Beiträge von tt redaktion

    Herzlichen Glückwunsch, Karl Kö!


    Karl Kö hat einen 100 Euro Reise-Gutschein vom DAV-Summit-Club gewonnen.


    Nächste Woche verlosen wir unter allen Einträge in der Rubrik Tourenverhältnisse wieder ein tolles Shirt von ORTOVOX.


    Hier gibt's Infos zu den Preisen und zum Gewinnspiel .


    Achtung, am Ende der Aktion verlosen wir eine Bergreise (Auswahlmöglichkeit siehe hier) vom DAV Summit Club.

    Mehr als 50 Teilnehmer demonstrierten am 28.2. an der Talstation der Grasgehren Lifte (Allgäu) auf Einladung der Bergschutzorganisation Mountain Wilderness Deutschland .e.V. gegen die Pläne, die Skigebiete von Balderschwang und Grasgehren mit neuen Liften über das Riedberger Horn zu verbinden.



    Mountainwilderness fordert: Keine Neuen Lifte am Riedberger Horn – Hände weg vom Alpenplan!


    Die Skigebiete Grasgehren und Balderschwang planen einen Zusammenschluss durch neue Lifte über das Riedberger Horn hinweg. Das Projekt, für das zur Zeit eine Machbarkeitsstudie läuft, würde durch die Zone „C“ des bayerischen Alpenplans führen, einem Bereich also, der als sogenannte Ruhezone von touristischer Erschließung freizuhalten ist.


    Wichtiges Rückzugsgebiet für Wildtiere
    Das Riedberger Horn gilt aus vielfältigen ökologischen Gründen als besonders schützenswert. Die auch für das Allgäu auffällig großflächige Gemengelage verschiedenster Vegetationseinheiten macht dieses Gebiet zu einem reichhaltigen Habitat von hoher naturschutzfachlicher Bedeutung. Wertvolle Moore, Borstgrasrasen oder Bergwaldstrukturen führen zu einer außergewöhnlich vielfältigen und seltenen Artenausstattung. Die nach europäischem Naturschutzrecht geschützten Raufußhühner wären durch den Skigebietszusammenschluss besonders betroffen. So weist der renommierte Immenstädter Wildbiologe Albin Zeitler darauf hin, dass die Verluste von Raufußhühnern durch die touristische Erschließung und die hiermit verbundenen Störungen am Riedberger Horn und am Wannenkopf nicht kompensiert werden könnten.


    Beeinträchtigung sanfterer Bergsportarten
    Darüber hinaus hätten die neuen Lifte sicherlich zur Folge, dass dieses Gebiet bei Bergwanderern im Sommer und Skitourengehern im Winter viel an Attraktivität und Wertigkeit, die es traditionell besitzt, verlieren würde. Zudem steht zu befürchten, dass denkbare Ausgleichsflächen für eine bergsportliche Nutzung gesperrt würden, die aber bei weitem ökologisch verträglicher ist als die zu erwartenden Auswirkungen der Neuerschließung. Hiervon wäre möglicherweise auch das Klettergebiet am Besler bedroht.


    Folgenschwerer Präzedenzfall
    Neben den unmittelbaren Auswirkungen auf den Naturraum Riedberger Horn würde mit der Verbindung der Skigebiete Grasgehren und Balderschwang jedoch zugleich ein Präzedenzfall geschaffen, der Sinn und Zweck des Alpenplanes grundsätzlich infrage stellt. Der Alpenplan, der seit seinem Inkrafttreten im Jahr 1972 stets konsequent angewandt wurde, gilt als eines der bedeutendsten landesplanerischen Instrumente für eine nachhaltige Entwicklung im Alpenraum und wird völlig zu Recht als zielführender Grundsatz der Nachhaltigkeit bei der Raumplanung international gelobt. Mit den aktuellen Planungen am Riedberger Horn wird der Alpenplan zur Diskussion gestellt. Um die Erweiterung des Skigebiets zu realisieren, bedarf es einer Änderung des Alpenplans oder eines Zielabweichungsverfahrens. Sollte eine solche Änderung bzw. das Zielabweichungsverfahren genehmigt werden, wäre dies nicht nur der erste Fall, in dem eine touristische Erschließungs- maßnahme in einem bis dahin als Zone „C“ ausgewiesenen Gebiet legitimiert würde, auch hätte eine Aufweichung des Alpenplans am Riedberger Horn mit Sicherheit zur Folge, dass der Schutz der Zone „C“ vor verkehrstechnischen Erschließungen auch anderenorts wohl kaum mehr zuverlässig sichergestellt werden könnte.


    Der von Dr. Helmut Karl initiierte Alpenplan (Anlass war damals das Vorhaben, eine Seilbahn auf den Watzmann zu bauen – ein Projekt, über das nicht nur Umweltschützer rückblickend den Kopf schütteln) garantiert seit 38 Jahren, dass weite Teile des bayerischen Alpenraums von verkehrstechnischer und touristischer Bebauung verschont geblieben sind.


    Falsche Tourismusstrategien
    Mountain Wilderness Deutschland e.V., die CIPRA Deutschland und die in ihr zusammengeschlossenen Verbände und Bündnis 90/ Die Grünen fordern daher, das Prinzip der Zonierung im Alpenplan auch in Zukunft sicherzustellen und den geplanten Erschließungen keine Zustimmung zu erteilen.
    Anstatt in einem blinden Wettstreit mit anderen in- und ausländischen Gemeinden die Zerstörung alpiner Landschafts- und Erholungsressourcen voranzutreiben, sind gerade in Zeiten des Klimawandels touristische Angebote gefragt, welche die natürlichen Gegebenheiten respektieren, schützenswerte Landschaften für Fauna und Flora erhalten, und somit mit den Erfordernissen eines sanften und nachhaltigen Tourismus in Einklang stehen.


    Die Gemeinde Balderschwang verspricht ihren Gästen „beeindruckende Landschaftsformen für anspruchsvollen Naturgenuss“ und ein „Naturerlebnis abseits großer Touristenströme“. Ein Tourismuskonzept, das auf langfristigen Erfolg und Zukunftsfähigkeit zielt, sollte alles daransetzen, das, was man verspricht, gewissenhaft zu bewahren!


    MW - Februar 2010

    Gerade haben wir unter allen Beiträgen der Rubrik Tourenverhältnisse einen Gewinner ausgelost.


    Herzlichen Glückwunsch, sasquatch!


    sasquatch hat ein ein tolles Shirt von ORTOVOX gewonnen.


    Nächste Woche verlosen wir unter allen Einträgen einen 100 Euro Reise-Gutschein vom DAV-Summit-Club.


    Hier gibt's Infos zu den Preisen und zum Gewinnspiel.


    Achtung, am Ende der Aktion verlosen wir eine Bergreise (Auswahlmöglichkeit siehe hier) vom DAV Summit Club.

    wer Abenteuer liebt, hat am Freitag, den 12. Februar 2010 um 19:30 Uhr auf ARTE die Möglichkeit, sich zusammen mit Stefan Glowacz auf eine Reise ans Ende der Welt zu begeben.
    Unter dem Titel "Ausgesetzt - Kletterexpedition über dem Polarmeer" können Sie die Expedition auf Baffin Island von Stefan Glowacz und seinem Team verfolgen.


    Bild: Fengler


    Mit beeindruckenden Bildern und authentischen Aufnahmen wird der Weg zum Quernbitter Fjord und die atemberaubende Erstbegehung der knapp 1000 Meter hohen "Bastion" dokumentiert.

    Gerade haben wir unter allen Beiträgen der Rubrik Tourenverhältnisse einen Gewinner ausgelost.


    Herzlichen Glückwunsch, luebke!


    luebke hat ein ein tolles Shirt von ORTOVOX gewonnen.


    Nächste Woche verlosen wir unter allen Einträgen einen 100 Euro Reise-Gutschein vom DAV-Summit-Club.


    Hier gibt's Infos zu den Preisen und zum Gewinnspiel.


    Achtung, am Ende der Aktion verlosen wir eine Bergreise (Auswahlmöglichkeit siehe hier) vom DAV Summit Club.

    Ab sofort nimmt wieder jeder, der sich am Informationsaustausch im Forum beteiligt automatisch an der Verlosung von tollen Preisen teilen. Es gibt Reisegutscheine vom Summit Club im Wert von 100 Euro und absolut hochwertige Shirts von ORTOVOX. Zusätzlich wird am Ende ein Hauptpreis ausgelost: eine Bergreise vom DAV Summit Club im Wert von ca. 700 Euro - dabei kann man aus 3 unterschiedlichen Reisen eine auswählen.


    Die Preise kann man sich hier unter Informieren & gewinnen anschauen.

