Beiträge von Bille

    Höchster Punkt: Namenloser Wipf auf 2100 Meter in Richtung Seejöchl


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.02.2010


    Gebirge: Nörd-östliche Stubaier


    Ausgangspunkt: Grinzens 900 Meter, gebührenpflichtiger Parkplatz


    Exposition der Tour: Nord, Ost


    Tourenverhältnisse: Sehr heikel, wie im LBB vorhergesagt. Gefahrenstellen im Gelände sind wirklich sehr schwer bzw. nicht zu erkennen. Entsprechend vorsichtig war unsere Routenwahl ausgefallen und wir sind von der Kemater Alm aus, wo wir übernachtet haben über die Adolf Pichler Hütte auf einen namenlosen Minigipfel in Richtung Seejöchl. Die Abfahrt war aber vom Feinsten und für die heute etwas kürzere Tour hat uns der wirklich sehr feine Apfel- bzw. Topfenstrudel sowie der strahelnde Sonnenschein entschädigt.


    Gefahreneinschätzung: Lawinengefahr entspannt sich nur langsam, die höhrern Gipfel wie Gamskogel und Schaflegerkogel erfordern auch die nächsten Tage Vorsicht und ggf. Mut zum Umkehren.


    Sonstiges: Werner, der Wirt der Kemater Alm kennt die Gegend gut und hat auch Ahnung vom Tourengehen. Halte seine Ratschläge für brauchbar, welche Hänge "gehen" und welche nicht. Was natürlich nicht heißt dass man das eigene Hirn ausschalten sollte.


    Bilder

    Höchster Punkt: Gipfel, 1670 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.02.2010


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Ausgangspunkt: Parkplatz an Talstation in Point


    Exposition der Tour: Süd / Ost


    Tourenverhältnisse: Überraschend gute Sicht, ab und zu konnte man die Sonne erahnen, nachdem wir in München bei Schneetreiben losgefahren sind. Im oberen Bereich war die Abfahrt von Pulver auf zerfahrenen Bruchharsch geprägt, ab und zu Feindkontakt. Auf der Piste dann ein paar cm Neuschnee und angenehm zu fahren.


    Gefahreneinschätzung: Bei entsprechender Spurwahl gering, die Ostflanke würd ich aber zur Zeit meiden, bei der Abfahrt hat man eine kleine Lawine gesehen. Sind zwar nicht die Schneemassen, aber trotzdem.


    Prognose: Ein paar cm Neuschnee erhöhen den Abfahrtsspaß.


    Bilder:

    Höchster Punkt: Spitzsteingipfel auf 1596 m


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 9.2.2010


    Gebirge: Chiemgau


    Ausgangspunkt: Sachrang


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Feste Aufstiegsspur vorhanden, gut zu gehen. Schneeschuhe waren die richtige Wahl, Schnee war schon sehr zerfahren und wenn nicht dann Bruchharsch. Aber ein herrlicher und sonniger Wintertag mit Panoramasicht. Sind nicht die übliche Normalroute rauf sondern ostseitig über die Mesner Alm zur Auer Alm und von dort zum Gipfel, Abstieg über und mit Einkehr in der Altkaser Alm (am Mittwoch übrigens auch am Abend geöffnet) und über Mitterleiten zurück zum Ausgangspunkt.


    Gefahreneinschätzung: Im oberen Bereich gering, bei der Waldtraversierung etwas unterhalb der Mesner Alm hat es eine Lawine gegeben (Foto), also hier weiterhin Obacht geben, gerade wenn es wärmer wird. Also, Bäume/Wald schützen eben nicht vor Lawinen.


    Prognose: Bleibt so, Neuschnee/Pulverauflage wäre schön dann macht auch das Abfahren wieder mehr Spaß.


    Bilder:


    Höchster Punkt: 1700 Meter


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 30.1.2010


    Gebirge: Voralpen/Mangfall


    Ausgangspunkt: Parkplatz Trockenbachtal


    Exposition der Tour: Nordwest-Süd


    Tourenverhältnisse: Neuschnee und Pulver, oben ein Traum zum Abfahren, weiter unten noch Stein-/Graskontakt, da fehlt einfach die Grundlage. Trotzdem, so was Feines hatte der Winter schon lange nicht mehr zu bieten. Sind wie im http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=161 beschrieben rauf, haben Abfahrtsvariante 3 gewählt, aber nicht direkt bis zum Ascherjoch zurück sondern unterhalb des Gipfel-Latschen-Hangs links haltend, dabei Mulden meidend, zur Trainsalm - oberhalb der Trainsalm muss man queren, bitte folgt nicht den Spuren die in den lawinengefährdeten Graben hinabführen!!! Von der Trainsalm aus wieder rauf zum Ascherjoch und Abfahrt wie Aufstieg. Gesehen haben wir nicht allzuviel, Gipfel war gegen 13.40 im Nebel, das letzte Stück durch die Latschen durch haben wir uns deshalb geschenkt, auch deshabl weil es zu Fuß (ich) und mit Skiern (mein heutiger Tourenpartner) extrem mühsam gewesen ist.


    Gefahreneinschätzung: Bei entsprechend gewählter Aufstiegs- und Abfahrtsspur mäßig.


    Prognose: Bleibt so, schön wäre es wenn es noch ein bißerl draufschneit. Aber man muss einem Lawinen-3er entsprechend aufpassen.


    Sonstiges:Ein herzliches Vergelts Gott unserem Vorgänger, der so eine schönes Spur angelegt hat.

    Höchster Punkt: Fockenstein 1564


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 29.1.2010


    Waren heute einsam auf "leisen Sohlen" unterwegs von Lengries über den Geierstein, Fockenstein, Aueralm und dann runter nach Bad Wiessee. Lange, einsame Tour, viel Spurarbeit, anstrengend aber wunderschön. Wer es uns nachmacht sollte zeitig aufbrechen, je nach Kondition und ob man spuren muss oder nicht würde ich im Winter 6-8 Stunden Gehtzeit mit Pausen rechnen.


    Angefangen beim Lenggrieser Bahnhof über den Wanderweg 610, sind über den Nordost-Rücken zum Geierstein hinauf und dann weiter auf dem E4 zum Fockenstein und hinunter zur wohlverdienten Einkehr auf die Aueralm. Lawinengefahr gering, an der ein oder anderen Querung sollt man Abstand lassen aber die nächsten Tage werden nicht die großen Schneemassen dazu kommen. Wer von Bad Wiessee kommt die nächsten Tage, unbedingt Schlitten mitnehmen für die Abfahrt oder gleich mit Tourenskiern rauf.

    Höchster Punkt: Rellerli 1833 Meter und Wispile 1955 Meter


    Art der Tour: Winterwanderung mit Schlittenabfahrt


    Datum der Tour: 23./24.1.2010


    Gebirge: Berner Alpen


    Ausgangspunkt: Rellerli: Schönried, Wispile: Gstaad


    Was tun wenn man einen beruflichen Termin in der Schweiz hat, der einem leider nur wenig Zeit für die Berge läßt und noch dazu die Schneelage auch in den Berner Alpen sehr zu wünschen übrig läßt? Man unternimmt eine Winterwanderung, leiht sich an einer Bergstation einen Schlitten aus und saust eine gut präparierte Rodelbahn hinab. Ohne Beschneiung läuft sogar hier heuer gar nichts, abseits der Pisten kann man auch hier erst ab 2000 Meter etwas Vernünftiges, sprich Skitour, machen, sie Südhänge sind von der Sonne schon ganz schön abgeschleckt. Das Panorama entschädigt aber für vieles.

    Höchster Punkt: Lampsenspitze 2876 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.1.2010


    Gebirge: Sellrain


    Ausgangspunkt: Praxmar


    Exposition der Tour: Meist Ost


    Tourenverhältnisse: Ausreichend Schnee bei wolkenlosem Himmel und strahlendem Sonnenschein! Nahezu windstill, die Minusgrade hat man kaum gemerkt. Meist pistenmäßig eingefahren, ein paar zerfahrene Pulverhänge gibts trotzdem. War heute für einen Werktag schon viel los, möchte nicht wissen was für ein Betrieb am Wochenende ist. Immer nett die Einkehr und der Kuchen/Strudel im Alpengasthof Praxmar.


    Gefahreneinschätzung: Gering, auch auf den Zischgeles waren heute viele Tourengänger unterwegs


    Prognose: Neue Pulverauflage wär nicht schlecht, aber es sieht nicht wirklich danach aus. Nach Möglichkeit höher hinaus und die sonnigen Tage genießen.


    Höchster Punkt: Simetsberg Gipfel 1840 m


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 19.1.2010


    Gebirge: Estergebirge


    Ausgangspunkt: Einsiedl am Walchensee 803 m


    Exposition der Tour: ost/süd


    Tourenverhältnisse: Überrschend gute (für diesen Winter) Schneelage (im Vergleich zum Herzogstand, wo man heute zu Fuß den so gut wie schneefreien Steig vom Walchensee aus hätte gehen können). Wäre auch relativ gut mit Tourenskiern möglich gewesen. Vom Parkplatzweg durchgehend Schnee am Forstweg. Am Gipfelhang Bruchharsch. Warm und gute Fernsicht


    Gefahreneinschätzung: gering, Mini-Triebschneeansammlungen nach Simetsberg-Diensthütte


    Prognose: bleibt so


    Bilder

    Höchster Punkt: Rauhkopf 1689 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.1.2010


    Gebirge: Spitzingseegebiet / Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Taubensteinbahn Talstation


    Exposition der Tour: West/Nord


    Tourenverhältnisse: Diese kleine Rundtour hat mich heute mit besseren Verhältnissen als erwartet überrascht. Bin zuerst von der Taubensteinbahn über die Schönfeldalm zur Schnittlauchmoosalm und zum Tanzeck. Dann umi zum Rauhkopf, der gleichnamige Lift ist (noch) nicht in Betrieb, diese schattige Abfahrt war mit das Beste was ich in letzter Zeit vorgefunden habe, zwar Pulver auf Harsch, dafür wenig Feindkontakt - man wird ja bescheiden in diesem Winter. Hab an der Schönfeldalm dann nochmal angefellt und bin diese Abfahrt nochmal rauf, den sonnenbeschienenen Jägerkamp hab ich mir dafür gespart.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: ja mei, Schnee muss her


    Sonstiges: Nebel im Tal, Sonne auf dem Berg. Wer Zeit hat die nächsten Tage nix wie weg aus den Niederungen im Tal.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Juifen 1988 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 13.1.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Achenkirch, Gasthof Tirolerland


    Exposition der Tour: meist ost südost


    Tourenverhältnisse: Ganz OK für diesen Winter. Vom Parkplatz weg gut zu gehen, herrliches Wetter, kaum Wind und fast schon zu warm. Gipfel macht man besser zu Fuß, da sprechen die Fotos für sich. Abfahrt: zum Teil recht gut zu fahren, zum Teil Harschplatten mit Pulver obendrauf und unvermeidbar an den Südhängen Gras- bzw. Felskontakt.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Schnee brauchts, vor allem am Gipfel.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Lempersberg 1817 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 10.1.2010


    Gebirge: Spitzingseegebiet


    Ausgangspunkt: Rotwandhaus 1740 m


    Exposition der Tour: West


    Tourenverhältnisse: Der vorhergesagte Neuschnee ist leider ausgeblieben. Verhältnisse sind nicht wirklich gut, Gras- und Felskontakt bleiben nicht aus. Wegen Nebel sind wir heute nach einer Iglu-Nacht vorm Rotwandhaus nur auf eine kurze Tour auf den Lempersberg und von dort aus direkt zum Spitzingsee zurück, Abfahrt bis zum Bergwachthaus war ganz OK, Straße am Rand entlang ging gerade so.


    Bei dem gesrigen Nebel hatten wir - 10 Mitglieder der DAV-Sektion Turner-Alpenkränzchen und "Expeditionsleiter" Johann - nichts besseres zu tun als vor dem Rotwandhaus drei Iglus zu bauen. Wenn kein großer Wärmeeinbruch kommt dann werden sie noch eine zeitlang dort stehen und können genutzt werden wenn die Hütte überfüllt ist oder einfach nur so. Dann aber warmen Schlafsack und Isomatte mitbringen und an uns denken, steckt ja doch ein halber Tag Arbeit drin!


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Verhälnisse werden eher schlechter. Rotwandgipfel nur noch zu Fuß oder mit Schneeschuhen zu empfehlen. Wer Zeit hat, auf zur Alpensüdseite.


    Höchster Punkt: Einserkogel 1824 m, außerdem Naunspitze und Petersköpfl


    Art der Tour: Winterwanderung/Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 7.1.2010


    Gebirge: Kaisergebirge


    Ausgangspunkt: Kufstein-Sparchen Parkplatz


    Exposition der Tour: meist West


    Tourenverhältnisse: Natürlich wenig Schnee, das ist ja nichts Neues. Aber heute d i e Alternative zur wohl eher lawinengefährdeten Alpensüdseite und unseren derzeit schneearmen und skitourenfeindlichen nördlichen Gefilden. Bis zur Vorderkaiserfeldenhütte eine Nebelsuppe dass man kaum die Hand vor Augen sieht. Danach, entegen aller Vorhersagen - orf.at war noch am nächsten dran - Sonne, eine typische Inversionswetterlage. Ein paar Wolken am Himmel haben nicht gestört. Kaum Wind, ich denke nicht dass am Wochenende die großen Schneemassen kommen. Aber egal, heute waren Naunspitze, Petersköpfl und Einserkogel dran, für die Pyramidenspitze war ich ein bißerl zu spät dran, wär aber von den Verhältnissen auch gut gegangen. Liegt eine schöne Spur am Plateau, so dass derzeit die Wegfindung kein Problem ist. Vom Petersköpfl aus bietet sich der Abstieg zur Hinterkaiserfeldenalm an, heute ebenfalls ohne Lawinengefahr, eine schöne Reibn zurück zur Vorderk.hütte.


    Gefahreneinschätzung: Lawinentechnisch gering. Grödeln empfehlenswert für Naunspitze und ggf. Absteig von der Hütte, weg wird täglich eisiger,


    Prognose: Ich denk der große Schnee kommt nicht, daher sicher auch die nächsten Tage noch gut machbar.


    Sonstiges: Gehts auf die Vorderkaiserfeldenhütte, immer ein Besuch wert. Sowohl kulinarisch als auch was die Freundlichkeit betrifft.


    Bilder zur Tour: http://www.vorderkaiserfelden.com

    Höchster Punkt: Schafreiter 2101


    Art der Tour: Schneeschuh-/Skitour


    Datum der Tour: Hl. Dreikönig


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Oswaldhütte


    Exposition der Tour: West


    Tourenverhältnisse: Vom Parkplatz weg zwar Schnee, aber insgesamt auch hier für Anfang Januar viel zu wenig. Oberhalb der Moosenalm pistenmäßig eingefahren, am Gipfelbereich ist Stein-/Graskontakt kaum zu vermeiden.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Mit Neuschnee werden bessere Zeiten anbrechen.


    Sonstiges: Für einen Feiertag war erstaunlich wenig los, aber wir sind schon früh um 8 gestartet. Gute Sicht ins Karwendel rein. Das Aufstehen hat sich wieder einmal gelohnt.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Rotwand


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 4.1.2010


    Gebirge: Spitzingseegebiet


    Ausgangspunkt: Spitzingseekirche, Aufstieg an Lempersberg vorbei zur Rotwand. Ski müssen nur die ersten Meter getragen werden und können bald angeschnallt werden.


    Tourenverhältnisse: Für diesen Winter überraschend passabel. Sicher, insgesamt viel zu wenig Schnee und die größte Gefahr geht von den Steinen aus, die gerade so ein wenig weiß überdeckt sind und die man nicht sieht, da hats mich einmal etwas böser geschmissen. Der Rotwandgipfelhang ist nicht wirklich zu empfeheln, da rutscht man schon eher auf Gras als auf Schnee. Die Rotwandscharte zur Großtiefentalalm wurde bereits befahren, lawinentechnisch derzeit unproblematisch, mir lag zu wenig Schnee drin, eine Einschätzung, die von unten bestätigt worden ist. Der beste Hang der ganzen Reibn mit Pulver ist der Hang von der Auerspitz zur Großtiefentalalm. Den meisten Felskontakt hatte ich aber auf der Piste runter zur Talstation vom Taubenstein, aber das kann sich ja die nächsten Tage noch ändern.


    Die anderen Touren im Spitzingseegebiet sollten auch machbar sein.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Das Mantra des heurigen Winters, mehr Schnee brauchts!

    Höchster Punkt: 1601


    Art der Tour: Winterwanderung


    Datum der Tour: 3.1.2010


    Gebirge: Voralpen


    Ausgangspunkt: Lenggries


    Tourenverhältnisse: Insgesamt wenig Schnee von der Lenggrieser Seite, von der Winterstubenseite aus waren Tourengeher unterwegs, keine üppige Schneelage aber muss wohl gut gehen.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Schnee brauchts


    Sonstiges: Traumtag mit viel Sonne

    Höchster Punkt: Heimgarten


    Art der Tour: Winterwanderung


    Datum der Tour: 27.12.2009


    Ausgangspunkt: Ohlstadt


    Tourenverhältnisse: Kaum Schnee, hinauf zum Heimgarten auf dem 441er Weg gut zu gehen, auch hinüber zum Rauheck ohne tiefes einsinken. Für den Abstieg auf dem 442er Weg sind Grödel sinnvoll. War erstaunlich wenig los heute.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Wann wirds mal wieder richtig Winter?!


    Sonstiges: Grat in Richtung Herzogstand hat gut ausgesehen, heut ist da noch niemand unterwegs gewesen. Mit Grödeln im Gepäck könnt man den morgen ausprobieren (ohne Gewähr!)


    Bilder zur Tour:


    Höchster Punkt: Jägerkamp 1746


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 17.12.2009


    Gebirge: Spitzingseeberge


    Ausgangspunkt: Spitzingsattel 1127 m


    Tourenverhältnisse: Aufstieg durch das Waldstück vom Spitzingsattel aus zu Fuß, hier ist definitiv zu wenig Schnee, trotz der ca. 3cm Neuschnee heute Nacht. Danach bis zu den Schönfeldalmen und zum Gipfel schön zu gehen. Aber halt immer wieder Felskontakt, auch beim Aufstieg. Vom Jägerkamp dann nördlichen Abstieg zur Jägerbauernalm und durch den Wald hinunter zur Spitzingseestraße, von dort aus zu Fuß nach Neuhaus. Gute Sicht, die Nebelsuppe der vergangenen Tage hat sich gelichtet. Nicht so kalt wie erwartet, kaum Wind am Gipfel.


    Skiabfahrt auf der Aufstiegsroute schien mir gut möglich, auch zur Aiplspitz müßts gehen.


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Prognose: bleibt wohl noch so


    Sonstiges: Schöne Halbtagestour bei noch schlechten Scneeverhälnissen. Gut geeigent für BOB und Bus-Fahrer.


    Bilder zur Tour: leider war die Batterie am Gipfel leer....

    Höchster Punkt: Simetsberg 1838 m


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 15.12.2009


    Gebirge: Estergebirge


    Ausgangspunkt: Einsiedel, Parkplatz Seehotel


    Exposition der Tour: meist ost


    Tourenverhältnisse: Ähnliche Verhältnisse wie sie Doris am Heimgarten beschreibt. Mit Schneeschuhen aber optimal. Mit Skiern würd ich noch abraten, man hat keinen Spaß. Zwischendrin haben wir Sie auch abgeschnallt, an einigen Waldstellen ist es fast aper gewesen. Am Gipfel hatten wir das Glück die letzten 50 Meter über den Wolken zu sein mit Blick auf Wetterstein uns Karwendel. Sonst Hochnebel.


    Gefahreneinschätzung: Für Tourengeher gering, für Skibelag groß.


    Prognose: Schnee brauchts!!!


    Sonstiges: Trotz Nebel zauberhafter Winterwald. Und noch ein kulinarischer Tipp: Kehrts ein beim Fischerwirt in Schlehdorf. Hab schon lange keine so gute Leberknödelsuppe gegessen.


    Bilder zur Tour: Folgen

    Höchster Punkt: Wasserspitz (1552 m)


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 13.12.2009


    Gebirge: Schliersee-/Spitzinggebiet


    Ausgangspunkt: Neuhaus 800 m


    Exposition der Tour: Hauptsächlich Nord-Ost


    Tourenverhältnisse: Ideal für Schneeschuhe, seinen Tourenski-Belag tut man noch keinen großen Gefallen. Im Gipfelbereich nach kurzer Aufhellung Nebel und kaum Sicht. Wäre sonst noch gern auf die Bodenschneid. Etwas heller war es in Richtung Firstalm, hier kam am frühen Nachmittag sogar die Sonne raus.


    Gefahreneinschätzung: gering, hat noch zu wenig Schnee


    Prognose: Wird wohl so bleiben.


    Sonstiges: Bin von Neuhaus auf die Wasserspitze, von dort aus zum Bodenschneidhaus und den Winterweg zur Freudenreichalm, zur Firstalm und wieder nach Neuhaus zurück. Unterhalb der Firstalmen auch schon gut Schnee, aber halt auch noch nicht so richtig viel.


    Bilder zur Tour: