Beiträge von mane

    Hallo Bärli!


    Braucht man nix zu glauben. Schaut man hier, sieht man, dass es nichts wird.
    (Am besten wählt man die Karten zum Niederschlag und die 2m-Temperatur.)


    Ist auch ein guter Link für längere Vorhersagen.


    Grüße,
    Mane

    Art der Tour: Mountainbike


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Falkenhütte bzw. Rissbachtal


    Sonstiges: Laut Aussage des Wirts auf der Falkenhütte ist es in Ordnung, wenn man über das Laliderer Tal abfährt. Dieses Tal ist keine offiziell offene MTB Strecke, aber wird üblicherweise trotzdem befahren. Sollte man einen Unfall bauen, wird man aber wohl Probleme kriegen. Wir haben uns - wie eine Reihe anderer Leute - aber getraut. Der Wirt sagte außerdem, dass der Weg rüber in die Eng verboten sei.


    Von der Falkenhütte geht es in einem blockigen Trail runter zur Fahrstraße ins Laliderer Tal. Ist nicht alles fahrbar, weil winkelig und locker, die kurze Schieberei lohnt sich aber, weil man sich die Gegenanstiege im Johannistal spart. Im Laliderer Tal ist nur einer zu bewältigen und ein paar kurze leichte Bergaufstrecken.

    Höchster Punkt: Großglockner


    Art der Tour: Kletterei bis 3+ (manchmal auch mit 4- beschrieben); Stüdlgrat halt


    Datum der Tour: 05.07.09


    Tourenverhältnisse: Alles prima. Allerdings ist zu beachten, dass dieses Jahr (bei diesen Kaltfronteinbrüchen) gerne mal Schnee und Eis die Schwierigkeiten erhöhen - wie bei uns. Bis Freitag sollte der Grad aber wieder "sommerlich" sein.


    Gefahreneinschätzung: Wie üblich in diesem Gelände (Topo gibt's bei http://www.Bergsteigen.at); man sollte den dritten Grad auch mit Steigeisen sicher beherrschen.


    Prognose: Weiterhin gut. Wenn es zum Wochende hin wieder Niederschlag gibt, beachten wie der am Glockner runterkommt.


    Sonstiges: Der Normalweg wird von zu vielen Leuten begangen, die dem Gelände nicht gewachsen schienen.
    Wer den Glockner (auf dem Normalweg)plant und sich nicht sicher ist, könnte evtl. leichte Klettereien a la Plankenstein Normalweg, Roß- und Buchstein oder Sachen im Wilden Kaiser oder Wetterstein ohne Sicherung vorher probieren.
    Unser Abstieg vom Gipfel zur Stüdlhütte dauerte nämlich rund 4 1/2 Stunden, von denen wir die meisten verwarten mussten.

    Hallo Bernhard,


    Die von dir vorgenommene Einteilung findet man häufiger; somit gehörte der Veitsberg noch zu den Brandenberger Alpen, das Hintere Sonnwendjoch aber nicht mehr. Das macht auch mehr Sinn, wenn man davon ausgeht, dass die Brandenberger Alpen im engeren Zusammenhang mit der Ortschaft Brandenberg stehen, was man vom Sonnwendjoch ja nicht unbedingt behaupten kann.


    Auch geologisch kann man die o.g. Einteilung begründen:


    Ich habe zwar gerade keine entsprechenden Karten/ Schnitte/ Daten vorliegen, aber mir sieht das (auf der geologischen Karte von Bayern 1:500 000) nach einer Faltenstruktur aus. Vom Inntal nach Norden steigt, grob gesagt, ein Faltenschenkel auf zum Scheitel der Brandenberger Alpen (im Folgenden "Teil BA"). Dann folgt eine Synklinale (Falte nach unten), in der das Stallenbachtal (Tal zur Ackernalm) verläuft ("Teil AT"). Der nächste Scheitel folgt hin zum Hinteren Sonnwendjoch ("Teil SJ").


    Die Gesteine lagern wie folgt:
    Im Teil BA finden sich ältere Gesteine wie Wettersteinkalk, Wettersteindolomit und Hauptdolomit aus der Trias im Untergrund.


    Im Teil AT liegen jüngeren Schichten aus Kreide und Jura. Sie liegen somit tiefer als die älteren aus der Trias (Kalke, Dolomite), die die südlichen und nördlichen Gipfel der Teile BA und SJ bilden.
    Die jüngeren Gesteine müssten auf den aufgefalteten Gipfeln fehlen, weil sie abgetragen worden sind, haben sich aber im nach unten gefalteten Tal erhalten.


    Im Teil SJ ist man wieder im Bereich von Gesteinen aus der Trias. Dieser Bereich zieht sich bis tief ins Mangfallgebirge hinein, zu Risserkogel, Rotwand usw.


    Entsprechend sind die Brandenberger Alpen der triassische Bereich im Dreieck Achenkirch - Jenbach - Kufstein. Das Stallenbachtal (rauf zur Ackernalm) und seine Verlängerung nach Westen und Osten, das im Bereich von Gesteinen aus Jura und Kreide verläuft, stellt dann die nördliche Grenze dar. Das Sonnwendjoch liegt im Bereich einer Gesteinsstruktur, die auch das Mangfallgebirge/ Voralpen umfasst und gehört nicht mehr zu den Brandenberger Alpen.



    Genauso ist es allerdings sinnvoll, alle Berge bis zur Grenze (also auch das Sonnwendjoch) den Brand.b. Alpen zuzurechnen, um zu vermeiden, dass Berge, die eindeutig zu Tirol gehören, auf einmal in den Bayerischen Voralpen liegen.


    Nebenbei interessant finde ich außerdem, dass der Rofan, der ja recht unzweifelhaft als besondere Gruppe der Brandenberger Alpen ist, geologisch eine Besonderheit darstellt, weil seiner Gipfel aus jüngeren Gesteinen aufgebaut sind.


    Zusammengefasst: Es gibt gute Gründe sowohl für die eine wie die andere Einteilung, ich würde aber (wie auch der Alpenverein und viele andere Stellen) dazu tendieren, den Veitsberg zu den Brandenberger, das Sonnwendjoch aber zu den Voralpen zu zählen.


    Grüße,
    Mane



    PS: Die geologische Beschreibung ist leider recht komplex. Leider habe ich keinen Link auf eine brauchbare geologische Karte gefunden. Es hilft aber vielleicht, sich eine Skizze mit Hilfe der Beschreibung zu machen, dann sieht man die Dinge klarer. Aber auch eine Karte der Gegend verdeutlicht schon einiges, z.B. hier: http://www.austrianmap.at

    Höchster Punkt: Seekarpitze


    Art der Tour: Karwendelskitour, also mit Rad und Zustieg


    Datum der Tour: 21.05.09


    Gebirge: Karwandel


    Ausgangspunkt: Scharnitz


    Exposition der Tour: v.a. N


    Tourenverhältnisse: Nur in den Karen (wir waren Neuner- und Marxenkar) noch Sommerschnee. Straße frei. Als Kurzski-Tour lohnender als mit "langen Latten".


    Prognose: geht noch eine Zeit; im Neunerkar weniger Schnee, weil viel mit einer Lawine abgerutscht ist


    Sonstiges: viele Gleichgesinnte unterwegs; Tourenbeschreibung unter


    http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=792


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Treffauer Scharte ca.2100m
    Art der Tour: zu Fuß und mit Kurzski/ Figln
    Datum der Tour: 17.05.09
    Gebirge: Wilder Kaiser
    Ausgangspunkt: Gasthof Jagerwirt (Scheffau)
    Exposition der Tour: S bis SW
    Tourenverhältnisse: Schon kurz hinter der Wegscheid-Niederalm grüßt der Lawinenschnee und das Chaos, das die große Lawine vom Treffauer hinterlassen hat. Alles aber gut umgehbar. Im Schneekar selbst beste Sommerfirn-Verhältnisse. Gut zu gehen und traumhaft in der Abfahrt. Auch aufs Kleinkaiserl kommt man noch fast ganz auf einem Schneeband.
    Im Sonnensteinkar sehr ähnliche Verhältnisse. Abfahrt bis kurz unterhalb der Kaiser-Hochalm möglich.
    Gefahreneinschätzung: gering, nicht zu spät aufbrechen, sonst wirds zu weich; evtl. noch ein bißchen von den Wänden weg halten, da fällt immer noch was runter; sonst: freche und gefräßige Dohlen...
    Prognose: geht noch lang
    Sonstiges: Traumhafte Tour für Besitzer von Kurzski. Im Moment auch eine unheimliche Blütenpracht von Aurikeln bis hin zum Seidelbast.


    Problemlose Wanderung auf ausgeschilderten Steigen und dann oben im Schneekar ein bißchen Anspruch wegen der Steilheit und der schon fast Gletscherschrund - artigen Fischmäuler. Die Schwierigkeiten sind aber nach Lust und Laune auswähl- bzw. steigerbar. Wem's zu steil wird, fährt einfach früher ab und genießt die Sonne auf der Kaiser-Hochalm. Einziges Manko: Gegenanstieg zum Sattel über dem Sonnenstein.


    Bilder zur Tour:


    Hallo Joachim!


    Soweit ich weiß, ist das alles steiles Wiesen- oder Schrofengelände. Bin vor ein paar Jahren da viel rumspaziert. Ist alles gangbar, richtigen Steig gibts aber nicht, wohl aber (Tier-)Trittspuren.


    Evtl. findest du auf noch ein paar Teile von einem vor langer Zeit in der Gegend abgestürzten Flugzeug.


    Viel Spaß am Sonntag!


    Mane

    @ bergfex: Stimmt! Hab ich nicht genau genug gelesen. Sorry. Orografisch rechts gehts aber (auch) gut rauf. Ist aber teilweise kleinräumig nicht unsteil.


    fanwander: Ich hab ja nicht gesagt, dass das leicht ist (mit der Meidung von steilen Hangpartien über einem); möglich aber schon: möglichst weit weg von den steilen Partien bleiben, schnell unter ihnen weggehen, alternative Wege planen, Osthänge nur ganz in der Früh oder wenn es schon wieder anzieht begehen...


    Mir ging es darum anzudeuten, dass man Möglichkeiten hat, nicht in ein solch tragisches Unglück zu geraten. - Und damit sage ich NICHT, dass die Leute irgendetwas falsch gemacht haben. Sie hatten Pech. Mehr steht mir von Zuhause aus nicht an zu urteilen. Punkt. Mir hätte es genauso ergehen können.


    Glücki: ...und nicht nur im richtigen Frühjahr. Ich wäre diese Saison im Vorfrühling schon fast mit einer Sulzlawine abgerutscht (auch auf einem Osthang). Zum Glück ist die Schneedecke nur zusammengebrochen als ich abschwang und nicht abgerutscht. Da schnauft man dann schon einmal.



    Grüße,
    Mane

    Hallo Fanwander!


    Ob die "Standardroute" zu den genannten Zielen durch den steilen Hang geht wäre noch zu diskutieren. Nicht zuletzt wird z.B. der Rosskopf hier auf Tourentipp mit dem orograph. rechten Austiegsweg beschrieben.


    Und selbst wenn man - wie es die verunglückten Tourengeher taten - auf der orographisch linken Seite des Finsingbachs aufsteigt (den Bach meinst du wahrscheinlich, oder?), so kann man die steilen Hangpartien, auch überhalb von sich, gut meiden. Im Normalfall ist der Anstieg also nicht als unsicherer zu bewerten (würde ich sagen) als der Anstieg auf der orografisch rechten Bachseite.


    Zudem wird aus dem Artikel (zumindest beim Überfliegen) nicht klar, wo die Leute genau hin wollten - nur zur Pfundsalm? Oder kamen sie vom Kleinen Gilfert etc.?


    Ganz allgemein:
    Auch wenn das bisher zum Glück noch nicht getan wurde, wünsche ich mir, dass auch in Zukunft keine Verdächtigungen aufkommen, die Leute wären "selbst schuld" gewesen. Der Unfall liegt m.A. nach im tragischen Bereich des Restrisikos.


    Grüße,
    Mane

    Höchster Punkt: Pyramidenspitze 1997m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.04.09


    Gebirge: Kaisergebirge


    Ausgangspunkt: Gasthof Kölnberg oder Aschinger Alm


    Exposition der Tour: Nord


    Tourenverhältnisse: In der Früh recht hart, ohne Harscheisen keine Chance im steileren Bereich. Für den Durchstieg des Steil-S sind Steigeisen ratsam. Nach 12 Uhr firnte es auf, wobei auch hier der Übergang von harter Kruste zu Sumpf sehr schnell vor sich ging, d.h. schattseitig noch vereist, sonnseitig sank man schnell ganz schön weit ein. Trotz allem ganz gut zu fahren. Tragestrecke ist (noch) nicht lang auf der Forststraße. Im Wald aber schon einige apere Stellen.


    Gefahreneinschätzung: Wenn man nicht gerade mittags losgeht, überwiegt die Absturzgefahr die Lawinengefahr. Nur eine Toure für Leute, die sicher im steilen Hartschnee gehen können und auch bei sehr harten und steilen Abfahrten sicher auf den Skiern stehen.


    Prognose: geht noch lange


    Sonstiges: Wem die ca.1100Hm nicht genügen, kann schon bald nach Süden Richtung Hinterbärenbad abfahren und wieder aufsteigen. Dann sollte es Firn im Eggers Grinn haben.


    Schöner und leichter, aber weiter, als der direkte ist ein Anstieg über Vorderkaiserfelden (vom Gasthof Zacherl aus) und über das Gipfelplateau zur Pyramidenspitze mit herrlichem Blick auf den wilden Kaiser.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Scharte am Viererkar


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 10.04.09


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Mittenwald


    Exposition der Tour: W-N-O


    Tourenverhältnisse: Obwohl wir schon kurz nach 9:30Uhr oben waren, mussten wir oben (östlich exponierter Teil) mehr Wasser- statt Skifahren. In der Mitte gings dann gut bis zur erst ansatzweise ausgeschaufelten Dammkarhütte. Darunter wurds schon schnell wieder sehr schwer. Auf der Straße dann recht ordentlich. Schnee beginnt/ endet nach/ vor dem ersten Steilstück der Straße, also nicht weit zu tragen.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Geht noch eine Zeit, braucht aber eine kältere Nacht, sonst schauts schlecht mit Firn aus.


    Sonstiges: Massenbetrieb, aber das war ja klar.


    Bilder zur Tour:


    Höchste Punkte: Similaun, Kreuzspitze, Fineilspitze


    Art der Tour: Skihochtour


    Datum der Tour: 5.-7.4.


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Ausgangspunkt: Martin-Busch Hütte


    Exposition der Touren: so etwa alle


    Tourenverhältnisse: Unten und südseitig schnell matschig und weiterhin sehr lawinengefährdet. Es ist noch immer genug Schnee drin, der kommen kann. Überhalb der Hütte typische Frühlingsverhältnisse. Hatten je nach Exposition und Tageszeit alles, von Pulver über leichten Deckel und Bruchharsch zu Sumpf. Im Prinzip gings aber recht gut. Viele Leute, v.a. Gruppen aus Frankreich.
    Die Verhältnisse am Grat der Fineilspitze waren hervorragend - fast reine Firnschneide. Ab 11 Uhr drücken die Wolken aber rein und man hatte nur wenig von der Gipfelschau.


    Gefahreneinschätzung: mittel; ein bißchen Augenmaß und früher Aufbruch sind aber gut, wenn es so warm bleibt


    Prognose: weiterhin schöne Touren


    Sonstiges: Die Straße nach Vent ist wohl auch in den nächsten Tagen nur morgens (vor 9) und in der Nacht , gestern z.B. erst ab 22Uhr, befahrbar. Besser in Vent oder Sölden informieren
    Die Sonnenterrassen auf den Hütten machen einem das Warten allerdings zur Lust und auf dem Hochjochhospiz gabs den besten Apfelstrudel und Kaffee seit langem.


    Achtung: Es gibt zwei Beschreibungen auf den Similaun rauf hier, bei denen der Kurzüberblick wahrscheinlich nicht stimmt (Marzell-Anstieg nur mit Schwierigkeit 2 bewertet).
    Das Rofental (Abfahrtsalternative Fineilspitze) ist im Moment nicht anzuraten: die Seilversicherungen in der Schlucht sind noch eingeschneit.


    Bilder zur Tour:

    Hallo Bernhard!


    Nach erfolgter Eingewöhnung kann ich nur nochmal zu der Seite gratulieren. Ist meiner Ansicht nach die beste zum Thema Bergsteigen/ Touren/ Verhältnisse, die ich kenne.


    Eine winzige Kritik habe ich bezüglich des logins:
    Ich finde es leicht nervig, immer die Maus benutzen zu müssen. Offenbar reicht es nicht, nach der Eingabe von login und password einfach auf [enter] zu hauen und man ist eingeloggt. Stattdessen muss man (oder nur ich?) mir der Maus auf "login" klicken.
    Wäre schön, wenn das entsprechend tastaturfreundlich zu ändern wäre.


    Liebe Grüße,
    Mane

    Höchster Punkt: Gipfel Rofanspitze


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 21.03.09


    Gebirge: Rofan


    Ausgangspunkt: Maurach; Ende in Wiesing


    Exposition der Tour: v.a. Sektor S


    Tourenverhältnisse: waren wir die Ersten am Gipfel, nach uns "ameiste" es kräftig; wir hatten traumhaften Pulver auf harter Unterlage; zum Glück band der Pulver nicht ab, sonst hätte es kritisch werden können; auch so schon gewisse Rutschtendenz in steilen Passagen; beste Verhältnisse bis zur Rofansiedlung; nur das Wetter (Nebel) spielte nicht ganz mit


    Gefahreneinschätzung: LLB2; bei Sonne leicht etwas mehr; jetzt ist aber wohl alles zerfahren
    Prognose: geht gut


    Sonstiges: Vielen Dank an den Tourengeher, der mir den Schnaps am Gipfel fürs Spuren anbot. Die Wächten habe ich am Rofan noch nie so gewaltig gesehen wie in diesem Jahr.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gipfel (1900irgendwas)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.03.08


    Gebirge: Kitzbüheler


    Ausgangspunkt: hinter Kelchsau


    Exposition der Tour: Sektor W


    Tourenverhältnisse: Schnee aber der Zwieselsbrücke ausreichend da, auch im Wald; unten im Aufstieg feiner Bruchharsch, oben pulvrig, Abfahrt entsprechend - oben super, unten Batz


    Gefahreneinschätzung: wegen der flachen Hänge praktisch immer sicher bei richtiger Spuranlage


    Prognose: wird schlechter


    Sonstiges: Für den Lodron erstaunlich wenig Leute. Unsere Spuren dürften mit dem Wetter heute komplett verwischt sein. Für uns ein Traumtag mit ganz viel Sonne und schönen eigenen Spuren.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Senke vor dem Gipfel des Brechhorns


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 08.03.09


    Gebirge: Kitzbüheler


    Ausgangspunkt: Windau-Tal; Rettenbach


    Exposition der Tour: v.a. NW und SW


    Tourenverhältnisse: viel Neuschnee, unten von Beginn an eher Pappschnee, oben nicht mehr ganz leicht pulvrig


    Gefahreneinschätzung: nicht ganz ohne, deutlich angeprägte Harsch-Schicht unter dem pappigen Pulver im mittleren Bereich, oben viele Verwehungen. Daher auch nicht auf den Gipfel.


    Prognose: Mit Neuschnee schnell auch wieder anders. LLB checken. Auf eingewehte Bereiche achten.


    Sonstiges: Die Waldpassage unten ist, v.a. in der Abfahrt nicht gerade schön. Oben eine aussichtsreiche Tour und bei uns alles andere als überlaufen.


    Bilder zur Tour:

    Das Fehlen der Antwortmöglichkeit bei den Tourenverhältnissen ist mir auch gleich aufgefallen. Ich fands anfangs nicht gut, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.


    Wenn man einen Eintrag diskutieren will, kann man das ja tun; und falls man sich immer die "neuesten Beiträge" ansieht, wenn man hierher geht (so wie ich), kann man auch gleich zu so einer Diskussion springen.


    Ich frage mich allerdings - wie meine Vorredner - schon, wieso diese Diskussionsmöglichkeit - wo evtl. halt auch nervige Beiträge dabei sein können - dann so weit weg von den Tourenverhältnissen stehen soll. Was ist dadurch gewonnen? Dass der Käse woanders steht? Das wäre dann ja nicht so umwerfend. Und auch bei mir hat die jetzige Lösung dazu geführt, dass ich mir meine andersartige Beurteilung im einen oder anderen Fall gespart habe, weil es mir zu umständlich war, einen neuen Threat anzulegen, der aus selbiger Faulheit dann vielleicht eh nur verweist bleibt.


    Von mir aus kann es so bleiben wie es jetzt ist, aber die direkte Antwortmöglichkeit überzeugt mich weiterhin mehr. Nonsens-Beiträge sind auch jetzt möglich, aber durch die Registrierung wohl viel seltener, und ich denke, das Forum "Tourenverhältnisse" würde durch eine direkte Antwortmöglichkeit wieder lebendiger, sprich unterhaltsamer und auch detailreicher.


    - Außerdem auch übersichtlicher für den Fall, dass zu einer Tour verschiedene Ansichten gepostet werden. Wenn ich, sagen wir mal, auf dem Simetsberg will, dann bringt es mir wenig, wenn fünf Beiträge zum Hörnle meinen Monitor füllen und ich rumscrollen muss.


    (Ich weiß, das ist noch nicht vorgekommen und wird es wohl auch nie. Deshalb finde ich ja gleichzeitig auch, dass alles so bleiben kann wie es ist.)


    Beste Grüße,
    Mane

    Gestern mit den Ski auf dem Spitzstein (vgl. Archiv) gewesen. Wegen des nicht ganz optimalen Wetters den Massen entgangen: recht windig und nur ein bißchen Schneefall, Sicht war in Ordnung.
    Oben tragfähiger Harschdeckel mit Pulver und zerfahrenen Teilen im Wechsel, unterhalb des Spitzsteinhauses erst recht gut (nur ganz dünner Deckel oder gleich weich), bis Sachrang runter dann gut zerfahren und überfroren bzw. Bruchharsch. Abfahrt alles in allem aber okay.
    Sicherlich eines der wenigen echt lohnenden Ziele bei der derzeitigen Lawinenlage.

    Höchster Punkt:


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.02.09


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Marienstein


    Exposition der Tour: steht alles in der Beschreibung im Tourenbereich


    Tourenverhältnisse: fast schon zu viel Schnee, viele Schwünge waren nicht drin


    Gefahreneinschätzung: täglich anders


    Prognose: bei noch mehr Schnee steckt man dann wohl bald ganz fest


    Sonstiges: Achtung: Im Tal unten ist auch der lange Forstweg gespurt. Bei uns waren die Spuren direkt zur Ochsenalm von einem Auto zerstört. Also aufpassen - oder halt den langen Weg gehen.


    Bilder zur Tour: