Beiträge von lupusmontanus

    Gipfel und Höhe: Galtjoch 2109m


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 08.07.2018


    Ausgangspunkt: Rinnen bei Berwang; es besteht die Möglichkeit von Rinnen auf schmalen Sträßchen hinunter zum Weiler Rauth zu fahren; Parkplätze kostenfrei;


    Tourenverhältnisse: die Wege / Steige waren teilweise sehr batzig; ca. 1000 Hm; beim Parken in Rinnen kommen noch ca. 100 Hm dazu;


    Gefahreneinschätzung: beim Abstieg vom Grat ist im oberen Teil Trittsicherheit erforderlich;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: von Rauth auf steilem Weg zur Reuttener Hütte (Selbstversorger; AV-Schlüssel); unter der Abendspitze hinauf zum Grat und über diesen zum Gipfel; vom Gipfel nach Süden hinunter in die Senke vor der Steinkarspitze; von dort nach links steil in einigen Kehren absteigen; der Steig quert das gesamte Steinkar und führt dann über die Raaz-Galtalpe (verschlossen) hinunter zum Rotlech / Rauth;
    Fazit: eine aussichtsreiche Tour in beeindruckender Berglandschaft; besonders erwähnenswert ist die Blütenpracht;
    Bild 1: die Reuttener Hütte;
    Bild 2: am Gipfel;
    Bild 3: Abstieg vom Gipfel; rechts die Steinkarspitze, in der Mitte die Knittelkarspitze und links die Namloser Wetterspitze;
    Bild 4: an dieser Stelle beginnt der Steig ins Steinkar;
    Bild 5: unter der Kelmer Spitze leuchtet das Dach der Raaz-Galtalpe; über diese führt der weitere Abstieg;
    Bild 6: Rückblick zum Galtjoch; an der tiefsten Stelle beginnt der Steig ins Steinkar;
    Bild 7: blühende Alpenrosen; links der Thaneller, rechts der Hönig;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Bischofsmütze 1446m, Brunnkogel 1708m


    Gebirge: Höllengebirge (ein kleines Gebirge zwischen Attersee im Westen und dem Traunsee im Osten),


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 03.07.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz Taferlklause (kostenfrei) an der Großalmstraße (Zufahrt von Steinbach am Attersee);


    Tourenverhältnisse: der Aufstieg erfolgte über den Franz-Schreckenberger-Steig durch das Hintere Aurachkar; der Steig ist weder beschildert noch markiert und weist viele Passagen in den Schwierigkeitsgraden I - II auf; ca. 1100 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Orientierungsvermögen sowie Kletterfertigkeit sind erforderlich; auf trockene Verhältnisse achten;


    Exposition der Route: Nord


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz dem Wanderweg Hochleckenhaus folgen; beim "Bründl" nach links auf Forststraße; diese endet in einem Pfad; in vielen Serpentinen steil aufwärts zu den Felsen; hier eine Tafel "Franz-Schreckenberger-Steig"; ab hier - vor allem im felsigen Bereich - auf die Steigspuren achten; im mittleren Teil des Kares nach links auf die Biscchofsmütze; vom Gipfel durch eine Latschengasse zum NW-Grat des Brunnkogels; in der Westseite zu einer Felsrinne queren und durch diese auf die Hochfläche resp. zum Gipfel des Brunnkogels; von dort auf Wanderweg im leichten Auf und Ab zum Hochleckenhaus / AV-Hütte; der Abstieg erfolgt durch das steile Aurachkar zurück zur Taferlklause;
    Fazit: eine ungemein eindrucksvolle Tour in einsamer, alpiner Landschaft;
    Bild 1: im unteren Bereich des Aufstiegs;
    Bild 2: hier bei der Tafel beginnt der felsige Teil des Aufstiegs;
    Bild 3: eine plattige Felszone im Aufstieg;
    Bild 4: auf der Bischofsmütze;
    Bild 5: Blick nach Norden; ganz rechts der Traunstein;
    Bild 6: Rückblick zur Bischofsmütze;
    Bild 7: am Brunnkogel; das 14m hohe Gipfelkreuz soll angeblich das Höchste der Ostalpen sein ??
    Bild 8: beim Abstieg vom Brunnkogel;
    Bild 9: das Hochleckenhaus;
    Bild 10: das Hintere Aurachkar mit der Bischofsmütze (der dreikantige Gipfel) und links der Brunnkogel;




    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Heuberg 1795m, Walmendinger Horn 1990m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 30.06.1942


    Ausgangspunkt: Baad im Kleinwalsertal / großer kostenpflichtiger Parkplatz;


    Tourenverhältnisse: der Gratübergang ist weder beschildert noch markiert; im Frühsommer ist der vorhandene schmale Pfad von der üppigen Flora teilweise stark überwuchert; ca. 800 Hm; AV-Karte BY 2;


    Gefahreneinschätzung: Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind zwingend erforderlich; kurze Grataufschwünge bewegen sich im Schwierigkeitsgrad I; erschwerend war die Nässe des Bodens und der Botanik;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: das Walmendinger Horn entsendet nach NO einen Kamm, der das Schwarzwassertal vom Kleinwalsertal trennt; der Grat läuft im Skigebiet Heubergmulde aus; von Baad auf dem Höhenweg über div. Almen in die Heubergmulde; dort beginnt dann die Suche nach dem Pfad zum Grat; mir war das nicht auf Anhieb gelungen, d.h. ich stieg pfadlos durch schulterhohes, patschnasses Farngestrüpp auf den Grat, wo ich dann den Pfad entdeckte; der Weiterweg erfolgt fast immer auf dem Grat und ist nicht zu verfehlen; nach der Traverse der obersten Seilbahnstütze macht der Grat einen 90° Knick nach rechts und endet im Gipfelbereich des Walmendinger Horns; der Abstieg erfolgte auf mark. Wanderweg über die beiden Lüchlealpen nach Baad;
    Fazit: eine ungemein aussichtsreiche und bis zum Walmendinger Horn auch absolut einsame Tour;
    Bild 1: Sonnenaufgang am Gr. Widderstein;
    Bild 2: am Beginn des Grates;
    Bild 3: das Skigebiet "Hoher Ifen" mit der Talstation Auenhütte;
    Bild 4: das Walmendinger Horn in Sicht;
    Bild 5: Blick auf Mittelberg und ins Gemsteltal;
    Bild 6: am Grat;
    Bild 7: das Berlinger Köpfle und der Hohe Ifen;
    Bild 8: der Heuberggrat; nach der Traverse der Seilbahnstütze endet dieser mit einem Rechtsknick;
    Bild 9: an beiden Seiten des Grates sind Warntafeln aufgestellt; Kletterausrüstung wird aber keinesfalls benötigt;
    Bild 10: "wenn die Alpenrosen blühen";






    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Krenspitze 1972m, Hint. Sonnwendjoch 1986m


    Gebirge: Bayerische Alpen / Mangfallgebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 15.06.2018


    Ausgangspunkt: Ackernalm; erreichbar über eine Mautstraße die etwas südlich des Ursprungpasses beginnt ( 4 Euro );


    Tourenverhältnisse: heute morgens war das Gras noch sehr nass; ergo erhöhte Vorsicht; der Ostgrat der Krenspitze ist weder beschildert noch markiert; teilweise sind Trittspuren vorhanden; der 1. Gratturm P 1728m stellt die Schlüsselstelle dar (sehr ausgesetzte Passagen); kurze Kletterstellen; Schwierigkeitsgrad I - II ; ca. 1000 Hm; AV-Karte BY 16;

    Gefahreneinschätzung: absolute Trittsichersicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungsvermögen sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:
    Sonstiges: vom Parkplatz auf der Ackernalm ca. 150 Hm auf der Mautstraße wieder absteigen bis zum Beginn des Weges, der über die Wildenkaralm ins Wildenkarjoch leitet; dort nach links auf den Ostgrat der Krenspitze; der Grat besteht aus 3 Erhebungen; von der Krenspitze über den Grat zum Hint. Sonnwendjoch; der Abstieg erfolgt über die Bärenbadalm hinunter zum Parkplatz;
    Fazit: das Hint. Sonnwendjoch ist der höchste Gipfel der Bayerischen Alpen, liegt aber schon jenseits der Grenze in Tirol; diese Überschreitung stellt - meiner Meinung nach - eine der lohnendsten Unternehmungen im diesem Bereich dar;


    Bild 1: Morgenstimmung auf derAckernalm;
    Bild 2: der Ostgrat; der Turm stellt die Schlüsselstelle dar;
    Bild 3: am Beginn des Grates;
    Bild 4: im Anstieg auf die 2. Erhebung; im Hintergrund der Turm P 1728m;
    Bild 5: der Gipfelaufschwung der Krenspitze; der felsige untere Teil wird in der Nordflanke umgangen;
    Bild 6: die Krenspitze mit Blick zum Hint. Sonnwendjoch;
    Bild 7: Rückblick vom Hint. Sonnwendjoch zur Krenspitze;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Gabelschrofen 2010, Krähe 2012m


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 06.06.2018


    Ausgangspunkt: Hotel Ammerwald / kleiner kostenfreier Parkplatz an der Straße;


    Tourenverhältnisse: bis auf kurze batzige Wegstücke gut; ca. 1100 Hm;


    Gefahreneinschätzung: für die Besteigung des Gabelschrofen ist die Beherrschung des Schwierigkeitsgrades III- UIIA im Auf- und Abstieg notwendig; der Fels ist teilweise brüchig und in der Aufstiegsrinne liegt viel loser Schotter; für die Überschreitung der Krähe genügen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit;


    Exposition der Route:


    Sonstiges: der Aufstieg erfolgt über die Jägerhütte (Mittwoch Ruhetag) zum Gabelschrofensattel; von dort Kletterei im Schwierigkeitsgrad II+ auf den Gabelschrofen - ca. 90 Hm; dann von Norden auf die Krähe; der Abstieg geht zum Roggentalsattel und weiter durchs Köllebachtal; siehe AV-Karte BY 6;
    Fazit: abwechslungsreiche Tour von großer landschaftlicher Schönheit - und mitunter sehr einsam; habe heute auf der gesamten Tour niemanden getroffen;
    Bild 1: die Jägerhütte mit Säuling und Hohen Straußberg;
    Bild 2: der Aufstieg zum Gabelschrofensattel mit Blick auf den Gabelschrofen;
    Bild 3: eine neugierige Gämse;
    Bild 4: am Gabelschrofen;
    Bild 5: Blick zur Gumpenkarspitze und Geiselstein; dahinter der Grubenkopf;
    Bild 6: Hochplatte und Krähe;
    Bild 7: Blick von der Krähe auf den Gabelschrofen;
    Bild 8: Gumpenkarspitze und Geiselstein; rechts unten der Wankerfleck;
    Bild 9: am Gipfel der Krähe;
    Bild 10: im Abstieg von der Krähe;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Ochsenkamp 1594m, Auerkamp 1607m, Spitzkamp 1602m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour mit MTB


    Datum der Tour: 03.06.2018


    Ausgangspunkt: Bad Wiessee / Parkplatz im Söllbachtal (kostenpflichtig);


    Tourenverhältnisse: nach dem Regen des vergangenen Tages waren die Wege (Wurzeln, Steine) patschnass; ca. 950 Hm;


    Gefahreneinschätzung: am Auerkamp und Spitzkamp sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit absolut erforderlich;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: mit dem Rad sanft ansteigend durchs Söllbachtal in den Stinkergraben; weiter per pedes in den Hirschtalsattel; von dort steil durch Latschengassen auf den Ochsenkamp; dann im leichten Auf und Ab über den Auerkamp zum Spitzkamp; steil hinunter (teilweise Versicherungen) zu einer Forststraße; über diese zum Hirschtalsattel und durch den Stinkergraben zum Raddepot;
    Fazit: landschaftlich schöne Halbtagestour im Nahbereich von München;
    Bild 1: am frühen Morgen im Söllbachtal;
    Bild 2: ein namenloser Turm im Aufstieg zum Ochsenkamp;
    Bild 3: am Ochsenkamp;
    Bild 4: der Grat zum Auerkamp;
    Bild 5: Rückblick zum Ochsenkamp;
    Bild 6: am Spitzkamp;
    Bild 7: unten die Mühltalalm, dahinter Roß- und Buchstein, Blauberge etc...;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kirchl 1473m, Stangeneck 1648m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 30.05.2018


    Ausgangspunkt: Lenggries - Parkplatz an der Brauneck - Seilbahn Talstation;


    Tourenverhältnisse: insgesamt gut; aber aufgrund des nächtlichen Regens waren die schattseitigen Wege nass; ca. 1000 Hm;


    Gefahreneinschätzung: stellenweise sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: auf Forststraßen in einem großen Bogen um den Kogelberg herum; dann entlang des Branntweingrabens zwischen Schwalben - und Kirchlwand zur Logham - Alm; von dort auf Trittspuren über den gratartigen Rücken zur Tennen - Alm; nach Norden über Gras zum Kirchl (Kreuz und Bankerl); jetzt unter der Nordwand des Stangenecks queren und über kurzen Steilhang in die Senke zwischen Schrödelstein und Stangeneck; über den Ostgrat aufs Stangeneck; nach Westen in eine Senke absteigen und links steil hinab zur Stie - Alm; von dort zur Bergstation der Brauneck-Seilbahn; (siehe AV-Karte BY 11);
    Fazit: eine relativ kurze Tour in einsamer alpiner Landschaft;
    Bild 1: unter der Schwalbenwand;
    Bild 2: unter der Kirchlwand;
    Bild 3: am Kirchl;
    Bild 4: am Abstieg vom Stangeneck; Blick zum Vorderen Kirchstein und Latschenkopf;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hirschberg 1668m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour mit MTB


    Datum der Tour: 21.05.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz am Beginn des Söllbachtales in Bad Wiessee (kostenpflichtig);


    Tourenverhältnisse: der Anstieg ist nicht beschildert oder markiert; ca. 900 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Orientierungssinn und Trittsicherheit sind erforderlich;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: auf der leicht ansteigenden Forststraße frühmorgens - in splendid Isolation - durchs Söllbachtal; kurz nach der Luckengrabenalm auf die Forststraße 607b (AV-Karte BY 13) nach links abgebogen; dann frei durch den stark verblockten, urwaldartigen Bergwald in die Scharte zwischen Silberkopf und Hirschberg aufgestiegen; von dort auf deutlichen Steig (nicht in der AV-Karte eingezeichnet) durch die Südflanke auf den Hirschberg; der Abstieg erfolgte auf demselben Steig in die Senke zum Silberberg, dann frei über die Wiesen der malerisch gelegenen Weidbergalm zur Forststraße; über diese etwas langatmig zurück zum Bikedepot und die abschließende Abfahrt zum Parkplatz genossen;
    Für mich verwunderlich - bei der gesamten Tour - nur einen Mann am Hirschberg getroffen; bei der Abfahrt im Söllbachtal um 11.30 h waren unzählige Menschen im Aufstieg unterwegs, - obwohl der Wetterbericht für den Nachmittag heftige Gewitter prognostizierte;
    Bild 1: Sonnenaufgang am Ochsenkamp;
    Bild 2: in der Senke zwischen Silberberg und Hirschberg;
    Bild 3: am Hirschberg;
    Bild 4: Blick zu den "Kampen";
    Bild 5: das beliebte Skitourenrevier - Hochplatte, Schönberg und Seekarkreuz;
    Bild 6: auf der Weidbergalm;
    Bild 7: Buch - und Roßstein mit der Bucheralm;
    Bild 8: eine Sitzgruppe der etwas anderen Art;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Gr. Rechenberg 1366m, Dampfschiff 1425m, Kl. Rechenberg 1466m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 11.05.2018


    Ausgangspunkt: Unterwössen / Parkplatz Wiesen (kostenfrei);


    Tourenverhältnisse: bedingt durch den Regen des vergangenen Tages war der Boden (Laub, Gras, Wurzeln etc.) nass und rutschig - ergo erhöhte Konzentration war notwendig; die Route ist weder beschildert noch markiert; ca. 1000 Hm;


    Gefahreneinschätzung: guter Orientierungssinn, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz zuerst auf der Forststraße, später auf Karrenweg zur Diensthütte auf der Schmierperlach-Alm; weiter auf Pfad resp. Trittspuren hinauf auf den Grat (Kohlrücken); jetzt immer am Grat auf den Gr. Rechenberg (Steinmann); hinunter in eine Senke und weiter zum Dampfschiff und letztendlich zum Kl. Rechenberg; der Abstieg erfolgte über die Rechenberg-Alm hinunter ins Tal;
    Von einer genauen Beschreibung möchte ich absehen, denn mit Hilfe der AV-Karte BY- 18 und etwas Gespür fürs alpine Gelände sowie Entdeckerfreude ist das Auffinden des Anstiegs kein Problem; die Überschreitung ist ein ständiges Auf und Ab über umgestürzte Bäume, Wurzeln und Felsen in paradiesischer Einsamkeit und Ursprünglichkeit;
    Bild 1: Begegnung am frühen Morgen;
    Bild 2: Diensthütte / Schmiedperlach-Alm;
    Bild 3: am Kohlrücken;
    Bild 4: im Bergwald;
    Bild 5: am Gr. Rechenberg;
    Bild 6: der Gipfel des "Dampfschiffes" ins Sicht;
    Bild 7: am "Dampfschiff";
    Bild 8: Rückblick zum Gr. Rechenberg und Dampfschiff;
    Bild 9: Rechenberg Diensthütte mit KL. Rechenberg;
    Bild 10: idyllischer Rastplatz auf der Rechenberg-Alm;
    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Windberg 1188m, Bettsteineck 1370m, Kratzer 1545m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 06.05.2018


    Ausgangspunkt: kostenpflichtiger Parkplatz in Buch (oberhalb Bad Wiessee);


    Tourenverhältnisse: gut; der Aufstieg zum Kratzer ist nicht beschildert und erfolgt überwiegend weglos; nur im obersten Teil sind Pfadspuren vorhanden; die AV-Karte BY 13 ist hilfreich (leider sind viele Forststraßen und Steige nicht eingezeichnet); ca; 750 Hm;


    Gefahreneinschätzung: etwas Orientierungssinn sowie Trittsicherheit sind notwendig; bei Nässe (wie heute) ist erhöhte Konzentration erforderlich;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: der Kratzer, eine unbedeutende Anhöhe oberhalb des Hirschberghauses, entsendet nach Westen einen Grat, der die Gipfelchen Bettstein und Bettsteineck trägt; vom Bettsteineck zieht ein bewaldeter Rücken (Windberg) ins Söllbachtal hinunter; vom Parkplatz zum "Bauer in der Au" und weiter zum Wurzbachgraben; dort weglos über den Nordrücken auf den Windberg und - die Richtung beibehaltend - aufs Bettelsteineck; von dort auf Steigspuren am oder unterhalb des Grates zum Kratzer; der Abstieg erfolgte über den markierten Weg ins Söllbachtal;
    Fazit: eine landschaftlich schöne und einsame Tour im Voralpenbereich;
    Bild 1: Bauer in der Au;
    Bild 2: am Nordrücken des Windberges;
    Bild 3: im Bergwald;
    Bild 4: Blick vom Bettelsteineck zu den Kampen;
    Bild 5: der Hirschberg vom Kratzer aus gesehen;
    Bild 6: am Kratzer;
    Bild 7: das Hirschberghaus;
    Bild 8: Rückblick zum Bettelsteineck (in der Mitte unten);




    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Bockstein 1575m, Breitenstein 1622m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 2.05.2018


    Ausgangspunkt: Birkenstein bei Fischbachau (großer, kostenfreier Parkplatz):


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet; kein Schnee, alle Wege und Steige trocken; ca. 800 Hm;


    Gefahreneinschätzung: der Aufstieg übers Fensterl ist weder beschildert noch markiert; etwas Orientierungssinn sowie Trittsicherheit sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: der Aufstieg wurde in diesem Forum schon ausführlich beschrieben; mit Hilfe der AV-Karte BY 16 und etwas Gespür fürs Gelände ist dieser kein Problem; das Fensterl ist im oberen Teil versichert, der Zustieg - ca. 3m - ist II+ , max. III- (fester, griffiger Fels); der Abstieg erfolgte über die Hubertushütte und die Kesselalm (beide sind offen);
    Fazit: eine abwechslungsreiche Tour fürs Frühjahr oder Spätherbst;
    Bild 1: im Aufstieg;
    Bild 2: am Fensterl;
    Bild 3: Blick ins Leitzachtal;
    Bild 4: am Bockstein;
    Bild 5: das Kreuz am Breitenstein;
    Bild 6: Blick zum Lechnerkopf, Hochsalwand, Haidwand und Wendelstein;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Graseck 1281m , Sonnenspitz 1269m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 20.04.2018


    Ausgangspunkt: Kochel / Parkplatz gegenüber der Fa. Dorst (kostenfrei);


    Tourenverhältnisse: der Aufstieg über die Geiß Alm zum Graseck ist nicht beschildert resp. markiert / deutliche Pfadspuren sind vorhanden; Orientierungsvermögen sowie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich; alle Steige schneefrei und trocken; ca. 700 Hm;


    Gefahreneinschätzung: siehe oben;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: der Abstieg vom Sonnenspitz zuerst auf mark. Weg nach Norden; dort wo sich dieser nach rechts wendet, links steil hinunter zum Kienstein und weiter zur Forststraße;
    Fazit: lohnende Frühjahrstour mit alpinem Ambiente;
    Bild 1: beim Aufstieg zum Graseck;
    Bild 2: am Graseck;
    Bild 3: ein "Gendarm" am Verbindungsgrat zum Sonnenspitz (kann links oder rechts umgangen werden);
    Bild 4: Rückblick zum Graseck;
    Bild 5: am Sonnenspitz;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hahnenköpfle 2082m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.04.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz Auenhütte (kostenpflichtig) im Schwarzwassertal;


    Tourenverhältnisse: der Liftbetrieb ist seit einer Woche eingestellt; jetzt ist wieder im gesamten Bereich die Ruhe eingekehrt; da sämtliche Hänge ostseitig exponiert sind, sollte die Abfahrt frühzeitig angetreten werden; heute waren um 9.30 ideale Bedingungen - von oben bis unten Firn; ca. 800 Hm;


    Gefahreneinschätzung: am frühen Vormittag keine;


    Exposition der Route:


    Prognose: sofern nicht jetzt schon der Sommer beginnt, bestimmt noch 1 bis 2 Wochen möglich;


    Sonstiges: Aufstieg am besten über die Hänge rechts der Lifte;
    Bild 1: Blick ins Schwarzwassertal; links - Walmedinger Horn, rechts der SO-Zipfel der Ifenmauer;
    Bild 2: am Hahnenköpfle;
    Bild 3: Blick zur Bergstation der neuen Seilbahn; dahinter der Allgäuer Hauptkamm;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hennenkopf / Abbruch auf ca. 1500m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: hike & skitour


    Datum der Tour: 14-04.2018


    Ausgangspunkt: von Arzbach auf Forststraße zum hinteren Parkplatz (kosstenfrei);


    Tourenverhältnisse: nach klarer Nacht - tragfähiger Harschdeckel; im oberen Bereich sind Harscheisen, in der Rinne - bei diesen Verhältnissen - sind Steigeisen notwendig;


    Gefahreneinschätzung: im oberen Teil - Absturzgefahr; ansonsten bei frühzeitiger Abfahrt - keine;


    Exposition der Route:


    Prognose: im unteren Bereich apert die Route langsam aus, daher nicht mehr empfehlenswert; generell ist dies eher ein Hochwintertour, da die Rinne erst am Nachmittag auffirnt;


    Sonstiges: vom Parkplatz ca. 1 Stunde per pedes zur Hinteren Längental Alm (bis hier MTB empfehlenswert); weiter zur Edelweiß Hütte, jetzt nach rechts durch lockeren Wald, später über freie Hänge unter den Längenberggrat; dann nach links - zunehmend steiler werdend - zum Beginn der Rinne, die zwischen Probstenwand und Hennenkopf eingelagert ist ( ca. 40° steil); da ohne Steigeisen - Abbruch der Tour;
    Bild 1: morgens im Längental;
    Bild 2: der Längerberggrat;
    Bild 3: am Beginn der Rinne;
    Bild 4: genussreiche Abfahrt im mittleren Teil;
    Bild 5: Kadaver eines jungen Steinbocks;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hoadl 2340m


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 06.04.2018


    Ausgangspunkt: Axamer Lizum


    Tourenverhältnisse: Pisten sehr gut präpariert; noch sehr viel Schnee in der Region vorhanden, - trotzdem Schließung des Bahnbetriebes am 09.04.2018


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom kostenfreien Parkplatz über die Damenabfahrt zur Bergstation; am frühen Morgen können Harscheisen vorteilhaft sein;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Berggasthor Kammerkör 1659m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 09.03.2018


    Ausgangspunkt: Seegatterl - Parkplatz kostenfrei


    Tourenverhältnisse: perfekt präparierte Pisten und ausreichend hohe Schneelage; aufgrund der milden Temperaturen und vieler flacher Teilstücke sollte die Abfahrt bereits am Vormittag absolviert werden; ca. 900 Hm;


    Gefahreneinschätzung: keine erkennbaren;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: am frühen Morgen vom Parkplatz durch den Schwarzlofergraben, weiter über die Roß- und Mösernalm zum Berggasthof Kammerkör; die Abfahrt erfolgt auf derselben Route;
    Fazit: eine einfache und genussreiche Skiwanderung auf weitläufigen Pisten;
    Bild 1: Winter auf der Mösernalm;
    Bild 2: Blick zum Wilden Kaiser und Fellhorn;
    Bild 3: die Steinplatte und die Loferer Steinberge;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kreuzeck 1650m


    Gebirge: Wetterstein


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 21.02.2018


    Ausgangspunkt: Garmisch - Eisstadion / kostenfreier Parkplatz


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet; 3-5 cm Pulverschnee auf gut präparierten Pisten; hohe Schneelage am Berg; heute allerdings sehr starker Nebel im gesamten Bereich; stark frequentierte Pisten; ca. 950 Hm;


    Gefahreneinschätzung: einzig erkennbare - mögliche Kollisionen am Gleitweg zum Tröglhang;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Aufstieg am gekennzeichneten Tourengeherkorridor; abwärts auf der Hornabfahrt;
    Bild 1: im winterlichen Bergwald;
    Bild 2: am Kreuzeck;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Tennen-Alm 1470m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.02,2018


    Ausgangspunkt: Arzbach / der erste Parkplatz im Längental unmittelbar vor der Brücke über den Arzbach (kostenfrei);


    Tourenverhältnisse: günstig, - Harschdeckel mit einer Pulverschneeauflage von 1-3 cm; unangenehm ist die Tatsche, dass alle Forststraßen tiefe Spurrillen - die jetzt gefroren sind - aufweisen; entgegen dem Wetterbericht war der Sonnenschein nur von kurzer Dauer, schon um 10 h setzte starker Nebel ein, der die Orientierung resp. die Abfahrt oberhalb der Baumgrenze ungemein erschwerte; daher beendete ich die Tour schon auf der Tennen-Alm; ca. 800 Hm;


    Gefahreneinschätzung: bei starkem Nebel eventuell Orientierungsprobleme;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: unmittelbar nach der Brücke links auf Forststraße ca. 500m leicht fallend, dann nach rechst auf Forststraße Nr. 468 immer nach Süden bis zu Gedenkkreuz auf 1012m; dann bergab, den Bach überqueren, jenseits bergauf zu Forststraße (Schilder "Brauneck"); diesen folgen durch den Branntweingraben, nach rechts unter der Schwalbenwand und zuletzt über kurzen Steilhang zur Logham-Alm; den Kessel queren - entweder nach rechts steil zur Tennen-Alm oder geradeaus in die Senke zwischen Schrödelstein und Stangeneck; bei der Abfahrt ist es besser im Branntweingraben links der Aufstiegsspur durch den Bergwald zu fahren; dann nicht die im Aufstieg benützten Forststraßen verfolgen (Zwischenaufstiege), sondern nach links ins Längental queren und dort die Almstraße benützen; ab der Kirchsteinhütte (derzeit offen) gibt es eine präparierte, leicht eisige Rodelbahn, die eine flotte Abfahrt zum Parkplatz ermöglicht; AV-Karte BY 11;
    Fazit: skitechnisch im unteren Teil nicht besonders lohnend, dafür aber landschaftlich eindrucksvoll mit hohem Einsamkeitsfaktor;
    Bild 1: im unteren Teil der Forststraße;
    Bild 2: um 1/2 10 h war die Welt noch in Ordnung; Stangeneck und Kirchstein;
    Bild 3: das im Text genannte Gedenkkreuz;
    Bild 4: bei der Logham-Alm;
    Bild 5: die tiefverschneite Tennen-Alm;
    Bild 6: im Längental;
    Bild 6: der untere Teil des Steilhanges zur Logham-Alm;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Marienbergjoch 1820m


    Gebirge: Mieminger Gebirge


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 13,02.2018


    Ausgangspunkt: Biberwier / Parkplatz an der Bundesstraße


    Tourenverhältnisse: waren ausgezeichnet; ca. 10-15cm frisch gefallener Pulverschnee auf der Piste; die Abfahrt am frühen Vormittag war ein Genuss ! ca. 8oo Hm;


    Gefahreneinschätzung: außer der großen Kälte - keine erkennbare;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz immer entlang der Piste über die Sunnalm zum Marienbergjoch; bei frühzeitigem Aufbruch genießt man den Aufstieg in "splendid Isolation";
    Bild 1: im Aufstieg; im Hintergrund der Daniel;
    Bild 2: bei der Abfahrt;
    Bild 3: Blick zur Ehrwalder Sonnenspitz; links dahinter die Zugspitze;
    Bild 4: die Kirche von Biberwier mit der Ehrwalder Sonnenspitze;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Brauneck 1554m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 29.12.2017


    Ausgangspunkt: Wegscheid


    Tourenverhältnisse: ideaL; Pulverschnee und Sonnenschein; am frühen Vormittag gab es noch Möglichkeiten abseits der Pisten im Tiefschnee zu fahren; kurz darauf aber schon Massen von Skifahrern und Tourengehern unterwegs; ca. 1000 Hm;


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose: morgen schon wieder vorbei mit der Herrlichkeit;


    Sonstiges: von Wegscheid Aufstieg zum Brauneck; dann Querung zur Tölzer Hütte und Abfahrt über die Quenger Alm zur Talstation der Finstermünz-Sesselbahn; Aufstieg entlang dem Florihang-Lift 1 und Abfahrt über die Familienabfahrt;
    Bild 1: kurz vor der Kotalm;
    Bild 2: der Gipfel, - heute mit eiskaltem Wind;
    Bild 3: Blick zum Idealhang mit Latschenkopf;
    Bild 4: die Quenger Alm;


    Bilder / GPS-Track: