Beiträge von mpröttel

    Gipfel und Höhe: Hochiss, Haidachstellwand, Rofanspitze


    Gebirge: Rofan


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 10 - 13 Okt


    Ausgangspunkt: A, 10. Talstation, dann Erfurter Hütte


    Tourenverhältnisse: Im den Gipfelbereichen muss man ab ca 2000 m in eingewehten Wegpassagen und Muden mit Schneekontakt rechnen. Erdige Passagen waren vor allem am Samstag noch recht rutschig.


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Exposition der Route: Vor allem südseitig


    Prognose: Bis Dienstag bestimmt genau so perfekt.


    Sonstiges: Die Touren fanden im Rahmen eines Yoga&Wandern Retreat statt - siehe http://www.alpinjournal.de


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Pyramidenspitze 1997 m, Rosskaiser 1971 m, Heuberg 1603


    Gebirge: Zahmer Kaiser


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 1.10.2019


    Ausgangspunkt: Parkplatz Am Brand


    Tourenverhältnisse: Die steilen Wiesen- und Schrofenhänge waren trocken, die meisten Felspassagen sind erstaunlich fest.


    Gefahreneinschätzung: Für diese Tour braucht man gutes Orientierungsvermögen, absoltute Trittsicherheit & Schwindelfreiheit und muss den zweiten Grad seilfrei beherrschen.


    Exposition der Route: alle


    Prognose: Nach Regentagen sollte man einen Tag abwarten, damit alles trocken ist.


    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe: Pz Ner 2691m, Piz Terri 3149 m, Piz Cristallina 3128 m
    Gebirge:


    Art der Tour: Medelgruppe/ Adula Alpen


    Datum der Tour: 13 - 15.9.2019


    Ausgangspunkt: Vrin / Puzzatsch


    Tourenverhältnisse: Der Anstieg zum Pass Diesrut ist komplett schneefrei. Auf der Südseite des Piz Ner gibt es Schneereste, die man aber gut umgehen kann. Allerdings ist der Anstieg weglos und sehr steil. An der Nordseite des Piz Terri liegt gibt es bereits größere Schneefelder, die aber gespurt waren und mit Teleskopstöcken gut zu gehen lasse. Der Gipfelgrat ist so gut wie schneefrei. Die Südseite des Piz Cristallina ist so gut wie schneefrei. Ab ca 2800 m gibt es im Blockgelände Schneefelder die man gut umgehen kann,.


    Gefahreneinschätzung: Gering. Anstieg zum Piz Cristallina aber ohne Wegspur, Steinmänner oder Markierungen


    Exposition der Route: Gipfelanstieg meist südseitig


    Prognose: Geht wohl noch eine Weile


    Sonstiges: Die Hütten rund um die herrliche Greina Hochebene haben bis Anfang Oktober geöffnet.


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    Gipfel und Höhe: Weissmies, Jägihorn, Fletschhorn, Lagginhorn


    Gebirge: Weissmiesgruppe


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 31.7. bis 3.8.


    Ausgangspunkt: Almagellerhütte & Weismieshütte


    Tourenverhältnisse: Die Gletscher rund um die Weissmieshütte weisen derzeit gute Firnverhältnisse mit wenigen aperen Stellen auf. Die Grate waren komplett schnerfrei.


    Gefahreneinschätzung: Den Weissmies-Abstieg durch die wilden Gletscherbrüche darf man freilich nicht zu spät am Tag einplanen. Zudem sollte man Weissmies Südgrat (II) und Lagginhorn Nordgrat (III) wegen der Länge seilfrei gehen können.


    Exposition der Route: Alle


    Prognose:


    Sonstiges: Die Kombination von Weissmies Überschreitung mit der genialen Rundtour auf Fletsch- und Lagginhorn bietet ein grandises 4000er Erlebnis. Weitere pics gibt es auf http://www.alpinjournal.de


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schwarzhorn, Castel Bombasel, Monte Caucal, Bletterbachschlucht


    Gebirge: Fleimstaler Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 18. bis 21. 7. 2019


    Ausgangspunkt: Diverse


    Tourenverhältnisse: Rund um Cavalese sind noch viele Touren aufgrund der enormen Sturmschäden vom Oktober 2019 gesperrt. Generell kann man sagen dass, alle Wanderungen mit sehr hohen Ausgangspunkten (z.B. Schwarzhorn, Weißhorn, Castel Bombasel) möglich sind (Zanggenberg hingegen nicht).
    Zudem sind Arven und Lärchenwälder weniger betroffen (z.B. geht die tiefer gelegene Tour auf den Monte Caucal)


    Gefahreneinschätzung: Auf den geöffneten Touren gering.


    Exposition der Route: Alle


    Prognose: Die Aufräumarbeiten im Waldbereich werden noch länger dauern.


    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe: Scharegg - Wildalmkirchl - Brandhorn - Hochkönig


    Gebirge: Östl. Steinerens Meer und Hochkönigstock


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 5. und 6. 7. 2019


    Ausgangspunkt: Hintertal, Endpunkt: Arturhaus


    Tourenverhältnisse: Eindrucksvolle Zweitagetour mit Zustieg zum Wildalmkirchl Biwak und anschließender Überschreitung des Hochkönigstock. Es sind noch viele Schneefelder zu queren, die jedoch zum Glück guten Trittschnee aufwiesen. Alle Felspassagen so gut wie schneefrei. Halten sich noch lange. .


    Gefahreneinschätzung: Nach kalten Nächten Pickel und Steigeisen vor allem an der Querung von der Torscharte zum Beginn des Hochkönigsteig erforderlich. Abstiege über Teufelsjöcher nach Hintertal und Birgkar sind nach Einschätzung des Hüttenwirts ohne Steigeisen noch nicht machbar.


    Exposition der Route: Alle


    Prognose: Schneefelder werden sich noch länger halten.


    Sonstiges: Das Wildalmkirchl Biwak ist einfach ein Traum! Danke an den ÖTK.


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    Gipfel und Höhe: Durchquerung: Ehrwald - Feldernjöchl - Steinrenes Hüttl - Predigtstein - Wangalm - Scharnitzjoch - Leutasch


    Gebirge: Wetterstein


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 19. bis 21. 6. 2019


    Ausgangspunkt: Ehrwalder Almbahn; Endpunkt: Leutasch-Puitbach


    Tourenverhältnisse: Noch sehr viele Schneefelder sind zu queren, die aber wegen des meist idealen Trittschnee gut zu gehen waren. Beim Aufstieg zum Scharnitzjoch und im Puittal ist der Weg aufgund von Hangrutschungen teils nicht mehr vorhanden. Dennoch für Trittsichere gut machbar. Teleskopstöcke sind zu empfehlen.
    Beim Anstieg zum Predigstein muss man wegen eines Schneefeldes ein Stück im IIer Gelände kraxeln.


    Gefahreneinschätzung: (s.o.)


    Exposition der Route: Vor allem Süd


    Prognose: Wird mit weiterer Schneschmelze besser zu gehen.

    Sonstiges: Landschaftlich einmalige und icht überlaufene Dreitagstour - ideal mit Bud&Bahn und mit Kids ab 10 Jahren zu empfehlen. Super nettes Pächter Pärchen heuer auf dem Steinernen Hüttl !


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    Gipfel und Höhe: Cima Palon, 2232 m; Monte Baffelan, 1753 m, Cima Carega, 2259 m


    Gebirge: Piccole Dolomiti


    Art der Tour: Dreitägige Bergtour


    Datum der Tour: 31. 5. bis 2. 6. 2019


    Ausgangspunkt: Raossi


    Tourenverhältnisse: Ab ca. 2000 m liegen auch südseitig noch große Altschneefelder. Der Anstieg zum Gipferücken der Cima Palon und der Rücken selbst war aber teilsschon ausgeapert. Wir übernachteten die erste Nacht in der Biwakhütte des Rifugio Achille Pap, welches wiederum am 8.6. öffnet. Der Übergang vom Rif. Papa nach Pian delle Fugazze und weiter zu Campogrosso ist so gut wie schneefrei. Beim weiteren Übergang zum Rifugio Scalorbi liegt nordseitig teils noch Schnee. Heiklere Stellen, sowie Stahlseile sind jedoch schon schneefrei.
    Der ostseitige Anstieg zur Cima Carega ist zwar ab ca 2000 m noch schneebedeckt, aber gut gespurt. Auf dem Weiterweg zur Cima Levante mussten wir bis zur Boccheta Cherlong im tiefen, nassen Schnee spuren. Hier wären Schneeschuhe hilfreich gewesen.


    Gefahreneinschätzung: Zu Beginn muss man oberhalb von Raossi im Waldbereich ca. 30 Min. lang umgestürzte Bäume überklettern , bzw. umgehen, was etwas zeitraubend und anstregnend aber machbar ist.


    Exposition der Route: Alle Ausrichtungen


    Prognose: Oberhalb von 2000 werden sich die Schneefelder in Mulden noch ein wenig halten.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track: weitere pics auf http://www.alpinjournal.de

    Gipfel und Höhe: Laber 1683 m


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 14.5.2019


    Ausgangspunkt: Oberammergau


    Tourenverhältnisse: In den Voralpen liegt noch viel Schnee. Schneebeginn auf 1180 m am Bärenbadflecken, auf den Wiesen oberhalb der Soilen Alm dann ca. 50 cm. Und sogar südseitig am Fuße des Ettaler Mandls ca 30 cm. Der Weg war nicht gespurt ... und ist es jetzt


    Gefahreneinschätzung: Es waren einige kleinere Nasschneelawinen an steilen Südhängen abgegangen. Insgesamt aber maximal LWS 2.


    Exposition der Route: S, O


    Prognose: Der Schnee wird sich nordseitig und im Wald noch einige Zeit halten


    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe: Gamsjoch 2452 m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 1.5.2019


    Ausgangspunkt: Großer Ahornboden


    Tourenverhältnisse: Beim Aufstieg war eine gute Spur gelegt (teils durch wohl frisch abgegangene Lawinenkegel). Wie erwartet schwerer Neuschnee (oben bestimm 30 cm) , doch gerade der riesige Gipfelhang war noch recht gut zu fahren. Insgesamt noch viel Schnee im Gebiet. Man konnte die Ski sogar am Parkplatz anschnallen.


    Gefahreneinschätzung: Bis Mittag waren rundherum viele Nasschnelawinen aus Steilwänden zu hören und zu sehen. Auch an der Route zum Hochglück. Auf unserer Route gab es heute keine Lawinengefahr.


    Exposition der Route: Alle


    Prognose: Am 2.5. noch ähnlich. Am Wochenende kommt dann mit Neusvhnee neu zu bewerten.


    Sonstiges: Im Gegensatz zur sehr überlaufenen Hochglückscharte waren heute auf der Gamsjoch - Hohljoch Runde nur 10 Leute unterwegs.


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    Gipfel und Höhe: Pirchkogel , 2828 m


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitourendemo


    Datum der Tour: 7.4.2019


    Ausgangspunkt: Kühtai


    Tourenverhältnisse: Gipfelhang stark zerfahren. Alle möglichen Schneearten, von (ganz oben) noch ein wenig Pulver, über leichten Harschdeckel bis zu (unten) tiefen Sulz.



    Gefahreneinschätzung:
    Trotz der späten Aufstiegszeit von 13:30 h - wir gingen nach einer Mountain Wlderness Demo gegen den Zusammenschluss Hochötz mit Kühtai noch auf den Gipfel - gab es keinerlei Gefahr durch Nasschneerutsche.


    Exposition der Route: O, SO, S


    Prognose: Nach den kommenden Neuschneefällen neu zu beurteilen.


    Sonstiges:
    Am Sonntag demonstrierten die Landesverbände vom Mountain Wilderness Österrreich und Mountain Wilderness Deutschland an der Bergstation der Kaiserbahgegen den geplanten Skigebietszusammenschluss zwischen Kühtai und Hochötz
    Einheimische und Urlauberzeigten großes Verständnis für die Forderung, das wunderbare Berggebiet am Schafjoch und den Feldringer
    Böden unangetastet zu lassen. Noch bevor das großes Transparent mit dem Slogan „Finger weg von den Bergen“ ausrollt wurde, fragten bereits die ersten Skifahrer, wo man die Petition gegen die geplante Neuerschließung Kühtai mit Hochötz unterschreiben könne. Selbst ein örtlicher Hotelier sagte, dass er den Skigebietszusammenschluss nicht brauche, weil die Auslastung ohnehin so gut sei.



    Bilder / GPS-Track:

    Am Sonntag den 7. April werden wir zusammen mit MW Österreich gegen die geplante Neuerschließung zwischen den Skigebieten Hochötz und Kühtai vor Ort demonstrieren.


    Wir haben uns sehr bemüht eine offizielle Genehmigung für eine Versammlung in der Nähe der Talstation der Dreiseenbahn zu bekommen. Aber alle Grundstückseigentümer (u.a. eine Agragemeinschaft) haben uns ihre Zustimmung verweigert. Da ist vor Ort also in Sachen Demokratieverständnis also noch ziemlich viel "Luft nach oben"!


    Deshalb bringen wir unseren Widerstand gegen das Projekt nahe der Bergstation östlich unterhalb des Grieskogels zum Ausdruck. Dort ist "Ödland" - also kein privater Grundbesitz. Dort obenwollten wir ohnehin hin, um uns ein Bild von der bedrohten Landschaft zu machen.


    Der (eigenverantwortliche) Aufstieg zur Bergstation beträgt 400 Hm (also eine gute Stunde).Treffpunkt ist zwischen 9:30 h und 10 h am großen Parkplatz in Kühtai. Aufstieg dann um 10 h


    Vorab bitten wir Euch, sich an der Online-Petition gegen diese unsägliche Naturzerstörung zu beteiligen. Am 29.3 wurden
    in Innsbruck bereits 16500 Petitionsunterschriften an Landeshauptmann Stellvertreterin Ingrid Felipe übergeben. Die Petition läuft aber weiter.



    Wie der ORF am 26.3. meldete, haben "nach den heftigen Kontroversen rund um die geplante Skigebietsverbindung Hochoetz-Kühtai die Projektbetreiber eine Nachdenkpause angekündigt. Siezogen die Umweltverträglichkeitserklärung zurück." Wir werden natürlich dennoch am 7.4. von 10 h bis 12 h ein Zeichen setzen, um ihnen beim Nachdenken ein wenig zu helfen :-)


    Herzlichst Michael Pröttel von MW Deutschland

    Gipfel und Höhe: Chli Bielenhorn, Lochberg, Sustenhorn, Gwächtenhorn, Fünfingerstöck


    Gebirge: Urner Alpen


    Art der Tour: Skidurchquerung


    Datum der Tour: 29.3. bis 1.4. 2019


    Ausgangspunkt: Realp Endpunkt: Meien


    Tourenverhältnisse: Wir haben diese großartige Skidurchquerungen um einen Tag verkürzt (4statt5), dafür aber neben Lochberg, Sustenhorn und Fünfingerstöck noch Chli Bielenhorn und Gwächtenhorn bestiegen. Das sie von S nach N verläuft hatten wir morgens hart gefrorenen Anstiege (Steigeisen oberhalb der Chelenalphütte sind nicht ganz falsch) dafür nordseitig noch tollen Powder!


    Gefahreneinschätzung: Wir hatten sehr sichere Lawinenverhältnisse


    Exposition der Route: Alle


    Prognose: Wird sich mit angekündigten intensiven Schneefällen grundsätzlich ändern


    Sonstiges: Albert Heim und Tierbeglihütte waren schon offen. Chelenalphütte ab 7.4. bis Ostern.
    Abfahrt auf der Sustenpassstraße ist noch bis Ferningen möglich.


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    Gipfel und Höhe: Hoher Seeblaskogel, 3235 m und Längentaler Weißerkgel, 3218 m


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19. & 20. 3. 2019


    Ausgangspunkt: Lüsens


    Tourenverhältnisse: Am Längentaler Weißerkogel (nordseitig) traumhafter Powder, am Seelblaskogel (südseitig) bereits schwerer Neuschnee.


    Gefahreneinschätzung: Die Lawinengefahr im Gebiet derzeit eher gering. Allerdings gab es am 19.3. am Kamm vor dem steilen Gipfelhang des Seeblaskogel ein tragisches Unglück, bei dem eine Tourengeherin mit einer großen Wächte abbrach. Die Spur war nach menschlichem Ermessen eigentlich nicht zu nah an der Wächtenkante, aber die Wächte ragte extrem weit nach Norden hin aus.


    Exposition der Route: S, bzw N


    Prognose: Südseitige werden sich wohl Firnverhältnisse einstellen.


    Sonstiges: Das Westfalenhaus ist sehr zu empfehlen.


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    Gipfel und Höhe: Weitalpspitz (1870 m) & Hochplatte (2079 m)


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 13.3.2019


    Ausgangspunkt: P Landesgranze


    Tourenverhältnisse: Tragfähige Altschneedecke mit dünner Pulverschneeauflage. Unten noch genug Schnee allerdings muss man schon auf Baumstümpfe aufpassen.


    Gefahreneinschätzung: Die steile Westflanke beim Übergang zum Weitalpjoch ist sehr hart. Absturzgefahr. Beim Gegenanstieg Harscheisen unbedingt erforderlich. Lawinengefahr gestern gering.


    Exposition der Route: Vor allem O, sowie NW, SO


    Prognose: Nach Neuschneefällen neu zu beurteilen.


    Sonstiges: Die nicht ganz gewöhnliche Besteigung der Ammergauer Hochplatte über die Weitalpspitz ist eine landschaftlich extrem reizvolle Angelegenheit … bei der man bei einigen Kammpassagen aber gestern gut aufpassen musste nicht vorgeweht zu werden


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    Gipfel und Höhe: Aglsspitze (3194 m) und Wetterspitze (2709 m)


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20. und 21. 2.2019


    Ausgangspunkt: P Almrissalm, bzw. P vor Steinbrücke


    Tourenverhältnisse: Genug Schnee aber recht schlechte Qualität. Windbedingter Bruchharsch. Am Feuersteinferner aber tragfähiger Harschdeckel. An den Gipfelanstiegen harter , aber griffiger Trittschnee.


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Exposition der Route: O , bzw. N


    Prognose: Bleibt wohl so.


    Sonstiges: Einfach großartiges Ambiente, allerdings braucht man für die 1820 Hm zur Aglsspitz eine gute Kondition.


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    Gipfel und Höhe: Piz Lischana, 3105m und Piz Cotschen, 3046 m


    Gebirge: Sesvenna Gruppe


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 8.-10.2.2019


    Ausgangspunkt: Scoul


    Tourenverhältnisse:Der anspruchsvolle Zustieg zum Winterraum ist dank hoher Schneelage derzeit durch die linke Rinne möglich. Generell viel Schnee im Gebiet und am Samstag noch guter Pulver. Am Sonntag wegen starkem Föhnwind leider schon verbreitet Winverpressseter Altschnee. Im Mitelteil der risiegen Lischana Westrinne erstaunlicherweise oft Steinkontakt. Ansonsten großartig!


    Gefahreneinschätzung: Die ausgegebene Stufe Zwei traf Freitag bis Sonntag mittag zu.


    Exposition der Route: Alle


    Prognose: Ab Montag ist die Lawinengefahr neu zu bewerten


    Sonstiges: Drei Tage komplette Bergeinsamkeit am Wochenende!!!


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    Gipfel und Höhe: Großer Wilder, 2379 m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.1.2019


    Ausgangspunkt: Hinterhornbach


    Tourenverhältnisse: Wegen der hohen Schneelage heuer besonders zu empfehlen. Das Steilstück neben dem Waserfall im unteren Wildental war zwar hart (südseitig) aber mit Harscheisen gut zu gehen. Obend ann raus viel einfacher als erwartet (sind das Wildental bis ganz hoch und dann nach links auf die Hochflächen). Traumhafter Powder bei der Abfahrt (direkte Variante)


    Gefahreneinschätzung: Gestern gering.


    Exposition der Route: S SO


    Prognose: Nach den prognostizierten Schneefällen neu zu beurteilen.


    Sonstiges: Einfach eine grandiose Tour!


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    Gipfel und Höhe: Seekarkreuz und Schönberg


    Gebirge: Bay. Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16 1. 2019


    Ausgangspunkt: Parkplatz östlich von Fleck


    Tourenverhältnisse: Meistens guter Pulver auf gesetzter Altschneeunterlage


    Gefahreneinschätzung: Ich würde unterhalb der Waldgrenze bereits Stufe 2 vergeeben. Wir konnten problemslos die steilen Waldschneisen auf der Schönberg Nordseite abfahren. Ansonsten ein paar Gleitschneelawinen bis auf den Grund an Ost- und Südseitigen sehr steilen Wiesenhängen.


    Exposition der Route: Alle


    Prognose: Bleibt die nächsten Tage so


    Sonstiges: Start und Ziel östlich von Fleck, was zur Folge hat , dass die Wegfindung zur Lenggrieser Hütte im steilen Waldhang nicht ganz einfach ist. Wir haben jedenfalls den Grasleitenkopf auch noch ungeplant überschritten :-) Auch sonst so gut wie alles selbst gespurt (am Seekarkreuz und am Schönberg waren schon Leute aber die Reibn hat heute keiner außer uns gemacht)
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    Gipfel und Höhe: Hörnlehütte (1390m)


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 9.1.


    Ausgangspunkt: Talstation Hörnlebahn


    Tourenverhältnisse: Beliebter Anstieg über die (blaue) Talabfahrt. Bester Pulverschnee unf guter Unterlage. Allerdings schon recht zerfahren, da einige Leute unterwegs waren.


    Gefahreneinschätzung: Angesichts der ausgegebenen Lawinenstufe 4 muss man sich derzeit genau überlegen, welche Touren verantwortbar sind. Eine solche ist dieser Anstieg, da selbst bei widrigem Wetterimmer so viele Skitourengeher abfahren, das ein ungünstiger Schneedeckenaufbau gar nicht erst entstehen kann.


    Exposition der Route: N NW


    Prognose: Bleibt gut.


    Sonstiges: Aus Wildschutzgründen darf man in der Nacht nur zur Hütte und NICHT weiter zu Vorderem, Hinteren und Mittleren Hörnle gehen. Unbedingt beachten!


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