Beiträge von Karin Z.

    Gipfel und Höhe: Hochwannig 2493 m


    Gebirge: Mieminger Gebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.4.15


    Ausgangspunkt: PP Lift Biberwier 1000 m


    Tourenverhältnisse: Fleckalteppich auf der Piste (die 5-6 Querungen der Forststraße sind aper - für MTB befahrbar) dann durchgehende gefrorene Schneedecke. Sonnig. Unangenehmer kalter Wind.


    s´Bergle hat nordseitig einige nasse Lockerschneelawinen (älter). Südseitig hälftig schon aper. Ostseitig im steilen Aufstieg nur wenige kleine Schnee-
    rutsche. Relativ milde Temperaturen.


    Aufstieg zum Gipfel ging mit Harscheisen gut. Einige sind zu Fuß mit Ski am Rucksack hoch. Oben wieder ungemütlich windig.


    Abfahrt über die östliche Rinne an der Aufstiegsrinne vorbei. Sehr hart und fast schon eisig. Neuschnee geht schattseitig schollig ab. Mehr runtergeschruppt, als Vergnügen.


    Neuschnee ist windgepresst. Ostseitig ausgerichtete Hänge schön zu fahren (tragend), weiter unten feiner Pistenfirn.



    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose: Geht noch eine Weile, die Trageetappen werden sicher etwas länger.


    Sonstiges: Unterwegs mit Frühaufsteher D. + Friedhelm (und weitern ca. 30 anderen)


    Bilder / GPS-Track:
    Steiler Aufstieg zur Scharte
    An der Scharte kurz vor dem Gipfel
    Blick in´s Sellrain + zu "unserer" Pirchkogelrunde
    Abfahrt östl. Rinne





    Gipfel und Höhe: Dammastock 3630 m


    Gebirge: Urner Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.4. - 15.4.15


    Ausgangspunkt: PP Realp (kostenpflichtig)


    Tourenverhältnisse: Genügend Schnee ab Realp.


    11.4. Aufstieg zur Albert Heim Hütte über den Ochsenkopf (weniger lawinengefährdet). Rotondohütte haben wir ausgelassen.


    12.4. Aufstieg Richtung Galenstock. Die Überschreitung wird derzeit nicht mehr über den nördl. Tiefensattel gemacht (Fixseil fehlt, zunehmende Ausaperung, würde bedeuten trittarme IV Kletterei selbst abzusichern über die ersten 30 m). Daher bei der Querung zum Galenstock nicht mehr, wie in der SAC Karte eingezeichnet den Kessel ganz auszugehen, sondern etwa im ersten 1/3 auf den Einstieg zum Galenstock zuhalten. Ab hier sehr ausgesetzte Kletterei z.T. mit Bügeln (Sicherungsmöglichkeit) und sehr schmalen Tritten! Definitiv Absturzgefahr. Zum Grat schwingt es sich für paar Meter auf (ca. 50 °). Reger Betrieb. Wartezeit einkalkulieren.


    Nun sehr einsam. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: 25 m dem Grat folgen und am Bohrhaken mit 2 50 m 2x Seilen abseilen. Nächster Stand am großen Block möglich.
    Wir haben uns für die Variante leicht abwärtsquerend nach Norden entschieden. 2 x Fixseil mit 50 m. > 42 ° felsdurchsetztes Gelände. Die eigentlich
    beschriebene Möglichkeit der Hüttenwirte evtl. auch in der Nordflanke des Galenstock abzufahren > 45 ° Grad war auf Grund von Blankeis nicht möglich. Weiter zum Dammastock. Hier grandiose Aussicht. Querung zur obren Triftlimi. Achtung kaum zugeschneite Längsspalten! Glück gehabt!
    Hinunter in toller Abfahrt (weicher Schnee) am Gletscherbruch vorbei zur Trifthütte. Sehr herzlicher Empfang der neuen Wirtsleute mit Tee. Köstliches abwechslungsreiches Essen. Sehr gemütliche Hütte. Netter fast schon zutraulicher Hüttenfuchs. Sehr empfehlenswerte Hütte - auch bei diesem Kurs momentan. :thumbsup:


    1800 Hm 10 Std. (mit 7 Mann) 21 km. Anspruchsvoll.


    13.4. Aufstieg zum Punkt 2660 m (Sacklimi) Abfahrt über den Triftgletscher schöne Abfahrt, relativ guter Schnee. Querung des riesigen Lawinenbecken. Aufstieg zur Tierberglilücke zu Beginn noch mit Ski, dann in der Lawinenrinne bleiben ! (sonst Steinschlag bzw. kombiniertes unangenehmes Gelände) und mit Steigeisen + Pickel weiter. Abfahrt am Gletscherbruch vorbei zur Tierberglihütte. Nette Hütte. Gutes Essen. Abendteuerlicher Gang zum Frischluftklo.


    14.4. Aufstieg zum Gwechtenhorn (optional), Abfahrt in´s Gletscherbecken schöne Abfahrt. Aufstieg zum Sustenhorn, jeweils mit Ski möglich. Abfahrt zur Sustenlimi und von dort gleich Querung nach Ost zur Chelenalplücke. Hier mit Steigeisen ca. 50 m sehr steil (kurz 50 ° + Wechte) absteigen, dann grandiose Abfahrt zur
    Voralphütte (anfangs noch Bruchharsch, dann Firn) :) Super nette Bewirtung und hübsches Hüttchen nahe am Gletscherbruch.


    Hier haben wir uns die eigentliche Etappe zur Salbithütte (im Winter Selbstversorger) erspart, weil 1 Stunde Abstieg + 1 Std. Essen kaufen + 1,5 h Ski tragen (aperer Süd Waldhang) uns dann doch unlohnend erschien.


    Statt dessen Übernachtung auf der Voralphütte.


    5. Tag Aufstieg über den sehr steilen harten (39°) Hang mit Steigeisen (220 Hm), weiter mit Ski zur Nördlichen Fluelücke. Unter dieser wurden wir schon mit Steinschlagsalven empfangen. Vor kurzer Zeit gab´s hier einen Felssturz. Umdisponiert. Die Rinne östlich davon mit Steigeisen (200 Hm) aufgestiegen, hier war kein herunterkommen auf den Gletscher zur Abfahrt nach Meien. Schade. Abstieg zurück. Und herrliche Firnabfahrt zur
    Voralphütte, dann weiter nach Göschenen hinaus. 1 Std. Ski tragen.


    Zurück von Göschenen stündl. mit dem Bähnli nach Realp (12 CHF + 30 min.)


    Wunderschöne, einsame, fordernde und überraschende (Übergänge sind anspruchsvoller geworden) Skidurchquerung.


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose: Geht noch eine Weile


    Sonstiges: Durchquerung meist, wie im Buch "Die schönsten Skidurchquerungen in den Alpen" Bruckmann Verlag durchgeführt.


    Angaben zur Salbithütte: Hat fliessend Wasser + Getränkedepot + beheizt. Vor dem Aufstieg zur Hütte kann man mit 30 min Fussmarsch in Göschenen seine Lebensmittel besorgen.


    Unterwegs mit Dirk, Harald, Wolfgang, Stefan, Fritz + Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:
    Start von der Albert Heim Hütte
    Zustieg zum Galenstock Grat
    Kurz vor dem Galenstock Grat
    Grandioser Ausblick auf dem Weg zum Dammastock
    "Zutraulicher" Hüttenfuchs der Trifthütte
    Tierberglilücke

    nördl. Fluelücke
    Blick Richtung Göschenen in der Abfahrt
    Die letzten Schwünge im Schnee bis ca 1450 m

    Gipfel und Höhe: Schafreuter 2102m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 7.4.15


    Ausgangspunkt: Oswaldhütte


    Tourenverhältnisse: Prima. Von unten weg Schnee. Oben 25 cm Neuschnee. Pulver - nach unten wurde er schwerer (wir waren auch nicht ganz so früh dran :-))


    Bilderbuchtag! Relativ mild ohne Wind. Die Berge (ab ca. 1300 m) sind satt eingeschneit.


    Bei der Abfahrt sind die Südseiten im Tal und die Forststraße (an 4-5 Stellen) schon wieder aper.




    Gefahreneinschätzung: u.a. sich beim Pappschnee auf der Forststraße mit schlecht gewachsten Ski die "Scharnierchen" zu verdrehen.


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Mit Friedhelm unterwegs.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Seekarspitze 2053 m


    Gebirge: Karwendelgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 6.4.15


    Ausgangspunkt: PP Hinterwinkel 5 €


    Tourenverhältnisse: Nach der Bachbettüberquerung dünne Schneeauflage. Oben ca. 20 - 25 cm Neuschnee. Genügend Schnee. Kein Steinkontakt.
    Ostkar unberührt - mehrere kl. Lockerschneelawinen. Fast windstill bis 1700m.


    Auf ca. 1800 m (mäßiger kalter Wind) drei Blocktests durchgeführt: Die obersten 20 cm brachen unregelmäßig nach 6 Schlägen. Nach 50 cm glatter Bruch auf Harschschicht. Go! Auf 1900 m gebundener windbeeinflusster Schnee (hier war es deutlich abgeblasener) auf eisiger Schicht gleitet beim spuren ab. Blocktest - glatter Bruch bereits beim Ausgraben. Stopp! Umkehr. Heute ging keiner zum Gipfel.


    10 min. später Nebel und Schneefall.


    Das Ostkar links liegen gelassen und über den Rücken im Pulver mit leichtem Deckel abgefahren. Ab der Baumgrenze feinster Pulver! Abfahrt bis zur Forststraße. Und weil´s so schön war - nochmal bis zur Baumgrenze aufgestiegen. Jippie.


    Nur ganz kurz Sonne, meist bedeckt. Beim 2. Aufstieg z.T. starker Schneefall.


    Gefahreneinschätzung: Nicht ganz harmloser 2er (od. 3 er bei Wind) ab 1850 m.


    Exposition der Route: überwiegend N


    Prognose:


    Sonstiges: Tour wie im tourentipp beschrieben gegangen.


    Unterwegs mit Marion, Michaela, Jürgen, Frank + Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Taubenstein 1692 m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.4.15


    Ausgangspunkt: PP Taubensteinbahn 4 €


    Tourenverhältnisse: Unten 10 cm, oben 20 cm Pulver! Winterliche Landschaft für April. Mäßiger Wind. Teils leichter Flockentanz, teils sonnig.


    Kein Liftbetrieb. Über die Piste rauf zum Taubenstein, Abfahrt SW vom Gipfel fast unverspurt neben der "Maxlreiner - Piste" (völlig unpräpariert) weiter nach Süden bis an die Waldgrenze oberhalb der Bergwachthütte abgefahren. Aufstieg zur Bergbahn. Und weil´s so schön war, das ganze nochmal. :P


    Gefahreneinschätzung: Im steileren Gelände hält die Neuschneedecke nur mäßig auf der darunterliegenden Harschschicht.


    Exposition der Route:


    Prognose: Geht noch ein Weilchen.


    Sonstiges: Unterwegs mit den Osterhasen Frank + Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Rotwand 1884 m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 3.4.15


    Ausgangspunkt: PP Spitzingsee


    Tourenverhältnisse: Am See unerwartet wenig Schnee, ausreichend um auf der Forststraße an der Bergwachthütte vom Süden auf die Rotwand zu gehen. Schnee wird ab ca. 1300 m deutlich mehr - richtige eingeschneite Winterlandschaft. Westliche Hangkanten z. T. bis auf die Wiese abgeblasen.


    Von Pulver (z.T. mit "Eislinsen" - windverpresst) , über angehenden Plattenpulver (noch gut zu fahren) und eisige Flanken - auf der Tour heute alles geboten. Für uns war es bei diesem Wetter dennoch lohnend. Relativ windig. Kein Steinkontakt. Taubensteinbahn nicht in Betrieb. Abfahrt auf der Piste geht prima.


    Wenig los auf der Runde. Ab Taubensteinsattel deutlich mehr.


    Gefahreneinschätzung: Lockerschneelawine nord(west)seitig der Rotwand.


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Unterwegs mit Michaela, Jürgen + Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:
    nach der Bergwachthütte auf der Forststraße
    Rotwand von SW
    Nordrinnen der Rotwand noch unberührt
    der Wind suchte sich seinen Weg durch die Latschen





    Gipfel und Höhe: Pirchkogel 2828 m + Mitterzaiger 2628 m (optional)


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.3.15


    Ausgangspunkt: PP Kühtai (Skibetrieb ab 8.30 Uhr)


    Tourenverhältnisse: 5 - 10 cm Neuschnee auf tragfähiger Schneedecke. Grate und Rücken teils abgeblasen. Pulver eher plattig (nordostseitig), weiter unten windgeschützt pulvrig. Genügend Schnee. kleine + mittlere Lawinen in allen Expositionen von gestern? vor allem bei der Einmündung in´s Wurmetal. Ostseitig vom Mitterzaiger feine Abfahrt.


    Unangenehm kalter und z.T. starker Wind. Im Kar windgeschützt angenehm mild.


    Auf Piste zur Bergstation - weiter zum Pirchkogel. Ab hier sehr ruhig. Abfahrt durch das enge geschwungene Schneetal bis kurz vor die Stamser Alm. Aufstieg durch´s idyllische Wurmetal zum Mitterzaiger. Abfahrt bis zur Gallerie. Weiter mit Ski zum Kühtai zurück geschlappt (35 min.) Oder per Daumen.


    Gefahreneinschätzung: Gute Lawinenverhältnisse und Sicht nötig. Wechten am Mittzaiger.



    Sonstiges: Sehr schöne und abwechslungsreiche Runde. 1700 Hm. Wer noch nicht genug hat kann die Runde z.B. mit dem Rietzer Grießkogel erweitern.


    Unterwegs mit Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:
    Im Schneetal
    Schneetal oben

    Windspiel
    immer noch im Schneetal - Schnee und Wind wird besser
    Schneetal mit Blick in´s Inntal
    Wurmtal
    Wurmtal
    Kurz vorm Mitterzaiger mit seinem Grat
    Mittzaiger Grat









    Gipfel und Höhe: Schwarzenkopf 1897 m


    Gebirge: Ammergebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.3.15


    Ausgangspunkt: PP letzer PP vor der Grenze zum Plansee (bei Ettal) 4 Grad


    Tourenverhältnisse: Nach der Bachüberquerung, im Wald grad noch ausreichend Schnee. In der lichten Schneise dann mehr Schnee (Steinkontakt durch vorsichtiges abfahren vermeidbar). Im Kar schwerer Pulver auf harter eisiger Unterlage. Eigentlich für diese Temp. noch gut zu fahren, kostet Kraft. ca. die 1/2 des Kars ist mit Lawinenkegel (Nassschnee) von gestern ? durchsetzt, wenig verspurte Korridorre noch vorhanden.


    Vor mir stiegen 2 Tourler im steilen Kar zu Fuß mit Ski am Rucksack auf, deshalb die Variante nach Westen auf den Grat gewählt. Stellte sich auch nicht gerade kraftsparend mit dem "Latschentango" dar. An diesem Grat war der Neuschnee nicht gut mit der Altschneedecke verbunden - Schollen und Mini- Schneebrett (ausserhalb der Spur) ausgelöst.


    Kurze Rinne zu Fuß aufgestiegen, dann gings wieder mit Ski und den Latschen :-) weiter.


    Eigentlich wollte ich auf die Kreuzspitze. Das heute unlohnende Gelände nach dem Schwarzenkopf und ein schönes Plätzchen an der Sonne mit feiner
    Aussicht verhinderten das ursprüngliche Ziel.


    Im Tal nach der Tour 15 Grad


    Exposition der Route: N


    Prognose: Geht noch eine Weile, dann mit kurzer Tragestrecke.


    Sonstiges: Ein schönes Kar mit Dolomiten - Feeling. Nix für Anfänger 40 °.


    Bilder / GPS-Track:
    Hochgrieskar

    Ausblick vom Gipfel
    Untere Einfahrt in das Hochgrießkar

    Gipfel und Höhe: Weißkugel 3738 m


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.3. - 21.3.15


    Ausgangspunkt: Vent 1896 m Übernachtungsgäste des Hochjochhospitz können frei am Hotel Parken


    Tourenverhältnisse: Vom Tal aus mit Ski gut möglich. Oberhalb 2500 noch genügend Schnee, auf den Südseiten teils aper. Pulver. An Hangkanten und ebenen Flächen windgepresster meist tragfähiger Schnee. Fluchtkogel Gipfelhang eisig.


    1.Tag: Vent - Simulaun 3606 m - Similaunhütte: Es gibt einige Lawinenkegel im Hüttenzustieg zur Martin-Busch-Hütte. Lange Hangquerung morgens noch hart z.T. eisig nicht ganz harmlos. Wir haben ab der Schäferhütte den Weg etwas abwärts durch´s idyllische Bachbett gewählt. Nur geringer Höhenverlust, sehr angenehm zu gehen. Gipfelgrat zum Similaun gute Spur zu Fuss. Wunderbare Aussicht. In der Abfahrt teils versteckte harte Harschlinsen im Pulver. Hütte sehr schön mit Panoramafenster und sehr freundlicher Wirt.


    2. Tag: Fineilspitze 3514 m - Rif. Bella Vista: Ötzifundstelle besucht. Skidepot am Fusse des Ostgrates. Kletterei I mit Steigeisen + Pickel, teils ausgesetzt, relativ gut zu gehen. Sehr schmaler Gipfelgrat! Abfahrt über Hauslab Joch - kurze Querung zum Hochjochferner Pulver + Harschlinsen, bis zum Gletschermaul.
    In dieses Maul kann man rein gehen, sehr beeindruckend + lohnend! Aufstieg zur Bella Vista. Nicht nur Bella Vista auf der Terrasse, sondern auch abends auf dem Teller ^^ . Köstliches Essen. Sehr nette Wirtsleute. Sauna + Hot pot. Ruhige gemütliche Stimmung, trotz Skigebiet. Feiner Tag.


    3. Tag: Weißkugel 3738 m - Hochjochhospitz: Aufstieg über die Piste zur Bergstation, weiter bis zum Egg. Hier Abfahrt im Bruchharsch, dann feiner Pulver hinab zum Hintereisferner. Langtaufer Spitze wurde auch befahren - sehr schöner Südhang. Steiler Aufschwung nach dem Hintereisjoch war sehr hart. Wenige haben sich erfolgreich mit Harscheisen hochgekämpft. Leichter gings mit Steigeisen. Besser die Ski am Rucksack mitnehmen - oben geht´s noch ein gutes Stück mit Ski weiter bis zum Skidepot.
    Gut strukturierter, teils schmaler (3 x) sehr ausgesetzter Gipfelgrat (II) mit Steigeisen + Pickel für Geübte gut zu gehen. Trittsicherheit unbedingt erforderlich.
    Klasse und endlose Abfahrt im Pulver bis zur Hütte. Hier ist der Hüttenhang ziemlich ausgeapert. Kurzer direkter Steig zur Hütte geht noch gut. Querung am Hang zur Hütte nicht sinnvoll - faulschneeverfüllte Rinnen + Steinschlaggefahr. Feines Essen auf der Hütte.


    4. Tag: Oberes Guslarjoch 3361 m - Vernagthütte - Vent: Am Kesselwandferner am 3200 m White out. Mit GPS beruhigend, aber kein Vergnügen. Am Joch die geplante Fineilspitze (vereister Hang) ausgelassen. Abfahrt zur Vernagt Hütte. Fein gegessen. Abfahrt nach Vent mit mehreren kurzen Tragestrecken (aper), da für den nächsten Tag (Wildspitze) bis schlechtes Wetter prognostiziert war. Bei Rofen gibt es eine Hängebrücke und eine präparierte Spur nach Vent, diese erspart 30 min Ski tragen.



    Gefahreneinschätzung: Spaltengefahr: Wir hatten das Seil dabei, doch nicht im Einsatz. Derzeit geringe Lawinengefahrt



    Sonstiges: Herrliche Skidurchquerung mit der Venter Runde bei feinstem Wetter. Unterwegs mit Friedhelm, Gudrun, Fritz, Harald + Sebastian.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hochalm 2011 m


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.3.15


    Ausgangspunkt: PP Pfeifenmacherbrücke 670 m 4 €


    Tourenverhältnisse: Prima! 1. Drittel: Pulver 2. Drittel: sehr schön fahrbarer Sulzschnee 3. Drittel: Griffige steile +enge Puckelpiste (vereinzelt Steine), dann gut fahrbare Fortstraße.


    Ab der Hälfte zum Gipfel landschaftlich sehr schönes Gelände in der Sonne - zum Skifahren (Pulver) natürlich auch!


    Im Abfahrtsrausch die tiefen Karstlöcher im Auge behalten.


    Exposition der Route: N + NO


    Prognose: geht noch ein Weilchen, im Wald dürfte es bald apere Stellen geben.


    Sonstiges: Unterwegs mit Friedhelm. Bäda + Wolfgang am Gipfel getroffen. Grüße an Bernhard ;-)


    Bilder:
    Blick heute morgen aus dem Zimmer auf unser Ziel
    Im Aufstieg nach den engen Waldpassage
    Unser gestriges Ziel - Hocheck
    Hier kommt Vor-Freude auf - die Hochalmflanke
    Karstlöcher
    Kurz vor dem Gipfel
    Vorm Gipfel
    Abfahrtsfreuden




    Gipfel und Höhe: Hocheck 2651 m


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.3.15


    Ausgangspunkt: PP Wimbachbrücke 4 €


    Tourenverhältnisse: Genügend Schnee vom Parkplatz weg. Obwohl nordseitig bekommt man hier reichlich Sonne im Aufstieg 8:15 Uhr ab, ohne auf den Pulverschnee verzichten zu müssen. Mild. Milchige Sicht.


    Ab Höhe der Einfahrt in die Watzmanngrube (noch unberührt) ist der Grat ziemlich abgeweht, die herausragenden spitzen Steine (die haben schon einen "Pelz" von den Vorgängern drauf) setzen den Fellen und der Motivation zu. 80 Hm unterm Gipfel Skidepot und zu Fuß weiter.


    Sehr beeindruckende Aussicht auf den Watzmann und die "Kinder", sowie die großen Kollegen Hochkalter + Hoher Göll.


    Sehr verhaltene Abfahrt ca. 100 Hm. Uns taten die Ski leid - abgeschnallt. Zu Fuß weiter (ca. 150 Hm) ging flott (Vorsicht z.T. sehr glatten Platten). Grube war wunderbar im satten Pulver zu fahren. (Vorsicht Abbrüche - rechts halten) Weitere Abfahrt vom Gugel stark eingefahren - noch schön zu fahren.


    Prognose: geht noch eine Weile


    Sonstiges: Tour wie im Skitourenführer Bayerische Alpen von Panico beschrieben, gegangen.


    Unterwegs mit Friedhelm + Benjamin.


    Cafe - Tipp: Einkehr im Haus der Berge in Berchtesgaden: feiner Kuchen + Sonnenterrasse mit Blick auf den Watzmann!


    Ewig lange landschaftlich grandiose Abfahrt. 2085 Hm (fast ;-))


    Bilder:
    Aufstieg zum Gugel
    Blick zum Hochkalter
    Greifbar nahe - das Watzmann Haus
    300 Hm unter´m Gipfel
    Watzmann
    Abstieg zu Fuß zum Skidepot
    Einfahrt in die Grube
    Querung in der Grube - den Felsriegel links "liegen" lassen
    Gruben - Spaß
    Hocheck von Norden

    Gipfel und Höhe: Seierjoch 2148 m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 10.3.15


    Ausgangspunkt: PP St. Hubertus Achensee 5 €


    Tourenverhältnisse: Skitour aus dem Buch: Skitourenführer Bayerische Alpen von Markus Stadler (Panico) gegangen.


    Auf der Skipiste gut präpariert (kaum was los) zur Bärenbadalm gegangen, nun weiter auf dem Wanderweg (Vorsicht eine enge ausgesetzte Stelle) zum Weißenbachsattel. Über steilen Hang und zum Schluss schmäleren überwechteten Grat zum Seierjoch.


    Herrliche Aussicht bei Sonne und kaum Wind am Gipfel (sonst leichter Wind). Pulver in den N Hängen. Keine Steine. Keine Schneemäuler und Schneerutsche in den Südhängen gesehen, weicher Schnee.


    Nach der Abfahrt zur Weißenbach Alm zum Sattel und weiter zur Bärenhalst aufgestiegen (sehr steiler Süd ! hang). Kurze Querung über steilen Westhang. Von dort Abfahrt.


    Gefahreneinschätzung: Falls keine Spur oder GPS vorhanden ist Orientierungssinn ab der Bärenbadalm gefragt. Sonst das übliche.


    Sonstiges: Für diese Tour braucht es sichere Lawinenverhältnisse.


    Möglichkeit der Fleißaufgabe bei zeitigem Aufbruch, den Südhang vom Seierjoch noch ein Stück abzufahren.


    1500 Hm. Unterwegs mit Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Rote Rinn Scharte 2099 m


    Gebirge: Kaisergebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 8.3.15


    Ausgangspunkt: PP Wochenbrunner Alm 1085m


    Tourenverhältnisse: Start 6:45 Uhr. Überraschenderweise war schon eine Spur angelegt. :) Leider darin auch eine von Wanderern , die diese völlig ruiniert haben. X( Grrr. Am Südosthang zur Roten Rinn Scharte lagen von gestern Lockerschneeboller und kleine Schneerutsche drin, die heute schon kompakter waren und den Aufstieg etwas mühsam machten. Mit Ski zur Scharte möglich.


    Rote Rinn Scharte nach Norden ist das erste Stück das Seil frei, eisige Tritte. Wir sind nach links mit den Skiern rausgequert und abgefahren. Oben noch sehr kompakter Schnee mit geringer Neuschneeauflage, ruppig zu fahren. Nach 100 Hm dann feinster Pulver kaum verspurt. Grandiose Abfahrt!


    Abfahrt zum Anton-Karg-Haus möglich. Herrlicher Rastplatz bei Traumkulisse. Landschaftlich nette Waldquerung zum Fuße der Pyramidenspitze bis zur Brücke.


    Aufstieg Süd zur Pyramidenspitze ca. 300 Hm besser gleich Ski an den Rucksack. Weiter steil durch lichten Wald. Bis man in das Kar nach Westen reinquert. Hier Schneesituation ähnlich wie zur Roten Rinn Scharte, allerdings schon deutlich weicher.


    Egersgrinn hatte wohl schon viel Besuch bekommen - durchgeflügt! Einfahrt mit Ski ging. Einige haben die bekannte steile Engstelle zu Fuß überwunden.
    Schöne Abfahrt im bearbeiteten Pulver bis zum Gasthof Köllenberg. :P


    Gefahreneinschätzung: Heute haben wir keinen auf der Tour gesehen, nur Aspiranten für die Rote Rinn Scharte. Gestern wurde schon eingespurt, das wäre mir zu heiß gewesen. Heute fand ich die Verhältnisse passend In den Nordabfahrten kaum Windeinfluss zu sehen. Nur unterhalb der Pyramidenspitze ist an dem kompletten Südhand ein Schneebrett abgegangen, am Rande davon sind wir über den restlichen eingewehten Hang hochgeschlichen - Vorsicht und Abstand sinnvoll.


    Steigeisen und Pickel hatten wir dabei - nicht gebraucht.


    Sonstiges: 17 km 2330 Hm Sehr sichere Aufstiegs- und Abfahrtstechnik erforderlich (45° Grad felsdurchsetzt). Landschaftlich wunderschöne und einsame Tour. Wichtig, die Verhältnisse müssen hier wirklich passen.


    Zurück entweder mit dem Kaiser - Taxi 100 €, oder mit Gästen vom Gasthof bis Ebbs, dann weiter von der Kirche mit dem Bus nach Kufstein Bahnhof, umsteigen, nächster Bus nach Scheffau, Rest mit dem Taxi.


    Oder wie ich mit dem Daumen bis Scheffau und den Rest mit dem Taxi.


    Unterwegs mit Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track: Die ersten Sonnenstrahlen
    Aufstieg Rote Rinn Scharte
    Bei der Abfahrt Rote Rinn Scharte
    R.R. Scharte
    Ausblick vom Anton - Karg - Haus
    Aufstieg zur Pyramidenspitze (unten)
    " (oben) mit Blick in´s Inntal

    Gipfel und Höhe: Schönberg 1620 m


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 3.3.15


    Ausgangspunkt: PP Hohenreuth (Fleck)


    Tourenverhältnisse: Am PP 1 cm Neuschnee. Mir war klar, oben hat es mehr gegeben. Heute war um 9.40 Uhr schon angespurt. Danke schön!


    Man spürt unter dem Schnee die neuerliche Regenkruste. Bei dieser Tour hat sie sich skifahrerisch als gutes "Fundament", da tragfähig - bewährt.
    In zwei Waldabschnitten kurz sehr dünne Schneeauflage - Steine. Sonst gut eingeschneit. Heute konnte der neue Ski gleich ein Pulverbad nehmen.
    Oben 20 cm!


    Am Gipfel bei Sonne + frühlingshaften Temperaturen, das Wintermärchen genossen. Am Osthang Schneemäuler mit großer "Klappe".


    Die Nordabfahrten und der Kessel in der Normalabfahrt knapp unterhalb des Skidepots, sah windbeeinflusst aus. Die komplette Nordrinne heute mal ausgelassen. Meist feiner Pulver in der Abfahrt mit einigen kleinen hartgepressten Inseln, die einen bei der Fluffy - Abfahrt richtig aus dem Pulver katapultierten. Wie würde der Skilehrer sagen, hier ist variables Fahren gefragt.


    Ganz unten war der Schnee schon stumpf.


    3.Bild: Schneemaul

    Gipfel und Höhe: Semmelkopf 1558 m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 1.3.15


    Ausgangspunkt: PP Trockenbach (bei Ursprung)


    Tourenverhältnisse: 20 m Ski tragen. Durchgängig Schnee auf der Forststraße. Die Aufstiegsspur wurde durch die Schneeschuhgeher auch nicht besser. Auf der komplett aperen Südseite des Rabensteins suchten mehrere Gemsen freßbares. Sehr mildes Klima, obwohl sich die Sonne flux nach einem Bilderbuch Sonnenaufgang verzog. Gute Sicht. Ein paar Schneeflockal.


    Wir fuhren ein Stück weit auf dem Semmelkopf nach Westen und schwingten uns ein schönes Rinnal im Pulver steil hinunter (Lockerschneerutsche). Schöne Abfahrt. :P


    Ab ca. 1250 m wurde der Pulver etwas schwerer und kompakter. Noch angenehm zu fahren. Ab den Almen auf tragfähigem Harschdeckel mit dünner Schneeauflage.


    Am Auto fing es leicht zu regnen an.


    Sonstiges: Unterwegs mit Fritz + Friedhelm


    Anmerkung zum Karwendelgeheimnis: Man kann´s nicht jedem recht machen :saint: und man muss nicht alles wissen.


    Bilder / GPS-Track: folgen...

    Gipfel und Höhe: ca. 2100 m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.2.15


    Tourenverhältnisse: (Fast) Perfekt! Powder von oben (20 cm) bis unten. Kein Wind. Mild. Die Sonne blinzelte nur ganz selten mal durch die Wolkendecke. Ab 14 Uhr sonniger. Direkt am Gipfel nur sehr geringe Schneeauflage (verweht) - Steinkontakt - Kante rausgerissen.


    Bei dieser Pow - Abfahrt brauchte ich keine Kanten. ^^


    Gefahreneinschätzung: Neuschneeauflage(noch ungebunden) hat nur teils eine gute Verbindung mit dem harten Untergrund. Einige bereits abgegangene Lockerschneerutsche gesehen.


    Exposition der Route: N


    Sonstiges: Unterwegs mit Edgar + Friedhelm. Der Gipfel bleibt ein Geheimnis.


    Bilder / GPS-Track: Jipie!!!

    Gipfel und Höhe: 1620 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.2.15


    Ausgangspunkt: PP bei Fleck


    Tourenverhältnisse: durchgängig Schnee. Bäche manchmal aper. Heute first line rauf und runter :-). Nur ein Reh war vor mir unterwegs.


    Gut 10 cm Pulver auf tragfähigem Untergrund. Abfahrt über den gipfelnahen Nordhang. Fein! Heute nur den Hauch einer Sonne gesehen. Sicht gut.
    Im dichten Wald ist vorsichtiges herumzirkeln um die oberflächlich eingeschneiten Steine gefragt, hier liegt wenig Schnee.


    Sonstiges: Auf dem Gipfel 2 Tourler gesehen, sonst ganz ruhig unterwegs gewesen.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Soiernspitze 2257 m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 21.2.15


    Ausgangspunkt: PP Mittenwald (Nord)


    Tourenverhältnisse: Vom PP (starker Wind) an grad noch Schnee, wird schnell besser. Nur sehr wenige Stellen sind auf der Forststraße etwas aper (in der Abfahrt kurz abschnallen). Herrliches Morgenrot im Gebirge.


    Die Soiern-südflanke ist überraschend mager mit Schnee und teils aper, dennoch viel Schnee. Wir hatten gute Hoffnung auf Firn, die Sonne scheinte. Beim normalen Anstieg (wie in AV-Karte eingezeichnet) liegt nur noch in der SO Rinne oberhalb der Krinner-Kofler-Hütte etwas Schnee (Aufstieg zu Fuß). Wir haben die deutlich ausgeprägte östlichste von den Süd-Rinnen für den Aufstieg gewählt. Sehr hart, selbst mit Harscheisen nicht gut zu gehen. Bald Ski an den Rucksack gepackt. Mit Skischuhen grad noch so zu gehen. Steinschlag. 12 Gemsen gesehen.


    Oberhalb der Rinne weiter mit Harscheisen in guter Spur. Einige haben die Ski bis oben hoch getragen. Nach oben hin wurde der Wind immer stärker - rüttelte am Gleichgewicht. Der Himmel immer bewölkter (9.00 Uhr). Firn ade! Einige hatten auch darauf gehofft.


    In der Abfahrt über die Südflanke(10.30 Uhr) fühlte es sich an als hätte ich einen Presslufthammer unter den Füßen, sehr hart und ruppig. Genüssliches Schwingen ist anders - immer noch besser als Harsch. ;)


    Für die weitere Abfahrt wählten wir nicht unsere Aufstiegsrinne zu hart, uneben und eng. Wir querten rüber zur westlichesten (4. von links von unten gesehen) Rinne vor dem ausgeprägten Latschenrücken. Westlich von diesem schließt sich die 5. Südrinne an. Die 4. Rinne ist am meisten mit Schnee gefüllt und ist mit nur einer ganz kurzen aperen Stelle - gut zu gehen. Ganz ohne Latschen-Yoga ging´s bei uns nicht. Die 2. + 3. + 5. hat apere Steilstufen.


    Grandiose Karwendellandschaft!


    Gefahreneinschätzung: Nicht ganz harmlos bei diesen harten Verhältnissen.


    Exposition der Route: der wesentliche Anteil Süd


    Prognose:


    Sonstiges: Unterwegs mit Frühaufsteher Harald + Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:
    Morgenrot im Westen
    Karwendel - Kino im Osten
    Magere Südflanke - die 4 Rinnen sind gut zu sehen. Die 5. westliche nicht im Bild.
    Aufstiegsrinne
    Aufstiegsspur
    Gipfelhang
    In der Abfahrt - mit Blick in den Soienkessel
    Abfahrtsrinne
    Jedes Fleckal Schnee wird genutzt










    Gipfel und Höhe: Hochmiesing 1883 m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.2.15


    Ausgangspunkt: PP Gaitau


    Tourenverhältnisse: Als Faschingsmuffel in die Berge getürmt. Genügend Schnee, auch im Talgrund. Weg, wie in AV-Karte eingezeichnet über die Heubergalm, am Grottenthaler Graben der Forststraße (Lawinenabgang über die Forststraße mind. 1 Tag alt) an den Kleintiefentalalmen vorbei zum Hochmiesing. Hier zeigte sich der Schnee trotz Schatten schon arg kompakt. Eigentlich Pulver erhofft. Im Schatten recht kühl, in der Sonne mild. Spur in der Sonne teils glasig. Die Harscheisen sind noch im Rucksack geblieben.


    Am Hochmiesing Gipfel hat die Schneedecke bekannterweise eine 2. Etage (Einbrechen der Schneedecke am Latschenteppich).


    Die Nordrinne war überraschend hart und ruppig, nicht eisig. Leicht eingeschneite Regenkruste? Eigentlich war ich noch im Pulver-Modus vom Sonntag.
    Oben vereinzelt Steine. Zwei Skitourler dort im Aufstieg gesehen.


    Sobald man das erste Mal die Forststraße überfahren hat wird der Schnee wieder weicher und sogar noch pulvrig.


    Gefahreneinschätzung: Sichere Technik in der Abfahrt erforderlich (ca. 50 Grad)! Helm bei den harten Bedingungen sinnvoll. Bei Sturz dürfte die nicht ganz harmlose Rutschpartie länger werden.


    Exposition der Route:


    Prognose: Schnee hält noch eine Weile. Mit Neuschnee noch genussvoller.


    Sonstiges: Dominik + Friedhelm heute als weitere Faschingsmuffel dabei.


    Bilder / GPS-Track:
    kurz vor der Kleintiefentalalm
    Spuren rücksichtsloser Idioten oder Ahnungsloser am Lämpersberg
    Verlockend Rotwand Ostrinne
    Einfahrt in die Nordrinne
    In der Rinne oben
    In der Rinne oben
    Abfahrt im mittleren Teil
    Mitte
    Ein laaanger Hang
    Unten taucht Pulver auf

    Gipfel und Höhe: 2057 m Großer Gebra (Nordseitig)


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.2.15


    Ausgangspunkt: PP Pletzergraben am Ortsrand Fieberbrunn


    Tourenverhältnisse: Meist wie in AV-Karte eingezeichnet über die Forststraße (50 min.) am Lengfilzenbach entlang zum Punkt 1784 aufgestiegen. Über einen aussichtsreichen teils steilen Grat bis er kurz vor dem Joch endet. Kurze Abfahrt zum Joch. Ab hier ist die Beschreibung im Skitourenführer Kitzbüheler Alpen Panico (Markus Stadler) nicht ganz eindeutig. Weiter abgefahren ca. 80 Hm bis sich ein schöner gleichmäßig steiler (wirkt anfangs flacher - >40 °) Westhang auftut. Eine Abfahrtsspur gesehen. Gutes Gefühl dabei gehabt, trotzdem grenzwertig empfunden. Weiter leicht zum Gipfel.


    Abfahrt wie Aufstieg. Am Gipfelhang manchmal etwas wenig Schnee. Westflanke fein zu fahren. Aufstieg zum Joch. Abfahrt zur Gebrakapelle (N) und die freien Hänge bis zu einem günstigen Durchschlupf, auch über den Grubalmbach im feinsten Pulver (nicht immer ganz fluffy).


    Auch die Abfahrt (NW) zum Lengfilzenbach war noch im Pulver zufahren. Dort ist der 2. Teil der Gruppe abgefahren.


    Den Rest auf der Forststraße in flotter Fahrt bis zum Parkplatz.


    Landschaftlich schöne abwechslungsreiche Runde. Lang. Feine Abfahrten. Nur bei guter Sicht.


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose: Kann ich für die nächsten Tage empfehlen, wenn man noch auf der Suche nach Powder ist.


    Sonstiges: 20 km Runde. 1550 Hm. Die angegebenen 4 Stunden (Aufstieg)wirklich nur reine Gehzeit im flotteren Tempo. Wir brauchten mit Pausen insgesamt 7,5 Std. Unterwegs mit Gaby, Georg, Herbert, Fritz + Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:
    Bild 1 + 2: Im Aufstieg
    Bild 3: Am Grat
    Bild 4: Abfahrt vom Joch zum Westhang (gr. Gebra)
    Bild 5: Blick nach SW mit der Front
    Bild 6: Gipfel Gr. Gebra
    Bild 7: Blick zurück über die schönen Hänge zum Joch + Gebrakapelle
    Bild 8 + 9: Auch unten noch Pulver