    Großeinsatz von Bergwacht, Polizei und Feuerwehr in Lenggries


    Weil die Bahn einen Totalausfall hatte, mussten 43 Leute aus den Gondeln der Brauneck Bergbahn geborgen werden. Sie wurden zum Teil mit Hubschraubern oder mit den Drehleitern der Feuerwehr befreit. Verletzte gab es nicht. Die Ursache des Zwischenfalls ist noch nicht geklärt; 3 leere Gondeln sollen aber zusammengestossen sein. Dies meldet die Bergwacht Bayern



    Bilder: Bergwacht Bayern


    Die Lenggrieser Bergwacht war für diese Aktion bestens gerüstet, denn bereits vor über 2 Jahren gab es eine Übung, in der ziemlich genau dieser Ernstfall geprobt wurde. Einen Bericht mit Bildern der Bergwacht dazu finden Sie hier

    Der DAV meldet 2009 einen Mitgliederzuwachs wie nie zuvor!


    MÜNCHEN. – Der Deutsche Alpenverein (DAV) hat im Jahr 2009 zugelegt wie nie zuvor: Die Zahl der Mitglieder ist um 43.000 auf 850.000 gestiegen. Einen Zuwachs von 4,5 Prozent oder mehr hat es in den letzten 30 Jahren nicht gege-ben, und ein so großes absolutes Wachstum gab es beim DAV noch nie.
    „Dieser Erfolg ist vor allem auf die vielfältigen Angebote unserer 354 Sektionen zurückzuführen“, sagt Thomas Urban, Hauptgeschäftsführer des DAV. „Dort kann man alle Arten des Bergsports erlernen und gemeinsam mit Freunden ausüben: von der einfachen Bergwanderung bis zur anspruchvollen Hochgebirgsdurchque-rung, vom Klettern in einer künstlichen Kletteranlage bis zum Klettern am Fels.“
    Ein weiterer Grund für den Erfolg des DAV: Bergsport ist „in“. Untersuchungen zeigen, dass insbesondere das Bergwandern im Trend liegt. Unter den DAV-Mitgliedern geben 92 Prozent an, regelmäßig zu wandern. Kein Wunder, schließ-lich macht Bergwandern Spaß, kostet wenig Geld und ist ausgesprochen gesund.
    Eine Mitgliedschaft im DAV bietet für Bergsportler eine ganze Reihe handfester Vorteile: Von der ermäßigten Übernachtung auf mehr als 500 Berghütten im Al-penraum und in den Pyrenäen über ein breites Kurs- und Tourenangebot bis zu einem umfassenden Versicherungsschutz bei der Ausübung des Bergsports.
    Dass der DAV so erfolgreich ist, führt Urban schließlich auch auf das Engagement für den Natur- und Umweltschutz im Alpenraum zurück: „So wurden zum Beispiel im Rahmen der „Aktion Schutzwald“ des DAV im vergangenen Jahr 11.000 Bäumchen gepflanzt.“ Außerdem, so Urban weiter, gebe es unter dem Dach der Kampagne „So schmecken die Berge“ inzwischen über 70 DAV-Hütten, auf denen regional hergestellte Lebensmittel vermarktet würden. Auf politischer Ebene set-ze sich der DAV in vielerlei Hinsicht als „Anwalt der Alpen“ für den Schutz und den Erhalt dieses einzigartigen Naturraumes ein.

    Der DAV hat tourentipp.de eine Kartenübersicht zum Projekt Skibergsteigen umweltfreundlich im Rotwandgebiet zur Verfügung gestellt. Nun kann man sich erstmals auf tourentipp.de bereits von zuhause aus einen Überblick über die naturverträglichen Skirouten und über die Schongebiete verschaffen.


    Wir sehen es als einen riesigen Vorteil an, dass dies durch Veröffentlichung der Übersicht der Faktor Umwelt bereits in die Tourenplanung mit einfließen kann. Danke dem DAV für die gute Zusammenarbeit!


    Wir selbst haben nach Erhalt der Übersicht die Route auf den Lempersberg entsprechend der Empfehlung geändert und auch den GPS-Track aktualisiert.


    Weitere Infos und die Übersicht finden Sie hier unter SKIBERGSTEIGEN UMWELTFREUNDLICH

    Seit heute fristen die sog. Schattenhöfe in der Jachenau bei Lenggries wieder ihrem Schattendasein. Bis zum 20. Januar - also lange 2 Monate - liegen die Höfe in dem Ost-West ausgerichteten Tal komplett im Schatten der Berge. Die tiefstehende Wintersonne schafft es nämlich nicht mehr über die Bergspitzen. Erst Ende Januar wird ein kleines Eckerl des Hofes wieder von der Sonne beleuchtet - ein Moment, auf den sich die Anwohner wohl schon heute freuen.