Beiträge von lupusmontanus

    Gipfel und Höhe: Zwölferköpfl 1656m


    Gebirge: Estergebirge


    Art der Tour: Berg- und Radltour


    Datum der Tour: 23.07.2019


    Ausgangspunkt: Eschenlohe / Parkplatz am südöstlichen Ortsende (Beginn des Archtales);


    Tourenverhältnisse: die Tour ist weder beschildert noch markiert; in der AV-Karte sind die vorhandenen Steige nicht eingezeichnet (die Abstiegsteilstrecke durch das Kar zum Pustertaler Jagdhaus ist weglos), - im BayernAtlas hingegen schon; auch bei heißem Wetter empfehlenswert, sofern man im Morgengrauen startet; heute gab es allerdings eine enorme Bremsenplage (zahllose Einstiche an Armen und Beinen); landschaftlich schöne und einsame Tour; ca. 1000Hm;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, etwas Kletterfertigkeit (an 2. Stellen), und Orientierungsvermögen sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: mit dem Rad ca. 300 Hm bis zu markanter Forststraße; dieser nach rechts folgen (kreuzt den Hahnbichlsteig) bis zu deutlichen Steinmandl; dort beginnt ein steiler Pfad, der zu einer Jagdhütte führt; hinter der Hütte geht's steil weiter bis zu einem querverlaufenden Pfad; diesem nach rechts folgen zu schöner Waldwiese am Mineckergrat; den steilen Wegspuren folgen, weiter oben durch eine Felsrinne und zuletzt durch Latschengassen zum Gipfel mit Kreuz ( das Gipfelbuch ist vergammelt und das hölzerne Kästchen zerfällt in seine Einzelteile); vom Gipfel südwärts durch Latschengassen und zuletzt über brüchige Schrofen steil ins Kar; ab hier weglos durch Schotter, Grasschrofen und bewaldete Steilhänge zum Pustertaler Jagdhaus; von dort zuerst dem Hahnbichlsteig und dann der Forststraße bis zum Radldepot folgen;
    Bild 1: das Jagdhaus;
    Bild 2: am Mineckergrat;
    Bild 3: der Gipfel erstmalig in Sicht;
    Bild 4: der Gipfel schon deutlich näher;
    Bild 5: Blick nach Eschenlohe, im Vordergrund ein Teil des Mineckegrates;
    Bild 6: die Hohe Kiste;
    Bild 7: am Beginn des Abstiegs, - Blick zurück zum Gipfel;
    Bild 8: hier wird der Grat verlassen und der etwas unübersichtliche Abstieg durch das Kar beginnt;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hammerstein 1278m, Zellerhorn 1360m, Jägerwand 1396m, Zellerwand 1415m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 04.07.2019


    Ausgangspunkt: Aschau / kostenfreier Parkplatz an der Festhalle;


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet, alle Wege trocken; ca. 900 Hm;


    Gefahreneinschätzung: diese Tour ist weder beschildert noch markiert; die Pfade resp. Steigspuren sind deutlich sichtbar, führen aber durch teilweise sehr exponiertes Gelände; Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie etwas Kletterfertigkeit sind notwendig; 2 Stellen sind mit Seilen versichert;
    Für mich eine der schönsten Wanderungen in den Bayer. Voralpen;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz über die Prien und auf steilem Karrensteig zur Hofalm; über die Wiese links hinauf zum Kamm und dem jetzt sichtbaren Pfad im steten Auf und Ab über alle 4 Gipfel folgen; von der Zellerwand weglos hinunter zur Laubensteinalm und auf der Forststraße zur Hofalm; jetzt nach rechts auf dem bezeichneten Weg nach Hammerbach / Aschau;
    Bild 1: der Aufstieg zum Zellerhorn;
    Bild 2: am Gipfel des Zellerhorns;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Rötlwadkopf 1379m, Hochfelln 1672m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Berg- und Radltour


    Datum der Tour: 25.06.2019


    Ausgangspunkt: Bergen / kostenfreier Parkplatz im Ort;


    Tourenverhältnisse: alle Steige sind trocken; bei frühzeitigem Aufbruch spielt die Hitze keine Rolle, da der gesamte Aufstieg im Schatten liegt; ca. 1120 Hm ( ca. 270 Hm/ 7 km- mit dem Rad und 850 Hm per pedes);


    Gefahreneinschätzung: der Aufstieg ist weder beschildert noch markiert; sobald man den Beginn des Steiges gefunden hat ist dieser aber nicht mehr zu verfehlen; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig, zumal diese Steige durch Niederschläge und Erosion partiell zerstört werden können;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: die Tour kann auch ohne Rad durchgeführt werden, da das Weiße Achental bis zum Parkplatz Kohlstadt - ca. 5 km - befahren werden darf; ich habe es als schöner empfunden - um 5 h morgens - den ersten Teil des Aufstiegs mit dem Rad zurückzulegen; der Forststraße bis zu einem markanten Wehr folgen; unmittelbar dahinter ist das Bachbett breit und flach sowie meist trocken; auf der gegenüber liegenden Seite ist eine markante felsige Steilrinne zu sehen; am rechten Rand dieser Rinne beginnt der Steig (Wasserwandlsteig) und schlängelt sich über die steile Nordflanke im des Rötlwandkopfes (landschaftlich sehr schön) zu dessen Gipfel; von dort folgt man dem Grat - erst auf der rechten Seite, später dann direkt auf der Schneide durch Latschengassen auf den Hochfelln; der Abstieg erfolgt nach Süden auf einem mit Latschenwurzeln gespickten Steig, wendet sich dann nach Westen und führt unter dem Toraukopf zu einer flachen Senke vor dem Weißgrabenkopf; jetzt nach rechts (Westen) hinunter ins Eschenmoos und von dort auf einer Forststraße zurück zum Raddepot; (auch dieser Teil des Abstiegs lag am Vormittag noch im Schatten);
    Auf der AV-Karte BY 18 ist der Wasserwandlsteig nicht eingezeichnet; weiter westlich ist in der Karte ein Steig vermerkt (vielleicht war dies der alte Wasserwandlsteig ???);
    Bild 1-3: in der Nordflanke des Rötlwandkopfes;
    Bild 4: Blick vom Rötlwandkopf zum Hochfelln;
    Bild 5: am Hochfelln;
    Bild 6: beim Abstieg - Blick zum Rötlwandkopf mit dem nach rechts führenden Grat zum Hochfelln;
    Bild 7: ein Marterl der besonderen Art im Weißen Achental;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Bayer. Schinder 1796m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour:


    Datum der Tour: 13.06.2019


    Ausgangspunkt: Kreuth (kostenfreie Parkplätze im Ort);


    Tourenverhältnisse: alle Wege und Steige sind trocken; ca. 1030 Hm ( davon ca. 280 Hm mit dem Rad und ca. 750 Hm per pedes);


    Gefahreneinschätzung: im oberen Bereich des Aufstiegs - die lange Linkquerung - sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit absolut notwendig; der Steig ist teilweise durch Erosion beschädigt; kurz unter dem Gipfel gibt's noch ein steiles Schneefeld (kann rechts oder links über steile Grasschrofen umgangen werden);


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: mit dem Rad durch die Lange Au (ca. 10 km - die erste Hälfte flach, die zweite kontinuierlich leicht ansteigend); an der Jagdhütte auf der Bayr - Alm beginnt der Wanderweg zur Rieselsbergalm; von dort auf ein Joch und dann kurz absteigend zur Ritzelbergalm; weglos über die Alm - auf Markierungen achten - zunehmend steiler werdend zum Schindertor; auf schlechtem Steig nach links und dann durch Latschen auf den Grat; es gibt 2 Kreuzgipfel, - links der etwas niedrigere mit altem Holzkreuz, - rechts der höhere mit neuem Kreuz ( Haushamer Bergbund 2017);
    Bild 1: auf der Rieselsbergalm mit Blick zum Bayer. Schinder (unter dem Gipfel ist das im Text erwähnte Schneefeld zu sehen);
    Bild 2: über die Ritzelbergalm verläuft die Grenze; auf der Vorderseite der Tiroler Adler;
    Bild 3: und auf der Rückseite das Bayer. Wappen;
    Bild 4: hier verläuft die lange Linksquerung;
    Bild 5: durch diese Schneise vollzieht sich der Aufstieg von der Ritzelbergalm zum Schindertor;
    Bild 6: Blick vom niedrigerem zum höheren Gipfel;
    Bild 7: und umgekehrt;
    Bild 8: Blick vom Gipfel auf die Rieselsbergalm;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Burgberger Hörnle 1496m, Siechenkopf 1572m, Grünten-Übelhorn 1738m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 07.06.2019


    Ausgangspunkt: Burgberg / kostenfreier Parkplatz im Ort;


    Tourenverhältnisse: waren ausgezeichnet; alle Wege trocken und frühmorgens liegt der Anstieg aufs Hörnle vollkommen im Schatten; der Abstiegsweg über die Zweifelgehrenalpe ist in der AV - Karte nicht richtig eingezeichnet; auch ist der Weg weder beschildert noch markiert, aber nicht zu verfehlen; ca. 950 Hm;


    Gefahreneinschätzung: an einigen Stellen sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit notwendig; der Abstiegsweg in der Südflanke ist durch Erosion teilweise zerstört, - daher auf trockene Verhältnisse achten;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz an einer Kapelle vorbei, im Graben eines Baches (offiziell gesperrt wegen Zerstörung einer Brücke, -lässt sich aber gut umgehen) hinauf zur Grüntenstraße und weiter über den Funkenweg - steil und ausgesetzt - aufs Hörnle; jenseits auf den felsigen Grat bergab / versichert - und über den Siechenkopf und die Senderanlage des Bayer. Rundfunks auf Übelhorn; von dort über den Rücken steil hinunter; an einer Flachstelle nach rechts - deutlicher Pfad - und über die Südflanke des Berges hinunter ins Tal;
    Bild 1: Blick vom Hörnle auf Sonthofen;
    Bild 2: Blick zur Daumengruppe;
    Bild 3: Rückblick aufs Hörnle;
    Bild 4: kurz unter dem Gipfel des Übelhorns (mit Denkmal für gefallene Gebirgsjäger);
    Bild 5: die Sendeanlagen des Bayer. Rundfunks;
    Bild 6: die Grüntenhütte im Skigebiet;
    Bild 7: am Abstieg in der Südflanke mit Blick in die Gipfelregion;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kindlwand 1228m, Heuberg 1338m, Wasserwand 1367m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: anspruchsvolle Bergwanderung mit einer kurzen Kletterstelle I-II an der Kindlwand und einen Klettersteig A an der Wasserwand; ca. 1000 Hm;


    Datum der Tour: 03.06.2019


    Ausgangspunkt: Nußdorf am Inn


    Tourenverhältnisse: einige kurze morastige Stellen im Aufstieg zur Bichleralm, ansonsten alle Steige und Wege trocken;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: von Nußdorf auf Steig über die Bichleralm in den Sattel vor die Kindlwand; über eine kurze Felsstufe I-II, dann durch ein Felsloch auf die Nordseite und ausgesetzt auf den Gipfel; wieder absteigen in den Sattel und über den Wanderweg auf den Heuberg; kurz absteigen zur Wasserwand und über den Klettersteig auf den Gipfel; auf dem selben Weg zurück und über die Daffnerwaldalmen (bewirtschaftet) und eine - fast endlose - Forststraße hinunter nach Nußdorf;
    Bild 1: die Bichleralm;
    Bild 2: Blick von der Kindlwand zur Wasserwand und den Heuberg;
    Bild 3: Blick vom Heuberg zur Wasserwand;
    Bild 4: Blick von der Wasserwand auf die Kindlwand;
    Bild 5: Blick von der Wasserwand auf den Heuberg;
    Bild 6: die Daffnerwaldalm;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Graseck 1281m, Sonnenspitz 1269m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 31.05.2019


    Ausgangspunkt: Parkplatz gegenüber der Fa. Dorst / Kochel


    Tourenverhältnisse: trotz des intensiven Regens der vergangenen Tage gut zu gehen; die Aufstiegsroute ist weder beschildert noch markiert, es sind aber deutliche Wege resp. Steige vorhanden; ca. 700 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Orientierungsvermögen, sowie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz unmittelbar am Brandenstein vorbei zur Geiß-Alm und über den Südwestrücken /-grat zum Graseck; kurzer steiler Abstieg in eine Scharte, links an einem Felsturm vorbei und weiter zum Sonnenspitz; über den markierten Weg hinunter zur Forststraße, die zum Parkplatz führt;
    Bild 1: dieser Gratturm wird auf der linken Seite umgangen;
    Bild 2: Blick auf den derzeit gut gefüllten Kochelsee;
    Leider gibt es nur 2 Bilder, da die restlichen das vorgegebene Limit von 5 MB überschreiten !


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Bergstation Waidoffen / Pfaffenbichl ca. 2313m


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Art der Tour:


    Datum der Tour: 29.12.2018


    Ausgangspunkt: Hochfügen


    Tourenverhältnisse: tolle Pulverschneepiste; ca. 850 Hm


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Aufstieg über die blaue Piste;
    Fazit: eine genussreiche Abfahrt ohne Steine und Bruchharsch und bei frühzeitigem Aufbruch - auch ohne Pistenfahrer;
    Bild 1: Blick auf Gilfert, Sonntagsköpfl und Kuhmöser;
    Bild 2: das Restaurant auf der Lamark-Alm;
    Bild 3: Blick in den Finsinggrund;
    Bild 4: in den Osthängen vom Pfaffenbichl bis zum Gilfert wurden schon sämtliche Rinnen befahren;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Marienbergjoch 1789m


    Gebirge: Mieminger Gebirge


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 25.12.2018


    Ausgangspunkt: Biberwier / kostenfreier Parkplatz an der Fernpassstraße ;


    Tourenverhältnisse: im oberen Bereich, aufgrund des leichten Schneefalls des vergangenen Tages, gut zu fahren; im unteren Teil sehr harte Piste; ca: 780 Hm;
    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: am frühen Morgen ungestört über die Piste aufs Joch;
    Bild 1: Blick auf die Südflanke des Grubigstein;
    Bild 2: die Lorea-Gruppe; in der Bildmitte die Fernpassrinne;
    Bild 3: winterlicher Bergwald mit Wampeter Schrofen;
    Bild 4: am Marienbergjoch;
    Bild 5: das - nicht bewirtschaftete - Gipfelhaus Marienberg mit dem Daniel;
    Bild 6: Abfahrt zur Sunnalm;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Sonnberg 1573m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.12.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz Klamm (kostenpflichtig)


    Tourenverhältnisse: trotz der relativ geringen Schneehöhe gut; ich hatte nur in dem Steilhang von der Roßsteinalm zur Buchsteinhütte einmal Steinkontakt; die Forststraßen sind gewalzt, die Buchsteinhütte ist geöffnet; ca. 750 Hm;


    Gefahreneinschätzung: oberhalb der Baumgrenze ist der Schnee teilweise verfrachtet oder kompakt; die Mulden und Rinnen sind mit Pulverschnee gefüllt; Vorsicht bei der Querung des steilen Südhanges unter dem Roßstein;


    Exposition der Route:


    Prognose: aufgrund des nahenden Atlantiktiefs wird sich die Situation grundlegend verändern;
    Sonstiges: vom Parkplatz in Richtung Buchsteinhütte; nach der 3. Kehre geradeaus, um den Buchstein südlich herum auf den Sonnberg; kurze Abfahrt zum Brotzeitstein; dann Querung unter dem Roßstein auf die Westseite und Abfahrt zur Roßsteinalm; Abfahrt zur Buchsteinhütte und auf der Forststraße zurück zum Parkplatz;
    Bild 1: im traumhaften Winterwald;
    Bild 2: Blick zum Leonhardstein und Grüneck;
    Bild 3: die Roßsteinnadel;
    Bild 4: auf der Sonnbergalm;
    Bild 5: die Südseite von Roß- und Buchstein;
    Bild 6: Blick auf Schönberg, Seekarkreuz und Hochplatte; rechts unten die Roßsteinalm;
    Bild 7: die Roßsteinalm mit dem Abfahrtshang zur Buchsteinhütte;
    Bild 8: die Nordseite von R0ß-und Buchstein;
    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Marienbergjoch ca. 1780m


    Gebirge: Mieminger Berge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.12.2018


    Ausgangspunkt: Biberwier / kostenfreier Parkplatz an der Bundesstraße;


    Tourenverhältnisse: der Pistenbetrieb erstreckt sich derzeit nur auf den Bereich des Sesselliftes Sektion I ; die Sektion II ist noch geschlossen, die Piste aber ist bis zum Joch präpariert; ca. 780 Hm;


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:
    Sonstiges: der Aufstieg erfolgt entlang der Piste; im obersten Bereich nur sehr dünne Schneeauflage;
    Bild 1: Blick zur Loreagruppe;
    Bild 2: die - noch geschlossene - Sunnalm mit der Ehrwalder Sonn-Spitze;
    Bild 3: die Barbara-Kapelle;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Zinken 1613m, Sorgschrofen 1635m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 14.11.2018


    Ausgangspunkt: Unterjoch / kostenpflichtiger Parkplatz am Ortsbeginn


    Tourenverhältnisse: die gesamte Tour verläuft auf markierten Wegen und Steigen; im den Gipfelbereichen sind viele Stellen mit Drahtseilen versichert; sonnseitig trockene Böden und warm, schattseitig nass, rutschig und kalt; ca. 700 Hm;


    Gefahreneinschätzung: im Gipfelbereich sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie etwas Kletterfertigkeit notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz durch den Ort auf geteerter Straße den Wegweisern folgend zu den Zehrerhöfen; dann durch die Südwestflanke steil hinauf zum Grat und über diesen zum Gipfelaufbau des Zinken; durch ein Felsloch / versichert auf den Gipfel; über die Steilstufe zurück und durch ein weiteres Felsloch (kann auch etwas tiefer umgangen werden) und dann zumeist auf der Nordwestseite auf - und absteigend auf den Sorgschrofen; der Abstieg erfolgt anfangs durch die steile Nordwestflanke ( rutschig), dann über einen Grat zu der Bergstation eines Skiliftes; jetzt im großen Bogen nach links hinunter zur Alpe Älpele und über eine Forststraße zurück nach Unterjoch; siehe AV-Karte BY 3;
    Fazit: eine ungemein abwechslungsreiche Tour mit Kraxeleinlagen und toller Rundumschau;
    Bild 1: an den Zehrerhöfen; durch die südwestseitige Flanke führt den Weg auf den Zinken (oben links);
    Bild 2: bei der Tafel beginnt die Rinne zum Gipfel des Zinken;
    Bild 3: das Felsloch wird im Auf- und Abstieg durchschritten;
    Bild 4: Blick vom Zinken nach Süden;
    Bild 5: Blick nach Norden zum Sorgschrofen;
    Bild 6: im Übergang zum Sorgschrofen;
    Bild 7: der steile Aufstieg zum Sorgschrofen;
    Bild 8: am Sorgschrofen;
    Bild 9: Blick zu den Tannheimer Bergen: Köllenspitze, Gimpel, Rote Flüh und Breitenstein;
    Bild 10: über diese Seite verläuft der obere Teil des Abstiegs; rechts oben der Gipfel des Sorgschrofen;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schafkopf 1380m, Brünstelkopf 1814m


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 31.10.2018


    Ausgangspunkt: Farchant / kostenfreier Parkplatz westlich der Kirche;


    Tourenverhältnisse: frostiger Morgen; im unteren Waldbereich waren die Wege (Laub, Wurzeln etc.) nass; ca. 1250 Hm; siehe AV-Karte BY 7; (in der Karte ist das Hasenjöchl weiter südlich eingezeichnet; auch existiert der rot eingezeichnete Weg durch die Nordflanke des Brünstelkopfes nur in Form von Steigspuren);


    Gefahreneinschätzung: an einigen Stellen sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Kinderspielplatz über den Spielleitenweg den Beschilderungen folgend auf den Schafkopf (Gipfelkreuz mit Bank); weiter nach Westen in den Rossalmsattel 1294m und auf Steig über den langen Ostrücken zum Brünstelkreuz 1734m (ein Vorgipfel des Brünstkopfes) und weiter zum Brünstelkopf; von dort steil auf Steigspuren über die Nordflanke ins Hasenjöchl; der weitere Abstieg erfolgt durch das Gießenbachtal, an der Rossalm Diensthütte vorbei in den Rossalmsattel; weiter auf dem Geißenbacher Weg zu den Reschbergwiesen und zurück nach Farchant;
    Fazit: ein abwechslungsreiche Tour durch teilweise recht einsame Teile der Ammergauer Alpen; einziges Manko - der lange Abstieg auf Forststraßen;
    Bild 1: im Aufstieg zum Schafkopf;
    Bild 2: am Schafkopf;
    Bild 3: ein toller Ausblick ins Loisachtal;
    Bild 4: am Ostrücken des Brünstelkopfes; Blick zum Kramer;
    Bild 5: das Brünstelkreuz in Sicht;
    Bild 6: am Brünstelkreuz; Rückblick zum Schafkopf;
    Bild 7: am Brünstelkopf; Blick zum Zundernkopf und Feldernkopf;
    Bild 8: über diese Seite erfolgt der Abstieg ins Hasenjöchl;
    Bild 9: heiterer Spruch an der Wegverzweigung im Hasenjöchl;
    Bild 10: auf den Reschbergwiesen; Blick zurück zum Brünstelkreuz;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Herzogstand 1731m, Heimgarten 1791m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 26.10.2018


    Ausgangspunkt: Walchensee / Parkplatz an der Herzogstand Seilbahn; kostet normalerweise 3 Euro, - heute aber fehlte der Kassier;


    Tourenverhältnisse: schönes Wetter, trockene Wege; alle ausgesetzten Stellen gut versichert; ca. 1200 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: diese Tour ist natürlich kein Geheimtipp sondern vielmehr ein bekannter Klassiker und wird entsprechend stark frequentiert; vom Parkplatz zuerst einmal steil bergauf; nach 100 Hm zieht der Weg bei angenehmer Neigung in vielen Serpentinen zum Herzogstandhaus (derzeit noch offen) und weiter zum Herzogstand; von dort geht es im steten Auf und Ab über den Grat zum Heimgarten (die Hütte ist schon geschlossen); der Abstieg vollzieht sich südseitig über die Ohlstädter Alm, an dem Rotwandkopf vorbei (kurzer Zwischenanstieg) und dann westseitig über einen Waldrücken zurück zum Parkplatz;
    Fazit: eine abwechslungs- und aussichtsreiche Tour, die besonders im Herbst zu empfehlen ist; im Sommer (der Hitze wegen) und an Wochenenden sollte man den dann herrschenden Massenauftrieb meiden;
    Bild 1: im Aufstieg zum Herzogstand;
    Bild 2: Blick nach Süden;
    Bild 3: erster Blick zum Heimgarten;
    Bild 4: im Vordergrund der Jochberg; deutlich zu sehen - die 3 Grate in der Nordwestflanke;
    Bild 5: der Kochelsee;
    Bild 6: der Weiterweg vollzieht sich über den Grat;
    Bild 7: im Mittelteil des Grates mit Blick zurück zum Herzogstand;
    Bild 8: am Gipfel des Heimgartens;
    Bild 9: die Heimgarten Hütte;
    Bild 10: beim Abstieg - Blick zurück zum Heimgarten;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Besler 1679m, Beslergrat 1668m, Beslerkopf 1655m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 21.10.2018


    Ausgangspunkt: Tiefenbach bei Oberstdorf / kostenfreier Parkplatz am Eingang ins Lochbachtal;


    Tourenverhältnisse: waren ausgezeichnet; Radstrecke 450 Hm auf geteerter Almstraße bei mittlerer Steigung; dann noch ca. 400 Hm per pedes; am Gipfelaufbau kurzer, sehr gut versicherter Klettersteig; insgesamt 850 Hm;


    Gefahreneinschätzung: am Klettersteig sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz mit dem Rad zum Punkt 1310 (siehe AV-Karte BY 2 ) dort Raddepot; dann über die Gundalpen zum Grat und weiter über den kurzen Klettersteig zum Gipfel des Besler; über den südseitigen Steig oder über Direktvarianten zum Beslergrat und weiter zum Beslerkopf; der Abstieg erfolgt nach Süden zur Freyburger Alpe und über die Almstraße zum Raddepot; mit dem Rad zurück nach Tiefenbach;
    Fazit: eine kurze abwechslungsreiche Tour mit gigantischen Ausblicken nach Süden in die Alpen;
    Bild 1: auf der Radstrecke;
    Bild 2: Blick zum Gipfel;
    Bild 3: am Klettersteig;
    Bild 4: am Gipfel des Besler;
    Bild 5: am Gratübergang;
    Bild 6: am Beslerkopf;
    Bild 7: Blick zum Beslergrat;


    Bilder / GPS-Track:

    iGipfel und Höhe: Gedererwand - Westgipfel ca.1370m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Berg - und Radltour


    Datum der Tour: 18-10.2018


    Ausgangspunkt: Rottau / kostenfreier Parlplatz am Ortseingang rechts;


    Tourenverhältnisse: insgesamt gut; man muss allerdings beachten, dass im Herbst die südseitigen Anstiege warm und trocken, die nordseitigen hingegen kalt und nass sind; ca. 900 Hm davon ca. 430 mit dem MTB; AV-Karte BY 17;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig; die Steige sind nur teilweise markiert - hinzu kommt, dass das Laub den Boden gleichförmig bedeckt; ergo sind Konzentration und etwas Orientierungsvermögen wichtig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz auf der Forststraße bei mittlerer Steigung zur Hinteren Rottaueralm; von der Hütte fast eben nach rechts zum Wald; dort beginnt der Steig der durch den Kesselgraben zum Roßboden hinauf führt ( eine längere exponierte Querung ist mit einem Seil versichert); von dort über die Wiese nach recht zum Wald (Beginn der deutlichen Markierungen); der felsige Steig leitet im steten Auf und Ab über den West- zum Ostgipfel (mit Kreuz);
    Abstieg: auf dem selben Weg zurück zum Roßboden; etwas tiefer zieht ein Steig nach rechts auf die Nordseite der Gedererwand (Nordsteig - am Beginn eine Tafel mit Warnung ); zuerst geht's durch eine griffige Rinne einige Meter nach unten; dann folgt eine lange Querung zum Fuße des Mittagsturm; von dort steil durch Geröll zum Wald und weiter zur Schmiedalm; auf der Fortstraße im großen Bogen zurück ins Rottauer Tal resp. zur Hinteren Rottaueralm; mit dem Radl erfolgt eine entspannte Abfahrt zum Parkplatz;
    Fazit: eine abwechslungsreiche Tour in teilweise noch ursprünglicher Landschaft;

    Bild 3 : Gedererwand und Mösererwand im Morgenlicht;
    Bild 4: auf der Hinteren Rottaueralm;
    Bild 5: die versicherte Querung im Kesselgraben;
    Bild 6: im urwaldartigen Bergwald;
    Bild 7: Blick zum Mittagsturm (auch Zwölferturm);
    Bild 8: zwei Bergsteiger am Turm;
    Bild 9: der Turmgipfel mit Zoom;
    Bild 10: Blick zur Kampenwand mit ihren zahlreichen Türmen;
    Bild 1: der Mittagsturm in voller Größe beim Abstieg;
    Bild 2: die Nordabstürze der Gedererwand;
    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hoher Grasberg 1783m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Berg- und Radltour


    Datum der Tour: 05.10.2018


    Ausgangspunkt: Vorderriß / kurz nach der Mautstelle bei der 1. Brücke über die Isar - kostenfreier Parkplatz;


    Tourenverhältnisse: die hier beschriebenen Route ist weder beschildert noch markiert (obwohl in den AV-Karten BY 10 und BY 12 rot eingezeichnet); die Pfade und Steige sind teilweise stark verwachsen aber problemlos zu gehen; ca. 1100Hm;


    Gefahreneinschätzung: guter Orientierungssinn sowie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit im Gipfelbereich sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz mit dem Rad nach einem sanften Prolog ca. 250 Hm ziemlich steil bergauf; nach einem längeren Flachstück, in einer markanten Rechtskurve zweigt eine Forststraße ab ( Schild "Sachgasse"); hier das Raddepot; nach ca. 100m auf besagter Forststraße zweigt rechts ein Weg ab; auf diesem zur Diensthütte "Maxruh" (idyllischer Platz); von hier auf einem fast zugewachsenen Steig immer auf gleicher Höhe zur Grasbergalm; weglos über die Wiesen hinauf; im Latschenbereich beginnt links ein Steig ab der nach der oben führt; auf einem Grasplatz zweigt ein Pfad nach rechts ab; auf diesem zuerst auf der Nordseite, dann kurz am Grat und schließlich unmittelbar links der Gipfelwand steil zum Kreuz;
    Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg bis zu der Abzweigung; dort weiter auf dem Aufstiegsweg, der nach längeren Querungen zur Fischbachalm leitet; jetzt auf der Forststraße ein kurzes Stück bergab in Richtung Hundsstall; dann auf einem links abzweigenden Weg - "Soiernweg" die südseitigen Hänge querend zum Raddepot und knieschonend am Rad zum Parkplatz;
    Fazit: eine zwar lange aber aussichtsreiche und total einsame Tour in einer herbstlichen Traumlandschaft;
    Bild 1: kurze Rast an der Diensthütte mit Blick zum Soiernkessel;
    Bild 2: Blick von der Grasbergalm auf den Weiterweg über die Wiese und dann nach links in die Latschen;
    Bild 3: eine denkmalgeschützte Almhütte;
    Bild 4: hier sieht man rechts am Bergrücken die Diensthütte und dann fast waagrecht die Schneise zur obersten Hütte der Grasbergalm;
    Bild 5: endlich der Gipfel in Sicht;
    Bild 6: am Gipfel;
    Bild 7: der Soiernkessel;
    Bild 8: das Wettersteingebirge;
    Bild 9: der Soiernkessel mit der Reißenden Lahnspitz;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kleinmiesing 1666m, Aiplspitz 1757m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 18.09.2018


    Ausgangspunkt: Geitau bei Bayrischzell; kostenfreier Wanderparkplatz;


    Tourenverhältnisse: gut; Wege und Steige waren trocken; der Aufstieg über die Angel-Alm zum Kleinmiesing ist weder beschildert noch markiert; mit der AV-Karte 7/1 ist dieser aber gut zu finden; ca. 1000 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Orientierungsvermögen sowie etwas Kletterfertigkeit (einige Stellen im Schwierigkeitsgrad I - UIAA) sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz am Gödenbauer vorbei auf gutem Steig zur Angel-Alm; dort wo der Steig waagrecht zur Krottenthaler-Alm quert, nach rechts durch Wald auf Steigspuren zum Beginn des Ostgrates; am Grat überwiegend durch schmale Latschengassen, zuletzt über 2 kleine Felsköpfe auf den Kleinmiesing; weiter auf mark. Steig über eine kurze Steilstufe auf den Aiplspitz; vom Gipfel über den Nordgrat steil hinunter in eine Scharte; von dieser nach rechts in das große Kar auf der Nordseite des Kleinmiesing und weiter zum Geitauer Alpl; dann über eine Forststraße zurück zum Parkplatz in Geitau;
    Fazit: schöne, einsame Tour mit alpinem Ambiente;
    Bild 1: die idyllisch gelegene Angel-Alm;
    Bild 2: am Beginn des Grates;
    Bild 3: am Kleinmiesing mit Blick zum Aiplspitz;
    Bild 4: Rückblick vom Aiplspitz zum Kleinmiesing mit dem oberen Teil des Ostgrates;
    Bild 5: Hochmiesing und Rotwand;
    Bild 6: im Abstieg am Nordgrat mit Blick zur Heißenplatte;
    Bild 7: im nordseitigen Kar;
    Bild 8: das Geitauer Alpl;
    Bild 9: Blick zurück; links Kleinmiesing, rechts der Aiplspitz mit dem Nordgrat;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Graseck 1281m, Sonnenspitz 1269m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 12.09.2018


    Ausgangspunkt: kostenfreier Parkplatz gegenüber der Fa. Dorst am Ortsende von Kochel;


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet; alle Wege staubtrocken; ca. 700 Hm;


    Gefahreneinschätzung: es gibt kein Hinweisschild und keine Markierung zum Graseck, daher ist im unteren Teil etwas Orientierungsgabe gefragt ( AV-Karte BY 11); hat man erst einmal die Tafel mit dem Warnhinweis gefunden gibt es keine Wegfindungsprobleme mehr; die Warnung ist einfach nicht zeitgemäß, - der Pfad ist gut erkenn- und begehbar; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind allerdings notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:
    Sonstiges: gleich hinter dem Parkplatz der Fa. Dorst beginnt ein schmaler Weg der links am Brandenstein vorbei zu der oben erwähnten Tafel leitet; von dort geht's in vielen Serpentinen durch die steile Westflanke des Graseck; im oberen Teil wo der Steig - leicht fallend in die Ostflanke führt, ist es viel schöner direkt auf dem gratartigen Rücken zu bleiben ( Steigspuren vorhanden ); in diesem Bereich existieren neu angelegte Wegstücke, vor deren Begehung aber gewarnt wird ???? Vom Gipfelkreuz des Graseck steil hinunter zu einem Gratturm; diesen ausgesetzt links umgehen und weiter zum Sonnenspitz; der Abstieg erfolgt durch die steile nordseitige Waldflanke; in einer Senke weist eine Tafel "Kochel" nach rechts; hier ist es schöner und vor allem kürzer den hier nach links abzweigen Steig durch die steile Westflanke direkt zum Kienstein zu verfolgen; von dort nach rechts durch eine Graben, der zu einer Forststraße leitet; über diese hinunter zum Parkplatz;
    Fazit: eine landschaftlich schöne und einsame Tour, die auch an heißen Tagen empfehlenswert ist, da An- und Abstieg am Vormittag zu 90 % im Schatten verlaufen; zum Abschluss gab es ein erfrischendes Bad im Kochelsee ( derzeit ca. 16 / 17 Grad);
    Bilder / GPS-Track:
    Bild 1: die Tafel mit der Warnung;
    Bild 2: Blick zum See mit Herzogstand;
    Bild 3: im Bergwald / dahinter der Jochberg;
    Bild 4: Warnung vor Begehung ???
    Bild 5: das neue errichtete Kreuz am Graseck;
    Bild 6: der Gratturm;
    Bild 7: Rückblick - links der Gratturm, rechts - zwischen den Bäumen - das Gipfelkreuz am Graseck;
    Bild 8: am Sonnenspitz gibt's ein Kreuz in Miniaturausführung;

    Gipfel und Höhe: Roßstein 1698m, Buchstein 1701m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Berg- und Radltour


    Datum der Tour: 22.08.2018


    Ausgangspunkt: Fleck bei Lenggries / kostenfreier Parkplatz gegenüber der Kirche oder Wanderparkplatz ca. 1km talaufwärts;


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet, Forststraßen und Gelände staubtrocken; bei frühzeitigem Aufbruch sind sowohl die Auffahrt als auch die Anstiege im Schattenbereich; die Tegernseer Hütte ist offen; ca. 1050 Hm;


    Gefahreneinschätzung: sowohl der Westgrat am Roßstein (am schönsten von unten weg direkt am Grat bleiben) als auch der Anstieg auf den Buchstein sind einfache Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden I resp. II ( UIAA); sie sind weder beschildert noch markiert;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: von Fleck auf der asphaltierten Wirtschaftsstraße zur Röhrelmoosalm; weiter auf einer Schotterstraße in Kehren auf die Roßsteinalm; auf Steigspuren zum Beginn des Westgrates und über diesen auf den Roßstein; 50 Hm absteigen zur Tegernseer Hütte und hinter dieser durch eine steile Felsrinne auf den Buchstein; zurück zur Hütte und über einen mark. leichten Klettersteig abwärts zu Wanderweg, der in einem Bogen zurück zur Roßsteinalm führt; die anschließende Abfahrt über 800 Hm ist ein Genuss;
    Fazit: bei frühzeitigem Aufbruch eine lohnende und abwechslungsreiche Tour ohne Schweißorgien; kurz vor 12 h mittags plantschte ich bereits im angenehm temperierten Wasser des Walchensees;
    Bild 1: bei der Kapelle auf der Röhrelmoosalm mit Blick zum Roßstein;
    Bild 2: am Roßstein mit Tegernseer Hütte und Buchstein;
    Bild 3: Blick vom Buchstein zum Roßstein;
    Bild 4: das Triumvirat von Schönberg, Seekarkreuz und Hochplatte; deren Nordostflanken sind allen Skifahrern bestens bekannt;


    Bilder / GPS-Track: