Beiträge von lupusmontanus

    Höchster Punkt: Gaißkoglscharte 2658m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.11.2014


    Gebirge: Stubaier Alpen / Sellrain


    Ausgangspunkt: Parkplatz Alpenrosenlift ca. 1960m


    Exposition der Tour: nordwestseitig


    Tourenverhältnisse: generell hat es zu wenig Naturschnee; südseitig gibt es meines Erachtens überhaupt keine sinnvollen Tourenmöglichkeiten; da die Eröffnung der Wintersaison für den 28. November geplant ist, heulen überall die Schneekanonen; meines Erachtens ist die Gaißkoglscharte derzeit die einzige lohnende Skitour, die ohne Steinkontakt, in einem Schwung, ohne Umwege und in tollem Pulverschnee durchführbar ist.


    Gefahreneinschätzung: keine, - trotzdem auf mögliche Steine achten;


    Prognose: wird auch in den nächsten Tagen noch möglich sein (trotz der milden Temperaturen), aber der oberste Steilhang, der heute noch unberührt war, wird schon morgen von zahlreichen Spuren durchwühlt sein;


    Sonstiges: vom Parkplatz weg auf der bereits präparierten Piste entlang der Dreiseenbahn hinauf zur Bergstation; von dort zuerst flach, später immer steiler werdend in zahlreichen Spitzkehren in die Scharte; die Abfahrt erfolgt entweder entlang der Aufstiegsspur oder man kann noch etwas am Grat in Richtung Gipfel aufsteigen und dann durch die nächste Steilrinne abfahren; weiter unten muss man nicht unbedingt die Piste benützen, - heute war es bis hinunter zum Parkplatz immer möglich, links oder rechts davon im Pulverschnee eine eigene Spur zu ziehen;
    zu Bild 1: Aufstieg entlang des Liftes; oben die Gaiskoglscharte;
    zu Bild 2: im oberen Kar; Rückblick zum Speichersee;
    zu Bild 3: rechts die Gaiskoglscharte und links die erwähnte Steilrinne;
    zu Bild 4: Blick zum Pirchkogl;
    zu Bild 5: Blick zum Alpenrosenlift; darüber Hochwanner und Acherkogl;


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Kindlwand 1228m, Heuberg 1338m, Wasserwand 1367m, Kitzstein 1398m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 17.11.2014


    Gebirge: Chiemgauer Berge


    Ausgangspunkt: Nußdorf am Inn 488m


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: günstig, die Wege und Steige waren überwiegend trocken;


    Gefahreneinschätzung: an den exponierten Stellen sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich;


    Prognose: Schnee und Regen wirken sich negativ aus, da die größtenteils im Wald oder schattseitig liegenden Wege nur langsam trocken werden;


    Sonstiges: von Nußdorf auf der Forststraße in Richtung "Kirchwald"; gleich nach dem Waldeintritt zweigt rechts ein markierter Weg ab, der über die Bichlerhütte nach oben zu einem ebenen Waldstück auf ca. 1100m führt (Wegweiser); dort auf unmarkiertem Pfad nach links zum Massiv der Kindlwand; am Wandfuß entlang bis deutliche Steigspuren nach oben zu einer Felsrinne führen; entweder in der Rinne oder links davon über eine Felsstufe (kurze Kletterstelle I - II ) zu einem Felsloch; durch dieses hindurch und jenseits auf Steigspuren - teilweise sehr ausgesetzt zum Gipfel; der Abstieg erfolgt auf derselben Route; zurück zum Wegweiser und hinauf auf die Graskuppe des Heubergs; vom Gipfel wenige Meter hinab zur bereits sichtbaren Wasserwand; durch die Südseite führt ein leichter Klettersteig zum Gipfel; genussreicher ist es jedoch, knapp rechts vom Stahlseil über festen und griffigen Fels aufzusteigen ( I - II- ); anschließend wieder auf den Heuberg und den Steigspuren vom Gipfel nach Süden folgend hinunter in Richtung Kitzstein;die dazwischen liegenden 2 Graterhebungen werden in der linken Flanke auf dürftigem und ausgesetzten Pfad zu einer flachen Waldwiese umgangen (teilweise Seilsicherungen); links steht ein Steinmann, - diesen sollte man sich für den Abstieg merken; das letzte Stück zum Gipfel des Kitzsteins führt durch steilen Wald hinauf auf den Grat und nach links zum Gipfelkreuz (tolle Aussicht nach Süden); hinunter geht's bis zu dem erwähnten Steinmann; von diesem auf Steigspuren leicht abfallend, bis man auf den markierten Wanderweg trifft, der zu der Daffnerwaldalm führt; von dort auf der teilweise betonierten Forststraße über Kirchwald nach Nußdorf;
    zu Bild 1: (aufgenommen am 3.11.2014) ganz links das Felshorn der Kindlwand; in der Mitte die Graskuppe des Heubergs, darüber der Felsgipfel der Wasserwand und rechts der Kitzstein;
    zu Bild 2: Bichlerhütte
    zu Bild 3: die Kindlwand von der Wasserwand aus gesehen; rechts vom Gipfel sieht man die Rinne, durch die der Aufstieg zum Felsenfenster erfolgt;
    zu Bild 4: der Heuberg von der Wasserwand aus gesehen;
    zu Bild 5: Blick vom Kitzstein nach Süden, - im Vordergrund das Kranzhorn;
    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Maiwand 1135m / Riesenkopf 1337m / Rehleitenkopf 1338m


    Art der Tour: Wandertour; Maiwand - Klettertour


    Datum der Tour: 03.11.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Flintsbach 480m


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: heute sehr günstig; fast alles trocken und dazu ein traumhaftes Wetter;


    Gefahreneinschätzung: keine; an der Maiwand sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kletterfertigkeit erforderlich;


    Prognose:


    Sonstiges: Autobahnausfahrt "Brannenburg" , dann sofort links nach Flintsbach; am Ortsende - rechts ein weißer Wegweiser "Hoher Asten";dann noch 150m zu Parkplatz (kostenlos); von dort auf der Forststraße zum Berggasthof Asten; dann rechts (Wegweiser Riesenkopf) zur Riesenkopfalm; von der Alm rechts zum Waldrand (Weidezaunübertritt); unmittelbar dahinter eine rote Tafel "Maiwand-nur geübte Bergsteiger"; von dieser nach rechts auf Pfadspuren bergab in eine Scharte; dort nach links (Steinmann) steil und ausgesetzt durch den Wald bergab in eine weitere Scharte; aus dieser bergauf, am Grat rechts haltend abwärts und wieder bergauf bis zu einem Abbruch; dort muss man ca. 10m im Schwierigkeitsgrad II - III UIAA abklettern; dann unschwierig wenige Meter zum Kreuz; in diversen Tourenberichten wird von einem Fixseil an dieser Stelle gesprochen; dieses existiert nicht mehr; der gesamte Grat ist frei von Hilfsmitteln; allerdings habe ich in der letzten Scharte unmittelbar vor dem Gipfel schwache Steigspuren entdeckt, die aus dem Maigraben heraufführen; ergo muss es von dieser Seite einen kletterfreien Anstieg geben, der allerdings im Spätherbst sehr nass und batzig sein könnte; vom Gipfel auf gleichem Wege zurück zur roten Tafel und dann wieder auf markiertem Weg zum Riesenkopf; von diesem südwärts auf deutlichem unmarkiertem Pfad durch den Wald direkt zur Riesenkopfalm; die Alm überqueren und auf der anderen Seite weglos bergauf (rechts vom Bach) bis man am Waldrand den Weg zum Rehleitenkopf trifft; in wenigen Minuten nach rechts zum Gipfel; vom Rehleitenkopf auf dem spärlich markiertem, resp. überhaupt nicht vorhandenem Pfad zum Berggasthof Asten und auf dem bekanntem Weg hinab ins Tal.
    Bilder zur Tour:
    zu Bild 1: Maiwand "in the early morning light";
    zu Bild 2: wenige Meter noch bis zum Gipfel;
    zu Bild 3: am Gipfel der Maiwand;
    zu Bild 4: Blich vom Riesenkopf zum Wendelstein und seinen Trabanten;
    zu Bild 5: Rehleitenkopf

    Höchster Punkt: Pfaffenbichl-Skidepot ca. 2330m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 01.11.2014


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: Hochfügen 1474m


    Exposition der Tour: Nordost


    Tourenverhältnisse: die Abfahrt über die Lamark Almen (mit Varianten) wurde nach dem Schneefall gewalzt und ist - gemessen an der Jahreszeit - in einem perfekten Zustand; die Piste ist hart, aber griffig - weiter unten aufgefirnt; ergo- eine genussreiche Abfahrt; die Abfahrten auf der anderen Talseite (Holzalmen) wurden nicht präpariert; heute waren sehr viele Tourengeher unterwegs;


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: falls es weiter so mild bleibt, wird der unterste Hang (Schlepplifte Lamark) demnächst ausapern;


    Sonstiges:
    zu Bild 1: Bereich Lamark Hochleger;
    zu Bild 2: Skidepot mit Pfaffenbichl;
    zu Bild 3: Metzen und Gilfert;
    zu Bild 4: Lamark Hochleger mit Speichersee;


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Kl. Schoberstein ca. 985m / Gr. Schoberstein 1037m


    Art der Tour: Klettertour


    Datum der Tour: 29.10.2014


    Gebirge: Höllengebirge


    Ausgangspunkt: Weißenbach am Attersee 480m


    Exposition der Tour: südseitig


    Tourenverhältnisse: ideale Halbtagestour in tollem alpinen Ambiente; Wege und Fels trocken;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kletterfähigkeit erforderlich;


    Prognose:


    Sonstiges: in Weißenbach rechts abbiegen (Bad Ischl); nach ca. 500m rechts an Brücke - Parkplatz (kostenlos); gegenüber beginnt der markierte Steig, der in vielen Serpentinen nach oben führt; unterhalb der Scharte zwischen Kl. und Gr. Schoberstein den Weg verlassen und auf Pfad in die Scharte; links befindet sich der Einstieg zum Südgrat; erst über den Grat, dann nach links in eine Verschneidung und links aufwärts zum Gipfel / Schwierigkeitsgrad II+ UIAA (gebohrte Standhaken und Zwischenhaken vorhanden); Abstieg auf Steigspuren durch die NO-Flanke wieder zurück in die Scharte (Achtung - sehr steiles Gelände); dort beginnt auch der Anstieg über den SW-Grat auf den Gr. Schoberstein; zuerst über grasige Schrofen bis zu Steilstufe; diese rechts umgehen und wieder auf den Grat bis zu 3m hoher Stufe (Schlüsselstelle III-); danach ohne Schwierigkeiten über einen Vorgipfel zum Gipfelkreuz; der Abstieg erfolgt auf dem markiertem Weg;
    zu Bild 1: der westliche Abbruch des Höllengebirges; knapp rechts der Bildmitte - Kl. und Gr. Schoberstein;
    zu Bild 2: der Gipfel des Kl. Schobersteins mit Attersee;
    zu Bild 3: der Kl. Schoberstein; links der obere Teil des Südgrates; durch die grasige Steilflanke führt der Abstieg;
    zu Bild 4: der SW-Grat des Gr. Schobersteins;
    zu Bild 5: am Gipfel des Gr. Schobersteins;


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Hoadl 2340m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.10.2014


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Ausgangspunkt: Axamer Lizum 1564m


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: ausreichend Schnee auf der Damenabfahrt; aufgrund der milden Temperaturen sehr unterschiedliche Schneequalitäten; von Pulverschnee über Bruchharsch bis Nassschnee; der Hang unterhalb des "Dohlennest" / Bereich Hörzingwand ist teilweise abgeweht; dies gilt auch für die Grate, Kämme und Rücken des gesamten Gebietes;
    Gefahreneinschätzung: in dem Bereich der Damenabfahrt - keine; auch keine Steinkontakte;


    Prognose: die prognostizierten milden Temperaturen der nächsten Tage werden sowohl die Qualität als auch die Schneehöhe nachteilig beeinflussen;


    Sonstiges: heute waren (wie üblich) sehr viele Tourengeher unterwegs; im Gegensatz zu früheren Jahren wurden die Abfahrten noch nicht gewalzt;
    zu Bild 1: am Beginn des Anstieges;
    zu Bild 2: Ampferstein, Marchreisenspitze und Malgrubenspitze (von links);
    zu Bild 3: Steingrubenkogel, Ochsenwand, Riepenwand und Gamskogel;
    zu Bild 4: Blick auf Innsbruck und die Nordkette;


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Kl. Ochsenwand 2553m / Gr. Ochsenwand 2700m


    Art der Tour: Bergtour; landschaftlich großartig;


    Datum der Tour: 20.10.2014


    Gebirge: Kalkkögel / Stubaier Alpen


    Ausgangspunkt: Grinzens (über Zirl, Axams)


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: solange es nicht schneit, sehr günstig;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Kletterfähigkeit notwendig;


    Prognose:


    Sonstiges: von Grinzens über Mautstraße ( Gebühr 3 Euro) zur Kemater Alm 1673m (derzeit noch offen); von dort auf Forststraße zur Adolf Pichlerhütte (schon geschlossen) und weiter in die Alpenklubscharte; der Steig ist trotz der Steilheit des Geländes und des Schotters angenehm zu begehen; aus der Scharte nach rechts - Wegweiser - über Felsstufen und Grasgelände (markiert) auf den Gipfel der Kleinen Ochsenwand; vom Gipfel am Aufstiegsweg kurz zurück bis zum Wegweiser "Klettersteig Gr. Ochsenwand"; der Steig führt durch die Ostflanke der Kl. Ochsenwand in die Ochsenwandscharte; hierher kann man auch direkt über der Südgrat der Kl. Ochsenwand gelangen (nicht ganz einfach zu finden; steiles, brüchiges und abschüssiges Gelände); aus der Scharte auf einem Klettersteig (Schwierigkeit A-C, für routinierte Bergsteiger auch ohne Klettersteigset machbar) durch die Nordflanke recht kurzweilig auf die Gr. Ochsenwand;
    Vom Gipfel auf Steigspuren über den Südgrat bis zu Abbruch (Steinmann); dann nach rechts durch eine steile Schlucht (sehr brüchig, viel Schotter) absteigen in die Riepenwandscharte; über Geröllhalden hinunter zum Weg "Seejöchl- Pichlerhütte" und auf diesem zur Kemater Alm; der Abstieg ist nicht markiert; an 2 Stellen sind lose Drahtseile an rostigen Normalhaken angebracht - besser nicht benutzen;
    zu Bild 1: Kl. und Gr. Ochsenwand; links die Alpenklubscharte;
    zu Bild 2: Blick aus der Alpenklubscharte hinunter zur Adolf Pichlerhütte;
    zu Bild 3: Gipfelkreuz Kl. Ochsenwand; rechts Steingrubenkogel und Marchreisenspitze;
    zu Bild 4: Gipfelkreuz Gr. Ochsenwand; ganz rechts der Gipfel des Habichts;
    zu Bild 5: Olperer und Fußstein;



    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Benediktenwand 1801m

    Art der Tour: kombinierte Tour - Radeln, Wandern, Klettern

    Datum der Tour: 08.10.2014

    Gebirge: Bayerische Voralpen

    Ausgangspunkt: Alpenwarmbad Gschwendt / Benediktbeuern Exposition der Tour: Tourenverhältnisse: derzeit günstig; Wege und Fels trocken;

    Gefahreneinschätzung: bei Begehung des Maximilianwegs (leichteste Route der Nordwand - Schwierigkeitsgrad I-II, eine Stelle III - UIAA) sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Orientierungsvermögen und Kletterfähigkeit erforderlich; die Tour sollte nicht unterschätzt werden, denn in diesem Jahr gab es schon einen tödlichen Absturz;

    Prognose:

    Sonstiges: vom Parkplatz auf mittelsteiler Forststraße mit dem MTB zur Materialseilbahn der Tutzinger Hütte (noch bis 02.11.2014 offen); dann kurzer Aufstieg zur Hütte auf Wanderweg; von der Hütte auf Steigspuren über steiles Gras und Schotter (ungefähr in Gipfelfalllinie) zu den Felsen (mehrere Gedenktafeln); dann rechts haltend über Gras und Schrofen bis zur großen Schlucht, die die ganze Wand durchzieht; der weitere Aufstieg führt in vielen Serpentinen, immer knapp links der Schlucht bis hinauf zu einer grauschwarzen Wand; dort auf Bändern nach rechts aufwärts (unterhalb einer schwarzen, kaminartigen Höhle vorbei) zu kleiner Kanzel; hier Beginn der Schlüsselstelle; in dieser befinden sich 3 gebohrte Haken (2 Stand- und 1 Zwischenhaken); erst leicht nach rechts und dann gerade hinauf zum Beginn des großen Bandes, das nach links ansteigend führt und unmittelbar, wenige Meter unter dem Gipfelkreuz endet; es gibt - vor allem im Gras deutliche Begehungsspuren; im felsigen Bereich sind allerdings Verhauer durchaus möglich;

    zu Bild 1: links der Gipfel; deutlich zu sehen das Ausstiegsband, welches vom Gipfel leicht fallend nach links zur Schlucht führt;

    zu Bild 2: Blick aus der Schlucht zur Tutzinger Hütte und zur Eibelsfleck Alm;

    zu Bild 3: auf dem Ausstiegsband kurz unter dem Gipfel;

    zu Bild 4: am Gipfel; Blick zum Guffert und dem Rofan;

    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Großer Widderstein 2533m


    Art der Tour: Klettertour II-III (UIAA);


    Datum der Tour: 04.10.2014


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Ausgangspunkt: Hochtannbergpass-Gasthof Adler (Parkplatz an der Straße kostenlos);


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: derzeit günstig; landschaftlich großartig, mit umfassender Aussicht nach allen Seiten; hinzu kommt, dass man sich auf dieser Anstiegsvariante in "splendid isolation" befindet, ganz im Gegensatz zum vollkommen überlaufenen Normalweg;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungsvermögen erforderlich;


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz auf Wanderweg zur Widdersteinhütte (noch bis 12.10.2014 geöffnet); von der Hütte pfadlos nach Norden über Wiesen zu einem kleinem Sattel; von dort leicht links haltend über Geröll und Schrofen - zunehmend steiler werdend - zu kleiner Scharte am Beginn des Gipfelaufschwungs; auf dem Grat über mehrere Absätze zu tiefer Scharte (Schlüsselstelle) ; ca. 10m abklettern und mit Spreizschritt an die gegenüberliegende Wand (Füße auf Höhe einer Gedenktafel); dann kurz nach links und wieder zurück auf den Grat; an dieser Stelle ist der Fels fest und griffig; ansonsten ist - wie üblich im Hauptdolomit - Vorsicht geboten; Schwierigkeitsgrad II-III, keine Haken vorhanden;
    zu Bild 1: der Widderstein im Morgenlicht; die im Text erwähnte Scharte/Schlüsselstelle ist als kleiner Einschnitt erkennbar;
    zu Bild 2: der tiefste Punkt im Grat ist der Einstieg;
    zu Bild 3: diese Stelle muss abgestiegen werden;
    zu Bild 4: Blick nach Norden ins Kleinwalsertal; vorne rechts der Gipfel des Kleinen Widdersteins;
    zu Bild 5: Elfer, Zwölfer und Liechelkopf; die Überschreitung ist ebenfalls eine lohnende Tour;
    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Taubenstein 1693m / Lempersberg 1817m / Rotwandkopf 1856m / Rotwand 1884m


    Art der Tour: Bergtour mit Kletterstellen bis III;


    Datum der Tour: 29.09.2014


    Gebirge: Bayrische Voralpen
    Ausgangspunkt: Spitzingsee / Parkplatz bei der Kirche;


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: heute gut; allein das Gras war an den schattseitigen / exponierten Stellen nass und verlangte erhöhte Aufmerksamkeit;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie etwas Kletterfertigkeit am Taubenstein Südgrat und bei der Rotwandüberschreitung erforderlich ( UIAA - I- III )


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz zuerst ein Stück am Rotwandhaus-Aufstieg; bei der Abzweigung geradeaus und weiter zur Maxlraineralm; rechts aufwärts zum Beginn des Taubenstein Südgrates; im mittleren und oberen Teil fester Fels; Schlüsselstelle - der Abstieg vom Gratturm (mehrere gebohrte Haken am Grat); dann weiter am Wanderweg zur Rotwand; dort wo der Weg eben in die Südflanke führt, links hinauf zum Grat; auf Steigspuren zum Gipfel des Lempersberg; abwärts in eine Scharte und dann beginnt die eigentliche Überschreitung; insgesamt sind es 4 Höcker, - die ersten beiden sind einfach, die restlichen beiden hingegen teilweise sehr ausgesetzt; Schlüsselstelle ist der Abstieg vom 3. (=Rotwandkopf und die Verbindung sowie der Aufstieg zum 4. Höcker; für mich eine Höfats-Überschreitung "en miniature"; der Abstieg erfolgte über das Rotwandhaus und den Normalaufstieg zur Wurzhütte; insgesamt gesehen war es heute ein absoluter Traumtag!!!!
    Das Gipfelkreuz am Rotwandkopf lag am Boden; ich habe es notdürftig wieder verankert; das Gipfelbuch ist stark durchfeuchtet, - auch ein Kugelschreiber fehlt;
    Bild 1: Taubenstein, rechts der Südgrat;
    Bild 2: Turm mit Abstieg - Schlüsselstelle;
    Bild 3: Rotwandkopf und Rotwand;
    Bild 4: Rotwandkopf
    Bild 5: Gratverlauf mit den 4 Höckern; ganz rechts - die kurze senkrechte Stelle am 4. Höcker (Schlüsselstelle)


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Aiplspitze 1757 m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 28.08.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Geitau bei Bayrischzell (Parkplatz kostenlos)


    Tourenverhältnisse: nasse Wege


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich;


    Prognose:


    Sonstiges: von Geitau zuerst einige Meter auf dem Weg zur Aiplspitze, dann auf einem nicht bezeichneten Karrenweg links ab zu Wildfütterung; von dort auf Pfad, in angenehmer Steilheit hinauf, zur idyllisch gelegenen Angelalm; jetzt etwas steiler und ausgesetzt auf den Grat des Heubergs; wo der Pfad flach wird, rechts ab auf Steigspuren durch Wald und später durch Latschen immer am Grat zum Kleinmiesing; dann zuerst flach über Gras und später steiler durch Schrofen zur Aiplspitze;
    Der Abstieg erfolgt über den felsigen Nordgrat in eine markante Scharte; von dieser rechts abwärts zur Geitauer Alm und weiter zum Parkplatz;
    Bild 1: Blick auf Geitau;
    Bild 2: Angelalm
    Bild 3: am Gipfel des Kleinmiesing mit Blick zum Wendelstein;
    Bild 4: Hochmiesing und Rotwand;
    Bild 5: Abstieg am Nordgrat mit Blick zur Heißenplatte;


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Reichspitze 2586m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 08.09.2014


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Ausgangspunkt: Boden an der Hahntennjochstraße


    Tourenverhältnisse: aufgrund der vielen Regenfälle stellenweise sehr nasse/matschige Böden;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich; im Gipfelanstieg auch Kletterfertigkeit;


    Sonstiges: Aufstieg durch das Angerletal zur Hanauerhütte und dann weiter auf teils ausgesetztem Pfad zum Galtseitenjoch; am Joch nordwärts über einige felsige Querrippen an den Gipfelaufbau; von dort leitet ein Stahlseil über Stufen und Bänder zum Gipfel;
    Der Abstieg erfolgt auf gleichem Weg zum Joch und dann weiter auf markiertem Steig durch das Fundaistal hinaus; kurz vor Pfafflar links ab nach Boden direkt zum Parkplatz (kostenlos);


    Bild 1: Dremelspitze mit Hanauerhütte;
    Bild 2: Aufstieg zu Galtseitenjoch / links oben die Reichspitze;
    Bild 3: Reichspitze
    Bild 4: am Gipfel
    Bild 5: Rückblick ins Fundaistal;



    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Elfer 2387m / Liechelkopf 2384m


    Art der Tour: Bergtour (landschaftlich großartig und absolut einsam);


    Datum der Tour: 16.07.2014


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Ausgangspunkt: Bödmen / Kleinwalsertal


    Exposition der Tour: überwiegend westseitig


    Tourenverhältnisse: heute eher ungünstig, da der 1. Schönwettertag nach Regenperiode; hinzu kommt, dass der Aufstieg auf den Elfer über eine Westflanke erfolgt, die in den frühen Vormittagsstunden nicht von der Sonne erreicht wird; aufgrund der Nässe wären Steigeisen (zur Entlastung der Kniegelenke) eine sinnvolle Option gewesen;


    Gefahreneinschätzung: sehr guter Orientierungssinn (keine markierten Wege) sowie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich (der Gipfelanstieg auf den Elfer vollzieht sich über eine ca. 600m hohe, ungegliederte Grasflanke von einer Durchschnittsneigung von 40 bis 50 Grad);


    Prognose: günstig, sofern die oben genannten Fähigkeiten vorhanden;


    Sonstiges: nach über 50 Jahren noch einmal den Elfer bestiegen;- vom Parkplatz in Bödmen (Tageskarte 3 Euro) hinunter, über die Breitach und ins Gämsteltal zur Schönisbodenalpe; rechts des Baches beginnt ein Steig der zur Oberen Schönisbodenalpe leitet (heute total verschlammt); von der Hütte scharf rechts, über den Zaun zu einer kleinen Bretterbude; dort beginnen Steigspuren (mit Unterbrechungen), die immer leicht links aufwärts über 4 Bäche / Tobel (die letzten beiden sehr steil) auf den markanten Westrücken führen; danach geht es über die riesige Grasflanke - den steilsten Stellen geschickt ausweichend - auf den Verbindungsgrat - Zwölfer / Elfer; am Grat über eine kurze Steilstufe I+ auf den Elfer; dann weiter über das Runde Köpfle - erst ausgesetzt, dann ca. 20m Steilabstieg I - II (Achtung bei Nässe) in die Scharte vor den Liechelkopf (Abstieg ins Wildental möglich); erst über kurze Felsstufe nach rechts in Rinne; entlang eines rostigen Drahtes zu Felsstufe II+, dann nach links auf den Grat zum Gipfel; von diesem steil über Schotter und Gras in die Scharte vor dem Geishorn (Abstieg zur Schönisbodenalpe möglich); nach links unter den Felswänden auf Steigspuren hinunter zu dem Weg - Mindelheimer Hütte / Widderstein - und auf diesem über die Sterzerhütte und die beiden Gemstelalpen zurück zum Ausgangspunkt;



    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Hochiss 2299m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 3.07.2014


    Gebirge: Rofan


    Ausgangspunkt: Maurach


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: gut, aber aufgrund des heftigen Regens in den vergangen Tagen an den exponierten Punkten etwas heikel; im Gegensatz zu den umliegenden Gipfeln eine einsame Tour in großartiger Landschaft; insgesamt ca. 1600 Hm;


    Gefahreneinschätzung: gering, aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, stellenweise I, an den Steinrigen Mannln- kurz II;


    Prognose:


    Sonstiges: Aufstieg entlang des Baches und über die Mauritzalm zur Erfurter Hütte; dort um 7.30 h Frühstück; kurzer Abstieg zum Speichersee; an seinem nördlichen Ende bald eine Steigspur gefunden (siehe AV-Karte) , die die Mulde in westlicher Richtung durchquert und dann steil in eine Scharte südlich der Rotspitz führt (nicht markiert, am Ausstieg ein Seil verankert); auf Pfad zur Südkante der Rotspitz und um diese und einen Vorbau westlich herum; an dieser Stelle Verbindung mit einem Steig, der von Südwesten heraufführt (vom Weg Erfurterhütte - Dalfazalm); über den Vorbau in kleine Scharte und dann auf die Rotspitz 2067m (exponiert); wieder zurück und auf dem deutlich sichtbaren Steig - stellenweise markiert - zumeist auf der Westseite auf den Rosskopf 2163m mit Wetterstation; dann steiler Abstieg in Scharte (mit 2 Seilen bestückt) die weiteren Gipfel können auf dem Steig umgangen oder über Gras und Schrofen bestiegen werden; interessant sind die Steinrigen Mannl - 3 Felstürmchen, einer davon mit Kreuz; Aufstieg von Südosten durch eine Kaminrinne - beidseitig gute Tritte; heikel ist allein der Ausstieg nach rechts über Schutt und lose Platten; am Gipfel kleines Kreuz mit Fragmenten einer Kassette - I bisII; als letzter und gleichzeitig höchster Punkt im Kamm folgt das Dalfazer Joch 2233m; dann folgt ein kurzer Abstieg in Streichkopfgatterl; hier kreuzt der Weg von der Dalfazalm zur Hochiss; auf diesem Weg querend und leicht ansteigend zum Gipfel der Hochiss 2299m; Abstieg auf markiertem Steig zur Erfurterhütte (Menschenmassen) und dann - etwas umständlich - über den Schützensteig und die Forststraße nach Maurach.
    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Geiselstein 1882 m / Gumpenkarspitze 1918 m


    Art der Tour: Bergtour (bike-und hike-Tour)


    Datum der Tour: 16.06.2014


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Halblech (kostenloser Parkplatz)


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: frühmorgens mit dem MTB zum Wankerfleck; von dort zum Geiselsteinjoch und weiter durch eine Rinne in der Westseite auf den Geiselstein (Schwierigkeitsgrad I-II+); zurück zum Geiselsteinjoch und auf Steig ins Gumpenkar; durch die Nordostflanke auf die Gumpenkarspitze ( I, steiles Gras und Schrofen, teilweise Trittspuren); Abstieg erfolgt auf demselben Weg; abwärts auf kleinem Steig zur Gumpenkarhütte und weiter zum Wankerfleck;
    Fazit: zeitiger Aufbruch hat den Vorteil einer ungestörten Auffahrt mit dem Rad (Taxibusse !) und keine Gefahr durch Steinschlag beim Aufstieg zum Geiselstein durch andere Begeher;


    Gefahreneinschätzung: beim Geiselstein - sicheres Klettern im II. Grad (Auf-und Abstieg); bei der Gumpenkarspitze - Trittsicherheit und Schwindelfreiheit im steilen, ausgesetzten Grasgelände; der Abstieg über die Gumpenhütte ist landschaftlich zwar reizvoll, aber trotzdem nicht empfehlenswert, da mit Fels und Wurzeln durchsetzt, steil und partiell nass;



    Prognose:


    Sonstiges: der Wankerfleck zählt meines Erachtens zu den schönsten Plätzen der Nördlichen Kalkalpen;


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Benediktenwand 1800m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 07.06.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Benediktbeuern-Ried


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: günstig, sofern man frühmorgens unterwegs ist;


    Gefahreneinschätzung: Achtung auf Steinschlag - u.a.-auch von Steinböcken;


    Prognose:


    Sonstiges: um 5.30 h mit dem MTB vom Schwimmbad zur Materialseilbahn; weiter per pedes zur Tutzingerhütte und dann über den Maximilliansweg durch die Nordflanke zum Gipfel; dieser "Weg" ist eine leichte Kletterroute mit viel Gehgelände aber dazwischen Stellen des I und II Schwierigkeitsgrades; die Schlüsselstelle im obersten Teil des Route verlangt auf ca. 10m den III. Grad; d.h. die Begeher sollten diese Schwierigkeit beherrschen, da die Mitnahme von Seil etc.. nicht lohnend ist; im diesem Bereich sind auch mehrere Zwischenhaken (gebohrt und normal); bei heißem Wetter ideal, da man viel im Schatten fährt/ steigt und um 12 h mittags bereits an einem See oder daheim in München sein kann.
    Die Umgehung der Schlüsselstelle ist möglich, aber nicht empfehlenswert; die rechte Variante: kurzer Abstieg, dann Querung zu Rampe (sehr brüchig); linke Variante: ansteigender Quergang nach links, dann über senkrechte Stufe nach oben ( 3 alte rostige Haken; technisch nicht leichter);


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Hochsalwand 1625m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 04.06.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Bad Feilnbach


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering, bei der Überschreitung des Lechnerkopf etwas Klettererfahrung und Orientierungsvermögen notwendig;


    Prognose:


    Sonstiges: in Bad Feilnbach gleich nach der Ortseinfahrt kostenloser Parkplatz; von dort mit dem MTB ins hintere Jenbachtal bis Brücke ca. 900m; von dort per pedes auf der Forststraße an der Schloßalm vorbei bis zu deren Ende; dann auf Steig auf die Rampoldplatte 1422m; vom Gipfel immer am Grat entlang bis unmittelbar an den Felsaufbau des Lechnerkopfes; ca. 10m rechts, dann sofort über steile Schrofen hinauf; immer rechts haltend durch felsige Rinnen in eine markante Scharte am Westgrat, dann links zum Gipfel 1547m ; zurück zur Scharte und durch eine Rinne südseitig hinunter zum Aufbau der Hochsalwand; auf Steig hinauf zum Gipfel 1625m; von dort auf markiertem Weg zur Reindleralm und durch Wald hinunter ins Jenbachtal (Raddepot);
    Alternativ ist es möglich mit dem Auto zum Wanderparkplatz ins Jenbachtal zu fahren (Mautgebühr) und von dort auf mark. Weg auf die Rampoldplatte zu steigen; die Überschreitung des Lechnerkopfes ist nicht markiert;
    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1771m


    Art der Tour: Bergtour ; die Goldtropfwand ist ein leichter Kletteranstieg / Schwierigkeitsgrad I im oberen Teil; der Anstieg vollzieht sich - mit kleinen Abweichungen - in der Gipfelfalllinie; der Steig im unteren Waldbereich ist nicht markiert und nicht immer eindeutig erkennbar (Verhauer sind möglich); im oberen Felsbereich sind einige Markierungspunkte vorhanden; der Goldtropfsteig ist der Prototyp einer naturbelassenen Bergtour, die all die Fähigkeiten erfordert, die das Bergsteigen spannend und interessant gestalten (im Gegensatz zu dem Pidinger Hangelsteig); für Bergwanderer abzuraten;


    Datum der Tour: 22.05.2014


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Padinger Alm (Parkplatz kostenlos); Autobahnausfahrt Bad Reichenhall; dann weiter in Richtung Berchtesgaden; bei der Ortsumfahrung von Reichenhall in einer langen Linkskurve auf das Schild "Kasernen" achten; an diesen vorbei und steil bergauf zur Padinger Alm.



    Exposition der Tour: südseitig - ideal im Frühjahr und Herbst ;


    Tourenverhältnisse: derzeit alles trocken; Fels überwiegend fest; Reitichenhaller Haus offen; nette Wirtsleut und moderate Preise; Abstieg am besten über Westgrat - Bartlmahd;


    Gefahreneinschätzung: sofern den Anforderungen gewachsen - keine;


    Prognose: in den nächsten Tagen aufgrund der Wetterprognose nicht empfehlenswert;


    Sonstiges: vom Parkplatz auf der Forststraße aufwärts; bei der 2. gelben Tafel "Hochstaufen" links ab und nach ca. 10m beginnt rechts der Steig (daneben weiße Tafel "Hochstaufen"; auf halber Höhe quert der Steig ein breites, grasiges Band (herrlicher Rastplatz); dort befindet sich neben vielen Erinnerungstafeln auch das Steigbuch;


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Hinterer Wurmkogel 3080m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.05.2014


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Ausgangspunkt: Hochgurgl


    Exposition der Tour: Nordwest


    Tourenverhältnisse: Schnee - ausreichend bis zum Parkplatz


    Gefahreneinschätzung: bei sinnvollem Zeitmanagement keine


    Prognose: bei den derzeitigen Temperaturen und der hohen Frostgrenze eher ungünstig


    Sonstiges: Start am Parkplatz (kostenlos) unterhalb vom Hotel Riml; anschließend entlang der Liftmasten durchs Plattenkar hinauf zur Bergstation; trotz der günstigen Wetterprognose blieben die Gipfel der Ötztaler Berge am Vormittag im Nebel; hinzu kamen Schnee- und Graupelschauer sowie ein kalter Wind; in der Hoffnung auf eine kurze Wetterbesserung wartete ich im Windfang der Bergstation eine volle Stunde - leider vergebens; die Abfahrt im oberen Bereich war durch den Nebel etwas beeinträchtigt; Harschdeckel von oben bis unten / war nicht immer tragfähig; ganz unten gab es dann noch Firnschnee; bei der Abfahrt begegneten mir noch 2 einzelne Tourengeher;
    Bilder zur Tour:

    Gipfel/Höhe: Seejöchl 2518m


    Datum: 08.05.2014


    Region: Nordtirol


    Gebirge: Südöstliche Sellrainer Berge / Stubaier


    Ausgangspunkt: Grinzens (westlich von Axams)


    Route: von Grinzens auf Mautstraße zur Kemater Alm 1678m; im Senderstal taleinwärts bis ca. 1900m, dann links/ südöstlich die mittelsteilen Hänge zum Seejöchl (zwischen Schlicker Seespitze und Gamskogel); das letzt Stück zum Joch ist etwas steiler;


    Charakter der Tour: relativ einfache Skitour (bei sicheren Verhältnissen) in eindrucksvoller alpiner Landschaft und einer Folge von lohnenden Hängen und nicht überlaufen (war heute allein im ganzen Tal); vom Joch aus kann der Gamskogel mit Skiern bestiegen werden; habe aber aufgrund des böigen und kalten Windes verzichtet; bei sicheren Schneeverhältnissen ist die Nordflanke ein absolutes Highlight.


    Gehzeit / Höhenmeter: ca. 3 Stunden / ca. 850m


    Exposition der Tour: Nordwest


    Besondere Hinweise: heute war die Straße "mautfrei"; im oberen Straßenbereich wird derzeit ein Hang stabilisiert; dies kann bei der Talfahrt zu kurzen, zeitlichen Verzögerungen führen; die Kemater Alm ist z.Zt. geschlossen; die Schneegrenze liegt derzeit bei ca. 1850m; die Schneeverhältnisse waren heute etwas problematisch; 5 bis 10 cm Pulver auf einer stark durchfeuchteten Altschneedecke; trotzdem gut zu fahren; zwischen Riepenwand und Seespitze hat sich in den letzten Tagen ein Nassschneebrett gelöst, deren Ausläufer fast bis ins Tal reichen und im mittleren Bereich seracähnliche Türme von bis zu 5 m Höhe aufweist; ergo rechtzeitig abfahren;


    Bilder zur Tour: