Beiträge von lupusmontanus

    Gipfel und Höhe: Zinken 1613m, Sorgschrofen 1635m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 14.11.2018


    Ausgangspunkt: Unterjoch / kostenpflichtiger Parkplatz am Ortsbeginn


    Tourenverhältnisse: die gesamte Tour verläuft auf markierten Wegen und Steigen; im den Gipfelbereichen sind viele Stellen mit Drahtseilen versichert; sonnseitig trockene Böden und warm, schattseitig nass, rutschig und kalt; ca. 700 Hm;


    Gefahreneinschätzung: im Gipfelbereich sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie etwas Kletterfertigkeit notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz durch den Ort auf geteerter Straße den Wegweisern folgend zu den Zehrerhöfen; dann durch die Südwestflanke steil hinauf zum Grat und über diesen zum Gipfelaufbau des Zinken; durch ein Felsloch / versichert auf den Gipfel; über die Steilstufe zurück und durch ein weiteres Felsloch (kann auch etwas tiefer umgangen werden) und dann zumeist auf der Nordwestseite auf - und absteigend auf den Sorgschrofen; der Abstieg erfolgt anfangs durch die steile Nordwestflanke ( rutschig), dann über einen Grat zu der Bergstation eines Skiliftes; jetzt im großen Bogen nach links hinunter zur Alpe Älpele und über eine Forststraße zurück nach Unterjoch; siehe AV-Karte BY 3;
    Fazit: eine ungemein abwechslungsreiche Tour mit Kraxeleinlagen und toller Rundumschau;
    Bild 1: an den Zehrerhöfen; durch die südwestseitige Flanke führt den Weg auf den Zinken (oben links);
    Bild 2: bei der Tafel beginnt die Rinne zum Gipfel des Zinken;
    Bild 3: das Felsloch wird im Auf- und Abstieg durchschritten;
    Bild 4: Blick vom Zinken nach Süden;
    Bild 5: Blick nach Norden zum Sorgschrofen;
    Bild 6: im Übergang zum Sorgschrofen;
    Bild 7: der steile Aufstieg zum Sorgschrofen;
    Bild 8: am Sorgschrofen;
    Bild 9: Blick zu den Tannheimer Bergen: Köllenspitze, Gimpel, Rote Flüh und Breitenstein;
    Bild 10: über diese Seite verläuft der obere Teil des Abstiegs; rechts oben der Gipfel des Sorgschrofen;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schafkopf 1380m, Brünstelkopf 1814m


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 31.10.2018


    Ausgangspunkt: Farchant / kostenfreier Parkplatz westlich der Kirche;


    Tourenverhältnisse: frostiger Morgen; im unteren Waldbereich waren die Wege (Laub, Wurzeln etc.) nass; ca. 1250 Hm; siehe AV-Karte BY 7; (in der Karte ist das Hasenjöchl weiter südlich eingezeichnet; auch existiert der rot eingezeichnete Weg durch die Nordflanke des Brünstelkopfes nur in Form von Steigspuren);


    Gefahreneinschätzung: an einigen Stellen sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Kinderspielplatz über den Spielleitenweg den Beschilderungen folgend auf den Schafkopf (Gipfelkreuz mit Bank); weiter nach Westen in den Rossalmsattel 1294m und auf Steig über den langen Ostrücken zum Brünstelkreuz 1734m (ein Vorgipfel des Brünstkopfes) und weiter zum Brünstelkopf; von dort steil auf Steigspuren über die Nordflanke ins Hasenjöchl; der weitere Abstieg erfolgt durch das Gießenbachtal, an der Rossalm Diensthütte vorbei in den Rossalmsattel; weiter auf dem Geißenbacher Weg zu den Reschbergwiesen und zurück nach Farchant;
    Fazit: ein abwechslungsreiche Tour durch teilweise recht einsame Teile der Ammergauer Alpen; einziges Manko - der lange Abstieg auf Forststraßen;
    Bild 1: im Aufstieg zum Schafkopf;
    Bild 2: am Schafkopf;
    Bild 3: ein toller Ausblick ins Loisachtal;
    Bild 4: am Ostrücken des Brünstelkopfes; Blick zum Kramer;
    Bild 5: das Brünstelkreuz in Sicht;
    Bild 6: am Brünstelkreuz; Rückblick zum Schafkopf;
    Bild 7: am Brünstelkopf; Blick zum Zundernkopf und Feldernkopf;
    Bild 8: über diese Seite erfolgt der Abstieg ins Hasenjöchl;
    Bild 9: heiterer Spruch an der Wegverzweigung im Hasenjöchl;
    Bild 10: auf den Reschbergwiesen; Blick zurück zum Brünstelkreuz;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Herzogstand 1731m, Heimgarten 1791m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 26.10.2018


    Ausgangspunkt: Walchensee / Parkplatz an der Herzogstand Seilbahn; kostet normalerweise 3 Euro, - heute aber fehlte der Kassier;


    Tourenverhältnisse: schönes Wetter, trockene Wege; alle ausgesetzten Stellen gut versichert; ca. 1200 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: diese Tour ist natürlich kein Geheimtipp sondern vielmehr ein bekannter Klassiker und wird entsprechend stark frequentiert; vom Parkplatz zuerst einmal steil bergauf; nach 100 Hm zieht der Weg bei angenehmer Neigung in vielen Serpentinen zum Herzogstandhaus (derzeit noch offen) und weiter zum Herzogstand; von dort geht es im steten Auf und Ab über den Grat zum Heimgarten (die Hütte ist schon geschlossen); der Abstieg vollzieht sich südseitig über die Ohlstädter Alm, an dem Rotwandkopf vorbei (kurzer Zwischenanstieg) und dann westseitig über einen Waldrücken zurück zum Parkplatz;
    Fazit: eine abwechslungs- und aussichtsreiche Tour, die besonders im Herbst zu empfehlen ist; im Sommer (der Hitze wegen) und an Wochenenden sollte man den dann herrschenden Massenauftrieb meiden;
    Bild 1: im Aufstieg zum Herzogstand;
    Bild 2: Blick nach Süden;
    Bild 3: erster Blick zum Heimgarten;
    Bild 4: im Vordergrund der Jochberg; deutlich zu sehen - die 3 Grate in der Nordwestflanke;
    Bild 5: der Kochelsee;
    Bild 6: der Weiterweg vollzieht sich über den Grat;
    Bild 7: im Mittelteil des Grates mit Blick zurück zum Herzogstand;
    Bild 8: am Gipfel des Heimgartens;
    Bild 9: die Heimgarten Hütte;
    Bild 10: beim Abstieg - Blick zurück zum Heimgarten;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Besler 1679m, Beslergrat 1668m, Beslerkopf 1655m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 21.10.2018


    Ausgangspunkt: Tiefenbach bei Oberstdorf / kostenfreier Parkplatz am Eingang ins Lochbachtal;


    Tourenverhältnisse: waren ausgezeichnet; Radstrecke 450 Hm auf geteerter Almstraße bei mittlerer Steigung; dann noch ca. 400 Hm per pedes; am Gipfelaufbau kurzer, sehr gut versicherter Klettersteig; insgesamt 850 Hm;


    Gefahreneinschätzung: am Klettersteig sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz mit dem Rad zum Punkt 1310 (siehe AV-Karte BY 2 ) dort Raddepot; dann über die Gundalpen zum Grat und weiter über den kurzen Klettersteig zum Gipfel des Besler; über den südseitigen Steig oder über Direktvarianten zum Beslergrat und weiter zum Beslerkopf; der Abstieg erfolgt nach Süden zur Freyburger Alpe und über die Almstraße zum Raddepot; mit dem Rad zurück nach Tiefenbach;
    Fazit: eine kurze abwechslungsreiche Tour mit gigantischen Ausblicken nach Süden in die Alpen;
    Bild 1: auf der Radstrecke;
    Bild 2: Blick zum Gipfel;
    Bild 3: am Klettersteig;
    Bild 4: am Gipfel des Besler;
    Bild 5: am Gratübergang;
    Bild 6: am Beslerkopf;
    Bild 7: Blick zum Beslergrat;


    Bilder / GPS-Track:

    iGipfel und Höhe: Gedererwand - Westgipfel ca.1370m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Berg - und Radltour


    Datum der Tour: 18-10.2018


    Ausgangspunkt: Rottau / kostenfreier Parlplatz am Ortseingang rechts;


    Tourenverhältnisse: insgesamt gut; man muss allerdings beachten, dass im Herbst die südseitigen Anstiege warm und trocken, die nordseitigen hingegen kalt und nass sind; ca. 900 Hm davon ca. 430 mit dem MTB; AV-Karte BY 17;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig; die Steige sind nur teilweise markiert - hinzu kommt, dass das Laub den Boden gleichförmig bedeckt; ergo sind Konzentration und etwas Orientierungsvermögen wichtig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz auf der Forststraße bei mittlerer Steigung zur Hinteren Rottaueralm; von der Hütte fast eben nach rechts zum Wald; dort beginnt der Steig der durch den Kesselgraben zum Roßboden hinauf führt ( eine längere exponierte Querung ist mit einem Seil versichert); von dort über die Wiese nach recht zum Wald (Beginn der deutlichen Markierungen); der felsige Steig leitet im steten Auf und Ab über den West- zum Ostgipfel (mit Kreuz);
    Abstieg: auf dem selben Weg zurück zum Roßboden; etwas tiefer zieht ein Steig nach rechts auf die Nordseite der Gedererwand (Nordsteig - am Beginn eine Tafel mit Warnung ); zuerst geht's durch eine griffige Rinne einige Meter nach unten; dann folgt eine lange Querung zum Fuße des Mittagsturm; von dort steil durch Geröll zum Wald und weiter zur Schmiedalm; auf der Fortstraße im großen Bogen zurück ins Rottauer Tal resp. zur Hinteren Rottaueralm; mit dem Radl erfolgt eine entspannte Abfahrt zum Parkplatz;
    Fazit: eine abwechslungsreiche Tour in teilweise noch ursprünglicher Landschaft;

    Bild 3 : Gedererwand und Mösererwand im Morgenlicht;
    Bild 4: auf der Hinteren Rottaueralm;
    Bild 5: die versicherte Querung im Kesselgraben;
    Bild 6: im urwaldartigen Bergwald;
    Bild 7: Blick zum Mittagsturm (auch Zwölferturm);
    Bild 8: zwei Bergsteiger am Turm;
    Bild 9: der Turmgipfel mit Zoom;
    Bild 10: Blick zur Kampenwand mit ihren zahlreichen Türmen;
    Bild 1: der Mittagsturm in voller Größe beim Abstieg;
    Bild 2: die Nordabstürze der Gedererwand;
    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hoher Grasberg 1783m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Berg- und Radltour


    Datum der Tour: 05.10.2018


    Ausgangspunkt: Vorderriß / kurz nach der Mautstelle bei der 1. Brücke über die Isar - kostenfreier Parkplatz;


    Tourenverhältnisse: die hier beschriebenen Route ist weder beschildert noch markiert (obwohl in den AV-Karten BY 10 und BY 12 rot eingezeichnet); die Pfade und Steige sind teilweise stark verwachsen aber problemlos zu gehen; ca. 1100Hm;


    Gefahreneinschätzung: guter Orientierungssinn sowie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit im Gipfelbereich sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz mit dem Rad nach einem sanften Prolog ca. 250 Hm ziemlich steil bergauf; nach einem längeren Flachstück, in einer markanten Rechtskurve zweigt eine Forststraße ab ( Schild "Sachgasse"); hier das Raddepot; nach ca. 100m auf besagter Forststraße zweigt rechts ein Weg ab; auf diesem zur Diensthütte "Maxruh" (idyllischer Platz); von hier auf einem fast zugewachsenen Steig immer auf gleicher Höhe zur Grasbergalm; weglos über die Wiesen hinauf; im Latschenbereich beginnt links ein Steig ab der nach der oben führt; auf einem Grasplatz zweigt ein Pfad nach rechts ab; auf diesem zuerst auf der Nordseite, dann kurz am Grat und schließlich unmittelbar links der Gipfelwand steil zum Kreuz;
    Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg bis zu der Abzweigung; dort weiter auf dem Aufstiegsweg, der nach längeren Querungen zur Fischbachalm leitet; jetzt auf der Forststraße ein kurzes Stück bergab in Richtung Hundsstall; dann auf einem links abzweigenden Weg - "Soiernweg" die südseitigen Hänge querend zum Raddepot und knieschonend am Rad zum Parkplatz;
    Fazit: eine zwar lange aber aussichtsreiche und total einsame Tour in einer herbstlichen Traumlandschaft;
    Bild 1: kurze Rast an der Diensthütte mit Blick zum Soiernkessel;
    Bild 2: Blick von der Grasbergalm auf den Weiterweg über die Wiese und dann nach links in die Latschen;
    Bild 3: eine denkmalgeschützte Almhütte;
    Bild 4: hier sieht man rechts am Bergrücken die Diensthütte und dann fast waagrecht die Schneise zur obersten Hütte der Grasbergalm;
    Bild 5: endlich der Gipfel in Sicht;
    Bild 6: am Gipfel;
    Bild 7: der Soiernkessel;
    Bild 8: das Wettersteingebirge;
    Bild 9: der Soiernkessel mit der Reißenden Lahnspitz;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kleinmiesing 1666m, Aiplspitz 1757m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 18.09.2018


    Ausgangspunkt: Geitau bei Bayrischzell; kostenfreier Wanderparkplatz;


    Tourenverhältnisse: gut; Wege und Steige waren trocken; der Aufstieg über die Angel-Alm zum Kleinmiesing ist weder beschildert noch markiert; mit der AV-Karte 7/1 ist dieser aber gut zu finden; ca. 1000 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Orientierungsvermögen sowie etwas Kletterfertigkeit (einige Stellen im Schwierigkeitsgrad I - UIAA) sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz am Gödenbauer vorbei auf gutem Steig zur Angel-Alm; dort wo der Steig waagrecht zur Krottenthaler-Alm quert, nach rechts durch Wald auf Steigspuren zum Beginn des Ostgrates; am Grat überwiegend durch schmale Latschengassen, zuletzt über 2 kleine Felsköpfe auf den Kleinmiesing; weiter auf mark. Steig über eine kurze Steilstufe auf den Aiplspitz; vom Gipfel über den Nordgrat steil hinunter in eine Scharte; von dieser nach rechts in das große Kar auf der Nordseite des Kleinmiesing und weiter zum Geitauer Alpl; dann über eine Forststraße zurück zum Parkplatz in Geitau;
    Fazit: schöne, einsame Tour mit alpinem Ambiente;
    Bild 1: die idyllisch gelegene Angel-Alm;
    Bild 2: am Beginn des Grates;
    Bild 3: am Kleinmiesing mit Blick zum Aiplspitz;
    Bild 4: Rückblick vom Aiplspitz zum Kleinmiesing mit dem oberen Teil des Ostgrates;
    Bild 5: Hochmiesing und Rotwand;
    Bild 6: im Abstieg am Nordgrat mit Blick zur Heißenplatte;
    Bild 7: im nordseitigen Kar;
    Bild 8: das Geitauer Alpl;
    Bild 9: Blick zurück; links Kleinmiesing, rechts der Aiplspitz mit dem Nordgrat;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Graseck 1281m, Sonnenspitz 1269m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 12.09.2018


    Ausgangspunkt: kostenfreier Parkplatz gegenüber der Fa. Dorst am Ortsende von Kochel;


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet; alle Wege staubtrocken; ca. 700 Hm;


    Gefahreneinschätzung: es gibt kein Hinweisschild und keine Markierung zum Graseck, daher ist im unteren Teil etwas Orientierungsgabe gefragt ( AV-Karte BY 11); hat man erst einmal die Tafel mit dem Warnhinweis gefunden gibt es keine Wegfindungsprobleme mehr; die Warnung ist einfach nicht zeitgemäß, - der Pfad ist gut erkenn- und begehbar; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind allerdings notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:
    Sonstiges: gleich hinter dem Parkplatz der Fa. Dorst beginnt ein schmaler Weg der links am Brandenstein vorbei zu der oben erwähnten Tafel leitet; von dort geht's in vielen Serpentinen durch die steile Westflanke des Graseck; im oberen Teil wo der Steig - leicht fallend in die Ostflanke führt, ist es viel schöner direkt auf dem gratartigen Rücken zu bleiben ( Steigspuren vorhanden ); in diesem Bereich existieren neu angelegte Wegstücke, vor deren Begehung aber gewarnt wird ???? Vom Gipfelkreuz des Graseck steil hinunter zu einem Gratturm; diesen ausgesetzt links umgehen und weiter zum Sonnenspitz; der Abstieg erfolgt durch die steile nordseitige Waldflanke; in einer Senke weist eine Tafel "Kochel" nach rechts; hier ist es schöner und vor allem kürzer den hier nach links abzweigen Steig durch die steile Westflanke direkt zum Kienstein zu verfolgen; von dort nach rechts durch eine Graben, der zu einer Forststraße leitet; über diese hinunter zum Parkplatz;
    Fazit: eine landschaftlich schöne und einsame Tour, die auch an heißen Tagen empfehlenswert ist, da An- und Abstieg am Vormittag zu 90 % im Schatten verlaufen; zum Abschluss gab es ein erfrischendes Bad im Kochelsee ( derzeit ca. 16 / 17 Grad);
    Bilder / GPS-Track:
    Bild 1: die Tafel mit der Warnung;
    Bild 2: Blick zum See mit Herzogstand;
    Bild 3: im Bergwald / dahinter der Jochberg;
    Bild 4: Warnung vor Begehung ???
    Bild 5: das neue errichtete Kreuz am Graseck;
    Bild 6: der Gratturm;
    Bild 7: Rückblick - links der Gratturm, rechts - zwischen den Bäumen - das Gipfelkreuz am Graseck;
    Bild 8: am Sonnenspitz gibt's ein Kreuz in Miniaturausführung;

    Gipfel und Höhe: Roßstein 1698m, Buchstein 1701m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Berg- und Radltour


    Datum der Tour: 22.08.2018


    Ausgangspunkt: Fleck bei Lenggries / kostenfreier Parkplatz gegenüber der Kirche oder Wanderparkplatz ca. 1km talaufwärts;


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet, Forststraßen und Gelände staubtrocken; bei frühzeitigem Aufbruch sind sowohl die Auffahrt als auch die Anstiege im Schattenbereich; die Tegernseer Hütte ist offen; ca. 1050 Hm;


    Gefahreneinschätzung: sowohl der Westgrat am Roßstein (am schönsten von unten weg direkt am Grat bleiben) als auch der Anstieg auf den Buchstein sind einfache Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden I resp. II ( UIAA); sie sind weder beschildert noch markiert;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: von Fleck auf der asphaltierten Wirtschaftsstraße zur Röhrelmoosalm; weiter auf einer Schotterstraße in Kehren auf die Roßsteinalm; auf Steigspuren zum Beginn des Westgrates und über diesen auf den Roßstein; 50 Hm absteigen zur Tegernseer Hütte und hinter dieser durch eine steile Felsrinne auf den Buchstein; zurück zur Hütte und über einen mark. leichten Klettersteig abwärts zu Wanderweg, der in einem Bogen zurück zur Roßsteinalm führt; die anschließende Abfahrt über 800 Hm ist ein Genuss;
    Fazit: bei frühzeitigem Aufbruch eine lohnende und abwechslungsreiche Tour ohne Schweißorgien; kurz vor 12 h mittags plantschte ich bereits im angenehm temperierten Wasser des Walchensees;
    Bild 1: bei der Kapelle auf der Röhrelmoosalm mit Blick zum Roßstein;
    Bild 2: am Roßstein mit Tegernseer Hütte und Buchstein;
    Bild 3: Blick vom Buchstein zum Roßstein;
    Bild 4: das Triumvirat von Schönberg, Seekarkreuz und Hochplatte; deren Nordostflanken sind allen Skifahrern bestens bekannt;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kehlstein 1837m


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 17.08.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz Scharitzkehlalm (kostenfrei); Zufahrt über den Obersalzberg;


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet; stabiles Wetter und trockenes Gelände; ca. 920 Hm;


    Gefahreneinschätzung: der Aufstieg erfolgt über den Steftensteig, der Abstieg über den Sappensteig; beide Steige sind weder beschildert noch markiert, wobei es sich bei dem Steftensteig nicht um einen Steig im herkömmlichen Sinne handelt sondern um 2 mittelsteile Felsrinnen (in der Südwestwand des Mannlgrates), die in der Falllinie durchstiegen werden; Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Orientierungsgefühl sowie etwas Kletterfertigkeit im Schwierigkeitsbereich I - II ( UIAA) sind für den Steftensteig notwendig; der Sappensteig ist deutlich einfacher;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz ins hinterste Endstal; unter der Göll Westwand steil nach links zum höchsten Punkt des Schuttfeldes; hier Einstieg in die Rinne, die anfangs über festen Fels, später auch über lockeres Geröll in eine Scharte leitet (hier an einem großen Felsblock das Steigbuch); jetzt kurzer ansteigender Quergang zu einer weiteren Rinne und durch diese auf den Mannlgrat, den man unmittelbar vor Beginn des Klettersteiges erreicht; auf dem mark. Weg nach links und im steten Auf und Ab auf dem Kehlstein-Rundweg zum Gipfel resp. dem Kehlsteinhaus; von diesem über einen flachen Serpentinenweg hinunter zum Busparkplatz; das Begehen des Kehlsteinstraße ist während der Sommerzeit / Busverkehrszeit verboten - ergo kurz warten, bis wieder ein Pulk von Bussen eintrifft (es waren 6 Stück hintereinander, da im oberen Bereich der Straße keine Ausweichmöglichkeit besteht) und dann auf der Straße abwärts bis zur ersten Kehre gehen - ca. 400m; dort Beginn des Sappensteiges - die ersten Meter steil über Felsstufen hinunter und weiter über den deutlich ausgeprägten Steig steil zur Kehlsteinstraße; ca. 20m auf der Straße und dann links ab auf eine Forststraße, die etwas langweilig zur Scharitzkehlalm führt;
    Fazit: eine tolle Tour in großartiger alpiner Landschaft, die man - und dies ist bemerkenswert, auf einem Berg, der im Gipfelbereich schon am Vormittag von hunderten Touristen bevölkert wird - in relativer Einsamkeit genießen kann;
    Bild 1: im hintersten Endstal mit Blick zur Reiter Alm;
    Bild 2: hier erfolgt der Einstieg in die Rinne;
    Bild 3: der Felsblock mit dem Steigbuch;
    Bild 4: im oberen Bereich der Rinne; Blick zum Gr. Hundstod, Watzmann und Hochkalter;
    Bild 5: am Ausstieg des Steftensteiges; unten die Scharitzkehlalm;
    Bild 6: am Mannlgrat mit Blick zum Kehlstein;
    Bild 7: am Kehlstein-Rundweg;
    Bild 8: das Kehlsteinhaus;
    Bild 9: zurück auf der Scharitzkehlalm mit der Göll-Westwand;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Ankelspitz 1112m, Dürnbachwand 1260m, Schlierseespitze 1279. Dürnbachgrat 1524m (höchster Punkt); die Bezeichnung der verschiedenen Gipfel(chen) wird in den div. Tourenberichten unterschiedlich gehandhabt; in der AV-Karte gibt es keinen Eintrag;


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 31.07.2018


    Ausgangspunkt: Neuhaus am Schliersee /kostenfreier Parkplatz am Ende der Dürnbachstraße;


    Tourenverhältnisse: heute ausgezeichnet; alles strohtrocken, allerdings schon um 6 h morgens schweißtreibende Tempeaturen :P ; die Route ist weder beschildert noch markiert; es existiert aber ein schmaler Steig resp. Trittspuren; ca. 700 Hm;


    Gefahreneinschätzung: absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie etwas Kletterkönnen sind notwendig; die Schwierigkeiten übersteigen nicht den I Grad UIAA, aber es gibt einige sehr ausgesetzte, steile und sandige Passagen;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz ein kurzes Stück zurück und auf dem Bockerlbahn-Weg bis zum Beginn eines unauffälligen Steiges, der sehr steil durch Wald zum Ankelspitz leitet; jetzt immer am Grat bis zum Punkt 1524m; dort bergab zum mark. Wanderweg; auf diesem zur Ankelalm (diese wird umgebaut und 2018 nicht bewirtschaftet); von dort auf der Forststraße zurück nach Neuhaus;
    Fazit: eine landschaftlich sehr schöne und aussichtsreiche Tour mit alpinem Ambiente; ungleich lohnender als alle Klettersteige; um 11 h schon das "wohl temperierte" Wasser des Schliersees genossen;
    Bild 1: am Gipfel des Ankelspitz;
    Bild 2: der weitere Gratabschnitt;
    Bild 3: Blick zur Brecherspitze;
    Bild 4: am Grat;
    Bild 5: Rückblick zur Dürnbachwand;
    Bild 6: auf halber Strecke, - ganz unten rechts die Ankelspitze;
    Bild 7: im oberen Teil des Grates;
    Bild 8: Abstieg vom Grat über die Wiese zur Ankelalm;
    Bild 9: der Ankelspitz vom unteren Bereich der Forststraße;




    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Laubeneck 1758m


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Berg- und Radltour


    Datum der Tour: 27.07.2018


    Ausgangspunkt: Unternogg bei Altenau / kostenfreier Parkplatz


    Tourenverhältnisse: optimal, sofern man frühzeitig startet; dann liegen die Forststraßen sowie der größte Teil des Anstieges im Schatten; die Tour ist nicht beschildert, es existiert aber ein Steig, der an strategisch wichtigen Stellen mir roten Farbklecksen markiert ist; ca. 950 Hm;


    Gefahreneinschätzung: etwas Trittsicherheit und Orientierungsvermögen sind erforderlich;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz mit dem Radl entlang der Halbammer bis zur Hubertuskapelle (minimale Steigung), dann bei moderater Steigung weiter bis zu markanter Kehre / Punkt 1282m (siehe AV-Karte BY 7); dort Raddepot; auf Weg nach Süden bis zu großem Stein mit dem ersten Markierungspunkt; auf dem Steig in vielen Schleifen bis zu dem nördlichen Höhenweg "Pürschlinghaus - Brunnenkopfhäuser"; auf diesem einige Meter nach links und dann auf Trittspuren zum Gipfel hinauf; vom Gipfel pfadlos den Westgrat hinunter bis zu dem Wanderweg; diesem bis in die Senke kurz vor dem Hennenkopf folgen; jetzt sind Pfadfinderinstinkte gefragt - an einer Stelle zweigen - kaum erkennbar - vage Trittspuren nach Norden ab; diese queren die Hänge nordseitig über die Laubeneckalm bis in eine markante Senke am Nordrücken des Laubeneck, wo man den Aufstiegsweg wieder trifft; auf diesem zum Raddepot und in genussvoller Abfahrt zum Parkplatz;
    Fazit; eine empfehlenswerte Tour an heißen Tagen, dies gilt aber nur bei Einsatz eines Rades und frühzeitigem Aufbruch; der Anstieg bewegt sich in einer naturbelassen Berglandschaft von großer Schönheit und ist absolut einsam;
    Bild 1: Sonnenaufgang am Brunnenkopf;
    Bild 2: die Hubertuskapelle;
    Bild 3: das Laubeneck von der Forststraße aus gesehen;
    Bild 4: dem Gipfel schon etwas näher;
    Bild 5: dies ist die markante Senke, die man am Rückweg von der Laubeneckalm erreicht; links der Teufelstättkopf;
    Bild 6: am Gipfel; von links - Hennenkopf, Klammspitzen, Geiselstein und Hochplatte;
    Bild 7: der Teufelstättkopf vis-a-vis;
    Bild 8: der Hörnle-Kamm;
    Bild 9: die unbewirtschaftete Laubeneckalm - ein idyllischer Ort;
    Bild 10: statt Rindviechern findet man hier Rotwild;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Längenfelderkopf 1910m, Höllentorkopf 2150m


    Gebirge: Wetterstein


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 24.07.2018


    Ausgangspunkt: Hammersbach / kostenpflichtiger Parkplatz;


    Tourenverhältnisse: im unteren Waldbereich waren die Böden noch teilweise nass; in der Höllentalklamm kam das Wasser von allen Seiten; erschwerend wirkte hier, dass am frühen Nachmittag noch Hunderte Menschen im Aufstieg waren, was in den engen Tunnels immer wieder zu Wartezeiten führte; die Höllentalangerhütte war trotz der vielen Tische im Freibereich total überfüllt; dank der flotten und aufmerksamen Bedienungen kam es zu keinen nennenswerten Wartezeiten; ca. 1500 Hm;


    Gefahreneinschätzung: an einigen Stellen ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig; die Besteigung des Höllentorkopfes erfordert Kletterfertigkeit im Schwierigkeitsgrad I - II ; erstaunlich ist, dass die Kletterroute mit gebrauchten Bergseilen (Halbseilen), die dem Wetter und Steinschlag ausgesetzt sind, versichert ist; man sollte sich daher nicht ausschließlich auf diese Seile verlassen;


    Exposition der Route:


    Prognose:
    Sonstiges : vom Parkplatz über den Jägersteig aufs Kreuzeck; weiter auf dem GEO-Pfad auf den Längenfelderkopf; von dort steiler Abstieg - ca. 100 Hm - in eine Senke; jetzt weiter bergauf zur Bergstation der Osterfelderbahn; dann hinauf ins Höllentor; von dort kurz hinunter bis rechts ein Steiglein abzweigt, das zu den Felsen führt; jetzt folgt der Kletteranstieg zum Gipfel und zurück; dann geht's auf dem Rindersteig schier endlos über unzählige Stufen und Wegschleifen zur Höllentalangerhütte; von dort auf Wanderweg durch die Klamm (kostenpflichtig) und weiter nach Hammersbach; siehe AV-Karte BY 8;
    Fazit: bei frühzeitigem Aufbruch ist zumindest bis zum Osterfelderkopf Ruhe und Einsamkeit garantiert; das Höllental ist mit seiner alpinen Großartigkeit immer wieder ein Erlebnis;
    Bild 1: Sonnenaufgang, links die Alpspitze; unmittelbar davor (etwas undeutlich) der Höllentorkopf; rechts die Waxensteine;
    Bild 2: ein schönes Kruzifix am Wegesrand;
    Bild 3: Rückblick zum Längenfelderkopf mit dem Abstiegsteil;
    Bild 4: am Höllentorkopf; am Kreuzesfuß ist die Bergstation der Seilbahn sichtbar;
    Bild 5: Blick zur Zugspitze mit dem Höllentalferner;
    Bild 6: im Abstieg am Rindersteig; der Höllentorkopf mit der Westkante und SW-Wand;
    Bild 7: im Höllental mit den Riffelköpfen;
    Bild 8: der Höllentorkopf vom Höllental aus gesehen;
    Bild 9: der Höllentorkopf vom Parkplatz in Hammersbach; diesmal etwas deutlicher, da die Alpspitze von Wolkenschleiern umspielt ist;

    Gipfel und Höhe: Kofel 1342m, Vord. Rappenkopf 1408m, Hint. Rappenkopf 1413m, Brunnberg 1529m;


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 13.07.2018


    Ausgangspunkt: Oberammergau / Parkplatz am Friedhof (kostenfrei);


    Tourenverhältnisse: die Überschreitung des Brunnberggrates ist weder beschildert noch markiert; es sind jedoch Pfade resp. Trittspuren vorhanden; für einen erfahrenen Bergsteiger ist die Routenfindung kein Problem; 850 Hm;


    Gefahreneinschätzung: an einigen Stellen sind absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie etwas Orientierungssinn notwendig; kurze Stellen im Schwierigkeitsgrad I sind zu bewältigen;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz auf dem mark. und versicherten Steig auf den Kofel; zurück in den Sattel und dann über den Brunnberggrat bis zum Zahnmassiv; eine detaillierte Beschreibung erübrigt sich, denn im Internet finden sich zahlreiche davon; der Abstieg erfolgte über den Wanderweg entlang des Brunnberggrabens zur Kolbenalm; von dort am Grottenweg zurück zum Friedhof;
    Fazit: eine einsame und vor allem nach dem Hinteren Rappenkopf landschaftlich schöne Tour;
    Bild 1: um 6.30 h am Kofel;
    Bild 2: Blick zu den Rappenköpfen;
    Bild 3: Oberammergau;
    Bild 4: im Anstieg zum Vord. Rappenkopf;
    Bild 5: Rückblick zum Kofel und Vord. Rappenkopf;
    Bild 6: am Grat;
    Bild 7: die Unterstandshütte "Karl-Geisenhofen-Haus";
    Bild 8: Blick nach Unterammergau;
    Bild 9: Graswang im Ammertal;
    Bild 10: Blick vom Brunnberg zum Zahnmassiv;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Galtjoch 2109m


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 08.07.2018


    Ausgangspunkt: Rinnen bei Berwang; es besteht die Möglichkeit von Rinnen auf schmalen Sträßchen hinunter zum Weiler Rauth zu fahren; Parkplätze kostenfrei;


    Tourenverhältnisse: die Wege / Steige waren teilweise sehr batzig; ca. 1000 Hm; beim Parken in Rinnen kommen noch ca. 100 Hm dazu;


    Gefahreneinschätzung: beim Abstieg vom Grat ist im oberen Teil Trittsicherheit erforderlich;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: von Rauth auf steilem Weg zur Reuttener Hütte (Selbstversorger; AV-Schlüssel); unter der Abendspitze hinauf zum Grat und über diesen zum Gipfel; vom Gipfel nach Süden hinunter in die Senke vor der Steinkarspitze; von dort nach links steil in einigen Kehren absteigen; der Steig quert das gesamte Steinkar und führt dann über die Raaz-Galtalpe (verschlossen) hinunter zum Rotlech / Rauth;
    Fazit: eine aussichtsreiche Tour in beeindruckender Berglandschaft; besonders erwähnenswert ist die Blütenpracht;
    Bild 1: die Reuttener Hütte;
    Bild 2: am Gipfel;
    Bild 3: Abstieg vom Gipfel; rechts die Steinkarspitze, in der Mitte die Knittelkarspitze und links die Namloser Wetterspitze;
    Bild 4: an dieser Stelle beginnt der Steig ins Steinkar;
    Bild 5: unter der Kelmer Spitze leuchtet das Dach der Raaz-Galtalpe; über diese führt der weitere Abstieg;
    Bild 6: Rückblick zum Galtjoch; an der tiefsten Stelle beginnt der Steig ins Steinkar;
    Bild 7: blühende Alpenrosen; links der Thaneller, rechts der Hönig;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Bischofsmütze 1446m, Brunnkogel 1708m


    Gebirge: Höllengebirge (ein kleines Gebirge zwischen Attersee im Westen und dem Traunsee im Osten),


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 03.07.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz Taferlklause (kostenfrei) an der Großalmstraße (Zufahrt von Steinbach am Attersee);


    Tourenverhältnisse: der Aufstieg erfolgte über den Franz-Schreckenberger-Steig durch das Hintere Aurachkar; der Steig ist weder beschildert noch markiert und weist viele Passagen in den Schwierigkeitsgraden I - II auf; ca. 1100 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Orientierungsvermögen sowie Kletterfertigkeit sind erforderlich; auf trockene Verhältnisse achten;


    Exposition der Route: Nord


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz dem Wanderweg Hochleckenhaus folgen; beim "Bründl" nach links auf Forststraße; diese endet in einem Pfad; in vielen Serpentinen steil aufwärts zu den Felsen; hier eine Tafel "Franz-Schreckenberger-Steig"; ab hier - vor allem im felsigen Bereich - auf die Steigspuren achten; im mittleren Teil des Kares nach links auf die Biscchofsmütze; vom Gipfel durch eine Latschengasse zum NW-Grat des Brunnkogels; in der Westseite zu einer Felsrinne queren und durch diese auf die Hochfläche resp. zum Gipfel des Brunnkogels; von dort auf Wanderweg im leichten Auf und Ab zum Hochleckenhaus / AV-Hütte; der Abstieg erfolgt durch das steile Aurachkar zurück zur Taferlklause;
    Fazit: eine ungemein eindrucksvolle Tour in einsamer, alpiner Landschaft;
    Bild 1: im unteren Bereich des Aufstiegs;
    Bild 2: hier bei der Tafel beginnt der felsige Teil des Aufstiegs;
    Bild 3: eine plattige Felszone im Aufstieg;
    Bild 4: auf der Bischofsmütze;
    Bild 5: Blick nach Norden; ganz rechts der Traunstein;
    Bild 6: Rückblick zur Bischofsmütze;
    Bild 7: am Brunnkogel; das 14m hohe Gipfelkreuz soll angeblich das Höchste der Ostalpen sein ??
    Bild 8: beim Abstieg vom Brunnkogel;
    Bild 9: das Hochleckenhaus;
    Bild 10: das Hintere Aurachkar mit der Bischofsmütze (der dreikantige Gipfel) und links der Brunnkogel;




    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Heuberg 1795m, Walmendinger Horn 1990m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 30.06.1942


    Ausgangspunkt: Baad im Kleinwalsertal / großer kostenpflichtiger Parkplatz;


    Tourenverhältnisse: der Gratübergang ist weder beschildert noch markiert; im Frühsommer ist der vorhandene schmale Pfad von der üppigen Flora teilweise stark überwuchert; ca. 800 Hm; AV-Karte BY 2;


    Gefahreneinschätzung: Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind zwingend erforderlich; kurze Grataufschwünge bewegen sich im Schwierigkeitsgrad I; erschwerend war die Nässe des Bodens und der Botanik;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: das Walmendinger Horn entsendet nach NO einen Kamm, der das Schwarzwassertal vom Kleinwalsertal trennt; der Grat läuft im Skigebiet Heubergmulde aus; von Baad auf dem Höhenweg über div. Almen in die Heubergmulde; dort beginnt dann die Suche nach dem Pfad zum Grat; mir war das nicht auf Anhieb gelungen, d.h. ich stieg pfadlos durch schulterhohes, patschnasses Farngestrüpp auf den Grat, wo ich dann den Pfad entdeckte; der Weiterweg erfolgt fast immer auf dem Grat und ist nicht zu verfehlen; nach der Traverse der obersten Seilbahnstütze macht der Grat einen 90° Knick nach rechts und endet im Gipfelbereich des Walmendinger Horns; der Abstieg erfolgte auf mark. Wanderweg über die beiden Lüchlealpen nach Baad;
    Fazit: eine ungemein aussichtsreiche und bis zum Walmendinger Horn auch absolut einsame Tour;
    Bild 1: Sonnenaufgang am Gr. Widderstein;
    Bild 2: am Beginn des Grates;
    Bild 3: das Skigebiet "Hoher Ifen" mit der Talstation Auenhütte;
    Bild 4: das Walmendinger Horn in Sicht;
    Bild 5: Blick auf Mittelberg und ins Gemsteltal;
    Bild 6: am Grat;
    Bild 7: das Berlinger Köpfle und der Hohe Ifen;
    Bild 8: der Heuberggrat; nach der Traverse der Seilbahnstütze endet dieser mit einem Rechtsknick;
    Bild 9: an beiden Seiten des Grates sind Warntafeln aufgestellt; Kletterausrüstung wird aber keinesfalls benötigt;
    Bild 10: "wenn die Alpenrosen blühen";






    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Krenspitze 1972m, Hint. Sonnwendjoch 1986m


    Gebirge: Bayerische Alpen / Mangfallgebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 15.06.2018


    Ausgangspunkt: Ackernalm; erreichbar über eine Mautstraße die etwas südlich des Ursprungpasses beginnt ( 4 Euro );


    Tourenverhältnisse: heute morgens war das Gras noch sehr nass; ergo erhöhte Vorsicht; der Ostgrat der Krenspitze ist weder beschildert noch markiert; teilweise sind Trittspuren vorhanden; der 1. Gratturm P 1728m stellt die Schlüsselstelle dar (sehr ausgesetzte Passagen); kurze Kletterstellen; Schwierigkeitsgrad I - II ; ca. 1000 Hm; AV-Karte BY 16;

    Gefahreneinschätzung: absolute Trittsichersicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungsvermögen sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:
    Sonstiges: vom Parkplatz auf der Ackernalm ca. 150 Hm auf der Mautstraße wieder absteigen bis zum Beginn des Weges, der über die Wildenkaralm ins Wildenkarjoch leitet; dort nach links auf den Ostgrat der Krenspitze; der Grat besteht aus 3 Erhebungen; von der Krenspitze über den Grat zum Hint. Sonnwendjoch; der Abstieg erfolgt über die Bärenbadalm hinunter zum Parkplatz;
    Fazit: das Hint. Sonnwendjoch ist der höchste Gipfel der Bayerischen Alpen, liegt aber schon jenseits der Grenze in Tirol; diese Überschreitung stellt - meiner Meinung nach - eine der lohnendsten Unternehmungen im diesem Bereich dar;


    Bild 1: Morgenstimmung auf derAckernalm;
    Bild 2: der Ostgrat; der Turm stellt die Schlüsselstelle dar;
    Bild 3: am Beginn des Grates;
    Bild 4: im Anstieg auf die 2. Erhebung; im Hintergrund der Turm P 1728m;
    Bild 5: der Gipfelaufschwung der Krenspitze; der felsige untere Teil wird in der Nordflanke umgangen;
    Bild 6: die Krenspitze mit Blick zum Hint. Sonnwendjoch;
    Bild 7: Rückblick vom Hint. Sonnwendjoch zur Krenspitze;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Gabelschrofen 2010, Krähe 2012m


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 06.06.2018


    Ausgangspunkt: Hotel Ammerwald / kleiner kostenfreier Parkplatz an der Straße;


    Tourenverhältnisse: bis auf kurze batzige Wegstücke gut; ca. 1100 Hm;


    Gefahreneinschätzung: für die Besteigung des Gabelschrofen ist die Beherrschung des Schwierigkeitsgrades III- UIIA im Auf- und Abstieg notwendig; der Fels ist teilweise brüchig und in der Aufstiegsrinne liegt viel loser Schotter; für die Überschreitung der Krähe genügen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit;


    Exposition der Route:


    Sonstiges: der Aufstieg erfolgt über die Jägerhütte (Mittwoch Ruhetag) zum Gabelschrofensattel; von dort Kletterei im Schwierigkeitsgrad II+ auf den Gabelschrofen - ca. 90 Hm; dann von Norden auf die Krähe; der Abstieg geht zum Roggentalsattel und weiter durchs Köllebachtal; siehe AV-Karte BY 6;
    Fazit: abwechslungsreiche Tour von großer landschaftlicher Schönheit - und mitunter sehr einsam; habe heute auf der gesamten Tour niemanden getroffen;
    Bild 1: die Jägerhütte mit Säuling und Hohen Straußberg;
    Bild 2: der Aufstieg zum Gabelschrofensattel mit Blick auf den Gabelschrofen;
    Bild 3: eine neugierige Gämse;
    Bild 4: am Gabelschrofen;
    Bild 5: Blick zur Gumpenkarspitze und Geiselstein; dahinter der Grubenkopf;
    Bild 6: Hochplatte und Krähe;
    Bild 7: Blick von der Krähe auf den Gabelschrofen;
    Bild 8: Gumpenkarspitze und Geiselstein; rechts unten der Wankerfleck;
    Bild 9: am Gipfel der Krähe;
    Bild 10: im Abstieg von der Krähe;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Ochsenkamp 1594m, Auerkamp 1607m, Spitzkamp 1602m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour mit MTB


    Datum der Tour: 03.06.2018


    Ausgangspunkt: Bad Wiessee / Parkplatz im Söllbachtal (kostenpflichtig);


    Tourenverhältnisse: nach dem Regen des vergangenen Tages waren die Wege (Wurzeln, Steine) patschnass; ca. 950 Hm;


    Gefahreneinschätzung: am Auerkamp und Spitzkamp sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit absolut erforderlich;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: mit dem Rad sanft ansteigend durchs Söllbachtal in den Stinkergraben; weiter per pedes in den Hirschtalsattel; von dort steil durch Latschengassen auf den Ochsenkamp; dann im leichten Auf und Ab über den Auerkamp zum Spitzkamp; steil hinunter (teilweise Versicherungen) zu einer Forststraße; über diese zum Hirschtalsattel und durch den Stinkergraben zum Raddepot;
    Fazit: landschaftlich schöne Halbtagestour im Nahbereich von München;
    Bild 1: am frühen Morgen im Söllbachtal;
    Bild 2: ein namenloser Turm im Aufstieg zum Ochsenkamp;
    Bild 3: am Ochsenkamp;
    Bild 4: der Grat zum Auerkamp;
    Bild 5: Rückblick zum Ochsenkamp;
    Bild 6: am Spitzkamp;
    Bild 7: unten die Mühltalalm, dahinter Roß- und Buchstein, Blauberge etc...;


    Bilder / GPS-Track: