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Bergtouren - Bayerischer Wald

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Großer Falkenstein (1315 m)

Bergtour | Bayerischer Wald | Zwiesel
650 Hm | insg. 03:15 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

An haushohen wilden Felsformationen und Wasserfällen vorbei, führt ein idyllischer Weg durch einen naturbelassenen Wald hinauf zum Gipfel. Dort bietet sich ein fantastischer Ausblick auf die Wälder und Berge des Bayerischen Waldes. Nur wenige Meter unterhalb des Gipfels lädt die Falkenstein-Schutzhütte zur gemütlichen Rast ein.

Großer Rachel (1453 m)

Bergtour | Bayerischer Wald | Spiegelau
550 Hm | insg. 03:30 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Kleiner Käfer, große Wirkung. Weite Teile des Waldbestandes am Rachel fielen dem Borkenkäfer zum Opfer. Es entstand ein bizarres und zugleich faszinierendes Landschaftsbild. Bleiche, kahle abgestorbene Baumgerippe, die wild durcheinander am Boden liegen oder wie Antennen in den Himmel ragen, prägen gespenstisch die Gegend. Bei dieser wunderschönen Rundwanderung über den geheimnisvollen Rachelsee zur Rachel-Diensthütte erlebt man alle Facetten des Nationalparks Bayerischer Wald.

Kaitersberg (1132 m)

Bergtour | Bayerischer Wald | Bad Kötzting
780 Hm | insg. 06:00 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Die Überschreitung des langgezogenen Bergkamms Kaitersberg von Schönbuchen nach Arrach gehört sicherlich zu den schönsten und interessantesten Wanderungen im Bayerischen Wald. Äußerst abwechslungsreich und nie langweilig geht es an der legendären Räuber-Heigl-Höhle vorbei zu herrlichen Aussichtspunkten und -gipfeln sowie zu eindrucksvollen Naturdenkmälern. Und auf halber Strecke bietet die Kötztinger Hütte mit einer Aussichtsterrasse eine willkommene Einkehr.

Lusen (1373 m)

Bergtour | Bayerischer Wald | Spiegelau
550 Hm | insg. 02:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Mitten in einem Meer von Granitblöcken, die mit schimmernden gelbgrünen Flechten überzogen sind, steigt man Stufe um Stufe auf der langen steinernen „Himmelsleiter“ hinauf zum Gipfelkreuz des Lusen. Diese Wanderung ist an Abwechslung kaum zu übertreffen. Nach einem Bergbach-Naturlehrpfad überrascht ein stimmungsvoller See den Wanderer. Danach passiert man das geheimnisvolle Teufelsloch und wenig später die Glasarche. Zum Schluss geht’s auf der Himmelsleiter empor, wo auf dem Gipfel eine grandiose Aussicht wartet. Und nur wenige Minuten unterhalb des höchsten Punktes kann man im Lusenschutzhaus gemütlich einkehren.