Ausgangspunkt der Tour ist Zaunhof im Pitztal. Dort gibt es neben der Talstation der Materialseilbahn einige wenige Parkmöglichkeiten für Hüttengäste. Von hier entweder gemütlich, aber etwas langweilig, auf der Forststraße in weiten Kehren bis zur Hütte, oder über den sogen. Waldsteig, der aber streckenweise sehr steil hoch führt.
Von der Hütte auf markiertem Steig zum Hohen Gemeindekopf, südwestseitig, völlig schneefrei. Von hier wäre auch eine Gratüberschreitung bis zum Lehner Joch noch möglich (wohl teilweise I-II), da kaum Schnee. Abstieg wie Aufstieg.
Am Sonntag auf markiertem Weg von der Hütte zum Lehner Joch und über den Nordrücken mit nur stellenweiser Schneeberührung auf den Nördlichen Lehner Grieskogel. Auch hier würde es noch Verlängerungsmöglichkeiten geben, die dann aber etwas mehr Schnee aufweisen. Abstieg wie Aufstieg.
Allgemein liegt Schnee nur nord- und ostseitig etwas ab ca. 2500m.
Der Winterraum der Ludwigsburger Hütte ist sehr gut eingerichtet und mit AV-Schlüssel zugänglich. Wasser gibt es am Brunnen vor der Hütte. Der Schlüssel zum Holzlager hängt an der Innenseite der Tür zum Aufenthaltsraum (wo wir ihn nach längerer vergeblicher Suche eher zufällig fanden). Der Schlafraum im ersten Stock hat 12 großzügige Lagerplätze, Decken vorhanden, ebenso viel Geschirr.
Die Verhältnisse sind momentan sicher noch unverändert gut.
Bild 1 Die letzten Nebel lösen sich im Pitztal auf (am Samstag)
Bild 2 Ludwigsburger Hütte (im Hintergrund)
Bild 3 Hoher Gemeindekopf mit Aufstiegsflanke
Bild 4 Gipfel des Hohen Gemeindekopfes
Bild 5 Blick zum Wildgrat
Bild 6 Fundusfeiler (links) und Nördlicher Lehner Grieskogel (Mitte) über dem Lehner Joch
Bild 7 Gratüberschreitung vom Hohen Gemeindekopf aus (nach rechts bis zum Lehner Joch)
Bild 8 Nordgratrücken zum Nördlichen Lehner Grieskogel
Bild 9 Gipfel des Grieskogel mit Blick nach Westen
Bild 10 Blick zur Rofelewand