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    Höchster Punkt: 1555m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 12.12.2014


    Gebirge: bay. Voralpen


    Ausgangspunkt: Jachenau


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Aufstieg über die Rappinschlucht, Abstieg über die Achala Alm, welcher wesentlich schöner ist als der empfohlene Abstiegsweg hier auf der Tourentipp Seite. (komplett ausgeschildert)
    Unten komplett schneefrei, ab Mitte der Tour zunehmend Schnee, oben durchgängig 5-10cm Schnee, einzelne Stellen max. 15cm.


    Gefahreneinschätzung: keine Schneeschuhe oder Grödel erforderlich


    Prognose: Winter? Bei 8 Grad in der Jachenau?


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2637m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 18.08.2014


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Bahnhof Hochzirl


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Über das Solsteinhaus zum Großen Solstein, in die Scharte und zum kleinen Solstein. Abstieg über dein einsameren, aber etwas längeren Höttinger Schützensteig zur Magdeburger Hütte und über die Mähder zurück nach Hochzirl.


    Gefahreneinschätzung: für den kleineren Solstein braucht man absolute Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Arg ausgesetzte Stellen, eine kurze Kletterstelle unangenehm vereist. Der Grat zum Gipfel verlangt wiederum sicheres Bewegen im Absturzgelände. Ansonsten auch Anspruch an die Kondition, da recht viele Höhenmeter zusammen kommen.
    Prognose:


    Sonstiges: Alle Wege komplett ausgeschildert und markiert. Für den kleinen Solstein braucht man ca. 45 Minuten von der Scharte bis zum Gipfel.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt:


    Art der Tour:


    Datum der Tour:


    Gebirge:


    Ausgangspunkt:


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse:


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:Höchster Punkt: 2033m


    Art der Tour: Bergwanderung max. T3


    Datum der Tour: 09.08.2014


    Gebirge: Estergebirge


    Ausgangspunkt: Garmisch-Farchant


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Aufgrund der unsicheren Wetterverhältnisse eine einfache Tour mit kurzer Anfahrt und Erweiterungspotenzial gewählt. Landschaftlich sehr schön, lediglich das Wegstück ab der Aussichtskanzel bis kurz unterhalb des Gipfel aufgrund der Nässe und mangelnde Aussicht unschön zu gehen ("Wurzelbatzweg")


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1922m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 26.07.2014


    Gebirge: Estergebirge


    Ausgangspunkt: Fußballplatz in Eschenlohe, Ende der Siemensstraße


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Selten begangener Aufstieg, der Weg ist auf den meisten Karten gar nicht oder nur bis Jagdhütte eingezeichnet, wobei landschaftlich sehr reizend. 400 Höhenmeter müssen dafür allerdings im Kistenkar vernichtet werden. Bei Startpunkt Wegweiser Richtung Archtal folgen. Bald treffen wir auf einen breiten Weg, der jedoch sehr schnell wieder zum gewohnten Pfad wird. Man merkt, der Pfad wurde vor vielen Jahren gepflegt und ist nun arg vernachlässigt, allerdings immer eindeutig zu erkennen. Ein paar mal queren wir problemlos kurze Wegabbrüche. Eine Abzweigung lassen wir rechts liegen und folgen leicht abschüssig den geraden Wegverlauf durch lichten Wald. Bald darauf stoßen wir auf eine Jagdhütte und kommen kurz darauf ins Kistenkar. Nun wird es anstrengend, der Weg ist anfangs sehr gut mit Steinmandl markiert, oben verliert man hin und wieder einmal die Idealroute. Der Wegverlauf ist anfangs aber immer zwischen linker und mittlerer Rinne. Der Ausstieg befindet sich auf der östlichen Seite. Gegebenfalls muß man oben eine Rinne queren, sofern Steinmandl dies anzeigen. Der Ausstieg erfolgt rechts von der Hohen Kiste. (Bild 2) Die letzten Meter darf man in leichter 1er Kletterei spielend überwinden. (Bild 3) Am Sattel dann links in wenigen Minuten wieder auf solid markierten Weg zur Hohen Kiste. Der Abstieg verläuft problemlos auf markierten Steig über die Pustertal Jagdhütte. Bis zum Hahnbichlsteig landschaftlich überaus reizend. Der Hahnbichlsteig entpuppt sich als batziger Wurzelwaldpfad ohne jegliche Fernblicke. Da dürfte die Forststraße fast die schönere Alternative darstellen. Am Ende des Hahnbichsteigs bei entsprechenden Schild die Forststraße bis zur einer scharfen Rechtskurze (freie Fläche mit vielen Holzstapeln) folgen, hier aber geradeaus und in wenigen Minuten zum Ausgangspunkt zurück.
    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2367m


    Art der Tour: Berg/Wandertour


    Datum der Tour: 22.06.2014


    Gebirge:


    Ausgangspunkt: Leutasch Gasse


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Update Nazenlehn: Anfangs deutlicher Steig erkennbar, verläuft sich aber recht bald und man braucht etwas Routengespür. Nach ca. 100 HM streift man rechts eine Geröllrinne - das ist nicht die Nahenlehn. Der Pfad geht ein Stück zuvor links hoch. Tendenziell geht die Grundrichtung unten zuerst nach Norden, weiter oben dann Nordwest. Oben ist der Pfad deutlicher mit übermalten oder verblasten Markierungen versehen und auch vereinzelt Steinmänner weisen den Weg. In der Nazenlehn dann immer rechts halten. (Wer den Weg als Abstieg benutzt immer links halten und den Ausstieg links nicht verpassen. der ist nicht am Ende der Rinne, sondern ca. 400 HM über den Tal.) Oben gabelt sich die Rinne, immer in der Hauptrinne bleiben, Ausstieg mit einen gro0en Steinmandl markiert. Letztendlich kann man sich aber nicht mehr groß verlaufen, weil der logische Wegverlauf auch ohne Pfad möglich ist. Auf dem Grat dann links hoch, man kommt dann auch wieder kurz in die Rinne rein. Oben dann führt ein deutlicher Pfad zum Gipfelkreuz


    Gefahreneinschätzung: Wer hier schon mal hochgelaufen ist und nochmal gehen will, nimmt doch bitte ein Farbspray mit: Seit über 10 Jahren hält sich der Steig und es schaut auch nicht so aus, daß er zuwächst. Die übermalten Markierungen nerven eher, aber wirklich abhalten tun sie Niemanden. Ich kann zwar die Verwaltung von Leutasch verstehen, die den Steig sperren will (warum auch immer), aber wer 300 Höhenmeter hochgelaufen ist, wird sich von übermalten Markierungen auch nicht weiter nicht abschrecken lassen. Aber konsequent alle Markierungen grau übermalen halte ich doch für Schwachsinn. Wenn die Leute den Weg gehen wollen, gehen sie ihn. Allerdings wird es halt immer "gefährlicher". Das hätte man doch irgendwie anders lösen können.


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1801m


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 7.6.2014


    Gebirge:


    Ausgangspunkt: Jachenau Petern


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Trotz der Südausrichtung ideale Tour für heiße Sommertag, da man viel im lichten Wald läuft und wenig Getränke mitnehmen braucht, da entweder ständig kleine Bäche den Weg kreuzen oder man direkt am Glasbach (Abstieg) entlangläuft. Direkt an der Quelle Wasser entnehmen - da versteht man dann, warum die Angabe "Quellwasser" einiger Getränkehersteller purer Hohn ist.
    Der Waldweg Jachenau-Peter Weiler verläuft ebenfalls zu großen Teilen an einem Bach. Eine Stunde zu Fuß.
    Tour nicht umgekehrt gehen, trotzdem früh aufbrechen.


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1563m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 07.03.2014


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz Spatenau


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Seilbahn noch bis Ende März außer Betrieb, Schneegrenze ca. 1300m


    Gefahreneinschätzung: Überschreitung Karkopf war nicht gespurt, beim Abstieg zum Feichteck eine heikle Stelle, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Karkopf kann allerdings umgangen werden.
    Prognose:


    Sonstiges: Hochrieshaus offen


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1926m


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 18.02.2014


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz ca. 5 Km hinter Schloss Linderhof


    Exposition der Tour: süd


    Tourenverhältnisse: aus Frust, weil ich über den Winterweg nicht den Gipfel erreicht habe, bin ich kurzerhand danach über den Sommerweg hochgelaufen. Der Weg war zwar nicht gespurt, aber idiotensicher sichtbar. Unten komplett schneefrei und meist matschig, nach oben immer mehr Schnee, ca 20cm meist. Schneeschuhe sind eigentlich nicht sinnvoll, weil man oben immer wieder über unschwierige, aber schneefrei Felsstufen muß, da hat man mit einem guten Bergschuh besseren Halt und ist wendiger. Außerdem ist der Weg meist in einer tiefen Rinne, was auch nicht förderlich für Schneeschuhe ist. Ein kleines Stück (Bild 4), nämlich die Mulde zum Gipfelaufbau ist mit Tiefschnee gefüllt, da kann man dann mal bis zum Knie/Oberschenkel im Schnee versinken. Allerdings ist das kleine Stück nicht die Mitnahme der Schneeschuhe wert.


    Gefahreneinschätzung: Auch wenn der Weg mal nicht gespurt sein sollte, ist er jederzeit idiotensicher auffindbar. Ski, Schneeschuhe, Grödel überflüssig


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1926m


    Art der Tour: Skitour/Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 18.02.2014


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz 1,7km hinter Schloss Linderhof


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Nur ein kurzes Stück Forststraße schneefrei, dann durchgängig mit Ski befahrbar. Nicht die oft erwähnte Abkürzung am Anfang in einer Rechtskurve die Forststraße verlassen. Die führt nicht wieder auf die Forststraße, sondern endet in der Pampa. Man muß sich den Weg dann durch wilden Wald zur Straße wieder suchen. Tour auch mit Schneeschuhen begehbar. Der Übergang zum Gipfel kann meiner Meinung nach derzeit leider nicht gemacht werden, da ist zuviel/zuwenig Schnee. Ist auch nicht gespurt bzw. alle haben vorher aufgehört und sind abgefahren. Wer den genauen Wegverlauf kennt und nicht allein unterwegs ist, kommt wohl doch bis zum Gipfelkreuz. Kurz hinter der Brücke ein Pärchen mittleren Alters mit Schneeschuhen und kleinen Hund begegnet: Sollten sie das lesen, schreiben sie mir, was sie mit den Hund gemacht haben. Das kam mir hinterher: Wurde der unten angebunden oder mußte der mit hoch? Wenn ja, wie ist er über den Schnee gekommen? :-)


    Gefahreneinschätzung: Bis zum Skidepot gering, Gratübergang zum Gipfel nicht gespurt. Wirklich nur machbar für Leute, die den genauen Wegverlauf kennen und nicht allein unterwegs sind, ansonsten zu gefährlich. Lawinengefahr je nach Routenwahl zwischen gering und nicht vorhanden


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1986m


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 15.02.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Mauthäusl am Beginn der Mautstraße zur Ackeralm


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Da das hintere Sonnwendjoch im Sommer meist hoffnungslos überlaufen ist, lohnt sich die Besteigung im Winter. Dazu muß man aber die komplette Mautstraße zu Fuß gehen (ca. 1,5 Std.). Allerdings ist die Straße durchaus schön zu gehen. Bin im Aufstieg über den Sommerweg und Steinkaseralm gegangen. Hinter der Alm auf eine Forststraße, die gut mit Schneeverwehungen bedeckt ist. Oberhalb verliert man dann zwangsweise den Weg, allerdings ist die Orientierung problemlos. Abstieg dann über den Schnittlauchgraben. Vorsicht, am Anfang ist der Abstieg wirklich recht steil.


    Gefahreneinschätzung: Die Mautstraße ist am Anfang schneefrei, zur Ackeralm hin dann mit ca. 30cm Schnee bedeckt. Gipfelbereich teils frei, teil schneebedeckt. Momentan nur wirklich sinnvoll mit Schneeschuhen zu begehen. Für Ski ist nur im Schnittlauchgraben genug Schnee, oben und unten dann nicht. Wer die Mautstraße mit den Moutainbike abkürzen will, wird wahrscheinlich hinter der Stallenalm irgendwann aufgeben. Keine Lawinengefahr.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1638m


    Art der Tour: Wintertour mit wahlweiser Schneeschuheinlage


    Datum der Tour: 06.02.2014


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Unternogg, Parkplatz vor der Brücke am Ortsausgang


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Die Bleick ist sicherlich einer der unbekannteren Berge in den Ammergauer Alpen, entsprechend ruhig geht es auf der Tour zu. Allerdings ist der Preis dafür eine recht lange Forststraße und Fernsicht erst fast am Gipfel. Vom Ausgangspunkt über die Brücke und ca. 50m die Straße entlang bist links eine Forststraße mit Schilderbaum abzweigt. Die Hohe Bleick ist dort nicht angegeben, man nimmt aber die Richtung "Wieskirche". Nun immer entlang der Forststraße über die Sauerlochhütte zur Lähnbachhütte. Von dort aus weiter über einen Bergpfad zur Niederen und Hohen BleickForststraße in den Fahrspuren vereist, Bergpfad stellenweise arg verweist. Prinzipiell ist die Tour ohne Schneeschuhe bis zur Niederen Bleick begehbar. Für den Übergang zur Hohen Bleick und teilweise für den Abstieg sind Schneeschuhe sinnvoll. Wer keine Lust hat, die Schneeschuhe die meiste Zeit zu tragen ist mit Grödel recht gut bedient, sofern man welche hat.


    Gefahreneinschätzung: Ausrutschen... :-)


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1620


    Art der Tour: Winterwanderung


    Datum der Tour: 09.01.2014


    Gebirge: Voralpen


    Ausgangspunkt: Fleck bei Lenggries


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Matsch dominiert die Tour im unteren Bereich, so daß es keine Freude mehr ist. Oben dann teils Schnee, entweder durch die vielen Wanderer davor so verdichtet, daß es eine reine Eisschicht ist oder daneben sinkt man bis zum Knie ein. Übergang Schönberg/Seekarkreuz dann ganz lustig, teil 30cm Schnee, teils keiner. Ich rate von der Tour im Moment ab, da man speziell im unteren Bereich wirklich eine Affinität zu Matsch und Dreck haben muß. Lieber warten, bis es etwas abgetrocknet ist oder alternativ Neuschnee gefallen ist.


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1707


    Art der Tour: Wintertour


    Datum der Tour: 06.01.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Ursprungspass


    Tourenverhältnisse: Schöne Tour mit super Aussicht. Ohne Schneeschuhe begehbar. Evtl. Grödel sinnvoll für eine vereiste Traverse noch vor der Maindlalm. Hinter der Alm gibt es zwei Wegvarianten zum Gipfel: Links wird seltener begangen, ich hab den Weg jedoch auch komplett ohne Trittspuren immer finden können. Etwas problematisch bei Neuschnee, Rutschgefahr bei einen Steilstück. Ansonsten kürzer und steilerer Weg. Rechts Standard Winter Weg, Spuren in der Regel auch bei Neuschnee sichtbar. Früh aufbrechen, da gut frequentiert. Die meisten geben sich mit der Maindlalm zufrieden, besonders die, die erst mittags aufsteigen.
    Gefahreneinschätzung: Ist es wirklich Januar oder nicht schon März???


    Prognose: Der Schnee wird eher weniger...

    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2365


    Art der Tour: leichter Klettersteig


    Datum der Tour:


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Seilbahn Talstation


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Um 7 Uhr morgen den Steig über Mittenwalder Hütte hoch Richtung Karwendelspitze. Um 8 Uhr sind dann in 20min Takt die vollen Seilbahnkabinen über meinen Kopf geschwebt. Was mich dann aber da oben, an einen normalen Werktag erwartet hat, war schön böse. Bin zuerst den sehr kurzen "Karwendelklettersteig" auf die KWS hoch (2 kurze Stellen C, sonst A/B). Beim Zustieg mußte ich 2 Seilbahntouries erklären, daß man einen KS nicht ohne Sicherung und mit Turnschuhen begehen sollte. Auf dem Gipfel war fast kein Platz mehr, lag wohl an den 30 Leuten dort oben. Beim Abstieg auf den Normalweg mind. 4 Leute gefragt, ob der Normalweg ein Klettersteig ist.

    Im Mittenwalder Höhenweg war dann um ca.10 Uhr die Hölle los. An der ersten harmlosen langen Leiter 20 Minuten gewartet, weil die Leute offenbar noch nie die Benutzung der Karabiner ihres KS Set probiert hatten ("wie geht der denn auf?"). So haben sich die Leute zwar fleißig gesichert, allerdings völlig sinnlos, wenn im gleichen Stahlseilabschnitt sich 3 Leute einhängen. Ein paar mal auch Leute gesehen, denen die Anschaffung eines kompletten KS-Set zu teuer war und statt dessen mit schnittigen Fahrradhelm unterwegs waren. Nachdem man die ersten Staus überholt hat, verlief es sich dann glücklicherweise und nur gelegentlich hat man ein paar Leute überholt. Mehrfach übrigens Eltern mit Kindern, wobei sich die Kinder ganz offensichtlich unwohl im KS gefühlt haben und von den Eltern weitergescheucht wurden. Und immer wieder Leute beobachtet, die sich selbst an den einfachsten Flachstellen im Seil gesichert haben, weil selbst die geringste Erfahrung mit Bergen im einfachsten Kletterbereich gefehlt haben, wobei die Sicherung wohl vielleicht doch angebracht war, weil die Leute sich dermaßen unsicher bewegt haben, daß sie vielleicht doch zuerst einmal an einen einfachen Berg üben hätten sollen?

    Insgesamt von den landschaftlichen Eindrücken eine tolle Tour, wenn man die Staus an den ersten Engstellen hinter sich gelassen hat, haben sich die Menschenmassen auch verlaufen, außerdem ist man ja schon durch die Literatur vorgewarnt was die Beliebtheit des KS betrifft. Wäre wohl auch nicht ganz so überlaufen, wenn ich nicht auf die Seilbahn verzichtet hätte und mit der ersten Gondel hochgefahren wäre - allerdings will man ja auch ein wenig Sonne haben. Allerdings hab ich mich dann schon häufiger gefragt, wie es denn dann bitte hier am Wochenende zugehen muß.

    Wer den Steig zum ersten geht: Nur an einen Werktag gehen.. Klettersteigset für den kurzen "Karwendelklettersteig" auf die WKS unbedingt erforderlich, auf dem Höhenweg selber gibt es vielleicht 2 oder 3 Stellen, wo eine Sicherung für Menschen mit guter Bergerfahrung angenehm wäre.


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1961m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 15.08.2013


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Laubau


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Bin die Tour wie auf tourentipp beschrieben gegangen und kann nur von dem Tourenvorschlag abraten. Der Aufstieg über das Kraxenbachtal ist wirklich sehr schön und einsam, der Abstieg über das Heutal und Staubfall ist allerdings dermaßen überlaufen von Turnschuhträgern, daß es echt nicht mehr schön ist. Zumal ist der Abstieg eher langweilig, der Staubfall ist zwar eine Sehenwürdigkeit (Weg hinter einen Wasserfall), allerdings geht es danach langweilig auf einer monotonen Forststraße 2 Std. geradeaus. Also eher entweder durch das vordere Kraxenbachtal unmarkiert aufsteigen, oder wer unmarkierte Pfade scheut, über das hintere Kraxenbachtal auch wieder zurück. Das hat auch den Vorteil daß man ca. 250 Höhenmeter über die Schuttreise schnell abfahren kann.


    Gefahreneinschätzung: Reelle Gefahr beim Abstieg durch die ganzen Leute nicht mehr den Weg zu sehen. Wer recht spät aufsteigt, muß wahrscheinlich für den Gipfel Platzkarten ziehen...


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2474


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 11.08.2013


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Mittelwald, Parkplatz bei den Militärkasernen


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Abfahrt Mittenwald Nord, an den Kasernen vorbei, erste Straße links folgen und unter die Bundesstraße gleich rechts auf den Parkplatz. Feldweg ein Stück südlicher Richtung folgen, dann links beschildert zur Hochlandhütte. Achtung, kurz nach der kleinen Brücke ist bei der Pfadverzweigung offenbar der Wegweiser abhanden gekommen. Hier den linken Weg wählen. Ansonsten Wegverlauf über Hochlandhütte und Wörnersattel folgen. Ab Wörnersattel schöne Kletterei im 1er Bereich. Der Weg ist frisch markiert, alle 3m ein roter Punkt lassen keine Orientierungsschwierigkeiten aufkommen. Die oft zitierte 2er Kletterstelle ist 2m hoch und ich hab sie im Aufstieg noch nicht einmal bewußt wahrgenommen. Für eine Rundrunde ab den Wörnersattel ->Wörnerkopf ->dem Grat entlang bis zu einer Wiese, Weg in westlicher Richtung (Rehbergalm) folgen. Der Weg stößt auf einen anderen, hier rechts durchs Gatterl auf die Wiese und dort Richtung Rehebergalm -> Mittelwald. Kurz vor dem Ende stößt der Pfad auf eine Forststraße, hier links ein Stück zum Aufstiegsweg und auf diesen in 10 Minuten zum Parkplatz.


    Gefahreneinschätzung: Keine Schnee/Eisreste in den Rinnen. Gleich zu Beginn der Tour nach der Brücke ist der Wegweiser abhanden gekommen. Bei der Pfadverzweigung den linken Pfad wählen.


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2374


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 26.07.13


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Gießenbach bei Scharnitz


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Die Tour ist hier auf der Seite unter Touren verzeichnet, die Beschreibung hört sich komplizierter an, als sie ist, die Wege sind komplett ausgeschildert. Achtung ist allerdings geboten beim Abzweig von der Forststraße zur Eppenzirler Hütte bei den markanten Brunnen Richtung Ursprungssattel. Kurz danach sind viele Markierungen von den Felssturz verwischt worden und es können Orientierungsprobleme auftauchen. Im Zweifelsfall immer links von der Schuttreise halten, da taucht dann wieder schnell der gut markierte Pfad auf. In dessen Weiterverlauf wurde der Weg an zwei Stellen weggerissen (siehe Fotos). Das erste Mal kann man Schuttreise gut 10m oberhalb queren, beim 2. Mal muss man gut aufpassen, da die Querung sehr heikel ist, dafür aber nur 2m lang. Dafür entschuldigt die wunderbare Aussicht und die abwechslungsreiche Landschaft für die Mühen


    Die beschriebenen 8 Stunden für die Tour sind für sehr bequeme Geher berechnet. Geübte schaffen die Tour locker in 6 Stunden.
    Gefahreneinschätzung: Keine, bis auf die 2 weggebrochene Wegstücke


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2377


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 20.07.2013


    Gebirge: Ehrwalder Becken/Lechtaler


    Ausgangspunkt: Obergarten zw. Lermoos und Lähn


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Obergartener Straße bis zum Ende folgen, geradeaus weiter auf Feldweg. Nach ca. 100m über eine Holzbrücke zum Parkplatz. Ausschilderungen folgen Gartner Alm - Wolfrathshauser Hütte - Grubigstein. Trotz Seilbahnbetriebes ist dort wenig los, zumal der Weiterweg auf die Gartnerwand sehr ausgesetzt ist und typische "Turnschuhträger" fernhält. Man folgt den langen Grat über den Hauptgipfel zum dahinterliegenden Nebengipfel mit kleineren Gipfelkreuz und steigt via Nordgrat zum Sommerbergjöchle ab. Der Steig ist markiert, allerdings sehr unangenehm zu gehen aufgrund brösligen Kies und Nässe im Absturzgelände. Gut gesichert mit Stahlseilen, erfordert Klettern in 1+. Ab Sommerbergjöchle nun entweder direkt zur Gartner Alm zurück oder noch ca. 300Hm und 1,5 Stunden zusätzlich draufpacken und hoch zur Pleisspitze und dann über den Wiesengrat zum Gartnerjoch weiterwandern. Der Pfad zum Gartner Joch wird zunehmend undeutlicher und das letzte Viertel quasi weglos zum Holzkreuz des Jochs. Ab dort anders als in Karten verzeichnet ca 100m zurück und einen ostseitig (gut sicherbaren) rotweißrot markierten Pfahl folgen. Weitere Pfähle markieren die recht verwachsenen Wiesenpfad zur Forststraße hinunter. Von dort zum Ausgangspunkt hinunter.


    Gartnerwand: ca. 1300 HM, 6,5 Std für Geübte Geher, mit Pleisspitze 1600Hm, 8 Std. Gehzeit


    Gefahreneinschätzung: Nordgrat wg. brösligen Untergrund und Nässe sehr unangenehm zu gehen, allerdings gut gesichert und markiert. Beim Gartner Joch auf die Holzpfähle achten.


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2344m


    Art der Tour: Bergtour/Klettersteig


    Datum der Tour: 12.07.2013


    Gebirge: Wilde Kaiser


    Ausgangspunkt: Wochenbrunner Alm


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Vor dem Einstieg in die Wand muß man ein weites Schneefeld (Foto1) passieren. Den Spuren folgen, das Schneefeld steigt recht bald ordentlich an. Sollte man die Fußspuren verlieren, einfach geradeaus weiter hoch. Am Ende des Schneefeldes steht man direkt vor den Einstieg mit Stahlseil. Der Anfang ist noch recht bröslig, oben macht das klettern dann richtig Spaß. Bei der Verzweigung hat man die Wahl, rechts geht es recht steil zur Sache (Foto2), links geht es über eine lange Leiter (Foto3). Beide Wege sind etwa gleich schwer. Hinweis: Der Weg von der Wochenbrunner Alm über die Gaudeamushütte und Klammsteig zur Gruttenhütte dauert ca. 1/2 Std. länger als der direkte Weg, ist aber landschaftlich wesentlich schöner. Grenze zum Klettersteig, geht notfalls auch ohne Klettersteigset, aber bei 2 Stellen ist das Set auch für Geübte nicht verkehrt. Steinschlaghelm fast Pflicht. Obwohl Freitag, war die Tour rege besucht.
    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: noch längere Zeit bestehendes Schneefeld


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt:


    Art der Tour:
    Bergtour
    Datum der Tour:
    03.07.2013


    Gebirge:
    Wilder Kaiser
    Ausgangspunkt:
    Scheffau, Hintersteinersee


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Auto am besten direkt am See abstellen, so kann man nach der Tour noch baden/planschen gehen. Außerdem ist die Parkgebühr am See 50 Cent billiger als bei der Kirche 1km vor dem See. Die Tour ist perfekt ausgeschildert, einfach den Schildern Walleralm - Kaindlhütte- Widauersteig-Scheffauer-Hochalm-Hintersteinersee folgen. Für den Widauersteig ist kein Klettersteigset erforderlich, allerdings ist ein Helm sehr sinnvoll.



    Gefahreneinschätzung: 2 harmlose Schneefelder beim Abstieg zur Hochalm


    Prognose:


    Sonstiges: Die Tourenlänge wird oft mit bis zu 8 Stunden angegeben. 6 Stunden ohne große Pausen benötigt man für die Tour, wenn man etwas geübt ist.


    Bilder zur Tour: