Beiträge von lupusmontanus

    Gipfel und Höhe: Hammerstein 1278m / Zellerhorn 1398m / Zellerwand 1414m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 21. 07. 2015


    Ausgangspunkt: Aschau / Parkplatz am Ortsende, am Fuße des Schlosses (kostenlos);


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet, da alles trocken;


    Gefahreneinschätzung: ab der Hofalm nur unmarkierte Pfade und Steigspuren; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz entweder direkt (rechts des Zellgrabens - siehe AV-Karte) oder über Hammerstein zur Hofalm; auf der Alm weglos nach links auf den Kamm; ab dort sind gibt es deutliche Trittspuren, die über alle 3 Gipfel leiten (manchmal etwas verwachsen aber gut erkennbar, teilweise versichert); am Hammerstein ist ein kurzer Kamin zu durchsteigen, an den beiden anderen Gipfeln gibt es immer wieder ausgesetzte Passagen mit leichten Kletterstellen; von der Zellerwand auf den Steigspuren nordseitig hinab zur Laubensteinalm und von dort auf mark. Almweg in großem Bogen zurück zur Hofalm (bewirtschaftet) und weiter nach Aschau.
    Fazit: relativ kurze Tour in toller Landschaft mit alpinem Touch;
    zu Bild 1: am Grat;
    zu Bild 2: Blick vom Hammerstein zum Zellerhorn;
    zu Bild 3: Aufstieg zum Zellerhorn;
    zu Bild 4: kurz unter dem Gipfel des Zellerhorns;
    zu Bild 5: am Grat zur Zellerwand;
    zu Bild 6: am Gipfel der Zellerwand;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kegelkopf 1959m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: bike -& hike - tour


    Datum der Tour: 16. 07. 2015


    Ausgangspunkt: Oberstdorf / Parkplatz "Viehscheid" (gebührenpflichtig);


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet, da trocken;


    Gefahreneinschätzung: am Gipfelaufbau sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: der Kegelkopf ist kein spektakulärer Berg (weder seiner Höhe noch seiner Form nach), aber er ist ein typischer Allgäuer Grasberg (Lias- Fleckenmergel - reichhaltige Flora), dazu sehr einsam, da kein markierter Weg existiert (nur Heuer- und Jagdsteige) und er eine tolle Sicht auf die Höfats bietet.
    Vom Parkplatz mit dem MTB nach Spielmannsau und weiter per pedes zur Hinteren Traufbergalpe; hinter der Hütte zuerst weglos über die vom Vieh zerstörte Grasnarbe gerade aufwärts bis man auf einen Steig trifft der ziemlich steil zur Kräutersalpe leitet (nicht bewirtschaftet); weiter auf schwachen Steigspuren hinauf zum Bettlerrücken; nach links am Kamm zum Gipfelaufbau und über den grasigen SO-Grat zum Gipfel (zuletzt steil und ausgesetzt);
    vom Gipfel leiten teilweise verwachsene Steigspuren über die Nordflanke hinunter zur Rauthütte und von dort auf bequemen Weg hinab ins Trettachtal und zurück nach Spielmannsau.
    zu Bild 1: Rückblick zur Hint. Traufbergalpe; links die Krottenspitzen;
    zu Bild 2: erster Blick auf die Höfats, ein Berg, der mich fasziniert und den ich schon ca. 20 Mal auf verschiedenen Routen bestiegen habe; der lohnendste Anstieg ist der SW-Grat auf den Westgipfel, dann die Überschreitung zum Ostgipfel und der Abstieg über den SO-Grat zum Älpelesattel;
    zu Bild 3: Fürschießer, Mädelegabel und Trettachspitze;
    zu Bild 4: rechts der SO-Grat des Kegelkopfes;
    zu Bild 5: Höfats, links unten die Dietersbachalpe; über dem Älpelesattel - Gr. und Kl. Wilder, die beiden Höllhörner und die Jochspitze;
    zu Bild 6: am Gipfel kein Kreuz aber dafür eine bequeme Bank;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Mitterberg 1214m / Rampoldplatte 1422m / Lechnerkopf 1547m / Hochsalwand 1625m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour; im Bereich des Lechnerkopfes leichte Kletterei ( I - II UIAA);


    Datum der Tour: 03.06.2015


    Ausgangspunkt: Bad Feilnbach; oberer Parkplatz - Parkgebühr Euro 3.- (Parkscheinautomat war am Mittwoch außer Betrieb);


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet


    Gefahreneinschätzung: im Bereich Lechnerkopf - Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz auf Wanderweg auf den Mitterberg; abwärts zur Schuhbräu Alm und hinauf auf die Rampoldplatte; am Grat südwärts zum Felsaufbau des Lechnerkopfes; durch die Westwand leicht rechtshaltend über Steilschrofen zum Gipfel des Lechnerkopfes; durch die Südrinne hinunter in die Scharte vor der Hochsalwand; auf deutlichen Steigspuren über den Nordgrat zum Gipfel (von der Rampoldplatte bis hierher nicht markiert); vom Gipfel auf Wanderweg zur Reindler Alm und weiter abwärts ins Jenbachtal;
    zu Bild 1: Blick vom Mitterberg zur Rampoldplatte (links ) und Lechnerkopf / Hochsalwand (rechts);
    zu Bild 2: am Gipfel der Rampoldplatte; ganz rechts der Breitenstein;
    zu Bild 3: Blick vom Lechnerkopf auf die Hochsalwand;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hohe Wand / Rax / Schneeberg


    Gebirge: Schneeberg - Raxgebiet


    Art der Tour: Bergsteigen / Klettern


    Datum der Tour: 12. bis 16. Mai 2015


    Ausgangspunkt: Puchberg am Schneeberg


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet


    Gefahreneinschätzung: die üblichen alpinen Gefahren


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: nach vielen Jahrzehnten sind wir wieder einmal an den Ostrand der Nordalpen zurückgekehrt. Die beiden östlichen Zweitausender der Nördlichen Kalkalpnen - der Wiener Schneeberg und die Rax sowie die Hohe Wand (ein vorgelagerter, waldiger Plateauberg von ca. 1100m Höhe, der mit einer felsigen - ca. 6km langen - Steilflanke nach SO abbricht) bieten eine große Zahl an Anstiegen aller Schwierigkeitsgrade in beeindruckender alpiner Landschaft.
    Besonders reizvoll ist ein Aufenthalt im Frühjahr; da besteht die Möglichkeit am Vormittag eine der zahlreichen Rinnen in der NO-Flanke des Schneeberges mit Skiern zu befahren (mind. 800 Hm / 30 - 45 Grad steil ) und am Nachmittag an der Hohen Wand zu klettern.
    Die beiliegenden Bilder sollen einen kleinen Einblick in diese großartige Landschaft vermitteln.
    zu Bild 1: Überschreitung von Schober / Öhler; im Hintergrunde der Schneeberg mit Blick auf die "Lahning Ries"- Skiabfahrt (senkrechte Rinne) und links "Breite Ries"- Skiabfahrt;
    zu Bild 2: Hanselsteig / Hohe Wand;
    zu Bild 3: auf der Hohen Wand;
    zu Bild 4: Wagnersteig / Hohe Wand;
    zu Bild 5: Teufelsbadstubensteig / Rax;
    zu Bild 6: im Großen Höllental / Rax;
    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hahnenköpfl ca. 2030m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.04.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz Auenhütte / Kleinwalsertal- von Riezlern ins Schwarzwassertal;


    Tourenverhältnisse: optimal; Firn von oben bis unten;


    Gefahreneinschätzung: bei frühzeitigem Aufbruch - keine;


    Exposition der Route: ostseitig


    Prognose: ist noch einige Tage möglich; der unterste Hang (Olympiahang) beginnt auszuapern; von der Ifenhütte aufwärts noch genügend Schnee;


    Sonstiges: von der Auenhütte, rechts der Liftanlagen auf der ehemaligen blauen Piste aufsteigen; die Abfahrt erfolgte durch die Ifenmulde und den Olympiahang;
    zu Bild 1: Aufstieg im unteren Teil;
    zu Bild 2: am Gipfel;
    zu Bild 3: Abfahrt durch die Ifenmulde;
    zu Bild 4: der südliche Abbruch der Ifenmauer; hier gibt es 2 kurze, lohnende Klettertouren; in der Mitte der Ifenkamin IV+ / knapp links davon ein Riss V+; der Abstieg erfolgt wenige Meter links davon über Steilschrofen;
    zu Bild 5: Blick auf den Allgäuer Hauptkamm ( Trettach, Mädelegabel etc.);
    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hoadl 2340m


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 10.04.2015


    Ausgangspunkt: Axamer Lizum / Tourengeherparkplatz ca. 100m vor dem großen Parkplatz an der rechten Straßenseite (kostenlos);


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnete Pistenpräparierung; sehr gute Schneelage; Liftbetrieb noch bis zum 12.04.2015;


    Gefahreneinschätzung: im Pistenbereich keine; im freien Gelände wurden bereits alle Rinnen zwischen Saile und Hochtennspitze befahren;


    Exposition der Route:


    Prognose: sicher noch 2 Wochen möglich;


    Sonstiges: Abfahrt bis zum Parkplatz; bei den derzeitigen Temperaturen spätestens um 11 h abfahren;
    zu Bild 1: Blick vom Parkplatz in Richtung Widdersberg;
    zu Bild 2: beim "Dohlennest", im Hintergrund die Nordkette;
    zu Bild 3: Blick nach Süden zum Gamskogel und Seejöchl;





    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Brauneck 1554m


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 07.04.2015


    Ausgangspunkt: Wegscheid / Parkplatz kostenlos


    Tourenverhältnisse: Neuschnee / Pulverschnee ; unten 5cm, oben 10-15cm;


    Gefahreneinschätzung: am Kamm zwischen Brauneck und Schrödelstein teilweise kompakter Triebschnee;


    Exposition der Route:


    Prognose: der Pulverschnee gehört bereits wieder der Vergangenheit an, denn die Sonne entfaltet im April in dieser Höhenlage ihre ganze Wirkung; schon Morgen wird der unterste flache Hang ausgeapert sein;


    Sonstiges: die Gunst der Stunde nutzend stieg ich frühmorgens ( -6 Grad ) am Tag 1 nach Beendigung des Liftbetriebes entlang der Familienabfahrt aufs Brauneck; von dort Abfahrt über den Gleitweg zur Quenger-Alm und weiter zur Finstemünz-Alm; Aufstieg entlang des Florihang-Liftes in den Sattel und über die Familienabfahrt wieder zum Parkplatz; heute war die Abfahrt noch bis zum Parkplatz möglich; tolle Pulverschneeverhältnisse im gesamten Bereich; bei den prognostizierten Temperaturen für die nächsten Tage wahrscheinlich nicht mehr lohnend; sämtliche Hütten sind geschlossen;
    zu Bild 1: Brauneck-Alm;
    zu Bild 2: winterliche Impressionen;
    zu Bild 3: Blick vom Gipfel zur Probstenwand;
    zu Bild 4: Gleitweg zur Quenger-Alm;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kreuzeck 1652m


    Gebirge: Wetterstein


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 25.03.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz Eisstadion (kostenlos) / Garmisch-Partenkirchen ;


    Tourenverhältnisse: ausgezeichnet; Schnee durchgehend ab der Talstation der Hausbergbahn; genussvolle Abfahrt (kurz nach 10 h) auf leicht aufgefirnter und fast menschenleerer Piste;


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: nordseitig


    Prognose: zu Ostern sicher noch möglich;


    Sonstiges: Aufstieg über den präparierten Tourengeherkorridor ( Tonihütte, Tröglhütte, Kreuzeck);


    Bilder / GPS-Track:
    zu Bild 1: im unteren Teil des Aufstieges / Partenkirchen mit Wank;
    zu Bild 2: kurz vor dem Tröglhang;
    zu Bild 3: am Kreuzeckhaus mit Blick zur Alpspitze;

    Gipfel und Höhe: Niederreichscharte 2728m


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.03.2015


    Ausgangspunkt: Kühtai / Parkplatz Dortmunder Hütte


    Tourenverhältnisse: günstig; Schneeverhältnisse unterschiedlich - ober teilweise gesetzter Pulverschnee, im mittleren Bereich Firn, unten überwiegend Bruchharsch (aufgrund der geringen Neigung aber problemlos zu befahren);


    Gefahreneinschätzung: keine erkennbare;


    Exposition der Route: überwiegend nord - und ostseitig;


    Prognose: noch einige Wochen möglich;


    Sonstiges: von der Dortmunderhütte auf der Bundesstraße abwärts zum Beginn des Längentales (nomen est omen); durch dieses mit geringen Höhengewinn bis ca. 2300m; dort wendet sich das Tal nach rechts / Westen; am Ende des Tales linkshaltend über eine Steilstufe in einen flachen Boden und zuletzt wieder etwas steiler in die Scharte;
    Sehr einsame Tour in großartiger Landschaft;
    zu Bild 1: am Beginn des Längentales;
    zu Bild 2: auf ca. 2300m Höhe;
    zu Bild 3: Zwölferkogl und Sulzkogl;
    zu Bild 4: partielle Sonnenfinsternis;
    zu Bild 5: kurz vor der Scharte;
    zu Bild 6: in der Niederreichscharte;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Berlingersköpfle 1994m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.03.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz Auenhütte / Kleinwalsertal


    Tourenverhältnisse: ideal, bei rechtzeitiger Abfahrt;


    Gefahreneinschätzung: derzeit keine;


    Exposition der Route: südostseitig


    Prognose: Nachtfrost vorausgesetzt - noch einige Zeit möglich;


    Sonstiges: von der Auenhütte auf dem Weg zur Schwarzwasserhütte in die Melköde; von dort den DAV-Skimarkierungen folgend, zuerst durch einen Waldgürtel (die ersten 80 Höhenmeter apern aus) dann über freie Hänge zur Ifersguntenalpe; nordwestlich über die leicht ansteigenden Hänge zum Gipfel; die Abfahrt folgt in etwa der Aufstiegsroute;
    zu Bild 1: der Hohe Ifen von Südwesten;
    zu Bild 2: Ifersguntenalpe
    zu Bild 3: Aufstieg im oberen Teil; im Hintergrund der Allgäuer Hauptkamm (links Trettachspitze, recht der Elfer);
    zu Bild 4: Abfahrtsgenuss im Firnschnee;
    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Brauneck 1555m


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.02.2015


    Ausgangspunkt: Lenggries -Wegscheid


    Tourenverhältnisse: Kunstschneepiste / hart-griffig;


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: morgendlicher Aufstieg über die menschenleere Familienabfahrt zum Gipfel; anschließend genussvolle Abfahrt über die bestens präparierte Piste;
    zu Bild 1: Sonnenaufgang
    zu Bild 2: ein "Selfie"
    zu Bild 3: Blick nach Süden
    zu Bild 4: Nebel im Alpenvorland
    zu Bild 5: Latschenkopf und Probstenwand
    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kreuzeck 1650m


    Gebirge: Wettersteingebirge


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 13.02.2015


    Ausgangspunkt: Garmisch Eisstadion (Parkplatz kostenlos)


    Tourenverhältnisse: auf bestens präpariertem Aufstiegskorridor hinauf und auf harter, aber griffiger Piste genussvoll hinunter;


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: Nord


    Prognose:


    Sonstiges: wer frühmorgens aufsteigt, bleibt von den Pistenfahrern unbehelligt und kann am späten Vormittag bereits wieder in München sein;
    zu Bild 1: Sonnenaufgang - Zugspitze / Waxensteine;
    zu Bild 2: Alpspitze;
    zu Bild 3: Blick auf Garmisch und ins Alpenvorland;
    zu Bild 4: Adolf Zöppritzhaus am Kreuzeck;
    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Sonnberg 1576m


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.02.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz Klamm an der Achenseestraße (Parkgebühr 3 Euro);


    Tourenverhältnisse: derzeit günstig; die Schneedecke hat sich verfestigt, die Schneequalität hingegen verschlechtert; oberhalb der Waldgrenze ist diese von Wind und Sonne (Harschdeckel) geprägt; nordseitig gibt es noch Pulverschnee;


    Gefahreneinschätzung: sofern man die sonnseitigen Steilhänge rechtzeitig befährt - gering;


    Exposition der Route:


    Prognose: die milden Temperaturen der nächsten Tage werden die Schneedecke weiter verfestigen;


    Sonstiges: vom Parkplatz im Schwarzenbachtal auf geräumter Forststraße taleinwärts und dann links in Richtung Buchsteinhütte; nach der 3. Kehre geradeaus weiter und in einem großen Bogen in das Tal zwischen Sonnberg und Buchstein; zuerst durch Wald, dann über freie Hänge, zuletzt linkshaltend zum Sonnberg; vom Gipfel leicht fallend und dann unter der Südflanke des Roßsteins querend, hinunter zur Roßsteinalm; recht haltend über freie Hänge zur Buchsteinhütte bzw. an dieser vorbei zur Forststraße; die weiten Kehren können im Wald abgekürzt werden; durchs Schwarzenbachtal in wenigen Minuten zum Parkplatz;
    zu Bild 1: auf der Forststraße;
    zu Bild 2: links der Sonnberg, rechts die Roßsteinnadel;
    zu Bild 3: Roß- und Buchstein;
    zu Bild 4: Abfahrt von der Roßsteinalm;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Seekarkreuz 1601m / Brandkopf 1589m


    Gebirge: Bayerische Alpen ( Mangfallgebirge )


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.01.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz Klamm (an der Achenseestraße)


    Tourenverhältnisse: gemessen an dem derzeitigen Schneemangel - ausgezeichnet ! Pulverschnee, keine Steine;


    Gefahreneinschätzung: keine objektiven Gefahren für mich erkennbar;


    Exposition der Route:


    Prognose: wird noch einige Tage anhalten, wobei zu berücksichtigen ist, das die Hänge zunehmend verspurt werden;


    Sonstiges: vom Parkplatz (Tageskarte 3 Euro) auf der Forststraße zur Schwarztennalm und noch einige Minuten weiter (kurz bevor die Straße zu fallen beginnt); hier links ab und entlang des Sommerwegs über die Rauhalm zum Gipfel; über den baumfreien, ideal geneigten Osthang wieder zur Rauhalm; noch einmal anfellen und wieder hinauf in den Sattel am Beginn des NO-Rückens des Seekarkreuzes; diesmal jedoch nach rechts und entlang des Grates zum Brandkopf; vom Gipfel über den O-Grat hinab in eine Einschartung vor dem Mühltaleck; von dort durch die - oben sehr steile S-Flanke (in diesem Bereich war der Schnee schon sehr stark durchfeuchtet) hinunter zur Aufstiegsroute und auf dieser zur Schwarztennalm. Auf der heute leicht vereisten Straße in wenigen Minuten zum Parkplatz. Die Schwarztennalm ist bewirtschaftet (Mittwoch und Donnerstag - Ruhetag); auch die Buchsteinhütte ist geöffnet (Montag und Dienstag - Ruhetag);



    Bilder / GPS-Track:
    zu Bild 1: Schwarztennalm
    zu Bild 2: Rauhalm mit Seekarkreuz
    zu Bild 3: Pulverschnee
    zu Bild 4: Blick vom Brandkopf zum Seekarkreuz
    zu Bild 5: Seekarkreuz- Ostflanke

    Höchster Punkt: Roßstein 1698m, Buchstein 1701m


    Art der Tour: Bike & Hike-Tour mit kurzen Klettereinlagen


    Datum der Tour: 25.11.2014


    Gebirge: Bayrische Voralpen


    Ausgangspunkt: Fleck - südlich von Lenggries; Parkplatz entweder im Ort, gegenüber der Kapelle oder am Wanderparkplatz am Waldrand (kostenlos);


    Exposition der Tour: überwiegend west- und südseitig


    Tourenverhältnisse: momentan gut; nur unmittelbar nach der Roßsteinalm einige Schneeflecken mit morastigen Zwischenstücken; im Felsbereich alles trocken;


    Gefahreneinschätzung: sofern Trittsicherheit- und Schwindelfreiheit vorhanden - keine;


    Prognose: für diese nächsten Tage unveränderte Bedingungen;


    Sonstiges: von Fleck auf dem Wirtschaftsweg mit dem Rad hinauf zur Roßsteinalm, insgesamt circa. 790 Hm (die Hälfte des Weges ist asphaltiert, der Rest - Schotter); von der Alm auf dem Wanderweg ca. 10 Minuten bergauf bis der Weg flach wird; dort nach links auf dem grasigen Westrücken aufsteigen, weiter oben dann ein Pfad, der zum Beginn des Westgrates leitet; über diesen - immer unmittelbar am Grat - in leichter Kletterei - I UIAA - zum Gipfel des Roßsteins; jenseits am markiertem Weg zur Tegernseerhütte (derzeit geschlossen); unmittelbar hinter der Hütte durch eine markante Felsrinne in mäßig schwieriger Kletterei II UIAA auf den Buchstein; der Abstieg erfolgt wieder durch die Rinne; von der Hütte dann auf dem Klettersteig absteigen und über den Wanderweg wieder zurück zum Raddepot an der Roßsteinalm;
    Heute lag die Nebelgrenze bei ca. 1200-1300m Höhe; darunter war es vor allem bei der Abfahrt saukalt, oben ausgesprochen mild und windstill;
    zu Bild 1: rechts der Westgrat auf den Roßstein, in der Scharte die Tegernseerhütte, links der Buchstein;
    zu Bild 2: am Gipfel des Roßsteins;
    zu Bild 3: die Tegernseerhütte;
    zu Bild 4: am Gipfel des Buchsteins;
    zu Bild 5: Blick nach Westen in Richtung Wettersteingebirge (heute nicht sichtbar, da zu dunstig);


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gaißkoglscharte 2658m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.11.2014


    Gebirge: Stubaier Alpen / Sellrain


    Ausgangspunkt: Parkplatz Alpenrosenlift ca. 1960m


    Exposition der Tour: nordwestseitig


    Tourenverhältnisse: generell hat es zu wenig Naturschnee; südseitig gibt es meines Erachtens überhaupt keine sinnvollen Tourenmöglichkeiten; da die Eröffnung der Wintersaison für den 28. November geplant ist, heulen überall die Schneekanonen; meines Erachtens ist die Gaißkoglscharte derzeit die einzige lohnende Skitour, die ohne Steinkontakt, in einem Schwung, ohne Umwege und in tollem Pulverschnee durchführbar ist.


    Gefahreneinschätzung: keine, - trotzdem auf mögliche Steine achten;


    Prognose: wird auch in den nächsten Tagen noch möglich sein (trotz der milden Temperaturen), aber der oberste Steilhang, der heute noch unberührt war, wird schon morgen von zahlreichen Spuren durchwühlt sein;


    Sonstiges: vom Parkplatz weg auf der bereits präparierten Piste entlang der Dreiseenbahn hinauf zur Bergstation; von dort zuerst flach, später immer steiler werdend in zahlreichen Spitzkehren in die Scharte; die Abfahrt erfolgt entweder entlang der Aufstiegsspur oder man kann noch etwas am Grat in Richtung Gipfel aufsteigen und dann durch die nächste Steilrinne abfahren; weiter unten muss man nicht unbedingt die Piste benützen, - heute war es bis hinunter zum Parkplatz immer möglich, links oder rechts davon im Pulverschnee eine eigene Spur zu ziehen;
    zu Bild 1: Aufstieg entlang des Liftes; oben die Gaiskoglscharte;
    zu Bild 2: im oberen Kar; Rückblick zum Speichersee;
    zu Bild 3: rechts die Gaiskoglscharte und links die erwähnte Steilrinne;
    zu Bild 4: Blick zum Pirchkogl;
    zu Bild 5: Blick zum Alpenrosenlift; darüber Hochwanner und Acherkogl;


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Kindlwand 1228m, Heuberg 1338m, Wasserwand 1367m, Kitzstein 1398m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 17.11.2014


    Gebirge: Chiemgauer Berge


    Ausgangspunkt: Nußdorf am Inn 488m


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: günstig, die Wege und Steige waren überwiegend trocken;


    Gefahreneinschätzung: an den exponierten Stellen sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich;


    Prognose: Schnee und Regen wirken sich negativ aus, da die größtenteils im Wald oder schattseitig liegenden Wege nur langsam trocken werden;


    Sonstiges: von Nußdorf auf der Forststraße in Richtung "Kirchwald"; gleich nach dem Waldeintritt zweigt rechts ein markierter Weg ab, der über die Bichlerhütte nach oben zu einem ebenen Waldstück auf ca. 1100m führt (Wegweiser); dort auf unmarkiertem Pfad nach links zum Massiv der Kindlwand; am Wandfuß entlang bis deutliche Steigspuren nach oben zu einer Felsrinne führen; entweder in der Rinne oder links davon über eine Felsstufe (kurze Kletterstelle I - II ) zu einem Felsloch; durch dieses hindurch und jenseits auf Steigspuren - teilweise sehr ausgesetzt zum Gipfel; der Abstieg erfolgt auf derselben Route; zurück zum Wegweiser und hinauf auf die Graskuppe des Heubergs; vom Gipfel wenige Meter hinab zur bereits sichtbaren Wasserwand; durch die Südseite führt ein leichter Klettersteig zum Gipfel; genussreicher ist es jedoch, knapp rechts vom Stahlseil über festen und griffigen Fels aufzusteigen ( I - II- ); anschließend wieder auf den Heuberg und den Steigspuren vom Gipfel nach Süden folgend hinunter in Richtung Kitzstein;die dazwischen liegenden 2 Graterhebungen werden in der linken Flanke auf dürftigem und ausgesetzten Pfad zu einer flachen Waldwiese umgangen (teilweise Seilsicherungen); links steht ein Steinmann, - diesen sollte man sich für den Abstieg merken; das letzte Stück zum Gipfel des Kitzsteins führt durch steilen Wald hinauf auf den Grat und nach links zum Gipfelkreuz (tolle Aussicht nach Süden); hinunter geht's bis zu dem erwähnten Steinmann; von diesem auf Steigspuren leicht abfallend, bis man auf den markierten Wanderweg trifft, der zu der Daffnerwaldalm führt; von dort auf der teilweise betonierten Forststraße über Kirchwald nach Nußdorf;
    zu Bild 1: (aufgenommen am 3.11.2014) ganz links das Felshorn der Kindlwand; in der Mitte die Graskuppe des Heubergs, darüber der Felsgipfel der Wasserwand und rechts der Kitzstein;
    zu Bild 2: Bichlerhütte
    zu Bild 3: die Kindlwand von der Wasserwand aus gesehen; rechts vom Gipfel sieht man die Rinne, durch die der Aufstieg zum Felsenfenster erfolgt;
    zu Bild 4: der Heuberg von der Wasserwand aus gesehen;
    zu Bild 5: Blick vom Kitzstein nach Süden, - im Vordergrund das Kranzhorn;
    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Maiwand 1135m / Riesenkopf 1337m / Rehleitenkopf 1338m


    Art der Tour: Wandertour; Maiwand - Klettertour


    Datum der Tour: 03.11.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Flintsbach 480m


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: heute sehr günstig; fast alles trocken und dazu ein traumhaftes Wetter;


    Gefahreneinschätzung: keine; an der Maiwand sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kletterfertigkeit erforderlich;


    Prognose:


    Sonstiges: Autobahnausfahrt "Brannenburg" , dann sofort links nach Flintsbach; am Ortsende - rechts ein weißer Wegweiser "Hoher Asten";dann noch 150m zu Parkplatz (kostenlos); von dort auf der Forststraße zum Berggasthof Asten; dann rechts (Wegweiser Riesenkopf) zur Riesenkopfalm; von der Alm rechts zum Waldrand (Weidezaunübertritt); unmittelbar dahinter eine rote Tafel "Maiwand-nur geübte Bergsteiger"; von dieser nach rechts auf Pfadspuren bergab in eine Scharte; dort nach links (Steinmann) steil und ausgesetzt durch den Wald bergab in eine weitere Scharte; aus dieser bergauf, am Grat rechts haltend abwärts und wieder bergauf bis zu einem Abbruch; dort muss man ca. 10m im Schwierigkeitsgrad II - III UIAA abklettern; dann unschwierig wenige Meter zum Kreuz; in diversen Tourenberichten wird von einem Fixseil an dieser Stelle gesprochen; dieses existiert nicht mehr; der gesamte Grat ist frei von Hilfsmitteln; allerdings habe ich in der letzten Scharte unmittelbar vor dem Gipfel schwache Steigspuren entdeckt, die aus dem Maigraben heraufführen; ergo muss es von dieser Seite einen kletterfreien Anstieg geben, der allerdings im Spätherbst sehr nass und batzig sein könnte; vom Gipfel auf gleichem Wege zurück zur roten Tafel und dann wieder auf markiertem Weg zum Riesenkopf; von diesem südwärts auf deutlichem unmarkiertem Pfad durch den Wald direkt zur Riesenkopfalm; die Alm überqueren und auf der anderen Seite weglos bergauf (rechts vom Bach) bis man am Waldrand den Weg zum Rehleitenkopf trifft; in wenigen Minuten nach rechts zum Gipfel; vom Rehleitenkopf auf dem spärlich markiertem, resp. überhaupt nicht vorhandenem Pfad zum Berggasthof Asten und auf dem bekanntem Weg hinab ins Tal.
    Bilder zur Tour:
    zu Bild 1: Maiwand "in the early morning light";
    zu Bild 2: wenige Meter noch bis zum Gipfel;
    zu Bild 3: am Gipfel der Maiwand;
    zu Bild 4: Blich vom Riesenkopf zum Wendelstein und seinen Trabanten;
    zu Bild 5: Rehleitenkopf

    Höchster Punkt: Pfaffenbichl-Skidepot ca. 2330m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 01.11.2014


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: Hochfügen 1474m


    Exposition der Tour: Nordost


    Tourenverhältnisse: die Abfahrt über die Lamark Almen (mit Varianten) wurde nach dem Schneefall gewalzt und ist - gemessen an der Jahreszeit - in einem perfekten Zustand; die Piste ist hart, aber griffig - weiter unten aufgefirnt; ergo- eine genussreiche Abfahrt; die Abfahrten auf der anderen Talseite (Holzalmen) wurden nicht präpariert; heute waren sehr viele Tourengeher unterwegs;


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: falls es weiter so mild bleibt, wird der unterste Hang (Schlepplifte Lamark) demnächst ausapern;


    Sonstiges:
    zu Bild 1: Bereich Lamark Hochleger;
    zu Bild 2: Skidepot mit Pfaffenbichl;
    zu Bild 3: Metzen und Gilfert;
    zu Bild 4: Lamark Hochleger mit Speichersee;


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Kl. Schoberstein ca. 985m / Gr. Schoberstein 1037m


    Art der Tour: Klettertour


    Datum der Tour: 29.10.2014


    Gebirge: Höllengebirge


    Ausgangspunkt: Weißenbach am Attersee 480m


    Exposition der Tour: südseitig


    Tourenverhältnisse: ideale Halbtagestour in tollem alpinen Ambiente; Wege und Fels trocken;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kletterfähigkeit erforderlich;


    Prognose:


    Sonstiges: in Weißenbach rechts abbiegen (Bad Ischl); nach ca. 500m rechts an Brücke - Parkplatz (kostenlos); gegenüber beginnt der markierte Steig, der in vielen Serpentinen nach oben führt; unterhalb der Scharte zwischen Kl. und Gr. Schoberstein den Weg verlassen und auf Pfad in die Scharte; links befindet sich der Einstieg zum Südgrat; erst über den Grat, dann nach links in eine Verschneidung und links aufwärts zum Gipfel / Schwierigkeitsgrad II+ UIAA (gebohrte Standhaken und Zwischenhaken vorhanden); Abstieg auf Steigspuren durch die NO-Flanke wieder zurück in die Scharte (Achtung - sehr steiles Gelände); dort beginnt auch der Anstieg über den SW-Grat auf den Gr. Schoberstein; zuerst über grasige Schrofen bis zu Steilstufe; diese rechts umgehen und wieder auf den Grat bis zu 3m hoher Stufe (Schlüsselstelle III-); danach ohne Schwierigkeiten über einen Vorgipfel zum Gipfelkreuz; der Abstieg erfolgt auf dem markiertem Weg;
    zu Bild 1: der westliche Abbruch des Höllengebirges; knapp rechts der Bildmitte - Kl. und Gr. Schoberstein;
    zu Bild 2: der Gipfel des Kl. Schobersteins mit Attersee;
    zu Bild 3: der Kl. Schoberstein; links der obere Teil des Südgrates; durch die grasige Steilflanke führt der Abstieg;
    zu Bild 4: der SW-Grat des Gr. Schobersteins;
    zu Bild 5: am Gipfel des Gr. Schobersteins;


    Bilder zur Tour: