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Skihochtouren

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La Muongia (3414 m)

Skihochtour | Bernina | Oberengadin
805 Hm | Aufstieg 05:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Im Reigen der imposanten Gletscher- und Felsgipfel der Sella-Gruppe der Bernina übersieht man leicht die eher unscheinbare Schneekuppe La Muongia samt kleinem Felshöcker als höchstem Punkt. Doch diese Skihochtour ist im Vergleich zu den Nachbarn relativ problemlos zu machen. Nicht zu unterschätzen ist allerdings die Spaltengefahr auf den zerrissenen Gletschern. Die sorgen mit ihren gewaltigen Eisabbrüchen für eine außergewöhnlich spektakuläre Kulisse, die einen Schritt für Schritt begeistert.

Suldenspitze (3376 m)

Skihochtour | Ortler Alpen | Sulden
785 Hm | Aufstieg 02:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Die Königspitze ist der Blickfang über Sulden, doch gleich daneben zieht die Suldenspitze mit ihrer vergletscherten Nordflanke die Blicke auf sich. Vor allem Skitourengeher geraten bei diesem Anblick ins Schwärmen. Dank der Seilbahnen Sulden ist der Anstieg überschaubar, aber auch sehr beliebt, so dass konditionsstarke Geher gleich weiterziehen Richtung Cevedale. Alle anderen genießen die eindrucksvolle Kulisse und freuen sich auf die lange genussvolle Abfahrt.

Hintere Nonnenspitze (3252 m)

Skihochtour | Ortler Alpen | Martelltal
1500 Hm | Aufstieg 04:10 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Die Anziehungskraft von Cevedale, Zufallspitze & Co. ist so groß, dass die Masse an Skitourengehern auf schnellstem Weg den Talschluss ansteuert. Dabei bietet das Martelltal noch andere großartige Tourenziele. Etwa die Hintere Nonnenspitze, die sich hoch über dem Zufrittsee versteckt und beim Blick von der schmalen Uferstraße nur einen wenig attraktiven Waldgürtel zeigt. Doch wer diese Hürde gemeistert hat, der wird reichlich belohnt: Denn über dem Zufritttal öffnet sich ein großartiger Nordhang über rund 900 Höhenmeter – für abfahrtsorientierte Tourengeher der skifahrerische Höhepunkt des Martelltals.

Piz d‘ Err (3378 m)

Skihochtour | Albula Alpen | Julierpass
950+750 Hm | insg. 06:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Im Skitourenparadies rund um die Chamanna Jenatsch in den Albula Alpen, lassen sich eine Reihe herrlicher Skitouren unternehmen. Der Piz d‘ Err, als Namensgeber der Err-Gruppe, gehört natürlich zum Pflichtprogramm. Der felsige Gipfelaufbau wird vor allem den alpin versierten Skibergsteiger ansprechen. Vom höchsten Punkt aus, hat man eine außergewöhnliche Fernsicht bis zu den Berner und Walliser Alpen.

Ortler (3905 m)

Skihochtour | Ortler Alpen | Trafoi
600+1710 Hm | insg. 07:00 Std. | Schwierigkeit (5 von 6)

Keine Frage, im Sommer zählt der Ortler zu den beliebtesten Hochtouren der Ostalpen. Beliebt ist der Ortler mittlerweile auch an perfekten Frühjahrstagen bei ambitionierten Skitourengehern, die von Trafoi aus über die Berglhütte, die bis zu 45 Grad steile Trafoier Eisrinne und das Bärenloch die eher flachen Schneefelder des Gipfelplateaus erreichen. Der Lohn: Eine der spannendsten Abfahrten der Ostalpen und der krönende Abschluss einer Skitourensaison.

Wildspitze (3770 m)

Skihochtour | Ötztaler Alpen | Pitztal
700 Hm | Aufstieg 02:45 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Bei Benutzung der Pitztaler Gletscherbahnen bietet die Wildspitze - mit 3770 Metern Höhe immerhin der höchste Punkt Tirols und gleichzeitig höchster Ötztaler Gipfel - unglaublich viel Abfahrtsvergnügen für vergleichsweise wenig Anstrengung. Knapp 700 Aufstiegsmeter werden belohnt mit einer rekordverdächtigen Abfahrt über 2000 Hm. Und das alles inmitten einer grandiosen Gletscherkulisse, die in den Ostalpen ihresgleichen sucht und von vielen unterschätzt wird. Wer im Spätsommer einen Blick auf den Taschachferner wirft, der kann sich nur wundern, dass die meisten Tourengeher ohne Seil unterwegs sind.

Großvenediger (3662 m) - Südroute

Skihochtour | Hohe Tauern | Prägraten
645+1550 Hm | insg. 07:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Auch 175 Jahre nach seiner Erstbesteigung hat der elegante Dreitausender inmitten ausgedehnter Gletscherfelder nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Der Großvenediger ist als vierthöchster Berg Österreichs einer der beeindruckendsten Gletscherberge der Ostalpen und mit Ski über die Johannishütte, also über die Südroute von Prägraten im Virgental, relativ einfach zu besteigen. Allerdings darf die Spaltengefahr und der konditionelle Anspruch dabei nicht unterschätzt werden.

Hochfirst (3405 m)

Skihochtour | Ötztaler Alpen | Ötztal
1450 Hm | Aufstieg 04:00 Std. | Schwierigkeit (5 von 6)

Der riesige Nordwesthang des formschönen Hochfirst ist bei guten Verhältnissen der Abfahrtstraum eines jeden erfahrenen Tourengehers. Allerdings muss man wirklich gut Skifahren können und es müssen absolut sichere Verhältnisse herrschen, da dessen durchschnittliche Steilheit auf über 200 Höhenmeter 40° und seine maximale Steilheit 45° beträgt.

Silvretta-Durchquerung

Skihochtour | Silvretta | Guarda
2630 Hm | insg. 13:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Die Silvretta ist weithin bekannt für tolle Skitourenmöglichkeiten. Ein besonderes Erlebnis ist es, diese Gebirgsgruppe auf einer mehrtägigen Durchquerung zu durchstreifen. Durch die leichte Erreichbarkeit und die bewirtschafteten Hütten, kann man sich nach Lust und Laune eine Route nach persönlichem Geschmack zusammenstellen. Interessante Möglichkeiten und Varianten gibt es viele. Die hier vorgestellte Route führt in drei Tagen von Ost nach West durch das Herz der Silvretta und endet mit einer Hammerabfahrt in Klosters.

Hintere Jamspitze (3156 m)

Skihochtour | Silvretta | Galtür
580+1030 Hm | insg. 06:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Die Hintere Jamspitze (Nordroute von Galtür) gehört mit zu den beliebtesten Skitouren in der Silvrettagruppe. Kein Wunder, denn der Gipfel ist von der Jamtal Hütte aus unproblematisch zu erreichen und bietet eine schöne und variantenreiche Abfahrt über nordseitiges Gelände. Wer noch nicht ausgelastet ist, kann auf einer Höhe von 2700 m nochmals anfellen und rund 400 Höhenmeter über bestes Skigelände zur Gemsspitze (3114 m) aufsteigen.