Beiträge von Bille

Höchster Punkt: 3082 m

Art der Tour: Ski(hoch)tour

Datum der Tour: 12.2.2011

Gebirge: Sellrain

Ausgangspunkt: Gasthof Haggen am Forellenhof

Exposition der Tour: meist Nord

Tourenverhältnisse: Für Februar viel zu wenig Schnee, aber überraschend gut zu fahren, wie auf einer gut präparierten Piste. Erste Zwing haben wir zu Fuß bewältigt, ebenso das letzte Stück von der zweiten Zwing. Harscheisen waren angenehm. Temperaturen sehr angenehm, konnten eine halbe Stunde Gipfelrast machen ohne dass es uns gefroren hat.

Gefahreneinschätzung: Lawinen: gering, höchstens Abrutschgefahr ins Bachbett

Prognose: Bei der derzeitigen Wettervorhersage wird es erst einmal so bleiben.

Sonstiges:

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Höchster Punkt: Leutascher Dreitorspitze 2682 m

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 5.2.2011

Gebirge: Mieminger/Wetterstein

Ausgangspunkt: Parkplatz kurz hinter dem Weiler Oberlochlehn kurz vor Reindlau in der Leutasch, 1050 m

Exposition der Tour: Ost

Tourenverhältnisse: Vom Parkplatz weg Schnee. Über die erste Steilstufe des Bergleintales war es das Bequemste die Ski zu tragen. Die Querung oberhalb des Steilhangs war insgesamt das heikelste Stück wg. Triebschnee, aber nicht vereist. Über das Leutascher Platt in angenehmer Spur und Steigung zur Gipfelrinne, über diese (42 Grad) und einen leichten Felsgrat zu Fuß über angenehmen "Stapfschnee" zum Gipfel. Abfahrt tlw. Pulver, weiter unten alles gut zusammengefahren. Nur die Triebschneehänge oberhalb des Bergleintal-Steilhang waren und sind nicht ohne, am Nachmittag mussten wir schon über kleinere Lawinderln hinwegqueren. Auch der Steilhang hinunter war zu Fuß tlw. besser als mit Skiern.

Gefahreneinschätzung: Mäßig bei guten Verhältnissen.

Prognose: Tageserwärmung beachten, die Gefahrenstellen liegen im untereren Bereich. Hänge brechen tlw. direkt über der Bergleinklamm ab, da sollt man nicht ausrutschen. Zeitig aufbrechen.

Sonstiges: Anspruchsvolle, landschaftlich großartige Skitour. Unterwegs mit dem Gregor.

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Höchster Punkt: Rotwand 1884 m

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 31.1.2011

Gebirge: Mangfallgebirge

Ausgangspunkt: Spitzingsee Kirche 1090 m

Exposition der Tour: alle

Tourenverhältnisse: Über den Lämpersberg zur Rotwand, Rotwandgipfelhang wie erwartet stark zerfahren. Bin dann weiter übers Rotwandhaus und die Kümpflscharte zum Auerspitz, Abfahrt zur Großtiefentalm angenehm, (zerfahrener) Pulver. Von dort aus noch den Hochmiesing mitgenommen, die westseitige Abfahrt zur Kleintiefentalalm durch den Latschenhang ist machbar, aber nicht wirklich zu empfehlen, könnt mehr Schnee haben. Übers Taubensteinhaus und Piste bequem zurück zum Spitzingsee.

Gefahreneinschätzung: Gering, aber wirklich gute Verhältnisse (Pulver) nur noch nordseitig

Prognose: bleibt erst einmal so

Sonstiges:

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Höchster Punkt: Breitenstein Hauptgipfel 1622 m

Art der Tour: Schneeschuhtour

Datum der Tour: 27.1.2011

Gebirge: Mangfallgebirge

Ausgangspunkt: Bhf. Fischbauchau über Birkenstein und Bucheralm

Exposition der Tour: süd, west

Tourenverhältnisse: Bis zur Bucheralm ausreichend Schnee, danach ist bis zum Gipfel eine gute Grundlage vorhanden, wobei es ein bißerl mehr sein könnt. Zum Schneeschuhgehen optimal, zum Skifahren würd ich sagen "geht scho", Fels- und Graskontakt läßt sich aber nicht vermeiden.

Gefahreneinschätzung: keine, der wenige Schnee ist gut gesetzt

Prognose: Niederschläge sind erst einmal keine prognostiziert, von daher wird es erst einmal so bleiben.

Sonstiges: Nebelsuppe bis zur Bucheralm, danach hat es etwas aufgrissen. Einiges an Tieren (Gamsen, Auerhuhn unterwegs)

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Höchster Punkt: Blomberg 1285 m

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 25.1.2011

Gebirge: Bay. Voralpen

Ausgangspunkt: Talstation Blombergbahn 740 m

Tourenverhältnisse: Heute stand wieder einmal eine Feierabend-Skitour an, wir haben uns für den Blomberg entschieden, keine schlechte Wahl. Sind am Pistenrand hinauf, zwar nur gut 500 m Aufstieg bei mittelstarkem Schneefall und Wind, dafür feiner Neu- und Pulverschnee bei der Abfahrt, nur vereinzelte Grasberührungen. Am Dienstag Abend (und nur dann) hat das Bloberghaus bis 21.30 offen, auch dem Einkehrschwung steht dann nichts entgegen.

Prognose: Es schneit und schneit...wird erst einmal so bleiben.

Höchster Punkt: Seekarkreuz 1601 m

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 23.1.2011

Gebirge: Bayerische Voralpen

Ausgangspunkt: Parkplatz Winterstube, 830 m hinter Wildbad Kreuth

Exposition der Tour: meist ost

Tourenverhältnisse: Überraschend gute Schneelage ab Parkplatz. Gipfel-Osthang super zu fahren und noch nicht zu verspurt, bis Schwarztennalm feiner Pulver. Zu/ab Schwartennalm der übliche Ziehweg, aber der gehört bei dieser Tour halt dazu. Insgesamt gemütliche und sonnige Sonntagstour.

Gefahreneinschätzung: gering

Prognose: Nach Neuschnee Gipfelhang kritisch beurteilen

Sonstiges:

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Höchster Punkt: Seekarspitze 2261 m

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 22.1.2011

Gebirge: Rofan

Ausgangspunkt: Maurach, Talstation der Rofanseilbahn, 970 m

Exposition der Tour: süd, west

Tourenverhältnisse: Bis 1500 Meter mager, aber dank gewalzter Skipiste bergauf machbar, bergab haben wir die letzten Meter unsere Bretteln doch lieber getragen. Oberhalb der Erfurter Hütte überraschend gute Schnee- und Tourenverhältnisse. Zuerst auf die Seekarspitze, und nachdem der Tag noch jung gewesen ist haben wir die benachbarte Rofanspitze noch mitgenommen. Bis zur Erfurter Hütte feiner Pulver, dann die Piste runter. Exzellente Sicht über dem Wolkenmeer, nur zur Gipfelrast hätte es etwas wärmer sein können.

Gefahreneinschätzung: mäßig

Prognose: Mit Neuschnee gibt es auch unten wieder eine Grundlage, ab der Erfurther Hütte müßt man dann die Lawinenlage natürlich neu beurteilen, schnell kritisch kann die Querung zur Rofanspitze werden.

Sonstiges: Wieder ein überraschen einsamer, traumhafter und landschaftlich großartiger Tourentag, untewegs mit dem Gregor.

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Höchster Punkt: Vorderunnütz 2078 m

Art der Tour: Bergwanderung / Schneeschuhtour

Datum der Tour: 17.1.2011

Gebirge: Karwendel

Ausgangspunkt: Parkplatz Achenseehof 900 m

Exposition der Tour: Aufstieg: Süd / Abstieg: Nord-Ost

Tourenverhältnisse: Frühlingshafte Tourenverhältnisse. Aufstieg zum Unnütz über Köglalm fast komplett schneefrei. Abgestiegen sind wir dann Richtung Steinberg, hier sind Schneeschuhe angenehm, zum Sifahren ist der Schnee nicht mehr wirklich gut und ausreichend. Auf ca. 1700 Meter haben wir uns dann genau südlich gehalten, querfeldein durch weichen Schnee durchgeschlagen bis zum Ende eines Fahrweges (man erkennt dann auch das auf der Karte vermerkte Jagdhaus auf 1249 m Höhe. Von hier aus immer westwerts den Fahrweg (etwas langweilig aber dafür feste Spur im Schnee) über Kögljoch und Köglalmen zurück zum Ausgangspunkt.

Gefahreneinschätzung: Auf unserer Route gering, zu wenig Schnee.

Prognose: Ski-/Schneeschuhroute von Steiberg aus gut machbar wenn es ein paar cm draufschneit, hier ist wenigstens noch eine passable Grundlage vorhanden. Richtung Juifen und Hochplatte ist es auch noch weiß, schaut aus als ob noch einigermaßen machbar. Zumindest ist die Grundlage noch da und zur Zeit heißt das ja ganz schön viel. Was momentan absolut nicht mehr geht als Skitour ist der Hirschberg.

Sonstiges: Sehr schöne "zu Fuß"-Alternative zum Skitourengehen bei den derzeitig schlechten Schneeverhältnissen.

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Höchster Punkt: Hochgern 1748 m

Art der Tour: "Frühjahrs"wanderung

Datum der Tour: 11.1.2010

Gebirge: Chiemgau

Ausgangspunkt: Marquartstein

Exposition der Tour: Süd / West

Tourenverhältnisse: Nur noch zu Fuß machbar bzw. bis über die Agergschwendalm hinaus (ca. 1200 m) könnt man auch mit dem MTB fahren. Danach gut ausgetretene, feste Spur bis zum Gipfel. Ab 1200 Metern strahlender Sonnenschein.

Gefahreneinschätzung: gering

Prognose: wird erst einmal so bleiben

Sonstiges:

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Höchster Punkt: Galtjoch 2109 m

Gebirge: Lechtaler

Ausgangspunkt: Rinnen unterer Parkplatz im Rotlech-Talboden 1150 m

Exposition der Tour: Ost und Süd

Tourenverhältnisse: Von oben bis unten die reinste Skipiste. Ausreichend und mehr Schnee als erwartet.

Gefahreneinschätzung: Gering, auch hier der Jahreszeit entsprechend zu wenig Schnee.

Prognose: Ausreichende Grundlage, hält gut noch ein paar Tage an. Natürlich wäre auch hier Neuschnee eine feine Sache!

Sonstiges: Heute waren auffallend viele Schneeschuhgeher unterwegs, mehr als Skifahrer.

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Höchster Punkt: Pleisenspitze 2567 m

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 8.1.2011

Gebirge: Karwendel

Ausgangspunkt: Parkplatz vor dem Wiesenhof (gebührenpflichtig, 5 Euro/Tag)

Exposition der Tour: Süd

Tourenverhältnisse: Ab Parkplatz Aufstieg mit Ski möglich. In der Früh feste, gute Spur bis zur Pleisenhütte, haben durch den Wald ein bißerl abgekürzt. Danach bis zum Gipfel überraschend viel Schnee in der Latschenzone, ebenso an dem steileren Hang hin zum Gipfelgrat, am Südwestrücken etwas mager, aber nur die letzten Meter zu Fuß zum Gipfel. Abfahrt mit viel Felskontakt im oberen Bereich, pistenmäßig eingefahren in der Latschenzone bis zur Hütte und Sulz am Nachmittag obi bis zum Parkplatz.

Wetter: am Vormittags noch bedeckt, am Nachmittag Föhn, zu warm für die Jahreszeit, bis zum Gipfel im T-Shirt möglich, dort hat es dann aber leicht geblasen.

Gefahreneinschätzung: gering, zu wenig Schnee

Prognose: Geht sicher noch ein paar Tage, aber es muss dringend schneien!

Sonstiges: Landschaftlich einfach eine der Top-Touren mit wie immer netter Einkehr in der Pleisenhütte. Und natürlich herzlichen Dank an meinen heutigen Tourenpartner Gregor - insgesamt ein mehr als perfekter Tag!

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Höchster Punkt: Juifen 1988 m

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 6.11.2011

Gebirge: Karwendel

Ausgangspunkt: Parkplatz am Gasthaus zur Marie in Achenwald, 850 m

Exposition der Tour: meist Ost

Tourenverhältnisse: Im Vergleich zu den letzten Tagen sehr mild. Gute und angenehm zu gehende Aufstiegsspur, nur das letzte Stück durch die etwas steilere Rinne direkt zum Gipfel etwas eisig. Während des kompletten Aufstiegs windstill, erst am Gipfel hat der Föhn geblasen, entsprechend gute Fernsicht. Abfahrt: Schnee hat besser ausgesehen als er tatsächlich zu fahren war, durch die Wärme schwer, aber ganz passabel. Hang schon stark verfahren. Das letzte Stück durch den Wald ging auch ganz gut, ausreichend Schneeauflage.

Gefahreneinschätzung: Geringe Lawinengefahr, es liegt zu wenig Schnee bzw. ist das was runterkommen kann ist schon unten. Die Wächten sollte man freilich im Auge behalten.

Prognose: Viel Niederschlag ist nicht angesagt, deshalb wird diese Route auch die nächsten Tage noch gut machbar sein.

Sonstiges:

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Höchster Punkt: Schwaigberghorn 1990m

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 5.1.2010

Gebirge: Kitzbühler

Ausgangspunkt: Parklaptz direkt vor Mautstelle in den Langen Grund hinter Kelchsau, 845 m

Exposition der Tour: meist ost

Tourenverhältnisse: Wetter: sonnig, windstill, ein Traumtag. ausreichend Schnee. Fast mit Skier bis zum Gipfel, die letzten Meter getragen. Gipfelhang gut zerfahren, vom Gipfel aus gesehen sollte man sich hier eher rechts halten um Felskontakt zu vermeiden. Abgefahren sind wir nicht der Aufstiegsspur sondern nach Süd-Osten in den Langen Grund, hier sollte man den Spuren folgen um an der richtigen Stelle den bach zu überqueren, von da aus auf vereister Fahrstraße laufen lassen zurück zum Parkplatz. Schnee passabel, ständiger Wechsel zwischen Pulver, Bruchharsch und pistenähnlich eingefahren. Muss man als gute Übung ansehen. Insgesamt dürfte es aber ruhig draufschnein.

Gefahreneinschätzung: Gering von Lawinen her - im unteren Bereich tut man sich höchstens an Steinen weh wenn man ungeschickt fällt.

Prognose: Neuschnee tut Not

Sonstiges: Danke an meine beiden Begleiter, Julius und Martin - schee is gwesen mit Euch!

Bilder zur Tour:

Das ist kein Witz: Im Altmühltal herrschen derzeit beste Schneeschuhverhältnisse. So läßt sich derzeit z.b. der Altmühl-Panoramaweg rund um Beilngries bestens mit Schneeschuhen begehen, da zum Glück nicht bzw. nur sehr spärlich geräumt wird. Insgesamt liegt gut ein halber Meter Schnee und man ist garantiert sehr einsam in einer Traumwinterlandschaft unterwegs. Gestern hat es erneut geschneit, also so schnell wird sich an den hochwinterlichen Verhältnissen nichts ändern.

http://www.naturpark-altmuehltal.de/freizeit/wandern/

Die Garmischer Lösung ist sicher nicht verkehrt und wird wohl allen einigermaßen gerecht. Wobei mir persönlich das egal ist, ich verstehe eh nicht worin der Reiz besteht auf bzw. entlang einer Piste hinaufzusteigen, das ist für mich keine Skitour im klassischen Sinn sondern eine Art Open-Air-Fitness-Studio am Berg. Als Abendskitour ab und zu ganz nett, nur bei Tageslicht gibt es für mich lohnendere Ziele abseits der präparierten Skigebiete.

Ich seh das so: Leben und Leben lassen - das Touren- oder sollte man vielelicht lieber sagen Pistengehen (?) ist nun mal Trendsport geworden, dem kann sich niemand verschließen. Und, je mehr Pistengeher umso weniger los ist im freien, alpinen Gelände, das kann man dann auch wieder positiv sehen. Übervölkerte Skitourenberge mag ja auch wieder keine/r von uns haben, oder?

Höchster Punkt: Großer Gebra 2057m

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 19.12.2010

Gebirge: Kitzbühler

Ausgangspunkt: Parkplatz in Kehre vor Wildpark Aurach

Exposition der Tour: Südwest

Tourenverhältnisse: Deutlich wärmer als in den vergangenen Tagen, aber immer noch schöner Pulver bei der Abfahrt, wenn auch teilweise stark verfahren und, sowohl an der Nordwestflanke unterhalb vom Gipfel als auch im unteren Bereich ein wenig Felskontakt. Gipfelaufstieg ging problemlos mit Ski, nur die letzten Meter zu Fuß zum Gipfelkreuz. Einiges an Tourengehern unterwegs, aber trotzdem sehr entspannt.

Gefahreneinschätzung: heute gering

Prognose: Mit Erwärmung wirds sicher ungünstiger und die Direktabfahrt in den Auracher Graben könnt kritisch werden, hier hat sich schon ein eindrucksvolles Schneemaul gebildet.

Sonstiges: Waren 3 Tage in der Gegend um Aurach unterwegs, war sehr einsam hinauf zum Hahnenkampl, Rauber und Saalkogel. Mussten viel selber spuren, dafür gab es dann bei der Abfahrt Pulver vom Feinsten. Zum Übernachten kann ich den Steinerhof der Jasmin empfehlen, Top-Lage, sehr nette Wirtin und direkte Aufstiegsmöglichkeit zu den Gipfeln rund um die Bochumer Hütte.

Bilder zur Tour:

Höchster Punkt: Wank 1780 m

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 16.12.2010

Gebirge: Estergebirge

Ausgangspunkt: Parkplatz Wankbahn

Exposition der Tour: Nord bis Nordost

Tourenverhältnisse: Habe die Route über die ehemalige, leider z.Tl. gewalzte Skipiste genommen. Trotzdem findet sich an den unpreparierten Stellen schöner Pulver zum Abfahren, nur der Waldweg ab der Esterbergalm könnt zum Abfahren etwas mehr Schnee vertragen, da gibt es ab und zu Steinkontakt. Wetter: Sonnnig und kalt mit phantastischer Sicht. Beim Aufstieg windstill, nur im Gipfelbereich ein kleines, dafür eisiges Lüfterl.

Gefahreneinschätzung: Lawinengefahr gering über Skipiste, zum Frauenmahd-Anstieg kann ich nichts sagen.

Prognose: Noch besser mit Neuschnee. Sicher auch die nächsten Tage eine lohnende Unternehmung.

Bilder zur Tour:

Höchster Punkt: Steinberg 1886 m

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 12.12.2010

Gebirge: Kitzbüheler Alpen

Ausgangspunkt: Beim Wirtshaus Steinberghaus - leider bis 17.12. geschlossen!

Exposition der Tour: Ost

Tourenverhältnisse: Traumpulver und relativ mild, windstill bis kurz unterm Gipfel, oben windig und starker Schneefall. Sicht sehr wechselhaft, im oberen Teil diffus, Fahren auf Verdacht war angesagt. Ab der Oberen Steinbergalm bis zum Parkplatz reine Genusstour. Wenig Tourengeher unterwegs.

Gefahreneinschätzung: Wenn man die Normalroute wählt mäßig. Die Reibn über den Wiesboden hätten wir heute nicht gemacht, alleine schon nicht wegen der schlechten Sicht.

Prognose: Es hat am Nachmittag wieder angefangen zu schneien, - wer die nächsten Tage frei hat und bei angespannter Lawinenlage was relativ sicheres mit guten Schneeverhältnissen sucht, dem kann ich diese Tour zur Zeit empfehlen.

Sonstiges: Steinberghaus und Jägerhäusl haben leider geschlossen, Einkehrmöglichkeiten beschränken sich auf Westendorf und selbst da sehr spärlich.

Bilder zur Tour:

War bei den heute eher unwirtlichen Witterungs- und Straßenverhältnissen im Voralpenland unterwegs, denn das Auracher Köpferl "geht" so gut immer und ist gut mit der BOB zu erreichen.

Habe eine winterliche Überschreitung des Auracher Köpferls zu Fuß (es liegen vielelicht 5-10 cm Schnee, mehr nicht) vom Schliersee nach Fischbachau gemacht über die Schliersbergalm, auf dem Weg noch den Rhonberg noch mitgenommen. Die sonst - finde ich - eher langweilige Mittelgebirgswanderung war heute die richtige Wahl, zumindest hatte ich zwischen 10 und 14 Uhr eine Art "Schönwetterfenster" erwischt mit einigermaßen Sicht, einem Fleckerl blauen Himmel - und schneebedeckte Forstwege sind dann gleich nicht mehr so fad. Für die Überschreitung des Auracher Köpfels sollte man bei Schnee aber trittsicher sein, wie Ihr schon schreibt: http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=701. Bergab ist es durch den Schnee und die vielen Wurzeln doch recht rutschig. Aber total einsam ist es heute gewesen, habe niemanden getroffen.

Schneelage rundherum:
Was ich in Richtung Breitenstein gesehen habe war noch nicht vielversprechend von der Schneelage, da kommt die nächsten Tage/Nächte hoffentlich noch einiges herunter. In Richtung Spitzungsee war die Sicht eher schlecht, was ich aber als positives Zeichen sehe dass dort oben bald eine vernünftige weiße Unterlage zum Skifahren da ist.

Höchster Punkt: Pitzenegg 2179 m - westlicher Nachbar des Plattberges/Hochschrutte und Pfuitljochs

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 5.12.2010

Gebirge: Ammergauer Alpen

Ausgangspunkt: Lähn Bahnhof 1110 m

Exposition der Tour: Süd

Tourenverhältnisse: Viel Stein, viel Ehr' oder so ähnlich heute auch hier. Trotzdem tolle Tour, angenehme Temperaturen beim Aufstieg, nur zum Gipfel hin hat der Föhn stark geblasen. Eine Genußabfahrt ist etwas anderes, dazu hatte es einfach zu wenig der weißen Auflage. Wir sind zuerst ca. 80 Meter entlang der Aufstiegsspur gefahren, dann über eine Miniwächte in den Osthang rein, hier das erste Steilstück mit viel Feindkontakt irgendwie überwunden, dann aber schönes Zöpferlflechten fast bis zum Ziehweg der zur Bichlbacher Alm führt. Nach Lähn dann über den Fahrweg abgefahren, erschien uns die angenehmere Variante, weiter unten war der Schnee erstens schwer bzw. nicht im wünschenswertem Maße vorhanden.

Gefahreneinschätzung: Groß für den Belag und wenn man die Steine schrammt kann ein Sturz schon unangenehm werden, Lawinengefahr aber sehr gering.

Prognose: Mit Neuschnee wirds auf jeden Fall besser.

Sonstiges: Einsame Tour auch heute wieder, habe mit uns insgesamt nur 5 Tourengeher gezählt.

Bilder zur Tour: Akku leer.....