Wilder Freiger - Hochstubai

  • Gipfel und Höhe:Wilder Freiger 3418m


    Gebirge: Stubaitaler Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour:20. -23.7.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz der Nürnberger Hütte 1370m
    Anreise mit Fernbus München - Innsbruck und mit dem Stubaital-Bus


    Tourenverhältnisse:ausgezeichnet
    Derzeit läßt sich der Wilde Freiger ohne Steigeisen problemlos von der Nürnberger Hütte zum Becher-Haus überschreiten, der Restgletscher unter dem Signalgipfel wird nur am Rand betreten.
    Von der Nürnberger Hütte 2280m auf gut markiertem Steig zur Seescharte und weiter bis zum Restfirnfeld unter dem Gamsspitzl.
    Hier kurzer Abstieg nach links über Blockwerk, um das Firnfeld an seinem unteren Ende problemlos zu überqueren. Nach der Querung leiten die Markierungen und Steinmänner über Blockwerk auf dem steiler werdenden Gratrücken aufwärts bis zum Rand der Reste des Grüblerferners. Immer am Rand der Felsen auf guter Spur im Firn in den weiten aperen Sattel unter dem Signalgipfel. Auf dem Grat über gut gespurte Firnreste in südwestlicher Richtung zu den Gipfelfelsen des Wilden Freiger.
    Abstieg zurück auf dem Grat zum Signalgipfel und über den gesicherten Felsgrat in Richtung Becherhaus. Teilweise kann man am Gletscherrand über weichen Firn die Felsen umgehen. Kurzer Zwischenanstieg mit guten Sicherungen zum Becherhaus 3200m.
    Vom Becherhaus über den steilen gesicherten Felsenweg in die große eisfreie Mulder südöstlich unter dem Freiger und auf schönem Höhenweg mit vielen felsigen Querungen zur Teplitzer Hütte 2586m. Der restliche Abstieg führt zur Grohmann Hütte 2249, dann hoch über der Aglsklamm zur Aglbodenalm 1723m , weiter durch die Burkhardsklamm und am südlichen Ufer des Fernerbachs nach Maiern 1400m ins Ridnauntal.
    Vom Schaubergwerk geht der Linienbus nach Sterzing zum Bahnhof.


    Großartige Überschreitung auf gesicherten Wegen ohne Gletscherquerungen, aber etwas Wetterglück erforderlich.
    Die Übernachtung auf dem Becherhaus ist bei gutem Wetter ein Erlebnis.


    Gefahreneinschätzung:Ausdauer, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig, Grödeln mitnehmen.


    Exposition der Route:alle


    Prognose:


    Sonstiges: Alle Hütten und Almen sind gut bewirtschaftet, am Ziel in Maiern ist die Knappenstube zu empfehlen.


    Bilder / GPS-Track:
    Blick von der Seescharte zu den Feuersteinen


    Der Anstieg führt links unter der Felsen vorbei


    Am Gipfelgrat


    Vor dem Abstieg zum Becherhaus



    Wolkenspiele überm Zuckerhütl




    Blick vom Becherhaus zum Freiger




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