Beiträge von sasquatch

    Gipfel und Höhe: Joch zwischen Kotalmjoch und Stuhljchl, 2150m


    Gebirge: Rofan


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.01.2017


    Ausgangspunkt: Achensee


    Tourenverhältnisse:
    Heute auf der anderen Talseite (gestern Hochplatte) nach gutem Schnee gesucht, leider erfolglos.
    Aufstieg über die Forststraße problemlos.
    Bereits am Kotalm Niederleger harschiger Schnee. Im Wald wenig Schnee,
    sodass ich weitestgehens über die Forststraße weiter gegangen. Sobald
    man den Wald verläst empfängt einen Bruschharsch auf den Wiesen rund um
    den Mitteleger. Ab dort pfeift auch ein kühler Wind. Die Steilstufe bei
    1800m ist teilweise schon eisig und man sieht so manche Steine.
    Die Rinne zwischen Kotalmjoch und Stuhljöchl ist stark zerfahren und
    harschig. Aufstieg ( und Abfahrt) daher eher mühsam. Dazu kommen diverse
    Grasbüschel und Steine, die rausschauen. Der Gipfelbereich ist komplett abgeblasen.
    Fazit: tolles Wetter aber ansonsten eher Kampf


    Gefahreneinschätzung: gering, momentan sind die Steine gefährlicher!


    Exposition der Route: S, W


    Prognose: braucht Neuschnee


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:Hochplatte 1813m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:25.01.2017


    Ausgangspunkt:Achenkirch


    Tourenverhältnisse: Die Tor ist entlnag der Aufstiegsroute pistenmäßig eingefahren. Start bei unter minus 10 grad, dann wurde es aber immer wärmer. Auf der Wiese zur Falkenmoosalm dann schon ein leichter Deckel. Die Querung des Gipfelhangs war dann schon sehr unangenehm harschig, fast schon eisig. => Südseitig ist der Schnee Bruchharsch!
    Daher Abfahrt direkt den Osthang hinunter. Dort noch schöner Pulverschnee. Über die Steilstufe und durch ein kurzes Walsstück zur Forststraße, die einen zurück zur Falkenmoosalm bringt. Viele sind aber nicht ganz zur Forststraße gefahren sondern haben wieder angefellt und sind zurück zur Aufstiegroute am Rücken
    ?(
    Die Wiese an der Falkenmoosalm und die Forststraße sind gut befahrbar. aber erste Stein kommen raus.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Ost


    Prognose: Braucht Neuschnee


    Sonstiges: auch heute (Mittwoch) recht gut besucht....


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Retherkopf


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.1.2017


    Ausgangspunkt: Achenkirch, PP Unterautal


    Tourenverhältnisse: Bei frostigen Temperaturen über die Forststrasse zum Ombrometer und dann gleich nach rechts den Hang und später den Rücken bis zum obersten Punkt. Ab dem Ombrometer wurde es jeden Meter wärmer, was den Südhängen entsprechen zugesetzt hat. Vom Rücken dann Querung in den letzen Hang und relativ problemlos über die kleine Wächte. Mit Skiern dann zum Gipfel. Abfahrt schön schattseitig bei Pulver bis zur Kleinzemmalm und weiter durch den Wald zur Forstrasse. Je tiefer man kam umso schwerer wurde der Schnee. Südseitig hats jetzt schon einen leichten Deckel. Waldschneise ist pistenmäsig eingefahren. Unten im Tal wieder frostig.


    Gefahreneinschätzung: mässig. In den steilen Rinnen liegt schon ordentlich Schnee


    Exposition der Route:


    Prognose: Schnee ist ja nicht in Aussicht, aber es sollte noch eine Weile gut bleiben


    Sonstiges: Gröbnerhals ist auch schon gut zusammengefahren, aber es hat noch Platz für eine eigene Spur


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Gabel, Losbichel, Kreuzeck


    Gebirge: Niedere Tauern


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour:15.1.17


    Ausgangspunkt:Grossarltal


    Tourenverhältnisse: Wir waren von Freitag bis Sonntag im Grossarltal unterwegs. Es hatte am Freitag und am Samstag jeweils geschneit und sehr starken Wind gegeben. Momentan kann man alle unsere gemachten Touren vom Tal aus gehen. Für die Fahrt zu den etwas höher und abseits gelegenen PP braucht man dirngend Schneeketten oder Allrad. Im Wald und auf den Lichtungen herrschen Topbedingungen und bis zu 40cm Pulver. Darüber hat der Wind sein übriges getan und alles verblasen bzw. in die Rinnen und Mulden verteilt.


    Gefahreneinschätzung:bis zur Waldgrenze gering, darüber erheblich


    Exposition der Route: meist N


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schönberg 1620 m


    Gebirge: Bay. Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 10.10.17


    Ausgangspunkt: PP Fleck


    Tourenverhältnisse: Von unten eigentlich optisch recht viel Schnee. Im Wald und auf der Fortstrasse aber schon viele Steine frei. Es sind halt doch schon einige drüber gerutscht. Ab den freien Lichtungen mehr Schnee, aber viel Steinkontakt bei der Abfahrt. Nordhang schon ziemlich zerfahren, aber es gibt ja auch noch unverspurte Varianten. Man muß beim Aufstieg nur mal rum schauen. Aber auch da lässt sich der Steinkontakt nicht vermeiden. Forststrasse fahrbar, aber im Slalom um die Steine.


    Gefahreneinschätzung: Durch Holzrückearbeiten auf der Forststrasse sind zum Teil einige große Steine im Weg.


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Steinski ist dringend angeraten.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Achenseer Hochplatte


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 8.1.17


    Ausgangspunkt: Parkplatz Unterautal


    Tourenverhältnisse: Von dieser Seite waren wir heute die einzigen, was bei einer Neuschneehöhe von 30 bis 40cm anstengende Spurarbeit forderte. Über die Forststrasse zur Bründlalm und weiter zur Jochalm. Bis zur Waldgrenze und Seewaldhütte im Wald abartig viel Schnee. Der Stock ging bis fast zum Griff rein. Ab der Seewaldhütte fast alles abgeblasen. Weiter bis zum Zusammentreffen der Falkenmoosroute. Oben Sturm und Whiteout, so das wir nicht ganz bis zum Gipfel sind. Die Abfahrt machte nur in steiler geneigten Passagen Spaß. Dort aber gewaltig. Momentan hats im Wald zuviel Schnee für flache Passagen. Auch die restliche Forststrasse war nur Schußfahren, da zuviel Schnee.
    Gefahreneinschätzung: Über der Waldgrenze wie im LLb heikel.


    Exposition der Route: S, O


    Prognose: Der Schnee muss sich erst setzen.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schinder 1800m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 30.4.16


    Ausgangspunkt: Valepp



    Tourenverhältnisse: Circa 30 min tragen, dann beginnt im Wald der Schnee.
    Wir haben uns an den anderen Spuren orientiert und sind so viel zu weit links gekommen.
    Nach kurzer Kletterei und Abfahrt wieder auf dem richtigen Weg durch das Latschengestrüpp. Im Kar ausreichend Schnee, nur leider kein Firn. Es hatte doch zu viel Neuschnee. So gab es nassen Pappschnee, ganz oben im Schatten Pulver.
    Dafür brauchte man keine Harscheisen.
    Oben dann durch das Loch problemlos zur Scharte. Danach geht es fast schneefrei mit leichter Kletterei zum Gipfel.
    TOP Aussicht.
    Abfahrt okay. Große Schwünge im schweren Schnee.


    Gefahreneinschätzung: gering



    Exposition der Route: Nord


    Prognose: geht nicht mehr lang



    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hoher Sonnblck und Kolmkarspitze


    Gebirge:Goldberggruppe


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:16.4.2016


    Ausgangspunkt:Naturfreundehaus Sonnblickbasis Kolm-Saigurn


    Tourenverhältnisse:
    Samstag, 16.4.2016: Hoher Sonnblick versucht. Vom Haus noch mit den Skiern weg und bei starkem Föhnsturm zum Schutzhaus Neubau. Hier erst mal die Windstille bei einem Tee genossen. Danach noch bei Sonne, Wolken und Sturm bis zur Rojacherhütte. Dort aber abgebrochen und zurück zum Ausgangspunkt. Oben am Sonnblickgipfel hatte es 100 km/h und mehr.


    Sonntag, 17.4.2016: Kolmkarspitze. Auch heute weiterhin stürmisch, aber sonnig. Von der Sonnblickbasis noch mit Skiern gestartet. Im Wald zur Durchgangalm einige Male abgeschnallt. Momentan ist es besser den Wanderweg und nicht die Forststrasse zur Durchgangalm zu nehmen. Danach aber durchgängig Schnee. Leider wieder nicht durchgefroren. Weiter oben aber tragfähiger Deckel. 50 Höhenmeter unterhalb des Gipfels wieder vom Wind zur Umkehr gezwungen. Abfahrt oben noch hart aber auch der Sumpf weiterunten war ganz gut zum Fahren.


    Gefahreneinschätzung:Tagesgang beachten und in Hochlagen Triebschnee


    Exposition der Route:N und W


    Prognose:


    Sonstiges:Silberpfennig ist nicht mehr lohnend. Kolmkarspitze wird noch einige Zeit gehen. Die Abschnallstellen werden aber mehr werden. Sonnblick und Hocharn werden sicher noch lange gehen. Momentan kann man bei beiden noch mit Skiern starten. Noch ein großes Lob an den super freundlichen Wirt Hermann Maislinger. So stellt man sich einen Hüttenwirt vor und ein Aufenthalt in der Sonnblickbasis lohnt sich.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:


    Gebirge:Ortler Alpen


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:25. bis 28. März 2016


    Ausgangspunkt:Ultental


    Tourenverhältnisse:
    Wir waren über Ostern und haben ein paar schöne Touren gemacht. Südseitig braucht es mind. 1800m als Ausgangspunkt, wo gegen nordseitig Touren noch aus dem Talboden möglich sind.


    Freitag, 25.3.2016: Geplant war von dem Jochmoarhöfen auf die Flimkanzel zu gehen, doch da liegt am Ausgangspunkt kein Schnee mehr und wir wollten die Ski nicht tragen. Daher weiter zum Weissbrunnerstausee und auf den Gleck. Im Wald unten recht eingefahren, weiter oben und am Gipfelhang zum Teil noch pulvrig.


    Samstag, 26.3.2016: Von Sankt Gertraud nordseitig auf den Welscherberg. Das Steilstück nach dem Kirchbergtal geht gut. Aufstieg und Abfahrt auf den Gipel über einen kurzen südseitigen Schlenker. Dort perfekter Firn, weiter unten noch etwas pulvrig.


    Sonntag, 27.3.2016: Vom Parkplatz für die Kuppelwieseralm auf das Marchegg. Hier muß man den Schnee schon suchen. Es findet sich aber noch ausreichend um auf den Gipfel zu gelangen. Südseitige Abfahrt bei Firn. Parrallel waren 2 von uns noch auf der Hinteren Eggenspitze. Aufstieg zum Stausee geht noch gut. Für den Gipfel sind Steigeisen und Pickel notwendig. Der Aufstieg vom Skidepot ist recht luftig. Oben am Gletscher noch bester Pulver unten Firn.


    Montag leider Regen und Heimfahrt :(


    Gefahreneinschätzung: variiert je nach Tageszeit. Nordseitig zum Teil aber noch große Triebschneeablagerungen in Kammnähe.


    Exposition der Route:alle


    Prognose:Abseits vom Ostertrubel waren wir immer alleine am Berg. Nur einmal waren noch fünf (5) andere Tourengeher unterwegs. Wirklich überlaufen...


    Sonstiges: Touren von Proveis sind nur noch vom obersten Tunnelausgang möglich. Touren wie Seespitze und Samerberg sind von Süden her nur mit Tragen möglich.


    Bilder

    Gipfel und Höhe:


    Gebirge:Mieminger


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:20.3.2016


    Ausgangspunkt:Biberwier


    Tourenverhältnisse:Mit dem Lift ins Marienbergjoch und weiter bis zur Hölle. Südseitige Abfahrt bei super Firn. Unbedingt noch weiter in Richtung Obsteig fahren und nicht gleich nach Links zur Höllreise queren. Es lohnt sich bei entsprechendem Firn. Aufstieg zur Grünsteinscharte und Abfahrt zum Drachensee. hier leider schon sehr viele Spuren und der Schnee ist zwar noch pulvrig aber etwas windbeinflusst. Letzter Aufstieg ins Tajatörl. Abfahrt wie vorher, etwas windbeinflusst und schon viele Spuren. Besser in die nächste Scharte in Richtung V.Tajakopf gehen und dort abfahren. Nun im Abfahrtssinn rechts runter. Zwischen den Lärchen hat es noch lockeren Pulver. Den Rest über die Piste nach Ehrwald. Zurück mit dem Skibus.


    Gefahreneinschätzung:heute gering


    Exposition der Route:Alle


    Prognose:geht auch ohne Liftunterstützung noch eine Weile


    Sonstiges:Lifte gehen noch bis Ostern


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    Gipfel und Höhe: Rotwand 1884


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:14.02.2016

    Ausgangspunkt: PP Taubenstein


    Tourenverhältnisse: der PP war voll und eine Karawane hat sich den untern Lochgraben hinaufgekämpft. Die Piste kann man eigentlich ganz gut gehen, auch die Querung am Taubenstein ist problemlos. Am Lämpersberg ist es sehr abgeblasen, aber die Querung unterhalb des Wildschutzgebiets geht gut. Auch der Anstieg zum Rotwandgipfel ist griffig.
    Die Abfahrt vom Gipfelhang ist kein Genuss, aber man kann noch pulvrige Stellen finden. Viel besser ist der Hang zum alten Rotwandhaus. Dort war noch schöner (leicht feuchter) Pulverschnee und nur 2 Spuren.
    Weil es so schön war, bin ich das gleich noch 2 mal gefahren. ( wieder alleine!)
    Auch die Wiesen bei der Wildfeldalm gingen noch gut. Die Forststraße ist gut eingefahren. Die Teerstaße ist komplett aper, aber man kann teilweise noch daneben fahren.


    Gefahreneinschätzung: auf dieser Route gering


    Exposition der Route:W-NW


    Prognose:Schnee schadet nie


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schwaiberger Horn 1990m


    Gebirge:Kitzbühler Alpem


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour:13.2.2016


    Ausgangspunkt:Kelchsau


    Tourenverhältnisse:Start am Parkplatz vor der Schranke zur Mautstraße. Die ersten Wiesen sind nur dünn mit Schnee bedeckt, alle Bäche und Gräben sind offen, kurze Tragstellen. Erst ab 1500m geschlossene Schneedecke. Im Schatten leicht pulvrig, ansonsten Harsch und beginnender Sumpf (in der Sonne sehr warm). Der steile Gipfelaufbau ist ganz gut mit Ski zu begehen.
    Abfahrt: zuerst den steilen NO seitigen Gipfelhang gefahren, der war noch fast unverspurt und recht pulvrig. Dann nicht entlang der Aufstiegsspur sondern gerade aus hinuter zur Mautstraße. Oben nach ganz netter feuchter Pulverschnee. Im (südseitigen ) Mittelteil sehr wenig Schnee, teilweise ganz aper. Weiter unten wurde es dann wieder besser, in Talnähe sogar noch mal pulvrig. Straße ist teilweise aper


    Gefahreneinschätzung: Oben einige harmlose Nassschneerutsche ausgelöst. Unter 1500m ist die gefahr durch Steine größer ....


    Exposition der Route: NO-O-SO


    Prognose: braucht Schnee


    Sonstiges: Der Lodron hat unten auch wenig Schnee und ist oben auch noch abgeblasen, sieht nicht lohenden aus!


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Fleckner 2331 und Glaitner Joch 2100m


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour:16.-17.1.12016


    Ausgangspunkt: Flading


    Tourenverhältnisse:Im hintersten Ratschingser Tal herrscht tatsächlich Winter. Auch im Tal liegt eine geschlossene Schneedecke und die Forststraße ist sehr gut befahrbar. Nur im Wald ist die Schneelage noch sehr dünn. Ab den Almwiesen (1900m) liegt dann aber ein guter halber Meter Schnee. Weiter ob hat auch hier der Wind gewütet und im Gipfelbereich gibt es sehr unangenehmen grundlosen "Griesschnee".
    Am Samstag waren wir genau im Übergang zwischen gutem Wetter im Süden und schlechtem Wetter im Norden. Am Gipfel haben leider die Wolken gewonnen. Die Abfahrt war bis auf besagten Gipfelhang gut, auch wenn schon noch einige Steine raussehen. Den besten Schnee gab es auf den flachen Almwiesen, aber auch hier muss man noch auf kleine Büsche und Steine achten.
    Am Sonntag überraschenderweise Schneefall. Auf circa 2100m unter dem Glaitner Joch wegen schlechter Sicht, Schneefall und Lawinenlage umgedreht. Diesmal haben wir auch einen besseren Durchschlupf durch den Walg gefunden (noch westlich des großen Grabens)


    Gefahreneinschätzung: Auch wenn es nicht viel Schnee hat, erscheint der 3er schon angebracht...


    Exposition der Route: Nord


    Prognose: Gut


    Sonstiges: Übernachtung im Schölzhornhof in Flading. Sehr günstig und schön. Sehr gutes Essen. Skitouren können vom Haus gestartet werden.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:Klippern und Riedbergerhorn


    Gebirge:Bregenzerwald bzw. Allgäu


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:9. bzw. 10.1.2016


    Ausgangspunkt:


    Tourenverhältnisse:
    Samstag, 9.1.16:
    Von Damüls auf 1200m bei Regen gestartet. Die ersten Stockhänge sind noch sehr schlecht, jedoch in der Abfahrt zu bewältigen. Bei den ersten flachen Almwiesern wird es besser. Ab 1500m ging der Regen in Schnee über. Ab der Mit. Argenalpe bis zum Gipfel noch sehr viel Latschen und Almenrauch frei. Die obersten flachen Hänge waren in der Abfahrt aber relativ gut zum Fahren. Je steiler um so schlechter die Unterlage. Unterhalb der Alpe ging der lockere Schnee in feuchten Sumpf über und aus dem Schnee wurde wieder Regen.


    Für den Bregenzerwald braucht es derzeit einen hohen Ausgangspunkt, mind. 1200m. Alle Touren darunter sind nicht machbar.


    Sonntag, 10.1.16:
    Auf Schneesuche landeten wir am Riedbergpass. Hier schaut es wie im Winter aus. Oben ca. 15cm Neuschnee. Von Grassgehren bei Nullsicht auf den Gipfel. Bei der Abfahrt war der Schnee aber eher schlecht zum Fahren und sehr bollig.


    Gefahreneinschätzung: Momentan bleibt man eher in der Botanik stecken, als das man ein Schneebrett auslöst.


    Exposition der Route: Süd


    Prognose: Wenn der angekündigte Schnee kommt wirds besser.


    Sonstiges: Zum Übernachten im Bregenzerwald ist das Hotel Taube in Bizau nur wärmstens zu empfehlen.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:keiner


    Gebirge:Wetterstein


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour:5.1.16


    Ausgangspunkt:Talstation Ehrwalderalmbahn


    Tourenverhältnisse:Trotz aller Warnungen kann man recht gut neben der Piste bis zum Tirolerhaus aufsteigen. Parken ist für Tourengeher aber nicht erlaubt. (Grund: wegen schmaler Pisten und Hochsaison) In unserem Fall ging es aber, da einer mit dem Skinachwuchs beim Pisteln war. Abfahrt auf der Piste. Daneben liegen zwar auf 1500m fest 20 cm Neuschnee, aber ohne nennenswerte Unterlage.


    Gefahreneinschätzung:Bei der Abfahrt viele Skifahrer auf der Piste


    Exposition der Route:


    Prognose: Braucht mehr Schnee....


    Sonstiges:Immerhin schaut es in Ehrwald winterlich aus.
    Waren am Montag (4.1.) in Maurach. Aufstieg zur Erfurter Hütte mit Ski auf der Piste möglich. Für die Abfahrt empfehle ich die Seilbahn. Momentan ideale Kombination, da der Skinachwuchs im Skigebiet üben kann. Es geht nur der RofanDoppelsessellift und die Zauberteppiche


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Weißseespitze


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 25.07.2015


    Ausgangspunkt: Melag


    Tourenverhältnisse: Am Samstag von Melag den normalen Hüttenanstieg zur Weißkugelhütte. Sonntag über den Richterweg problemlos zu den Eisbrüchen am Gepatschferner. Am Richterweg gilt es ein paar sandige Rinnen zu queren, die aber kein wirkliches Problem darstellen. Von den Eisbrüchen nicht den in der Karte eingezeichneten Weg suchen, sondern auf dem Gletscher nach Norden bis man am Felsen linkerhand die Zahl 2011 sieht. Nicht diese sandige Rampe benützen, sondern eine weiter nördlich und dort zum Punkt 3166m. Alternativ den Eisbruch weiter östlich umgehen. Vom Punkt 3166 problemlos über ein paar Spalten zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg.


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Nach 15 jahren mal wieder auf der Weißkugelhütte gewesen. Ich musste feststellen, es hat sich nichts geändert. Die Hütte ist immer noch so charmant, das Essen phänomenal, die Wirtsleute und die gesamte Crew super nett (Begrüssungsschnaps inklusive :) ). Die Hütte soll nun definitiv in 2017 dem Neubau weichen. Mit erschrecken musste ich feststellen, das es den Weißkugelnordgrat nicht mehr gibt :(


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Sulzkogel 3016m


    Gebirge: Sellrain


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.4.2015


    Ausgangspunkt: Kühtai


    Tourenverhältnisse: Leichter Regen in München,aber bei der Fahrt ins Sellrain wird es immer besser. Es ist schon sehr leer, nur wenige Autos am Parkplatz zum Zwieselbacher, obwohl der Schnee noch bis zum Waldrand reicht. Im Kühtai dann schon fast wolkenlos und recht kalt (2°C). Aufsteig auf der harten Piste zum Berggasthof und dann weiter auf der geräumten Straße Richtung Staumauer. Auch dort tragender Deckel. Querung am Stausee ganz unten entlang des Ufers gut möglich. Die Hänge darüber sehen schon recht "entladen" aus. Nach dem Staussee ist der Schnee in den ostseitigen Hängen schon recht weich, speziell in der 1. Steilstufe. Ab 2600m ganz dünne Neuschneeauflage (<1cm). Der Gipfelhang war um 11 Uhr schon so weich, dass wir auf den Gipfel verzichtet haben und gleich wieder abgefahren sind. War gerade noch gut! Die untere Steilstufe dann rechts (von oben gesehen) umfahren, dort war der Schnee noch hart. Weiter unten dann nordseitig Bruchharsch, ostseitig Sumpf und dazwischen ein kleiner Bereich, in dem man gut fahren konnte. An der Staumauer war der Schnee auch schon recht weich, aber auf der Skipsite gab es dann noch perfekten Firn.


    Gefahreneinschätzung: Es hatte nicht ganz durchgefroren, aber die Tour ist gut eingefahren. Ab 12 Uhr ständig kleinere und größere Lawinen auf der ostseitgen Flanke des Sulzkogels Richtung See. Trotzdem waren um 12 Uhr noch 2 Gruppen im Aufstieg!?



    Exposition der Route: N-O-S


    Prognose: geht noch gut, Dank Piste unten; Es muss aber wieder besser durchfrieren


    Sonstiges: Insgesamt für Sellrain sehr einsam, nur circa 20 Leut unterwegs.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Ellmauer Tor 2006m


    Gebirge: Wilder Kaiser


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.04.2015


    Ausgangspunkt: Wochenbrunner Alm


    Tourenverhältnisse: Der Schnee beginnt erst circa 500m hinter der Gadeamus Hütte in der Talmitte, die ostseitigen Hänge sind schon recht aper. Daher Aufstieg eher mittig entlang der großen Latschenfelds auf einem dünnen, gerade noch durchgehenden Schneestreifen. Ab cica 1500m dann deutlich mehr Schnee (im Kübel). In der 2. Steilstufe viele bolige Lawinenreste. Im oberen Drittel dünne Neuschneeauflage. Oben kühl aber grandiose Fernsicht. Anstieg zur Hinteren Goinger Halt wohl nur mit Steigeisen möglich, Felsen sind noch recht verschneit.
    Abfahrt um 11 Uhr. In der oberen Hälfte recht hart und ruppig. Danach weicher, aber die Schneedecke in den Schuttreisen ist schon so dünn, dass überall Steine rausschauen. Am besten waren eigentlich die letzen Schwünge durch den lichten Wald oberalb der Gaudeamus Hütte.


    Gefahreneinschätzung: Gering, Größte Gefahr waren die vielen Steine in der Abfahrt


    Exposition der Route: Süd


    Prognose: nicht merh lohnend


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Fruggeltihorn (Versuch)


    Gebirge:Adula Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.4.2015


    Ausgangspunkt: Zervreila Stausee


    Tourenverhältnisse: In der Hoffnung auf Wetterbesserung Richtung Fruggeltihorn gestartet. Morgens noch Schneefall, aber ab und zu schon blauer Himmel in Sicht. Aufstieg zur Kapelle und Abfahrt zur Kanalbrückebrücke. Dann Aufstieg über die Blachtenalp. Sicht nach wie vor schlecht bis nicht vorhanden. Wir haben uns entlang der Skiroute im GPS orientiert. Oberhalb von Unter Butz wurde die Sicht noch mal kurz besser, aber am Grat war dann wieder Null Sicht und Sturm. Daher Umkehr und Abfahrt deutlich weiter links (in Abfahrtrichtung) als der Aufsteig (Butzeggen). Hier ohne Flachstück und schöner Pulver bis auf dei letzen 100Hm. Wir hatten großes Glück, dass es genau in dieser halben Stunde etwas aufgerissen hat, danach wieder Schneefall und teilweise starker Wind.


    Gefahreneinschätzung: Der Neuschnee der letzten 2 Tage war nicht sehr ergiebig ( ~10 cm), aber darunter befindet sich jede Menge grieliger Altschnee


    Exposition der Route: meist N


    Prognose: durch die Erwärmung wird der Pulver zu Sumpf


    Sonstiges: Die Skiroute in der Karte geht zu weit östlich, es ist besser sich entlang des Sommerwegs zu orientieren


    Bilder / GPS-Track: Keine Sicht -keine Bilder

    Gipfel und Höhe: Ampervreilhorn Wissgrätli


    Gebirge: Valsertal


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 3./4.4.2015


    Ausgangspunkt: Vals


    Tourenverhältnisse:
    Freitag: Ampervreilhorn, 2802m
    Von Vals über die Wiesen von Vale ins Peiltal. Auf den unteren im Aufstieg gerade noch ausreichend Schnee. Bei der Abfahrt nur noch auf der Forststrasse zur Zervreilastrasse. Die Fortstrasse ist bis auf ein paar Stellen noch gut befahrbar. Nun über Bodahu und Rossbodma zum Hohbüel. Den Gipfel über den Nordrücken erreicht. Abfahrt bei besten Pulver.


    Samstag: Wissgrätli, 2866m
    Bei leichter Bewölkung vom Staussee Zervreila in Richtung Kapelle. Nun über kupiertes Gelände in Richtung Bodma und weiter zum Wissgrätli. Eigentlich war das Fanellhorn angedacht, aber wegen Wetterverschlechterung abgebrochen. Abfahrt bei Pulver, aber Nullsicht


    Gefahreneinschätzung: Ampervreilhorn: eher mässig (LLB 3); Wissgrätli: erheblich


    Exposition der Route: Ampervreilhorn: NO; Wissgrätli: N


    Prognose:


    Sonstiges: In den höheren Lagen noch ausreichend Schnee. Unten im Ort schon grün.


    Bilder / GPS-Track: