Hab es selbst herausgefunden - der Parkplatz ist nun gebührenfrei!
Beiträge von Bernhard Admin
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Höchster Punkt: 1724 - Lacherspitze
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 25.02.02
Gebirge: Bayerische Voralpen
Ausgangspunkt: Unteres Sudelfeld
Exposition der Tour: Süd und Ost
Tourenverhältnisse: Fast hätte ich wieder den Rückwärtsgang eingelegt, denn bei der Anfahrt hat es leicht geregnet. Dann hat es aber in einer atemberaubenden Geschwindigkeit aufgemacht und es gab strahlenden Sonnenschein. 2 bis 5 cm Neuschnee - Pulver auf einer überwiegend tragenden Decke.
Bei der Abrfahrt Pulver auf den Schattseiten und Firn in der Sonne, nur unten am Ende der Tour gab es gegen Mittag dann Sulz und Durchbrechen bis zum Boden (war aber nur der letzte Hang). Insgesamt also ein Traumtag!Gefahreneinschätzung: gering
Hinweis: Habe die Routenbeschreibung überarbeitet, mit neuen Weitwinkel-Bildern und GPS-Track ausgestattet. Siehe hier unter Skitour Lacherspitze .
Bilder zur Tour:
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Ich habe heute die Routenbeschreibungen der Skitouren im Auracher Graben überarbeitet und komplett neue Bilder und Routenbilder erstellt und hochgeladen (übrigens eine tagesfüllende Beschäftigung :-).
Jetzt also neu:
Einzig eine Information würde ich gerne noch aktualisieren: bisher hat der Parkplatz immer 2 Euro gekostet, gestern war keiner da zum Kassieren. Weiß jemand ob das jetzt immer so gehandhabt wird?
(hab schon den Hüttenwirt angemailt, aber noch keine Antwort erhalten.) -
Am Beginn der Route in den Auracher Graben gibt es jetzt eine Hinweistafel mit automatischem LVS-Geräte-Check. Man muss ca. 1 m an die Tafel herantreten, dann zeigt ein grünes Licht die ordnungsgemäße Funktion des LVS-G an. Siehe Bilder. Was es nicht alles gibt...
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Höchster Punkt: 1970 m -Weisskopfkogel
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 21.02.10
Gebirge: Kitzbüheler Alpen
Ausgangspunkt: Auracher Graben
Exposition der Tour: SW
Tourenverhältnisse: Von unten weg ausreichend Schnee für die Forststraße. Oben im freien Gelände dann ebenso - kein einziger Steinkontakt. Schneesituation: ca. 10 bis 20 cm feiner Pulver (ohne Wind gefallen) auf überall tragender Harschschicht - diese Aussage bezieht sich freilich nur auf die sonnseitige Exposition! Gegen Mittag wurde der Pulver schon etwas schwer, war aber noch gut zu fahren. Morgen ist allerdings Bruchharsch zu befürchten, außer es wird wieder so warm, dass der Decke aufgeht. Viele Skitourengeher unterwegs im Auracher Graben, aber wegen der vielen Gipfelmöglichkeiten verteilt sich das ganz gut.
Gegen Mittag starke Windfahnen um die Gipfel und Grate (Föhn!).Gefahreneinschätzung: Auf der sonnseitigen Exposition erschienen mir die Verhältnisse sehr sicher, da wie gesagt ein tragender Harschdeckel (nicht mal mit dem Stock zu durchstoßen) vorhanden war und die geringe Neuschneeauflage ohne nennenswerten Wind gefallen sein muss.
Sonstiges: Die Hochwildalm ist im Winter nur noch am Wochenende und am Mittwoch geöffnet. Schade!
Bilder zur Tour:
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Höchster Punkt: 1348 m - Zwieselberg
Art der Tour: Skitour - eigentlich eher eine Skiwanderung
Datum der Tour: 14.02.2010
Gebirge: Bayerische Voralpen
Ausgangspunkt: Blombergbahn
Tourenverhältnisse: Für die kleine Skiwanderung vom Blomberg (Bergstation) zum Zwieselberg hat es ausreichend Schnee. Pulver auf gutem Untergrund. Für die "Normalroute" von der Waldherralm herauf dürfte es nach meiner Einschätzung im Waldbereich immer noch etwas wenig Schnee haben, aber das ist nur eine Ferndiagnose.
Die Skiwanderung vom Blomberg zum Zwiesel ist eine ganz nette Unternehmung um das Gehen mit Fellen einmal auszuprobieren. Heute war es auch in der schmalen Schneise neben der Trampelspur noch schön pulvrig, so dass die Kinder auch mal ausprobieren konnten wie es sich im "Gelände" fährt.
Die Abfahrt vom Heigelkopf ins Tal über die Piste ging gut - nur an den steilsten Stellen kommen Stein und Eis hervor.Sonstiges: Diese Routen und weitere Tourentipps für Kids sind im Buch Kinderskitouren erschienen.
Bilder zur Tour:
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Höchster Punkt: 1787 m - Veitsberg
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 13.02.2010
Gebirge: Bayerische Voralpen
Ausgangspunkt: Riedenberg
Exposition der Tour: Süd
Tourenverhältnisse: Ausreichend Schnee, wobei der Latschen bestandene Gipfelgrat auch noch mehr vertragen könnte. Schnee: ca. 10 bis 20 cm Pulver und Rauhreif auf im Aufstieg meist tragender Harschschicht. In der Abfahrt hat die Harschschicht nicht immer gehalten. Daher bin ich stellenweise in abgeschattete Bereiche ausgewichen - hier herrlicher Pulver! Unten im Waldbereich bei den Abkürzungen erstaunlich gut, da durchwegs tragend.
Gefahreneinschätzung: Gelände nur unwesentlich über 30 Grad, zudem sorgte die Harschschicht für eine Stabilität, die ein einzelner Skifahrer bei dieser Steilheit kaum so stören kann, dass es zur Auslösung kommt.
Prognose: Mit der angekündigten Erwärmung auf der Südseite deutliche Verschlechterung.Bilder zur Tour:
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Gerade haben wir unter allen Beiträgen der Rubrik Tourenverhältnisse einen Gewinner ausgelost.
Herzlichen Glückwunsch, joe!
Joe hat einen 100 Euro Reise-Gutschein vom DAV-Summit-Club gewonnen.
Nächste Woche verlosen wir unter allen Einträge in der Rubrik Tourenverhältnisse wieder ein tolles Shirt von ORTOVOX.
Hier gibt's Infos zu den Preisen und zum Gewinnspiel.
Achtung, am Ende der Aktion verlosen wir eine Bergreise (Auswahlmöglichkeit siehe hier) vom DAV Summit Club.
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MÜNCHEN. – Für das Wochenende ist recht gutes Wetter in den Alpen vorausgesagt. Zusätzlich locken die Faschingsferien viele Wintersportler in die Berge. Allerdings herrscht derzeit im gesamten Alpenraum eine heikle und komplizierte Lawinensituation. Freies Skigelände sollten derzeit nur erfahrene Variantenfahrer, Skitourengeher und Schneeschuhgeher betreten.
Wie labil die Schneedecke außerhalb des gesicherten Skigeländes aufgebaut ist, zeigen die Lawinenunfälle der vergangenen Tage. Auch in den kommenden Tagen können Schneebrettlawinen in weiten Teilen der Alpen schon durch einzelne Personen ausgelöst werden. Die entsprechenden Gefahrenstellen sind jedoch durch den Neuschnee überdeckt und daher selbst für Experten nur schwierig erkennbar.
Touren abseits gesicherter Pisten sind bei entsprechendem Know-how, richtiger Vorbereitung und sorgfältiger Routenwahl trotzdem durchführbar. Der Deutsche Alpenverein empfiehlt allen Wintersportlern, ihre Touren gewissenhaft zu planen, täglich den Lawinenlagebericht abzurufen und bei unklaren Verhältnissen im Zweifelsfall zu verzichten. Hier finden Sie eine Übersicht über die Lawinenlageberichte in den Alpen.
Die Standard-Notfallausrüstung sollte bei Touren im winterlichen Gebirge immer dabei sein. Sie besteht aus Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS), Sonde und Lawinenschaufel. Ergänzend dazu ist die Mitnahme eines Mobiltelefons, eines Biwaksacks und einer Rettungsdecke empfehlenswert.
Der Deutsche Alpenverein hat mehrere Broschüren veröffentlicht, in denen das Basiswissen zur Lawinenkunde übersichtlich zusammengefasst ist. Diese Broschüren stehen unter http://www.alpenverein.de (Breitenbergsport/Bergsport Winter/Skibergsteigen) als kostenlose Downloads zur Verfügung.
Pressemeldung vom 11.02.2010 des DAV
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Jetzt würde mich aber schon interessieren warum ich in deinen Augen so "toll" bin, oder womit ich mir deine Ironie verdient habe. Ich kann mir weder das eine noch das andere erklären?
Bernhard Admin
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Nun wurde ich direkt aufgefordert etwas zu sagen - nun gut. Ich habe mich bisher aus der Diskussion herausgehalten, weil ich
1. nicht überall meinen Senf dazugeben muss
2. weil der Ferdl meine Meinung recht zutreffend formuliert hat
3. und nicht zuletzt weil ich die LVS-Sicherheitsausrüstung nicht verhandelbar finde - da gibt es für mich ehrlich gesagt nichts zu diskutieren.Wer immer noch glaubt, dass er jederzeit alles im Griff hat und keine Fehler machen würde, dass alles kalkulierbar ist, der soll sich doch mal bitte mit den Unfällen der vergangenen Tage beschäftigen.
Aber lassen wir die eigene Sicherheit aus dem Spiel - hier kann man ja noch gelten lassen, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist - aber ich möchte nie in die Situation kommen, helfen zu müssen, es aber nicht zu können. Dass bei entsprechender Übung/Erfahrung eine schnelle Kameradenhilfe nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch möglich ist, auch dafür gibt es viele Belege. Einen möchte ich kurz schildern:
Bei einem Ausbildungskurs österreichischer Skiführer an der Heidelberger Hütte wurde eine Person verschüttet. Hier waren ausschließlich sehr kompetente und erfahrene Leute unterwegs (Bergführer-Lehrteam und Skiführer-Anwärter), dennoch haben sie ganz offensichtlich etwas falsch eingeschätzt. Ihre Kompetenz haben sie aber trotzdem bewiesen, indem sie ihren komplett verschütteten Kameraden innerhalb von 5 Minuten orten und bergen konnten! Er war schon blau im Gesicht, es hätte wohl kaum eine Minute länger dauern dürfen.
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Höchster Punkt: 2007
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 31.01.10
Gebirge: Kitzbüheler Alpen
Ausgangspunkt: Bochumer Hütte
Exposition der Tour: NW und W
Tourenverhältnisse: In den höheren Lagen der Kitzbüheler Alpen hat es in den letzten Tagen insg. zwischen 40 und 50 cm Neuschnee gegeben. Unterhalb von 1400 m ist die Schneedecke immer noch recht dürftig, so dass unterhalb dieser Marke Fahrten durchs Gelände eher wenig Spaß machen. Die Forststraßen haben nun aber ausreichend Schnee - so kommt man oft ganz gut in die höheren Lagen hinauf und wieder hinunter. Auch über 1400 m ist es im Waldbereich oft noch knapp, jedoch das typische Kitzbüheler Almgelände bietet in diesen Höhenlagen jetzt ganz gute Verhältnisse. Wo es jedoch sehr viel Neuschnee (ca. 50 cm) hatte, war es mit dem Fahren gar nicht so einfach, trotz des lockeren Pulverschnees.
Rauber und Saalkogel: Tour gut möglich, Abfahrt über das Saaljoch und die Oberkaseralm lohnender als durch die Waldschneisen zurück zur Hütte.Gefahreneinschätzung: wie der LLB sagt unter 1800 m eher mäßig
Bilder zur Tour:
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Höchster Punkt: 1812 m
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 30.01.10
Gebirge: Kitzbüheler Alpen
Ausgangspunkt: Bochumer Hütte
Exposition der Tour: West
Tourenverhältnisse: In den höheren Lagen der Kitzbüheler Alpen hat es in den letzten Tagen insg. zwischen 40 und 50 cm Neuschnee gegeben. Unterhalb von 1400 m ist die Schneedecke immer noch recht dürftig, so dass unterhalb dieser Marke Fahrten durchs Gelände eher wenig Spaß machen. Die Forststraßen haben nun aber ausreichend Schnee - so kommt man oft ganz gut in die höheren Lagen hinauf und wieder hinunter. Auch über 1400 m ist es im Waldbereich oft noch knapp, jedoch das typische Kitzbüheler Almgelände bietet in diesen Höhenlagen jetzt ganz gute Verhältnisse. Wo es jedoch sehr viel Neuschnee (ca. 50 cm) hatte, war es mit dem Fahren gar nicht so einfach, trotz des lockeren Pulverschnees.
Hahnenkampl: Der Direktaufstieg von der Bochumerhütte durch den Wald ist möglich, zum Abfahren hat es hier aber zu wenig Schnee. Wir sind daher am Grat Richtung Rauber und dann über die Waldschneisen ganz gut zur Hütte wieder hinuntergekommen.
Tipp: die Ostseite aus dem Auracher Grabe bietet wohl derzeit das bessere Gelände für die Tour.Gefahreneinschätzung: wie der LLB sagt unter 1800 m eher mäßig
Sonstiges: Die Direktroute zum Hahnenkampl durch den Wald wurde vom Hüttenwirt markiert, sonst wäre sie gar nicht so leicht zu finden.
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Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Gratulanten bedanken! Besonders freut mich auch die Wertschätzung meiner Arbeit, denn ich mache das Projekt mit großer Leidenschaft und Überzeugung.
Liebe Grüße!
Bernhard
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Höchster Punkt: ca. 1800 m unter Rether Kopf
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 27.01.10
Gebirge: Karwendel
Ausgangspunkt: Achenkirch
Exposition der Tour: Ost
Tourenverhältnisse: Wunderbar - was für ein Tag! 10 bis 20 cm lockerster Pulver auf harter Altschneedecke. Zwar hat man alte Spuren teilweise noch durchgesehen, aber beim Fahren haben sie nicht im geringsten gestört.
Gefahreneinschätzung: Neuschnee ohne Windeinwirkung und feste Altschneedecke - daher gering
Bilder zur Tour:
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Höchster Punkt: 1982 - Steinmandl
Art der Tour: Skitour - Rundtour
Datum der Tour: 23.01.2010
Gebirge: Allgäuer Alpen
Ausgangspunkt: Auenhütte
Exposition der Tour: Nord Süd und Ost
Tourenverhältnisse: Top-Tourenverhältnisse - die bisher schönste Skitour der Saison. 10 bis 20 cm feinster Pulver auf guter ausreichender Altschneedecke.
Route: Auenhütten - Schwarzwasserhütte - Gerachsattel - Neuhornbachjoch - Falzer Kopf - Neuhornbachhütte - Steinmandl - Schwarzwasserhütte - Auenhütte. Insg. 21 km.Gefahreneinschätzung: überwiegend gering. Auf kleinräumige, eingeschneite Schneebretter ist jedoch zu achten
Bilder zur Tour:
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Inge hat uns folgende Infos und Bilder geschickt mit der Bitte diese hier einzustellen.
Höchster Punkt: Peitingköpfl (1720 m)
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 20.01.2010
Gebirge: Cheimgauer Alpen
Ausgangspunkt: Parkplatz Heutalbauer im Unkener Heutal
Exposition der Tour: Nordwest bis Südwest
Tourenverhältnisse: Es war heute die reinste Genusstour auf das Peitingköpfl bei herrlichem Pulverschnee, Wetter und Fernsicht. Man konnte gleich vom Parkplatz 2 losmarschieren und konnte den Gipfel mit den Skiern ersteigen. Die Neuschneeauflage denke ich war so um die 15 cm- vielleicht im oberen Gipfelbereich auch mehr. Es ging bis zu den Hochalmen wunderbar im pulvrigen Schnee runter. Danach war es halt schon recht zerfahren, aber ohne Steinkontakt.
Bilder zur Tour:
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Du hast recht - das Schild vor Ort ist noch auf dem alten Stand.
Die Verschärfung ist halt eine Auswirkung des Nichteinhaltens. Und darauf will ich auch hinweisen: funktioniert der Verzicht nicht auf freiwilliger Basis, kommt es zu offiziellen Sperrungen, und das wollen wir doch sicher alle vermeiden.
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Liebe Skitouren-Freunde!
Am Wochenende war ich auf eine DAV-Fortbildung zum Thema Skibergsteigen mit Schwerpunkt Umwelt. Der Referent hat dabei auch eine vorläufige Bilanz des Projektes "Skibergsteigen umweltfreundlich" gezogen.
Ergebnis: die Schongebiete werden auf freiwilliger Basis überwiegen gut angenommen.Probleme gibt es aber im Rotwandgebiet. Neuralgische Punkte sind die Benzingspitze und die Maroldschneid.
Bei der Benzingspitze war bisher die Betretung über den Verbindungsgrat zum Jägerkamp möglich. Doch weil die Skitourengeher danach immer wieder direkt vom Gipfel abgefahren sind, hat man nun die Benzingspitze komplett zum Schongebiet erklärt.
Ich bitte alle Berg- und Naturfreunde das Schongebiet an der Benzingspitze zu respektieren! Ein Verzicht sollte hier auch nicht so schwer fallen, denn mit dem 5 Minuten entfernten Jägerkamp hat man ja wirklich ein schönes und auch höheres Alternativziel.
Sollten sich die Probleme hier nicht auf freiwilliger Basis lösen lassen, droht eine Sperrung von Seiten der Behörden. Der demokratische Weg ist jedoch der freiwillige Verzicht, und so hoffe ich, dass wir gemeinsam das Problem im Guten lösen können. Gemeinsam, weil auch durch Informationsweitergabe und Aufklärung viel bewirkt werden kann.
Ich habe den Referenten übrigens darauf hingewiesen, dass meiner Meinung nach die Hinweistafel zu weit rechts von der gängigen Route (von der Schönfeldhütte zum Jägerkamp) steht. Mittlerweile kann man sich aber auch schon unten am Ausgangspunkt an einer Tafel informieren. Außerdem natürlich auf tourentipp.de - hier unter Skibergsteigen umweltfreundlich.
Mein Bitte gilt natürlich auch für die Maroldschneid. Hier wird nach Angaben des Referenten immer wieder nicht über den Auerspitzhang, sondern vom Maroldschneidkamm abgfefahren.
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Gipfel: Hählekopf, Kreuzmandl, Steinmandl
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 15./16./17.01.2010
Gebirge: Allgäuer Alpen
Ausgangspunkt: Kleinwalsertal, Auenhütte
Tourenverhältnisse: Wie schon kurz am Freitag berichtet, für diesen Winter wirklich sehr gute Verhältnisse.
Auch der Hüttenanstieg hat ausreichend Schnee für Aufstieg und Abfahrt.
Es gab super Tourenverhältnisse auf eigentlich allen Hüttenbergen.
Hählekopf: die Mulde nördlich vom Gipfel hatte traumhafte Verhältnisse ebenso andere Schattseiten (siehe Bilder). Die Südflanke hatte einen leichten Deckel, der aber in der Sonne relativ weich wurde.
Heute dann leider Schlechtwettereinbruch mit Sturm und leichtem Schneefall. In der Folge haben sich die Verhältnisse rasch verschlechtert, die Lawinengefahr ist angestiegen und es gab viele Triebschneepakete neben abgeblasenen Bereichen.
Bei der Abreise heute Mittag hatte es am Ausgangspunkt (Auenhütte) schon etwas über 0 Grad unten in Oberstdorf 5 Grad plus.Gefahreneinschätzung: Der starke Wind hat die Sache nun verschärft (wohl Stufe 3).
Sonstiges: Die Hütte warm bis zum letzten Platz gefüllt, dennoch guter Service, jedoch etwas beengte Schlafmöglichkeiten.
Bilder zur Tour: