Beiträge von Bernhard Admin

    Höchster Punkt: 2192 m Rotwandlspitze


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 22.09.10


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Mittenwald

    Tourenverhältnisse:
    Alles trocken und beste Wegverhältnisse. Nur die Fernsicht war nicht mehr ganz so gut (schon leichte Schlieren). Relativ viele Wanderer (für einen Werktag) unterwegs (siehe Bild).


    Sonstiges: Brunnsteinhütte geöffnet


    Bilder zur Tour:

    Tests der DAV-Sicherheitsforschung


    Klettersteigsets für Kinder ungeeignet


    MÜNCHEN. – Das Begehen von Klettersteigen wird immer beliebter – auch bei Familien mit Kindern. Klettersteigsets speziell für Kinder gibt es allerdings nicht. Die DAV-Sicherheitsforschung hat sich daher mit der Frage beschäftigt, ob die am Markt befindlichen Klettersteigsets auch für Kinder geeignet sind. Ergebnis: Sie sind es nicht! Den Herstellern sind momentan allerdings die Hände gebun-den: Sets für Kinder können sie weder entwickeln noch anbieten, weil die beste-hende Norm keinen Spielraum lässt. Die DAV-Sicherheitsforschung wird daher Anträge zur Änderung der Norm in die entsprechenden Gremien einbringen.


    Bislang ist kein Unfall gemeldet worden, bei dem ein Kind oder eine leichtgewich-tige Person an einem Klettersteig verletzt wurde und dies ursächlich mit einer Fehlfunktion des Klettersteigsets zu tun hat. Das heißt aber nicht, dass Kletter-steigsets bei leichten Personen funktionieren. Vielmehr sind Stürze an Kletter-steigen äußerst selten. Dennoch ist diese Sicherheitslücke dringend zu schließen.
    Von der Sicherheitsforschung getestet
    Um zu untersuchen, ob und wie die Klettersteigsets bei leichtgewichtigen Perso-nen funktionieren, hat die DAV-Sicherheitsforschung praxisnahe Sturzversuche mit Dummies an einem marktüblichen Klettersteigset durchgeführt. Die dabei auf die Halswirbelsäule wirkenden Kräfte wurden gemessen und ausgewertet. Ein-deutig zeigte sich: Unter 50 Kilogramm Körpergewicht ist die Benutzung von auf dem Markt befindlichen Klettersteigsets riskant, unter 30 Kilogramm sind diese Risiken erheblich. Für Kinder und für leichtere Personen sind die getesteten Klet-tersteigsets also nicht zu empfehlen.


    Empfehlungen des DAV
    So lange es keine Klettersteigsets für Kinder und leichtgewichtige Personen gibt, empfiehlt der DAV allen Eltern und betroffenen Personen folgende Sicherheits-maßnahmen:
    • Sich die Problematik bewusst machen,
    • grundsätzlich hinter dem Kind steigen,
    • an schwierigen Stellen zusätzlich mit Seil sichern;
    • wer das entsprechende Know-how nicht hat: auf schwierige und extreme Klettersteige verzichten.

    Höchster Punkt: Punta Telegrafo - 2200 m


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 10.09.2010


    Gebirge: Gardaseeberge - Monte Baldo


    Ausgangspunkt: Hochebene von Novezza


    Exposition der Tour: über die Ostseite zum Gipfel


    Tourenverhältnisse: Nachdem das Wetter die letzten Tage auch am Gardasee wechselhaft und vor allem sehr gewitrig war, zeigte sich am Freitag wieder die Sonne. Es hatte etwas abgekühlt und die Luft war klar und frisch, die Fernsicht entsprechend gut. Auf 1200 m hatte es nur 12 Grad und es wehte ein starker Wind am Ausgangspunkt. Die Wegverhältnisse waren trotz der massiven Niederschläge der letzten Tag gut und trocken. Sehr schöne Tour mit einer Hütte direkt am Gipfel. Die Hütte ist ab 15. September jedoch nur noch sproadisch an schönen Wochenenden geöffnet.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Lahnerkopf - 1621 m


    Art der Tour: anspruchsvolle Bergwanderung


    Datum der Tour: 10.08.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen - Tegernseer Berge


    Ausgangspunkt: Valepp - Parkplatz Valeppalm


    Tourenverhältnisse: Erstaunlich trocken, was bei dieser Tour mit steilen, manchmal ausgesetzten Graspassagen unbedingt notwendig ist. Ich kannte die Tour bisher auch nicht, sie führt lange über völlig weglose Abschnitte, auf denen Trittsicherheit und alpine Erfahrung notwendig ist, auch wenn es technisch nicht schwer ist. Obwohl es überwiegend am Grat entlang geht muss man die route an einigen Stellen suchen, da man wegen Abbrüchen oder Latschenverhau nicht weiterkommt. Ein kleines Abenteuer also. wir werden die genaue Beschreibung auf tourentipp.de noch diese Saison publizieren.

    Route:
    Valeppalm - Schönleitenalm - Lahnerschneid - Bernauer Alm - Valeppalm


    Bilder zur Tour:

    Ein Film von Victor Grandits


    Mittwoch, 11.8.2010 - ARD - 22.45 Uhr


    Als die Südkoreanerin Oh Eun-Sun am 27. April 2010 den Gipfel der 8091 Meter hohen Annapurna erreichte, ging sie damit in die alpine Geschichte ein: Als erste Frau war es ihr gelungen, alle 14 Achttausender der Welt zu besteigen. Live übertrug das südkoreanische Fernsehen, wie die 44-Jährige die Flagge ihres Heimatlandes in den Schnee steckte.


    Oh Eun-Sun war damit die Siegerin eines am Ende fast dramatischen Wettlaufs. Über Jahre hatte die Österreicherin Gerlinde Kaltenbrunner in beeindruckender Weise die höchsten Gipfel der Erde erstiegen - „by fair means", also ohne Verwendung von Flaschensauerstoff in der dünnen Höhenluft. Kaltenbrunner sah wie die Siegerin eines Wettkampfes aus, den sie selbst stets ablehnte. Doch dann holte die spanische Spitzenbergsteigerin Edurne Pasaban beim Achttausendersammeln auf, und plötzlich erschien noch die Südkoreanerin auf der Bildfläche. Bis 2007 hatte die Asiatin im Verlauf von zehn Jahren fünf der begehrten Gipfel bezwungen und war in der Szene kaum bekannt; doch dann stürmte sie in der irrwitzig kurzen Zeit von 15 Monaten auf acht Achttausender und ging mit einem klaren Vorsprung auf die Konkurrentinnen ins Finale. Bei ihrer Rekordjagd stützte sich Oh Eun-Sun auf einen finanziellen Megaaufwand ihrer Sponsoren, ließ sich bei Bedarf mit dem Hubschrauber von Basislager zu Basislager fliegen und benutzte die Sauerstoffhilfe aus der Flasche, wann immer es hilfreich erschien. Kritiker zweifeln sogar ihre Ersteigung des Kangdchendzönga, des dritthöchsten Gipfels, an, weil das Beweisfoto als fragwürdig erscheint. Nur drei Wochen nach der Koreanerin erreichte auch Pasaban an der Shisha Pangma ihr Ziel.


    Gerlinde Kaltenbrunner nahm die Nachricht von den Erfolgen der Konkurrentinnen gefasst auf und brach nach der erfolgreichen Besteigung des Mount Everest und einer kurzen Erholung Mitte Juni zum K2 auf. Bergsteigen betrachtet sie nicht als Wettbewerb - „es ist mein Leben".


    Der Dokumentarfilm „Rekordjagd in eisigen Höhen" blickt zurück auf den spannenden und gefährlichen Wettlauf der drei Frauen nach dem Rekord und begleitet Gerlinde Kaltenbrunner am K2. Die Expedition nahm am vergangenen Freitag ein tragisches Ende, als der schwedische Bergsteiger Fredrik Ericsson vor den Augen von Kaltenbrunner in den Tod stürzte. Die Österreicherin brach daraufhin den Aufstieg und auch die Expedition ab und befindet sich auf dem Heimweg.

    Rucksackradio - Bayern 1


    Am Samstag (24.07.2010) kommt zwischen 6.30 und 7 Uhr ein Hörfunkbeitrag im Programm Bayern 1 des Bayerischen Rundfunks über die Tegernseer Hütte und Touren um Ross- und Buchstein.


    tourentipp.de-Autor Bernhard Ziegler hat Bergsteiger und Hüttenwirt interviewt und das ganze zu einem stimmungsvollen Beitrag zusammengestellt.


    Weitere Infos zum Rucksackradio


    Wiederholt wird der Beitrag auch auf B5 für Bergstieger .
    Sendezeiten 6.35 - 7.00 Uhr / 18.35 - 19.00 Uhr

    Höchster Punkt: Sass Songher - 2665 m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 22.07.2010


    Gebirge: Dolomiten - Puezgruppe


    Ausgangspunkt: Kolfuschg


    Tourenverhältnisse: Beste Verhältnisse. Heute auch (wiederum entgegen der Vorhersage) stabilere Wetterverhältnisse, jedoch recht heiß. Wanderstöcke auf steilem, sandigen Steig angenehm.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 3181 m - Langkofel


    Art der Tour: Bergtour mit Klettern bis 3+


    Datum der Tour: 21.07.2010


    Gebirge: Dolomiten


    Ausgangspunkt: Sellapass


    Tourenverhältnisse: Fels trocken und schön zu klettern. Eisrinne im Augenblick noch sehr gut. Die Bergführer meinen allerdings, dass sie in spätestens 2 Wochen aper, hart und eisig ist. Der Rücken rechts daneben wurde allerdings eingerichtet (Sicherungsmöglichkeiten und Eisenbügel) und bietet ganz feine Kletterei.
    Mittags (entgegen der Prognose) Gewitter mit Hagel und starkem Regen, so dass der Abstieg eine richtig alpine Angelegenheit wurde. Die technischen Schwierigkeiten halten sich übrigens in Grenzen, allerdings ist die Route verzwickt und ohne Ortskenntnis wirklich nicht leicht zu finden.


    Bilder zur Tour:


    1 und 2 - schöne Kletterei
    3 - Eisrinne
    4 - Schlüsselstelle am Turm
    5 - Am Gipfel braut sich was zusammen

    Beim DAV brodelt es scheinbar gewaltig. folgende Pressemitteilung des DAV hat uns gestern Abend erreicht:


    Präsident des DAV tritt zurück


    Im Rahmen der turnusmäßigen Verbandsratssitzung des Deutschen Al-penvereins (DAV) am 3. Juli 2010 in München ist der bisherige Präsident, Prof. Dr. Heinz Röhle, von seinem Amt zurückgetreten. Grund für den Schritt waren unüber-brückbare Auffassungsunterschiede bezüglich der Wahrnehmung der Führungsverant-wortung durch das Präsidium des DAV sowie daraus resultierende Konflikte in der Entwicklung wesentlicher inhaltlicher Zielsetzungen. Gleichzeitig erklärt Prof. Dr. Röhle seinen Austritt aus dem Deutschen Alpenverein.
    Präsidium und Verbandsrat des DAV bedanken sich beim scheidenden Präsidenten für seine Leistung und sein Engagement für den Deutschen Alpenverein. Prof. Dr. Heinz Röhle hat sich vor allem in den Bereichen alpine Raumordnung sowie Naturschutz große Verdienste erworben. Seit 2003 gehörte der gebürtige Münchner dem Präsidium des DAV an; bis 2005 als Vizepräsident, danach als Präsident.

    Höchster Punkt: 1633 m Ettaler Manndl


    Art der Tour: Bergwanderung mit Klettersteig


    Datum der Tour: 27.06.10


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Ettal


    Tourenverhältnisse: Bestens, absolut trockene Wegverhältnisse. Klettersteig top in Schuss. Wir waren früh dran, was wegen Wärme und Andrang zu empfehlen ist. Gegen Mittag drängen sich doch eine Menge Leute am Klettersteig, was das Fortkommen oder Vorbeikommen manchmal schwierig macht. Traumhafte Fernsicht heute!


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1991 m - Bärenkopf


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 24.06.10


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Pertisau


    Tourenverhältnisse: Überwiegend beste, also trockene Wegverhältnisse. Nur bei der Abstiegsvariante über den Weißbachsattel war es im Steilstück glitschig und damit rutschig. Wetter: heiter bis wolkig und noch angenehm frisch.
    Blick ins Rofan: am morgen waren die Gipfelregionen noch teilweise recht weiß (siehe Gipfelbild) - im Laufe des Tages wurde das aber schon weniger.


    Sonstiges: Schöne Wanderung mit traumhafter Aussicht und einer netten Einkehrmöglichkeit auf halbem Weg. Genaue Beschreibung folgt auf tourentipp.de


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: ca. 1611 m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 23.06.10


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz Döttenbichl bei Oberammergau


    Tourenverhältnisse: Im sehr steilen Wald stellenweise feucht und entsprechend rutschig - hier muss man aufpassen! Am Kamm dann selbst überwiegend gute Wegverhältnisse, wobei man im ausgesetzten Kammgelände absolut trittsicher sein sollte bei dieser Tour. Außerdem ist guter Orientierungssinn gefragt, dass man den nicht markierten Pfad - teilweise nur Wegspuren oder wegloses Gelände - auch die richtige Route trifft. Dafür sehr einsame Tour.


    Gefahreneinschätzung: Siehe oben - etwas trockenere Wegverhältnisse wäre für diese Tour sicher besser.


    Bilder zur Tour:


    Hier eine DAV Info und ein Bild dazu



    Die Brücke über die Sulzleklamm am Weg von Mittenwald zur Brunnsteinhütte
    ist 51 Meter lang, bis zu 30 Meter hoch und wiegt 6,5 Tonnen. Sie ersetzt Eisenleitern,
    die 2007 bei einem Gewitter zum großen Teil weggerissen wurden. Wanderer
    können die Sulzleklamm nun sicher überqueren.


    Insgesamt 600 Arbeitsstunden waren nötig, um das beeindruckende Bauwerk fertigzustellen.
    Vor Ort waren im Schnitt vier Spezialisten im Einsatz und installierten die Stahlkonstruktion
    an bis zu sieben Meter tief im Fels verankerten Fixpunkten. Die Anstrengungen
    haben sich gelohnt: Eine stabile und ästhetisch gelungene Hängebrücke überspannt
    jetzt die Sulzleklamm.

    Höchster Punkt: 1701 m - Buchstein


    Art der Tour: Bergtour mit Klettereinlage


    Datum der Tour: 05.06.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Ross- und Buchstein bei Bayerwald


    Tourenverhältnisse: Auch im Wald überwiegend trocken und nur an wenigen Stellen batzig. Klettersteig zum Roßstein und Gipfelanstieg zum Buchstein (II.) durch viele Begehungen recht speckig. Am Morgen noch frisch und ruhig, also wenig Leute, was sich aber während unseres Abstieges ändern sollte. Heute sehr klares Wetter mit fantastischer Fernsicht.


    Bilder zur Tour:
    1 - Klettersteig Roßstein
    2 - Gipfelpanorama
    3 - Buchstein Gipfelanstieg
    4 - Belohnung mit Aussicht

    Höchster Punkt: 1380 m - Schafkopf


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 23.05.2010


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Farchant - Spielleitenweg


    Exposition der Tour: Überwiegend südseitig


    Tourenverhältnisse: Erstaunlich trocken und wenig batzig, also gute Wegverhältnisse. Wetter überwiegend stark bewölkt.


    Sonstiges: Die kleine tour war mir bisher nicht bekannt, bietet aber eine schöne Wanderung mit Wasserfall, Quellen und der Möglichkeit eine Runde zu machen. Beschreibung folgt auf tourentipp.de.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1160 m - Krepelschrofen


    Art der Tour: Bergwanderung - Bergspaziergang


    Datum der Tour: 2.5.10


    Gebirge: Estergebirge der Bayerischen Voralpen


    Ausgangspunkt: Wallgau


    Exposition der Tour: SO


    Tourenverhältnisse: Trotz der gestrigen Niederschläge ist diese Tour auf kleinem Wanderweg durchgehend trocken und nirgendwo batzig. Schnee liegt hier eh keiner mehr. Wetter: es hat gehalten - Regen erst bei der Heimfahrt. Eine Routenbeschreibung folgt in kürze auf tourentipp.de


    Sonstiges: Herrliche Enzianblüte auf den Wiesen am Beginn der Tour!


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 3217 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.04.10


    Gebirge: Stubaier Alpen Sellrain


    Ausgangspunkt: Lisens


    Exposition der Tour: NO und N


    Tourenverhältnisse: Der Weg (Loipe) zum Eingang des Längentales ist schon großteils aper - auch in der steileren Stufe hinauf ins Längental liegt nur noch wenig Schnee, so dass es hier angenehmer ist die Ski über den bereits aperen Sommerweg (markierter Steig am rechten Rand) zu tragen (Bild 1). Ab der ersten Flachpassage (Bild 2) dann ausreichend Schnee und am Morgen zumindest oberflächlich gefroren und somit tragend (aber nicht durchgefroren, was sich in diesem Bereich bei der Abfahrt unangenehm bemerkbar macht!)
    Im gesamten oberen Bereich am Morgen gut durchgefroren, so dass sich die Schneeverhältnisse bei der Abfahrt gegen 12 Uhr so darstellten:
    Gipfelhang: leicht sulzig, aber noch kein Durchbrechen
    Mittelteil: schöner Firn
    Unten: Sumpf, wobei man sich im Abfahrtssinn ganz rechts haltend noch relativ weit über die Steilstufe hinunterbasteln konnte.


    Durch die starke Erwärmung war ab Mittag eine enorm starke Lawinentätigkeit zu beobachten. Eine Naßschneelawine schaffte es fast bis zur Aufstiegsspur! Eine spätere Abfahrt als 12 Uhr ist also auf gar keinen Fall zu empfehlen.


    Lisenser Fernerkogel: hier gegen Mittag enorme Lawinenaktivität - die Normalroute wurde an einigen Stellen verschütttet. Vom Parkplatz aus konnte ich auch dann einen Heli beobachten, der die betreffenden Zonen abgesucht hat - war aber (hoffentlich) nur ein Kontrollflug, denn Leute habe ich dort nicht mehr gesehen.


    Gefahreneinschätzung: In der Früh gering, dann aber stark ansteigend durch die enorme Erwärmung. Völlig unverständlich, dass sogar Mittag noch welche durchs Längental zum Westfalenhaus aufgestiegen sind.


    Prognose: Die Steilstufe ins Längental wird in kürze nur noch als Tragestrecke machbar sein, doch bei der länge der Tour ist eine Stunde Skitragen ja noch OK - oben dürfte es noch eine Zeit gut gehen.
    Beim Lisenser ist der untere Abschnitt jetzt durch Naßschneelawinen verunstaltet - also nicht so toll.


    Bilder zur Tour: