Kampenwand - auf (relativ) einsamen Pfaden hinein in den Trubel

  • Gipfel
    Kampenwand
    Gebirge
    Chiemgauer
    Art der Tour
    Wanderung
    Datum der Tour
    23. Oktober 2022
    Ausgangspunkt
    PP Hainbach (5€ Tagesticket)
    Exposition der Route
    S/SW

    Heute mal der Versuch, trotz Trubel möglichst ruhig auf die sowieso schon immer sehr überlaufene Kampenwand zu kommen (die kurze Anfahrt lockte).


    Gegen 8:30 gemütlich Start am PP Hainbach nach Aschau, einige Autos waren natürlich schon da (aber viele auf den Klausenberg??), doch bei der Rückkehr um 14 Uhr war der PP richtig voll, nur einzelne Plätze wurden wieder frei.


    Zunächst Aufstieg durch den idyllischen Klausengraben. Die Gumpen und kleinen Wasserfälle sind einfach schön, die km zu Beginn vergehen wie im Flug. Dann über die Hofbauernalm (der besseren Aussicht wegen) zur Kampenwand Bergstation. Bis dahin nur unten am Fluss ganz 2x jemanden getroffen, dann nicht mehr - zumindest bis auf den äußerst aufdringlichen Hund an der Diensthütte. Oben dann natürlich der Trubel und der zieht sich über den ganzen langen Panoramaweg, den man bei dieser Tourenvariante laufen muss. Schon am Vormittag haben sich alle am Aufstieg zur Kampenwand (mehr oder weniger erfolgreich) versucht. Jemand meinte, da sei aber viel los. Ein anderer erwiderte: Das ist ja noch nix!

    Der Abstieg ging dann ab der Bergstation nicht über die Hofbauernalm, sondern nun auf direktem Weg nach S/SW über den Waldrücken mit schönem Buchenwald. Hier kamen einem immer mal wieder Einzelne um die Mittagszeit entgegen. Im Abstieg war ich alleine, da haben nur unten im Klausengraben mal ein paar MTBler überholt. Obwohl der Weg über den Waldrücken kürzer war, kam er mir doch recht lang vor. Evtl. mag es aber auch daran gelegen haben, dass die Tour in Summe mit ca. 17km nicht ganz kurz ist. Jedenfalls würde ich zumindest für den Aufstieg immer wieder die Hofbauernalm empfehlen, da abwechslungsreicher.

    In Summe eine schöne südseitige Tour, verhältnismäßig ruhig (bis zur Bergstation), aber natürlich länger als der klassische Aufstieg von Norden.


    Klausengraben


    Buchenwald


    kurz vor der Dalsenalm


    Hofbauernalm


    "Höhenweg" weiter Richtung Bergstation


    Kampenwand in Sicht

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