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Das unscheinbare Felixköpfl fristet ein Schattendasein unterhalb des bei Wanderern recht beliebten Wildbarrens. Es ist auch eher ein Aussichtspunkt als ein richtiger Gipfel und in den meisten Karten nicht mal verzeichnet. Hinzukommt, dass dieser herrliche Rastplatz mit Kreuz und fantastischem Panorama nirgends ausgeschildert ist, sodass man ein wenig Orientierungssinn mitbringen muss, dafür aber oft alleine auf den kleinen Pfaden unterwegs ist. Die technisch einfache, aber gar nicht so kurze Rundtour führt im ersten Teil durch herrlichen Bergwald, an einem Aussichtspavillon sowie einem Naturdenkmal vorbei und über zwei idyllische Almflächen; beim Rückweg aber auch 2 km über eine öffentliche, asphaltierte Bergstraße.
Genau vis à vis! - Steht man am felsigen Gipfel des Friedenrath, liegt einem der Chiemsee buchstäblich zu Füßen. Der Gipfel mit dem eigentümlichen Namen ist ein grandioser Aussichtspunkt. Da die Route im Gipfelanstieg weder ausgeschildert noch markiert ist und zudem auch etwas Trittsicherheit erfordert, erhält der Friedenrath nicht übermäßig viel Besuch. Ganz anders verhält es sich mit der Gegend an sich, denn die Hochplattenbahn sorgt für reichlich Betrieb um die Staffn-Alm. Und während die erste Etappe hinauf zum Almgasthof noch etwas eintönig über einen Forstweg verläuft, ist der Gipfelanstieg dann umso reizvoller.
Die Rundtour über den Fuderheuberg ist schon fast ein Geheimtipp. Ganz wildromantisch schlängelt sich der schmale Steig durch den sehr steilen Bergwald. Der herrliche Mischwald bietet im Sommer nicht nur Schatten, sondern lässt an lichten Stellen auch immer wieder einen tollen Ausblick zu. Einzig der Verkehrslärm von Autobahn und Bundesstraße stören ein wenig die Idylle. Die Route ist technisch einfach, doch viele ausgesetzte Stellen erfordern wirklich Trittsicherheit. Auf den felsigen Fuderheustein geht es wenige Meter über einfache, drahtseilgesicherte Felsen. Der Abstieg ist dann weniger steil und somit ganz gemütlich.