Riedbergerhorn / Großer Ochsenkopf & Weiherkopf

  • Höchster Punkt: Riedbergerhorn (1787 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 06.01.2012


    Gebirge: Allgäuer Voralpen


    Ausgangspunkt: Bolsterlang-Sonderdorf oder Obermaiselstein-Riedbachbrücke (jeweils Bushaltestelle)


    Exposition der Tour: alle außer West


    Tourenverhältnisse: s.u.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: bräuchte unten dringend Neuschnee und oben wäre eine Lage Pulver der Schneequalität auch nicht abträglich


    Sonstiges: Heute ging es auf der Suche nach dem frisch gefallenen Pulverschnee, der Sonne und Lawinensicherheit wieder mal in das Allgäu. Von Bolsterlang-Sonderdorf zur Straße in das Bolgental, an deren Beginn die Skier angeschnallt werden können (hierher auch von Obermaiselstein; der Weg von Bolsterlang durch den Bolgenach-Tobel statt der Straße empfiehlt sich im Winter normalerweise nicht). Bei unten für den Aufstieg gerade noch ausreichender Schnee- / Eisbedeckung (in der Abfahrt hätte man einige Male abschnallen müssen) durch das lange Bolgental zum Talschluss und heute direkt über den Osthang (etwas sicherer bei Querung zum Ostgrat und Aufstieg über diesen) zum Riedbergerhorn. Während es unten noch sehr warm war und sonnig, zog der Wind ab der Zunkleiten-Alpe doch deutlich an, am Mittag schon deutliche Sichteinschränkungen und starker Wind am Gipfel, sehr ungemütlich. Hochbetrieb von der Grasgehren her; insbesondere das Schneeschuhgeher-Unwesen wird hier sehr gepflegt (Skispuren zetreten, Hänge auf voller Breite umgepflügt).
    Bei der Abfahrt von einem nördlich vorgelagerten Gupf nach Osten Richtung Bolgen-Alpe gab es zwar keinen Pulver (war wohl von unten feucht geworden), der aufgeweichte Harschdeckel ließ sich aber meistens ganz gut fahren. Dann noch zum Großen Ochsenkopf und über Berghaus Schwaben zum Grat Richtung Weiherkopf. Abfahrt über die am Nachmittag vollständig buckligen Pisten bis ins Tal.


    Fazit: Von München her recht weit zu fahren, aber wenigstens gab es Sonne (wobei es die wohl doch auch näher gegeben hätte) und landschaftlich ist es trotz der starken Erschließung jedes Mal schön in der Hörnergruppe.


    Bilder zur Tour:



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