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Der Monte Camicia ist an schönen Wochenenden eine recht beliebte Bergtour bei Einheimischen wie auch Touristen. Das hat gute Gründe: Zum einen ist der Anstieg technisch leicht, wenn auch stellenweise ziemlich steil, zum anderen bietet der Berg einfach mega-schöne Ausblicke auf den Campo Imperatore sowie bis zur Adria – man steht am Gipfel 2564 m über dem Meer! Am Ausgangspunkt gibt es mit dem Rifugio Fonte Vetica eine gute Einkehrmöglichkeit. Ganz besonders lohnend ist übrigens die Rundtour mit Überschreitung des Monte Tremoggia.
Der Monte Casale ist ein toller Aussichtsgipfel im nördlichen Sarcatal unweit vom Gardasee. Die gewaltige Ostwand des Berges erhebt sich oberhalb der Ortschaft Pietramurata und ist mit 1400 Meter Höhenunterschied eine der mächtigsten Wandfluchten im Tal. Neben alpinen Kletterrouten befindet sich dort auch der berühmte „Che Guevara“ Klettersteig. Kaum zu glauben, dass sich auf dem Gipfel ein flaches Hochplateau befindet und dieser Berg von Comano aus leicht und traumhaft schön zu erwandern ist. Landschaftlich top!
Der Monte della Scindarella ist perfekt, um sich einen kleinen Überblick über das Gran Sasso-Gebiet mit dem sagenhaft schönen Campo Imperatore zu verschaffen. Die leichte, kurze und kurzweilige Überschreitung dieses aussichtreichen Gipfels ist außerdem eine ideale Eingehtour. Nur teilweise geht es dabei über markierte Steige, die andere Hälfte führt über einfaches wegloses Wiesengelände, was die Ursprünglichkeit dieser beeindruckenden Gegend unterstreicht.
Auf dieser panoramareichen Rundwanderung oberhalb von Punta San Vigilio bei Garda erlebt man viel bei wenig Aufwand: Eine reiche mediterrane Vegetation, begeisternde Ausblicke auf den südlichen Gardasee und die prähistorischen Felszeichnungen oberhalb von Brancolino! Eine herrliche Halbtagestour für Genießer und Kulturinteressierte.
Eine Kombination wie man sie selten findet: Eine technisch leichte, sehr gut markierte und dennoch meist einsame, ganz bezaubernde Tour. Zudem ist diese Bergwanderung im Nationalpark Majella äußerst lohnend, da sie tolle landschaftliche Eindrücke vermittelt und zudem fast ausschließlich über den Kamm führt, so dass man schon beim Anstieg großartige Ausblicke genießen kann. An klaren Tagen sieht man die Adria und in der Ferne den Corno Grande, den höchsten Gipfel der Abruzzen. Der Blick Richtung Monte Amaro ist aber auch nicht von schlechten Eltern.
Auf der Nordseite des Campo Imperatore, dieser riesigen und beeindruckenden Hochgebirgsebene im Gran Sasso Massiv, zieht sich von Ost nach West, vom Monte Aquila bis zum Monte Guardiola, ein ca. 20 km langer Gebirgskamm mit mehreren Gipfeln. Einer davon sticht heraus, denn er ist ungewöhnlich rau, felsig und zerklüftet: Der Monte Prena. Schon beim Anblick wird klar, dass dieser Berg etwas alpiner ist als seine Nachbarn, doch besonders anspruchsvoll ist er für Geübte nicht. Weil sein Ausgangspunkt etwas schwierig zu erreichen ist, kann man hier die großartige Landschaft zumindest in der Nebensaison oft in völliger Einsamkeit genießen.
Eine Almwanderung par excellence! Diese Rundtour am Südausläufer des Monte Baldo führt über eine offene Almlandschaft mit atemberaubenden Tief- und Weitblicken hoch über dem Gardasee. Imposante Almgebäude thronen wie Wächter auf aussichtsreichen Anhöhen und als Krönung gibt’s noch einen kleinen Gipfel obendrauf. Eine Top Tour für Genießer.