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Ein Aussichtsberg par Excellence! Seine freistehende Lage über Reichenhall ermöglicht eine Gipfelschau, die bei guter Sicht einfach berauschend ist. Der Anstieg führt halb durch Bergwald, halb über Schrofen- und Felsgelände. Das Staufenhaus direkt unter dem Gipfel liegt wunderschön. Übernachtet man, kann man ein Lichtermeer im Tal, sowie herrliche Sonnenauf- und Untergänge erleben.
Am Hochwanner – dem zweithöchsten Berg Deutschlands - geht es unvergleichlich ruhiger zu als an der Zugspitze. Was neben der etwas abgelegenen Lage vielleicht auch daran liegt, dass man sich den 2744 hohen Gipfel zuletzt mit einem recht anstrengenden Geröllanstieg erobern muss. Diese Bergtour ist zwar technisch nicht sehr schwierig, erfordert aber trotzdem Trittsicherheit und gute Orientierung, auch im weglosen Gelände. Der Gipfel bietet eine grandiose Aussicht u.a. auf die Miemninger Berge und den Alpenhauptkamm, aber auch ins Alpenvorland.
Die Hochwilde ist der südliche Eckpunkt der Ötztaler Alpen und ein grandioser Aussichtsgipfel. Während die Anstiege von Gurgl alle über riesige Gletscher führen, ist der Südgipfel von der Stettiner Hütte gletscherfrei zu besteigen. Das Gelände ist zwar durchwegs steil, doch ein Steig nutzt geschickt die Schwachstellen in den steilen Flanken aus und führt so elegant zum höchsten Punkt – in heißen Sommern sogar komplett ohne Schneeberührung. Das steile, teilweise feinsplittrige, manchmal ausgesetzte Gehgelände muss aber dennoch als alpin und stellenweise recht anspruchsvoll eingestuft werden.
Wer einmal über den Zirler Berg gefahren ist oder ins Leutaschtal, der kommt um einen bewundernden Blick nicht herum. Die Hohe Munde ist ein ganz markanter Berg, ein echtes Prachtexemplar! Und die Tour hält, was der Berg von der Ferne verspricht. Die Hohe Munde ist eine anstrengende, steile, aber technisch nicht allzu schwierige Bergtour mit grandiosem Panorama!
Wer die Hohe Weiße in der Texelgruppe mit ihrem auffallend hellen Gestein sieht, der kann kaum glauben, dass sich durch die im Draufblick fast furchterregend steile Nordflanke ein Steig schlängelt. Für geübte, trittsichere und schwindelfreie Geher ist der Anstieg daher gar nicht so schwer. Sobald allerdings Schneefelder vorhanden sind, erhöhen sich die Schwierigkeiten deutlich. Ein Höhepunkt des Anstiegs ist der Willy-Ahrens-Weg, der den Zugang überhaupt erst möglich macht. Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen Weg, sondern um eine exponierte Gratpassage, die durch Felsplatten und -stufen entschärft wurde.