der Sonne. Oberhalb der Bergstation kommt zum Glück ein leichter Wind auf. Der Gipfelhang ist um halb 11 Uhr schon recht weich. Die Abfahrt erfolgt daher erst Richtung Nord und in das Tal zwischen Pizzet und Belvair. Dann geht es auf dem Südrücken das Pizzet direkt ins Tal. Ab der Hälfte fahren wir auf der Piste ab. Dort ist der Firn optimal und das bis in den Ort hinein. Optisch nicht ganz so ansprechend, aber dafür 1200 Hm perfekte Abfahrt.
    Sonntag:
    Skitourenpause und Pisteln an der Diavolezza mit Gletscherabfahrt. Die Gletscherabfahrt ist auch mittags noch eine sehr harte Buckelpiste. Erst im unteren Teil des Morteratschgletschers ist der aufgefirnt. Der Schnee reicht noch bis zum Bahnhof. Heute war dafür die Optik perfekt :)
    Montag:
    wieder eine klare Nacht und gute Verhältnisse. Start in La Punt in der Kehre kurz hinter dem Bahnhof. Hier liegt noch Schnee. Aufstieg im Bachtal Richtung Albulapass bis zur Alpe Proliebas. Dann über weite Hänge zum Gipfel. Die Sonne ist hinter einem dünnen Wolkenschleier, aber die Osthänge beginnen trotzdem aufzufirnen. Am Gipfel bläst ein kalter Föhnwind. Über Palü und Bernina steht die Föhnmauer. Abfahrt über eine tolle Ostrinne und dann durch lichten Lärchenwald mit super Firn. Der Schnee bleibt bis ins Tal gut fahrbar.


    Gefahreneinschätzung: Vormittags gering


    Exposition der Route: alle


    Prognose: aufreichend Schnee, Nordseitig noch bis ins Tal


    Sonstiges:Piz UterAbfahrt vom Piz ArpigliaPizzetAbfahrt PizzetCrasta MoraAbfahrt Crasta Mora


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Munt Buffalora 2630m


    Gebirge: Val Müstair, Ofenpass


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 9.3.2019


    Ausgangspunkt:Buffalora an der Ofenpassstraße


    Tourenverhältnisse: Plusgrade beim Start auf 1970m; Parkplatz geräumt und eine breite Aufstiegsspur zur Alp Buffalora und weiter in den lichten Arvenwald. Sonnig mit wenigen Wolken im Aufstieg. Stumpfer Schnee in den ostseitigen Hängen. Ab den breiten Rücken zum Gipfel starker Südwind. Der Gipfelhang war schon stark verspurt, aber dann konnte man in den nordseitigen Hängen noch schönen Pulverschnee finden. Dort gab es auch noch genügend Platz für eigene Spuren. Ab der Waldgrenze schwerere Schnee, aber noch gut fahrbar.


    Gefahreneinschätzung:auf dieser Route gering


    Exposition der Route: OST und NORD


    Prognose: Nordseitig noch ausreichend Schnee, Südseitig bis 1900m bereits aper


    Sonstiges:Am Donnerstag gab es circa 20 cm Neuschnee oberhalb von 1600m


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Sonnenkogel und Sattele


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16. / 17.2.


    Ausgangspunkt: Boden


    Tourenverhältnisse: Am Samstag Kinderskitour nach Pfafflar. Im Schatten ab Startpunkt noch pulvrig. Einige Erwachsene sind dann weiter auf der Hantenjochstrasse Richtung Scharnitzkar. Kurz hinter Pflafflar hat ein große Gleitschneelawine die Strasse komplett verschüttet. Aufstieg durch den Latschengürtel geht dank hoher Schneelage sehr gut. Oberhalb des Sonnenkogels locken noch viele schöne Kare, sodass wir noch mal bis knapp 2300 angestiegen. Perfekter Pulver in der Abfahrt bis Pfafflar. ab dort teils schon Bruchharsch oder Sulz.
    Am Sonntag Aufstieg Richtung Sattele. Die Kids sind bis zur Waldgrenze. Kurz danach versperrt auch hier eine große Lawine das komplette Tal.
    Der Pulverschnee war heute schon etwas schwerer. Die große Lawine lässt sich der Abfahrt ganz rechts ( hoch bleiben!) umfahren.
    Im Wald Wechsel zwischen Pulver und Sulz ( mittags noch gut fahrbar)


    Gefahreneinschätzung: Die Südseitigen Hänge sind noch nicht komplett entladen, auch heute noch einige kleiner Abgänge beobachtet


    Exposition der Route: SA: Nord; So: Ost
    Prognose: Der Pulver wird nicht besser


    Sonstiges: Es gibt einen neuen Tourenparkplatz für das Angerle Tal: In Boden über die Brücke und circa 500m taleinwärts ist eine Wiese geräumt.
    7 Jungs und Mädels zwischen 6 und 9 Jahre haben ihre ersten richtigen Skitouren mit großer Begeisterung gemacht.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Vorgipfel Mislkopf circa 2550


    Gebirge: Brennerberge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.1.2019


    Ausgangspunkt: Kerschbaumsiedlung, Naviser Tal


    Tourenverhältnisse: Nachdem es gestern am Pfroner Kreuzjöchl so schön war, heute auf den Nachbargipfel.
    Start am Parkplatz ganz oben in der Kerschbaumsiedelung. Über die Forststraße und einige Abkürzungen zu den Almen und der Mislalm.
    Die Hänge darüber waren alle mit Gleitschneemäulern durchsetzt. Ein größeres war auch abgegangen. Eines war auch im flachsten Teil des Hanges, mitten im geplanten Aufstiegsweg.
    Daher weit nach links ausgeholt und über kupiertes Gelände von hinten zum Misljoch und zum Gipfel.Oben stark abgeblasen.
    Abfahrt dann über das Joch und rechts (in Aufstiegsrichtung) herum zu den Almen. Schnee großteils noch pulvrig, dazwischen windgepresst und weiter unten harschig. Über eine Waldschneise bis zum Auto.





    Gefahreneinschätzung: Gleitschneemäuler selbst in 30Grad Gelände, sollten gemieden werden.


    Exposition der Route: Süd und West


    Prognose: mehr Bruchharsch


    Sonstiges: Naviser Tal ist lohnend


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Pfroner Kreuzjöchl 2640m


    Gebirge: Brennerberge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.1.2019


    Ausgangspunkt: Navis


    Tourenverhältnisse: Auch das Naviser Tal ist tief verschneit.
    Start ab Parkplatz Grünhöfe auf der präparierten Rodlbahn. Dann entlang des Sommerwegs steil durch den Wald. Ab der Früh weg sonnig und windstill.
    Der Aufstieg war gut gespurt und es waren viele Leute unterwegs.
    Aufstieg zum Gipfel problemlos und oben top Aussicht.
    Abfahrt in top Pulverschnee über Hänge der Grünbergalm zur Rodlbahn


    Gefahreneinschätzung: Viele Gleitschneemäuler, teilweise schon entladen. Eine Lawine ging über die Abfahrtsspur


    Exposition der Route: Süd Ost


    Prognose: bleibt, ist aber schon recht zerspurt


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schilcheck 2040m


    Gebirge: Radstädter Tauern


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.2.18


    Ausgangspunkt: Flachauwinkel, Bushaltestelle Marbachalm


    Tourenverhältnisse: Heute einmal durch den Tunnel und auch wieder bessere Sicht. Über Nacht etwas Neuschnee, oben ca. 20cm. Zuerst flach, dann über Forstwege zur Ranstlalm. Ab hier freies Gelände mit lichtem Lärchenwald, der fast bis zum Gipfel geht. Abfahrt bei akzeptabler Sicht durch den Lärchenwald. Schnee oben lange top. Ab 1500 m feuchter und zum Teil harschig.


    Gefahreneinschätzung: mäßig, ab 1900 schon vermehrt Triebschnee


    Exposition der Route: Nordost, Ost


    Prognose: Auch hier viel Schnee und mit jedem Neuschnee besser


    Sonstiges: Eine schöne Tour, wo das Fahren im Lärchenwald so richtig Spaß gemacht hat.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Aignerhöhe 2100m


    Gebirge: Radstädter Tauern


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.2.2018


    Ausgangspunkt: Wald


    Tourenverhältnisse: Heute leider schlechte Sicht. Start am Parkplatz in Wald direkt am Südportal des Tauerntunnels. Über die Forstrasse zur Muhreralm, danach über lichten Wald zum eigentlich schönen Gipfelhang. Auf 2000m wegen Nullsicht umgekehrt. Obern wäre der Schnee noch gut gewesen. Je tiefer umso bruchharschiger wurde es, da es in der Nacht gefroren hatte. Da waren die alten Spuren sehr unangenehm zum Fahren.


    Gefahreneinschätzung: mäßig


    Exposition der Route: Süd, Nord


    Prognose: Im Großkessel hat es extrem viel Schnee, so das die Touren noch lange gehen werden. Auch die restlichen Touren bei Zederhaus haben gute Bedingungen.


    Sonstiges: Wir haben im Kirchenwirt gewohnt. Essen gut und ausreichend. Der Wirt ist freundlich und macht jeden Abend eine Tourenberatung. Einziges Manko, in der Wirtschaft wird geraucht, was uns schon gestört hat. Anscheinend ist es im Salzburger Land mehr verbreitet als wie in Vorarlberg oder Tirol.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Korein 1850m


    Gebirge: Tennengebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.2.2018


    Ausgangspunkt: Sankt Martin am Tennengebirge


    Tourenverhältnisse: Am Ausgsgangspunkt hat es sehr viel Schnee. Zuerst über Wiesen neben dem Buttermilchlift zur Forststrasse, die zur Karalm führt. Über diese bis kurz vor die Alm und dann steiler werdend über einen Rücken mit lichten Lärchen zum Gipfel. Der Schnee, oben zum Teil auch Neuschnee war feucht aber sehr gut zu fahren, Forststrasse problemlos und der Rest wieder sehr schön zum Fahren. An den Spuren kann man erkennen, das die Tour recht beliebt ist. Die alten Spuren waren aber gut zu fahren und es hat noch Raum daneben. Leider war die sicht nicht ganz so gut:-(


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route:Nord, Ost


    Prognose: Mit jedem Neuschnee wieder gut.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hochplatte 1813m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:25.01.2018


    Ausgangspunkt: Achenkirch


    Tourenverhältnisse: Aufstieg über die "Südroute" von Achenkirch über Bründlalm-Jochalm-Seewaldhütte. Vormittags sehr schönes Wetter und tolle Sicht. Der Schnee war unten hart gefroren, bald dann Bruchharsch (nicht tragend) und ab 1500m gab es schattseitig feuchten Pulver mit Deckel. Die Route ist landschaftlich deutlich attraktiver als die über die Falkenmoosalm, und da der Schnee sowieso nix war, sollte wenigstens der Aufstieg schön sein. Am Gipfel war es windstill und nicht zu warm. Die Abfahrt war oben noch ganz okay, dann wurde der Schnee immer nasser und tiefer. Die Forststraße war sehr unangenehm zu fahren, da halb gefroren-halb Batz.


    Gefahreneinschätzung: Am Rether Kopf und am Juifen hängen viele leicht überschneite Schneemäuler. Schwierig abzuschätzen ob und wann die kommen.


    Exposition der Route: Ost- Süd


    Prognose: Schnee hast genug. Vielleicht gibt es bald Firn...


    Sonstiges: Wer auf der Forststraße bleibt und nicht durch den Wald abkürzt schont nicht nur den Jungwald, der kann auch die tolle Aussicht besser genießen und dem Adler zusehen, der sich über dem Unterautal langsam in die Höhe schraubt. Am Gipfel ist er ganz dicht an uns vorbeigeflogen!


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Leitner Berg und Rötenspitze


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 13./14.1.2018


    Ausgangspunkt: Obernberg


    Tourenverhältnisse: Am Samstag auf den Leitner Berg. Die unteren steilen Südhänge waren schon recht aper, man konnte sich aber noch hochmogeln. Auch im Wald erstmal noch dünn, ab 1700m aber immer besser. Überraschenderweise war der Berg völlig unverspurt und es gab eine 10cm Pulverschneeauflage. Reine Südseite war harschig, aber in kleinen Mulden und im lichten Lärchenwald war schöner Pulver. Am Gipfel stark verblasen, aber bereits wenige Meter unter dem Gipfel bereits gut fahrbarer Schnee. Topwetter! Nur noch 3 weitere Tourengeher gesehen.


    Am Sonntag vom Waldparkplatz über die Forststrasse zur Kastenbergalm. Von dort zur Rötenspitze. Der Aufstieg über den Ostgrat war etwas mühsam, da stark abgeblasen. Die letzte Steilstufe hat fast keinen Schnee mehr. Diesmal am Gipfel ganz windstill. Richtung Italien hing eine große Wolkenwand. Abfahrt über die Südmulde schon etwas zerfahren, aber noch gut. Dann zurück zur Aufstiegsspur gewechselt und im lichten Wald bis zur Forststraße abgefahren. Die direkte Abfahrt war schon stark verspurt und harschig.Forststraße ist noch gut griffig.


    Gefahreneinschätzung: Schnee scheint gut gesetzt


    Exposition der Route: Süd


    Prognose: braucht unten Schnee


    Sonstiges:Almis Berghotel war wieder sehr gemütlich mit schöner neuer Panoramasauna


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Gröbner Hals (1650 m)


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.12.2017


    Ausgangspunkt: Achenkirch


    Tourenverhältnisse: Über Nacht gab es zu Bernhards Bericht nochmal mindestens 30cm Neuschnee drauf. Spuren vom Vortag waren nicht mehr zu sehen. Start bei leichtem Schneefall, der dann immer stärker wurde. Mit zunehmender Seehöhe nahm auch die Schneehöhe deutlich zu. Ab den Gröbneralmen ziemlich wenig Sicht und starker Wind. Leider hatten wir zu schlechte Sicht um den Knie- bis Hüfttiefen Powder vollends zu geniesen. Die obere Ombrometerwiese war fast zu flach aber in der Waldschneise wars ein Traum. Die Forststrasse war zwar geräumt, aber gut fahrbar.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Ost


    Prognose: Ja, bleibt gut.


    Sonstiges: Auch heute relativ wenige Tourengeher unterwegs. Die meisten gingen auf den Rücken in Richtung Retherkopf. Für den Gröbnerhals war es fast zuviel Schnee.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:Zufallspitze 3757m


    Gebirge:Ortlergruppe


    Art der Tour:Hochtour


    Datum der Tour:22.7.17


    Ausgangspunkt:Marteller Hütte


    Tourenverhältnisse:
    Samstag:
    Von der Marteller Hütte über Weg 103 und dem blanke Fürkeleferner auf ca. 3200m. Dann auf den Ostgrat wechseln. Am Grat meistens Gehgelände und nur drei kurze Kletterstellen.


    Sonntag:
    Am Sonntag noch auf die Cima Marmotta. Über den blanken Hohenferner problemlos auf den Westgrat. Über diesen über einfaches Blockgelände auf den Gipfel.[b]
    [/b]
    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Beide Touren weisen keine großen Schwierigkeiten auf. Momentan könnte man auch auf das Seil verzichten. Wir trugen es nur spazieren. Der Übergang von der Zufallspitze zum Cevedale ist momentan mit einem kurzen Abstieg und Wiederanstieg auf der Südseite gut machbar. Die Variante über den Grat schaut sehr gewagt aus.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Rauhkopf, Taubensteinbahn


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.4.2017


    Ausgangspunkt: PP Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: Der Spitzingsee war heute im tiefsten Winter. Geschlosse Schneedecke ab PP.
    10cm Pulverschnee auf feuchtem Altschnee. Am Rauhkopf kalt, windig und keinerlei Sicht.
    Abfahrt aber noch fast unverspurt und recht gut.
    Daher noch den Lochgraben rauf und über die unverspurte ehemalige Piste zur Maxlraineralm. Ging super!
    Auch die Talabfahrt ging noch gut, aber schon ein paar Bachdurchquerungen.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: west


    Prognose: oben liegen über 50cm Schnee, wird aber wohl bald Sumpf


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:


    Gebirge:


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14. bis17. 4.2017


    Ausgangspunkt: Julierpass


    Tourenverhältnisse:
    Freitag auf den Piz d'Angel. Unten schon etwas dünn. Nach 100 Hm aber top Verhältnisse. Abfahrt bei Traumfirn.


    Samstag auf den Piz Lagrev. Nordseitig deutlich mehr Schnee aber kein Firn.


    Sonntag auf den Piz Surgonda. Durchs Val Güglia unten schon sehr wenig Schnee
    Nach der ersten Steilstufe dann wieder top Verhältnisse. Alleine am Gipfel. Abfahrt durch das Val'Immenz bei Topfirn bis ca. 100Hm oberhalb des Julierpasses. Ca. 50 Hm tragen, dann die letzten Meter noch mit Skier.


    Ostermontag auf den Emmat da Daint. 5cm Neuschnee über Nacht. Oben etwas ruppig danach aber wieder Topfirn.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Süd, Nord


    Prognose: Die ersten Meter werden immer dünner. Aber ab 2200m sind die Bedingungen noch gut. In Bivio ist schon alles grün.


    Sonstiges: Der Wintereinbruch ging an Bivio und dem Oberengadin vorbei. Wir hatten immer gutes Wetter und schönen Firn.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Wechner Scharte 2700m


    Gebirge: Sellrain


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 9.4.2017


    Ausgangspunkt: Staudamm Längental Speichersee


    Tourenverhältnisse: Schnee ab der Staumauer; Beim Anstieg nicht zu lange der Forststraßße folgen, sondern vor dem Holzzaun links entlang der Abfahrtsroute aufgestiegen. Mit Harscheisen kein Problem. Nach cicra 50 Hm rechts dem Sommerweg folgend. Dort ein ganz kurze Tragestelle. Dann problemlos ins Mitteltal queren. Alles solide durchgefroren.
    Die steile Querung bei 2400m war um 10 Uhr schon schön weich, aber noch stabil. Ab 2600m noch Reste von Pulverschnee. Die letzten 20 Hm in die Scharte sind sehr hart. In der Abfahrt ganz auf der rechten Talseite gehalten , die Hänge sind schon gut eingefahren, der Pulver daneben hat schon einen ordentlichen Deckel. Nach der Steilstufe bester Firn bis zum Staudamm.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Nord


    Prognose: geht noch ein paar Tage


    Sonstiges: Vordere Karlesspitze wird am Gipfelhang schon recht dünn


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: 2719


    Gebirge: Sellrain


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 8.4.2017


    Ausgangspunkt: Haggen


    Tourenverhältnisse: Obwohl man vom Parkplatz den Schnee schon sieht, muss man inzwischen 200Hm / 30 Min bis kurz vor die untere Zwing tragen. Die Zwing ist sehr unangenehm zu gehen. Wenig Schnee, tlw. Eis. Noch am besten links vom Bach und zu Fuss. Danach muss sowieso getragen werden, ein paar hundert Meter bis man die linke Schneezuge erreicht. Von hier nun in vielen Kehren steil hinauf in den Steintalboden. Der Schnee war schon etwas weich. Ab 2300m circa 5 bis 10cm nasser Neuschnee. Im Gipfelhang war es sehr warm, aber unter dem nassen Neuschnee war die Schneedecke stabil.
    Abfahrt um 13:00 Uhr in einer Mischung aus Sumpf umd Firn, recht gut fahrbar. Die Zwing haben wir auf dem Sommerweg umfahren.


    Gefahreneinschätzung: Lawinen: gering
    Absturzgefahr in der Zwing: hoch


    Exposition der Route: Ost


    Prognose: bald nicht mehr lohnend


    Sonstiges: insgesamt sehr wenig Schnee. Südseitig bis zum Gipfel aper


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Egberg, Jägglisch Horn, Schafberg, Chrüz


    Gebirge: Rätikon


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11-14.3.2017


    Ausgangspunkt: St. Antönien


    Tourenverhältnisse: Dank des vielen Neuschnees und Regens herrscht in St. Antönien bis Freitag Lawinenwarnstufe 4. Am Samstag dann zum Glück Reduktion auf 3. Daher erstmal zum Eggberg aufgebrochen. Unten ist die Schneedecke stark vom Regen gezeichnet. Bereits am Samstag morgen viele Lawinenabgänge aus Südhängen zu sehen. Ab circa 1800m leichte Neuschneeauflage auf festem Deckel. So erschient erst ein mal alles sicher. Kurz vor erreichen der Alm dann aber die Überraschung: der gesammte Hang zwischen Eggberg und Hasenflüeli war abgegangen (Bild 1)!!! Der Gipfelhang zum Eggberg war aber schon gut befahren und es waren einige Gruppen unterwegs. Dank des kupierten Geländes ist es möglich sicher zum Gipfel zu kommen. Abfahrt in super Pulverschnee, daher ab der Alm gleich noch mal gegangen. Dabei auch circa 50 m unter dem Gipfel ein Schneeprofil gegraben und einen Blocktest (CT) gemacht. Ergebnis: keine erkennbare Schwachschicht auf den ersten 150 cm.
    Am Sonntag dann zum Jägglisch Horn aufgebrochen, da dort ähnliche Exposition und Geländeform anzutreffen sind. Auch dort erschien der Gipfelhang sicher. Wieder bester Pulverschnee (Bild 2). Diesmal war dann in der Abfahrt unterhalb von 1700m erster Firn anzutreffen.
    Montag: Schafberg; Pulverschnee wurde schon schwerer und weiter unten Nassschnee, aber immer noch gut fahrbar. Vom Schafberg konnte man sehen, dass inzwischen auch der Hnag hinter dem Hasenflüeli komplett abgegangen war!
    Dienstag: Chrüz , es wurde schon richtig warm, aber bis 1900 noch guter Pulver (Bild 3). Am Chrüz gibt es jetzt ein Wildschutzgebiet und einen Winterwanderweg, auf dem man es durchqueren darf. Damit erspart mal sich den Gegenanstieg zum Riedbühl. ZUm Schluß schön Abfahrt über die Piste ( kein Liftbetrieb mehr)

    Gefahreneinschätzung: Die vielen Lawinenabgänge haben die Gefahr gut verdeutlicht


    Exposition der Route: vorwiegende Nord


    Prognose: Schnee wird wieder schnell weniger


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kogelseespitze; Sonnenkogel


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour:11/12.2.


    Ausgangspunkt:Boden, Gasthof Bergheimat


    Tourenverhältnisse: Auf das hintere Bschlabser Tal ist Verlass, dort herrscht noch Winter. Am Samstag durchs Angerletal zur Hanauer Hütte. Hüttenhang ist gut machbar. Weiter über die Gufelseescharte und den Südrücken zur Kogelseespitze. Die letzten Meter zur Gufelseescharte erfodern gute Spitzkehrentechnik. Abfahrt über den Osthang. Ab und zu kommt man auf einen Stein, aber der Rest war guter Pulver. Die Abfahrt am Hüttenhang ist schon recht zerfahren, aber noch ganz gut. Es waren viele Leute unterwegs und jetzt gibt es wahrscheinlich keine unverspurte Flecken mehr. Am Sonntag dann deutlich einsamer Richtung Scharnitzsattel. Auch hier viele Latschen, oder dazwischen schöner Pulverschnee. Die Querung zum Sattel und der Anstieg sahen aber wenig einladend aus. Daher sind wir direkt in Verlängerung des Sonnenkogels bis zu den Steilwänden unter der Klammenspitze angestiegen. Dort war es noch völlig unvespurt und nur ein ganz leichter Deckel.
    allerdings auch oredentlich Triebschnee...
    Die Abfahrt durch die Latschen war dann etwas mühsehlig, aber ab der Passstraße ging es gut, auch die Wiesen bei Pfafflar hatten neben Bruschharsch noch etwas Pulver zu bieten


    Gefahreneinschätzung: Kammnah viel Triebschnee!!


    Exposition der Route: vor allem Nord


    Prognose:


    Sonstiges: Allgemein hat es auch dort unterdurchschnittliche Schneehöhen, was man vorallem an den vielen sichtbaren Latschen sieht. Doch für diesen Winter waren es ganz gute Verhältnisse.


    Bilder / GPS-Track: