Beiträge von Bille

    Höchster Punkt: Geigelstein 1808 und Mühlhörndl 1658


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 4.12.2010


    Gebirge: Chiemgau


    Ausgangspunkt: Huben


    Exposition der Tour: meist West


    Tourenverhältnisse: Auch hier nicht zu viel Schnee, so dass wir uns heute wieder für eine Schneeschuh-Reibn Huben - Schreckalm (entlang des Sommerweges) - Mühlhörndl - Geigelstein - Priener Hütte - Huben entschieden haben. Beim Aufstieg waren wir fast alleine unterwegs, am Gipfel windstill und Sonne. Hat sich gelohnt!


    Gefahreneinschätzung: Lawinenmäßig gering, zu viele Steine, Latschen und zu Gras schaun heraus.


    Prognose: Schnee muss her!


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Marterl ca. 100 Meter unterhalb des Gipfels kurz nach der Mulde beim Skidepot bzw. Felsen kurz unterm Gipfel


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 28.11.2010


    Gebirge: Ammergauer


    Ausgangspunkt: Parkplatz Sägertal


    Tourenverhältnisse: Unerwartet viel Schnee (40-50cm), für Schneeschuhe heute optimal, wär aber auch schon ganz passabel für eine Skitour gewesen wie "Dr. Karwendel" schreibt. Das letzte Stück zum Gipfel haben wir uns geschenkt, für den Felsaufschwung zum Gipfelkreuz wären lt. meines vorausgehenden Bergspezls Steigeisen notwendig gewesen. Hohe Wolkendecke, gute Sicht und fast windstill. Gipfel waren erst ab dem frühen Nachmittag in Wolken.


    Gefahreneinschätzung: Mäßig - würd sagen es hat einen Lawinen-2er - einen ausführlichen LBB gibts ja leider noch nicht (wäre allmählich aber wirklich wünschenswert und notwendig!).


    Prognose: Kommt auf die Neuschneemengen an.


    Bilder zur Tour:

    25.11.2010: Bin vom Spitzingsattel an den Schönfeldalmen auf den Jägerkamp, retour nach Neuhaus über die Jägerbauernhütte/Josefstal. Ideal heut für den Einsatz von Schneeschuhen, zum Skifahren hätte es noch nicht gereicht, auch nicht für die Taubensteinabfahrt, da schauen noch zu viel Gras und Steine heraus. Von Aurach an der Benzing-Alm vorbei sind zwei Burschen mit Schneeschuhen rauf, lt. deren Aussage muss das auch recht gut gegangen sein.


    Aber in Richtung Stümpfling waren Skispuren zu sehen, vielleicht kann hierzu jemand anders aus der Tourentipp-Gemeinde Auskunft geben?

    Prognose:
    Wenns noch einmal gscheit draufschneit müßten alle Spitzung-Klassiker mit Tourenski gehen.

    Höchster Punkt: Kranzhorn 1366 m


    Art der Tour: Winterwanderung


    Datum der Tour: 24.11.2010


    Gebirge: Chiemgau


    Ausgangspunkt: Erl


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: Bodenbedeckt Schnee ab ca. 800 Meter, aber keine nennenswerten Mengen. Bewölkt mit vereinzelten blauen Flecken am Himmel, schöne Frühwinterstimmung.


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose: Ein bißerl Unterlage wäre da, es müßt halt endlich einmal richtig draufschnein.


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Die (Alpin-)Welt spricht momentan vom Mount St. Elias - ohne Frage ein sensationeller, packender und mehr als sehenswerter Berg-/Skifilm. Dabei läuft im Münchner Tradionskino "Maxim" gerade auch ein wunderbarer, eher "leiser" Dokumentations- und Musikfilm von und mit Charly Wehrle, der 2008 zu einer ungewöhnlichen Trekking-Tour in den Himalaya gestartet ist, um zusammen mit seiner Musiker-Kombo am Fuß des Mount Everest seinem langjährigen Freund und Hüttenhelfer Sherpa Ang Gyalzen ein Ständchen zum 70. Geburtstag bringen. Näheres zum Film findet Ihr hier: http://www.charly-wehrle.de/Mu…ng/Der_Film/der_film.html - ich kann nur sagen: unbedingt anschaun! Genau der richtige Film für lange und graue Novemberabende!

    Höchster Punkt: Stuiben (1749 m)


    Art der Tour: Bergtour - Samstag: Von der Otto-Schwegler-Hütte auf den Stuiben, Überschreitung zum Steinberg mit vereinzelt versicherten Stellen und Abstieg. Sonntag: Von Baichach/Reute kleine, aber tlw. recht steile Reibn über Mittagberg und Bärenkopf


    Datum der Tour: 20. und 21.11.2010


    Gebirge: Allgäu


    Ausgangspunkt: Gunzensrieder Säge, http://www.otto-schwegler-huette.de (1070 m)


    Exposition der Tour: meist Süd


    Tourenverhältnisse: Bis 1300 m schneefrei, bis 1600 m "Puderzucker", am Grat nur ein paar Zentimeter nordseitig, tlw. vereiste Stellen, die aber keine Probleme bereiten. An beiden Tagen gute Fernsicht, Sonne und den Nebel besonders heute im Tal gelassen.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Abwarten was die nächsten Tage an Schnee bringen.


    Sonstiges: Achtung auf Wildschutzgebiet! Direkter Weg auf Stuiben daher nicht möglich, man muss das Wildschutzgebiet umgehen. Otto Schwegler Hütte gemütlich und zu empfehlende bewirtete Selbstversorgerhütte.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Hinteres Hörnle (1542m)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 18.11.2010


    Gebirge: Ammergauer


    Ausgangspunkt: Bad Kohlgrub Bahnhof - unterhalb der Hörnlebahn über Vorderes-, Mittleres- und Hinteres Hörnle. Dann den Aufacker noch mitgenommen und Abstieg nach Oberammergau - mit Zug zurück.


    Exposition der Tour: Nord und Süd


    Tourenverhältnisse: Ab ca. 1200 Meter bodenbedeckt Schnee, aber nicht wirklich nennenswert. Bis zum Hinteren Hörnle leicht gefrorener Boden, zum Aufacker hin um die Mittagszeit recht bazig - dafür eine gute Übung für die Trittsicherheit. Wetter und Sicht bis zum frühen Nachmittag ganz brauchbar, war zwischen dem zähen Nebel im Tal und der hohen Schichtbewölkung unterwegs, Blick auf die frisch eingezuckerten Berge zwischen Benediktenwand und Ausläufer des Allgäus. Kein Wind und angenehme Temperaturen


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose: Erst mal keine wesentliche Änderung.


    Sonstiges: Hübsche Tour für die Übergangszeit mit schönem Bergblick, insgesamt zwar wenig spektakulär aber man hat trotzdem das Gefühl etwas gemacht zu haben.


    Bilder zur Tour: Heut muss ich auf die Webcam verweisen: http://www.ammergauer-alpen.de…gau/wetter-webcams-2.html

    Höchster Punkt: Scheinbergspitze (1926 m)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 15.11.2010


    Gebirge: Ammergauer


    Ausgangspunkt: Parkplatz Neualpgrieß


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Sommerlich warm, kaum bazige Wege und auch heute wieder sensationelle Sichtverhältnisse. Nur im Gipfelbereich unangenehmer stürmischer Wind. Perfekte Montagmorgentour!


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Der Winter kommt bestimmt!


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Pyramidenspitz


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 13./14.11.2010


    Gebirge: Zahmer Kaiser


    Ausgangspunkt: Kufstein


    Exposition der Tour: hauptsächlich süd


    Tourenverhältnisse: Frühlingshaft mild, tlw. starker Südwind (Föhn), Schneereste nur noch nordseitig, traumhafte Sicht- und Lichverhältnisse, vor allem am Abend zum Sonnenuntergang an der Vorderkaiserfeldenhütte.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Sonstiges: morgen wird sich noch nichts ändern


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Rotwand 1884 m


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 10.11.2010


    Gebirge: Mangfallgeb


    Ausgangspunkt: Vom Spitzungsattel über Taubenstein zur Rotwand, Abstieg nach Geitau


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: Frühwinterlich eingezuckerte Wege, Aufstieg zum Taubenstein und Abstieg zum Soinsee tlw. vereist. Wunderbar einsam heute!


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Mit Regen über 2000 Metern und der angesagten Warmfront am Freitag und dem milden Wochenende wird das bißerl Weiß wohl wieder dahinschmelzen. Wer Zeit hat sollt morgen noch einmal losziehn!


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Richtung Streichkopf Bankerl auf 2000 Meter (Foto)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 2.9.2010


    Gebirge: Rofan


    Ausgangspunkt: Maurach Talstation Rofanseilbahn (975 m)


    Exposition der Tour: Süd-West


    Tourenverhältnisse: Oberhalb der Erfurter hütte (1800 m) winterlich. Zur Dalfaz Alm, übers Steinerne Tor zur Kotalm und zum Achenseehof, mit dem Bus zurück zum Ausgangspunkt.


    Gefahreneinschätzung: Heikel, der Wirt der Erfurter Hütte hat heute von allen Rofangipfeln abgeraten. Zurecht, wie wir auf dem Weg zur Dalfaz-Alm eindrucksvoll gesehen haben, hier sind - wahrscheinlich gestern - einige, für diese Jahreszeit ungewöhnlich, Lawinerl abgegangen, die man heute morgen gefahrlos queren konnte. Wir sind weiter richtung Streichkopf, haben aber dann ein Bankerl auf 2000 Meter zum "Gipfel" erklärt, nachdem einige Steilhänge noch nicht entladen waren. Lawinenausrüstung wäre weiter oben durchaus angebracht gewesen. Streichkopf und Hochiss haben wir uns deshalb gespart.


    Prognose: In 2-3 Tagen wenn es warm bleibt wird es sicher wieder besser, aber Obacht sollte man schon geben.


    Sonstiges: Super Tour durch alle Jahreszeiten, auch wenn wir umdisponieren mussten! Lawinenausrüstung braucht man halt doch früher als man denkt.....


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2471 m


    Art der Tour: Bergrundtour (Reibn) wie im http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=598 beschrieben


    Datum der Tour: 30.8.2010


    Gebirge: Lechtaler


    Ausgangspunkt: Fernsteinsee - Ziel Fernpass, von dort per Anhalter zurück zum Fernsteinsee.


    Exposition der Tour: meist Süd


    Tourenverhältnisse: Ideal bei dem heutigen Kälteeinbruch wenn auch zapfig auf den Gipfeln (5 Grad). Trocken, gute Fernsicht, am Loreakopf minimal Schnee. Zum Nachmittag hin immer sonniger.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Ab Wochenmitte wenn die Sonne wieder scheint eine ideale Herbsttour.


    Sonstiges: Der Abstied vom Kreuzjoch ist sehr überwachsen, hier muss man gut auf Wegführung und Markierungen achten. Wird wohl eher selten begangen - auch heute waren wir so gut wie alleine unterwegs.


    Bilder zur Tour:

    Bin seit 4 Wochen beruflich auf dem GR 10 unterwegs und war privat bergtechnisch im Pyreneen-Departement Ariège. Heuer ist es - von den Hautattraktionen wie Cirque de Gavarnie etc. abgesehen eher ruhig auf diesem doch bekannten Weitwanderweg. In den Huetten und Gites gibt es ausreichend Platz, selbst jetzt im August, D E M franzoesichen Ferienmonat. Vielleicht liegt es am Wetter, es gab hier keinen richtigen Sommer, die Herbstzeitlosen bluehen schon und das laub faerbt sich gelb. Egal, aber wer noch kein Urlaubsziel hat, die Tourenbedingunen sind trotz viel Regen und Nebel top, ab Ende August ist man sicher voellig alleine unterwegs und kann den Herbst geniessen.


    ....und anbei noch ein paar Impressionen

    Höchster Punkt: Monte Cinto 2706 m


    Art der Tour: Trekkingtour


    Datum der Tour: 26.6.-10.7.2010


    Gebirge: Korsika


    Ausgangspunkt: Bavella


    Tourenverhältnisse: Nachdem Mai und Juni verregnet waren und Mitte Juni der GR 20 im Norden sogar wegen eines Wintereinbruchs mit starken Schnee- und Regenfällen offiziell gesperrt war herrschen seit Ende Juni Top-Tourenverhältnisse mit angenehmen Temperaturen und geringer Gewitterneigung. Die letzten Schneefelder sollten in den nächsten Tagen auch weggeschmolzen sein.


    Gefahreneinschätzung: Gering bei entsprechnder Erfahrung. Litertur und Führer gibt es en masse, persönliche Tips für Korsika bei mir - habe den GR 20 schon über 10 Mal geführt. Wichtig ist die realistische Selbsteinschätzung - wie es so schön heißt, der GR 20 c'est ne pas une tarte - der GR 20 ist kein Zuckerschlecken und eine alpine Unternehmung die alle Sinne fordert.

    Höchster Punkt: Seebergspitze (2085m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 24.06.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Achenkirch-Süd Scholastika


    Auch heute wieder ideale Tourenbedinungen. Haben die direkte Route auf die Seekarspitze gewählt und nach der Überschreitung den direkten Weg nach Pertisau. Von da aus zum Ausgangspunkt zurück am Besten mit dem Schiff bis "Scholastika", fährt jede Stunde um Viertel nach, man kann vom Wasser aus gemütlich die Route noch einmal nachvollziehen. Und irgendwie wird die Tour so zum perfekten Urlaubstag. Alternativ kann man natürlich auch zu Fuß am Achenseeufer zurück zum Parkplatz laufen.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2195 m


    Art der Tour:


    Datum der Tour: 23.6.2010


    Gebirge: Wetterstein


    Ausgangspunkt: Mittenwald Bahnstation


    Tourenverhältnisse: Topverhältnisse, angenehme Temperaturen und kaum Leute unterwegs. Bin ab Mittenwald über die Achtenköpfe einsam hinauf bist zur Arnspitzhütte, bis dahin schneefrei und nur beim letzten Stück zum Gipfel ein paar harmlose Neuschneefelder. Abstieg nach Scharnitz und mit dem Zug zurück. Toller Blick auf die ringsum verschneiten Gipfel, aber an den Alpenrosen am Aufstieg merkt man dass Sommer ist/wird.


    Gefahreneinschätzung: gering wenn man trittsicher und schwindelfrei ist


    Prognose: bleibt so, bis die höhrern Karwendel-/Wettersteinpipfel "gehen" dauerts aber sicher noch bis Anfang/Mitte Juli


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Möslalm 1252 m


    Art der Tour: Regenwanderung, Gehzeit einfach ca. 2-2,5 h


    Datum der Tour: 19.6.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Scharnitz, Karwendelparkplatz


    Exposition der Tour: divers


    Tourenverhältnisse: Nass von oben und unten, aber eine Klamm ist bei Regen immer eine schöne Sache wenn sonst nicht viel geht bzw. Gipfel wolkenverhangen sind. Die Gleirschklamm ist zudem nicht so verbaut wie z.B. die Partnachklamm. Derzeit blühen seltene Orchideen wie der Fliegenragwurz und die Apensamalander kriechen heraus. Man kann also den derzeitigen Verhältnissen durchaus etwas Positives abgewinnen. Und umso schöner dann die trockene Einkehr in der freundlichen Möslalm mit einheimischen Leckereien. Eine passende Beschreibung habe ich hier: http://www.guenter-pilger.de/Moeslalm.htm gefunden. Auch der Alpenpark Karwendel informiert unter http://www.karwendel.org/de/ka…op10_03_gleirschklamm.php


    Gefahreneinschätzung: Gering, etwas Trittsicherheit erfoderlich


    Prognose: Bleibt erst mal trüb und regnerisch und vielleicht wird es über Nacht auch weiß?


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Guffert 2195 m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 13.06.2010


    Gebirge: Rofan


    Ausgangspunkt: Gufferthütte 1475 m


    Exposition der Tour: Nord und Süd


    Tourenverhältnisse: Besser als erwartet. Nach dem noch sehr sonnigen Samstag war am Sonntag morgen die Stimmung eher herbstlich - Hochnebel beim Anstieg aufs Schneidjoch, wobei aber das gelb der Trollblumen in dem Moorbereich unterhalb der Gufferthütte sehr gut zur zur Geltung gekommen sind. Blumenliebhaber/innen kommen überhaupt derzeit in den heimischen Bergen auf ihre Kosten, vom Knabenkraut über Enzian und Vergißmeinicht die ganze Palette, dort wo gerade erst der Schnee weg ist Soldanelle und andere Frühlingsboten.


    Der Nordseitige Aufstieg zum Guffert ist so gut wie schneefrei und seit einigen Tagen gut machbar, nur etwas rutschig und im unteren Teil etwas bröselig. Der südseitige Absteig nach Steinberg-Waldhäusl problemlos. Gipfelbereich im Nebel, Sicht gleich Null, aber kein Niederschlag entgegen der Wetterprognose


    Gefahreneinschätzung: keine bei geübten Berggehern


    Sonstiges: Immer wieder eine lohnende Bergtour


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2374 Östl (?) Linderspitze


    Art der Tour: Bergtour/ leichter Klettersteig


    Datum der Tour: 10.06.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Parkplatz Brunnsteinhaus


    Exposition der Tour: Auf- und Abstieg westlich, Klettersteig meist südlich


    Tourenverhältnisse: Problemlos zu gehen, auf MWH nur noch vereinzelte Schneefelder, bei denen man aber gut aufpassen muss, ist fast nicht mehr tragfähig und vereinzelt bin ich trotz leichtem Gewicht bis zur Hüfte eingebrochen. Der Wirt vom Brunnsteinhaus hat Steig stellenweise freigeschaufelt (Foto) - besonders hier wird in den nächsten Tagen meiner Meinung nach die Einbruchgefahr steigen, also dann zeitig los.


    Heinrich Noe Steig ist gerade noch nicht machbar, schätze in ca. 1 Woche. Von MHW einsehbar, Schneefelder sind zu steil und wegen der fehlenden Tragfähigkeit heikel zu queren oder durch sehr brösliges gestein zu umgehen. Kann man machen aber muss man nicht. Direkt bei dem Hinweisschild zum Noesteig noch eindrucksvolle Wächte, hier nicht zu weit oben queren! Wir sind stattdessen bis zur Bergstation der Karwendelbahn und von da aus direkt bis zur Mittenwalder Hütte und nach Mittenwald abgestiegen (Sicherungen im oberen Teil tlw. noch schneebedeckt, aber gut zu gehen) per Autostop zum Ausgangspunkt zurück (schöner wäre sicher noch der Leitersteig gewesen).


    Gefahreneinschätzung: mäßig


    Prognose: Wärme und Regen am WE werden den Schneefeldern zusetzen.


    Sonstiges: Heute fast schon gespenstig einsam, keinen Menschen getroffen, nur auf den Hütten. Föhn hat nicht so stark geblasen wie erwartet.


    Bilder zur Tour: