Beiträge von sasquatch

    Route => Skitour Glockturm

    Start bereits um 6 Uhr morgens, Die Nacht war eher warm, aber dank Abstrahlung war die Schneedecke oberflächlich gefroren.

    Anstieg im unteren Teil völlig problemlos.

    Bereits ab 8 Uhr wurde es merklich wärmer und weicher.

    Wir sind den zentralen Gipfelhang von links angegangen. Dort war der Schnee fast noch pulvrig. Im Osthang unter dem Gipfel war es um 9 Uhr schon sehr warm und gut weich.

    Daher nur bis ins Skidepot au der Schulter gegangen.

    Abfahrt um 9:30 über den Südhang, der gerade die richtige Firnkonsistenz hatte. Weiter unten galt, je flacher, desto besser der Firn.

    Erst der letzte steile Hang über dem Parkplatz war dann schon sumpfig, ansonsten perfekte Firnverhältnisse

    Die Wettervorhersage war nicht optimal, aber ein bisserl was geht immer. Am Samstag morgen war der Blick aus dem Fenster vom Alpengasthof Praxmar dann doch etwas ernüchternd. Also haben wir uns erstmal am großzügigen Frühstücksbuffet bedient. Inzwischen kam dann doch die Sonne raus und so sind wir zur Lampsenspitze aufgebrochen. Das Wetter hat gehalten und so haben wir den ersten Gipfel mitgenommen. Mal Sonne, mal Wind und mal Schneeschauer, alles war dabei. In der Abfahrt gab es oben zerfahrenen Pulver und unter 2000m feuchten Papp. Die letzten Hänge haben wir dann lieber die Rodlbahn genutzt.


    Am Sonntag gab es dann richtig gutes Wetter. Der Zischgeles war heute das Ziel. Danke für die schöne gleichmäßige Aufstiegsspur! Harscheisen waren nicht notwendig. Nicht ganz einsam, aber auf den weiten Hängen gab es genug Platz für alle. Schattseitig hatte sich auch noch Pulverschnee gehalten. Weiter unten dann weiche Buckelpiste. Verpflegung und Übernachtung im Alpengasthof Praxmar war wieder top.

    Route => Skitour Grünsteinumfahrung

    Gestern mit Öffis nach Bieberwier. Start um 9 Uhr mit den Liften zum Marienbergjoch. Leider hielt der Föhn sein versprechen und es war sehr bedeckt und stürmisch. Jedenfalls geht die Querung ins Hölltörl problemlos. Die Abfahrt war ohne Sonne entsprechend hart und ruppig, wobei es einen gut eingefahren Bereich gibt. Beim Aufstieg durch die Höllreise kam endlich die Sonne, nur der Wind blieb. Aufstieg problemlos und mit ausreichend Schnee. Von der Grünsteinscharte kommt man momentan problemslos ins Drachenkar. Zur Not einfach nur seitwärts Abrutschen. Im Drachenkar dann etwas zefahrenen und windgepressten Pulverschnee. Wiederaufstieg zum Tajatörl. Nun kam die beste Abfahrt bis zum Brendlsee. Weiter drunten wurde es wieder ruppig, da die Hänge nicht weich wurden. Zurück über die Loipe, die noch in guten Zustand ist, ins Skigebiet und zur Talstation der Ehrwalder Almbahn. Die Runde ist momentan noch gut machbar. Die Abfahrt nach Ehrwald auf Kunstschnee sollte noch ein paar Wochen gehen. In Biberwier ist die Frage, wie lange die Lifte noch laufen, da die Talabfahrt schon sehr ausgedünnt ist. Für alle Öffianreisenden, bei der Rückfahrt den Bus 2 nehmen, der fährt dirket zum Bahnhof. Der Bus 1 machte die große Runde über Biberwier nach Lermoos und dann erst zum Bahnhof.


    Eigentlich wollten wir eine Durchquerung der Brennerberge machen. Doch die Quartiersuche machte uns einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem Anreise mit Öffis nach Gries am Brenner. Die Südseiten hatten wie immer im unteren Bereich sehr wenig Schnee und am Freitag konnte man noch ins Obernbergtal abfahren. Heute am Sonntag eher nicht mehr.

    Nun zur Tour. Von Gries zuerst den Wanderweg nach Sankt Jakob ein kurzes Stück getragen ehe man die Ski anschnallen konnte. Nun über Egg immer in Richtung Eggerberg und der Schnee wurde in der Höhe auch immer mehr. Leider verhinderte Schneefall, Wind und schlechte Sicht, dass wir noch auf den Leitner Berg gingen. Abfahrt zwischen den zwei Wildschutzzonen zum Schmiedhof und runter bis ins Tal. Die Abfahrt ging gut und auch die Schneequalität war gut. Heute, am Sonntag sind die unteren Südhänge ziemlich aper. darüber geht es aber noch gut. Mit dem Bus dann noch zum ÖAV Haus Obernberg.

    Am Samstag vom Haus zum Obernberger See und über die Nordhänge zum Hohen Lorenzen. hier hat es ausreichend Schnee. Die Abfahrt über den Gipfelrücken brachte schönen Firn, nur in der Nordseite wechselte sich Pulver und windgepressete Stellen ab. Nachdem noch Zeit war, gingen wir noch in Richtung Grubenjoch, Hier war es am Nachmittag schon wieder Bockhart, so das wir trotz Harscheisen kurz vor dem Joch umgedreht sind zumal unsere Deadline schon erreicht war. Gute Abfahrt bis zum Parkplatz Waldesruh und mit dem Bus wieder zurück ins Quartier,

    Heute am Sonntag ins Fradertal zur Fraderalm und durch ein steiles Waldstück zum Karsattel. Weiter zum Fradersteller.Hier hatte es heute sehr starken Sturm und wir schauten, dass wir schnell weiter kamen. Kurze Abfahrt und Querung unterhalb des Kreuzjochs zu einer Grenzhütte. Weiter mit kurzem Gegenanstieg zum Steinjoch, dann wieder eine kurze Abfahrt und finaler Aufstieg zum Sattelberg. hier über die Schneise zur Sattelbergalm und wieder nach Gries. Mit der S-Bahn und Eurocity wieder gemütlich zurück nach München.


    Fazit, es hat im Obernbergtal wenig, aber ausreichend Schnee. Wir waren die meiste Zeit immer alleine unterwegs und hatten eine schöne Rundtour. Das ÖAV Haus ist eine gute Alternative zum Almis Berghotel.


    Abfahrt vom Leitnerberg ins Oberbergtal


    Blick vom Hohen Lorenzen nach Norden


    Rückblick zum Sandjöchl


    Blick in richtung Sattelberg vom Kreuzjöchl


    Vom Sattelberg nach Norden auf die Obernberger Südseite

    Gestern haben wir gesehen, das man auf der anderen Seite weniger Latschen hat. Von Durnholz direkt über die steilen Hänge oberhalb des Dorfs hinauf. Danach wieder flacher über Prennwies in wechselnder Steilheit und mit deutlich weniger Latschen bis zum Durnholzerjöchl. Hier hatte es auch wieder diese dünne Glasoberfläche wie an der Königsangerspitze. Die Abfahrt war OK, wenn auch kein Powder.


    Fazit vom Südtirolausflug. Auf der Alpennordseite hat es mehr und besseren Schnee. Dafür waren wir immer alleine unterwegs. Aufgrund der harten Eisschicht, könnte es beim nächsten Schneefall spannend werden. Es wurden auch andere Touren, wie der Hörtlahner oder die Pfattenspitze begangen.


    Im Aufstieg bei Prennwies


    Am Durnholzerjöchel mit Blick zur Karnspitze


    Blick Richtung Schrotthorn


    Dünne Eislamelle


    Grande finale nach Durnholz

    Nach der Königsangerspitze fuhren wir weiter in unser Quartier Jägerhof in Durnholz. Vorab, die Pension ist sehr zu Empfehlen. Nette Wirtsleute, super Essen, super Zimmer und eine schöne Sauna.


    Nun zur Tour. Von Durnholz zu Fuß um den See. Manche Tourengeher fahren mit ihrem SUV bis zum bitteren Ende, was aber nicht sein muß. Unterhalb des Bachmannhofs steigt man über die steilen Wiesen in Richtung der letzten Höfe oberhalb. Hier hat es ausreichend Schnee. Nun entlang des Weg #5 in Richtung Angerwiese und dann nordwärts über die Kofeljocher Alm. Hier sieht man normalerweise keine Latsche, da diese unter dem Schnee liegen sollten. Nicht so heuer, das Latschenfeld ist komplett frei. Wir haben uns einen Weg durchgebahnt, den wir auch wieder runtergefahren sind. Danach ging es über schöne Mulden bis zum Tellerjoch. Aufgrund der starken Windverfrachtung vom Vortag fuhren wir nicht nordseitig ab, sondern wieder entlang des Aufstiegs. Inklusive Latschenfeld.

    Fazit, für die Touren im vorderen Bereich hat es zu wenig Schnee. Weiter hinten im Tal beim Schrotthorn und der Kassianspitze hat es mehr Schnee und der Latschenbereich kann teilweise über Forststrassen überwunden werden. Alle Touren ab der Pfannspitze taleinwärts sind lohnender.


    Im Bereich der Angerwiese im Aufstieg.


    Bereits in der Abfahrt mit Blick zur Kassianspitze.


    Unser Latschenfeld.


    Entspannte Abfahrt auf dem Weg #5

    Leider bin ich jetzt ers zum Schreiben gekommen und nicht wundern, Sasquatch hat sich geteilt

    Mit dem Auto über sehr schmale Straßen bis Latzfons und weiter bis zum Parkplatz Kühhof. hier hatte es gerade so Schnee. Im Aufstieg kann man die Skitourenroute befolgen. In der Abfahrt umfährt man die ersten 100 HM besser auf der Forststrasse. Ab der Waldgrenze dann nicht viel, aber ausreichend Schnee. je höher wir kamen um so stärker wurde der Nodrföhn, der die Oberfläch spiegleglatt machte. 50 Höhenmeter unterhalb des Gipfels mussten wir dann wegen zu starkem Sturm abbrechen. Die Abfahrt war dann besser als gedacht, wenn natürlich nicht super. Die Eisschicht lies sich gut brechen.

    Im Aufstieg oberhalb der Waldgrenze.




    Blick hinüber zur Kassianspitze


    Bitte das Schutzgebiet beachten! Es gibt auch eine Beschilderung für Tourengeher.

    Route =>Skitour Gröbner Hals

    Gröbner Hals geht (fast) immer!

    Unten im Unterautal wie üblich eisig kaltes Winterwonderland.

    Die Forststraße ist in gutem Zustand. Auch hier hat es nicht viel Schnee, aber immerhin sieht es winterlich aus. Ab Ombrometer alles gut eingeschneit

    Am Gipfel dann leichte Bewölkung, aber kein WInd.

    unter der kleinen Pulverschneeauflage hat es eine harten Deckel mit alten Spuren. Wenn man sich in der Abfahrt ganz rechts hält, ist es noch schön pulvrig.

    Die Waldschneise ist ein gut eingefahrene Buckelpiste. Die Forststraße noch steinfrei und unten läuft es auf der Loipe auch gut raus.

    Hier ein kurzes Update zur Schneelage im Süden. Wir waren über den Jahreswechsel zum Wintersport im östlichen Pustertal. Generell hat es nicht zuviel Schnee, aber es reicht um Skitouren zu machen. Langlauf geht auch recht gut. Unser Favorit war das Gsiesertal und hier der Talschluss. Alle bekannten Touren gehen gut und haben ausreichend Schnee. Wir haben als Familientour das Kalksteinjöchl gemacht. Da es um die Jahreszeit ein schattiges Loch ist, hatten wir noch Pulver. In Richtung Dolomiten wird der Schnee weniger. So ist z.B. die Tour vom Fischleintal auf den Sextener Stein nicht zu empfehlen. Krankheitbedingt konnten wir die Touren auf der Plätzwiese nicht austesten. Pinscharte müsste gut gehen. Dürrenstein und Helltaler Schlechten aufgrund des felsigen Untergrunds eher nicht. Der Neuschnee über Silvester hat es wieder etwas besser gemacht.


    Positiv in Bezug auf Mobilität ist die Südtirol Card. Wir konnten alle Touren mit Öffis untenehmen und das Auto eine Woche stehen lassen. Die Card bekommt man vom Vermieter und berechtig zur kostenlosen Benutzung aller Busse und Züge in ganz Südtirol. In der Gegend rund um Toblach sind alle Fahrpläne gut abgestimmt und der Zug fährt im Halbstundentakt.


    Noch zum Langlauf, im Giesertal ist die komplette Loipe bis Welsberg präpariert. In Sexten kann man nicht bis zur Talschlusshütte und auch nicht bis nach Innichen. In Toblach kann man bis Schluderbach und generel gibt es im Pustertal eine Loipe.


    Wenig Schnee im Fischleintal


    Kurz vor dem Kalksteinjöchl


    Blick Richtung Hoher Mann


    Winterwonderland im Gsiesertal


    Neuschnee an Neujahr. Es hätte mehr sein können.

    Route => Tanzeck Reibn

    Heute ging es mal wieder an den Spitzing. Wir befürchtet hat der Regen ganze Arbeit geleistet und das Abfahren hat so gar keinen Spaß gemacht. Bruchharsch wohin man fuhr.

    Aufstieg über den üblichen weg durch den gut gehbaren unteren Lochgraben und weiter an der Schönfeldhütte vorbei zum Tanzeck. Hier hatte es auch schlechten Schnee. Wie vorhergesagt, hat es heute stark gewindet. Die Abfahrt zur Krottenthaleralm war von feinstem Bruchharsch gekrönt. Immerhin war es windstiller. Beim Aufstieg zur Taubensteinbergstation wurde der Schnee auch nicht besser und noch nie habe ich den Lochgraben als Abfahrt so herbeigesehnt. Der ist gut eingefahren und ging erstaunlich gut zum Fahren.


    Seit Jahren warten wir auf einen idealen Tag für den Sonntraten und heute war es soweit...

    Die Straßeverhältnisse waren unproblematisch und der Parkplatz geräumt. Samt Gebührenautomat:)

    In Lenggries war Winterwonderland angesagt. Die schönen alten Bäume am Weg sahen wie verzaubert aus. Manche haben sich aber schon sehr bedenklich gebogen.

    Beim Aufstieg war der Schnee pulvrig und manchmal fast grundlos. Man sollte nicht dem Sommerweg direkt folgen.... Traumhafter Ausblick am Gipfel. Es waren doch einige Tourengeher und Winterwanderer unterwegs.

    Südseitig wurde der Schnee aber bereits am späten Vormittag recht schwer. Für den tiefen Schnee teilweise zu flach.

    Anschließend Einkehr auf der Draxlalm.

    Prognose

    War nur heute gut.

    Route => Plankenstein Reibe

    Heute wohl die finale Skitour. Vom Parkplatz Kistenwinterstube musste man heute die Ski ca. 20 Minuten tragen. Dann kommen die ersten Schneeflecken auf der Teertstrasse. Ab ca. 1100m dann fast geschlossene Schneedecke auf der Strasse, die aber später nochmal Unterbrechungen hat. Ab der Wiese unterhalb der Röthensteinalm dann ausreichend Schnee. Leider war es in der Nacht nicht ganz so kalt, so dass es neben harten auch sehr sumpfige Stellen gab. wir waren um 9 Uhr am Sattel und haben uns gegen die Abfahrt des Osthangs zum Riederecksee entschieden. Es war einfach schon zu warm. Also Abfahrt entlang der Aufstiegsroute und die ging erstaunlich gut mit mehr Firn als Sumpf. Man konnte sich auch immer der Strasse entlang noch ziemlich weit runtermogeln. Heute war das Verhältniss Tragen zu Fahren noch okay, wird aber immer schlechter. Der Osthang zum Riederecksee würde auch noch gut gehen. Die restlichen varianten konnten wir nicht einsehen.

    Am morgen leichter Nieselregen im München, aber vor Ort trocken. Am Spitzingsee sieht es auf den ersten Blick wieder sehr winterlich aus, aber Mitte April hat der Schnee eben keine lange Haltbarkeit mehr.

    An der Talstation war es morgens schon sehr sumpfig und bis zum Gipfel hinauf war der Schnee bereits feucht und sehr pappig. Daher Aufsteig über die Stümpfling Piste und 1. Abfahrt die Suttenpiste bis circa 1200m hinunter. Immerhin hat die Sonne kurz rausgeschaut. Am besten war es in der ausgefahrenen Kurven zu fahren, der Tiefschnee war eher "Tiefsumpf".

    Wiederanstieg zum Stümpflingsattel und Abfahrt auf der Piste ins Tal. Die letzen Meter sind fast schon Wasserskifahren.

    Fazit: Das wars dann wohl für diesen Winter am Spitzing....

    Wir waren die Ostertage in Bivio stationiert und haben je nach Wetter vier Touren gemacht. Generell hat es in diesem Teil der Schweiz am wenigsten Schnee. Zum Verleich mit Davos, siehe Freeride Davos, dort hat es deutlich mehr Schnee. Sinnvolle Touren ohne Fußmarsch gehen erst am Julierpass. Die Touren von Bivio aus sind oben noch gut machbar, aber unten muss mann halt schon die Ski tragen. Am Julierpass gehen die Nordseitigen Touren gut. Bei den Touren mit südseitigem Anstieg muss man sich unten schon durchmogeln. Ab ca. 2300m dann ausreichende, wenn gleich nicht üppige Schneelage. Touren in Richtung Jenatschhütte schauen noch gut aus. Piz Lagrev, Piz de la Coluonnas, Emmat da Dadaint wurden ausgiebig bestiegen und gehen noch gut.


    Karfreitag: Wir sind von der Alp Güglia auf den Corn Suvretta. Hier im unteren Teil nur noch einzelne Schneebänder vorhanden und es schauen sehr viele Steine heraus. Nach dem ersten Aufschwung gab es dann eine durchgehende Schneedecke und bis zum Gipfel problemlos. Leider gabs zur Abfahrt Nebel und Wolken.


    Ostersamstag: Heute schlechtes Wetter und daher eine Tour mit minimalen Aufwand. Vom Hotel Solaria auf der Fahrstrasse in Richtung Septimerpass. Das eigentliche Ziel Roccabella haben wir gleich gecanelt, da im Talboden keine ausreichende Schneedecke liegt. Wir sind dann bei Nullsicht in Richtung Skigebiet gezogen und noch zur Bergstation aufgestiegen. Das war für den Tag die beste Option.


    Ostersonntag: Endlich Sonne und von der großen Parkplatzkehre unterhalbd dem Opsitzio zum Piz Surgonda. Hier im Tal mehr Schnee als zum Corn Suvretta. Toller Tag mit Spurarbeit und Pulverschnee. Aber auch hier muss auf Steine geachtet werden.


    Ostermontag: Kurze Abschlusstour in Richtung Crappa da Tocf. In den nordseitigen Hängen noch Pulver, weiter unten schönen Firn. Am Punkt 2860 wurde nordseitig von einem Tourengeher ein Schneebrett ausgelöst, was trotz der allgemein mäsigen Lawinengefahr, noch auf das Altnschneeproblem hinweist.


    Hier ein kurzes Update zur Schneelage in Davos. Waren am letzten Wochenende zwei Tage beim Freeriden am Weissfluhjoch.

    Im Skigebiet von Davos ab den Mittelstationen noch ausreichend Schnee. Die Talabfahrten nach Klosters (offen) und Wolfgang (gesperrt) gehen gut. Während des Wochenendes hat es ab 2000m immer wieder Neuschneezuwachs gegeben. Darunter ist die Schneedecke in allen Expositionen feucht und der Schnee entsprechend. Die Lawinengefahr entsprach dem Bulletin und war erheblich, was auch einige Lawinen durch Schneesportler bewiesen haben. Bei umsichtiger Routenwahl und mit Ortskenntnis, ging aber schon recht viel. Wir haben den Nordhang der Weissfluh und den von Casanna mehrmals befahren. Beide, da eigentlich immer vielbefahren, waren gut machbar und gehen noch lange. Daneben gibt es immerwieder viele kleine Schmankerlhänge.

    Skitouren sollten in den Seitentälern von Davos noch gut gehen und die Schneelage ist in den Hochlagen mehr ausreichend. Aber der Frühling schreitet langsam voran und bei der ein oder anderen Tour kann unten schon mal tragen angesagt sein.

    Route => Skitour Preber

    Hier ein kleines Update zu Skitouren im Salzburger Lungau. Auf dem Weg zu unserem Quartier in Mariapfarr haben wir am Freitag eine Skitour von der Gnadenalm, nördlich von Obertauern unternommen. Der Schnee beginnt wirklich erst kurz vor der Gnadenalm, die auf 1250m liegt. Ab da hat es nordseitig ausreichend Schnee. Also bei leider schlechter Sicht und Bewölkung die Forststasse zur Südwienerhütte. Nun Richtung Norden in Richtung Hengst, aber bei dichtem Nebel wieder umgekehrt. Der Schnee ist in den flachen nordseitigen Passagen noch gut pulvrig und recht wechselhaft. Unterhalb der Baumgrenze tendenziell besser.

    Am Samstag ging es dann vom Prebersee über die gutpräparierte Rodelbahn zur Preberhalterhütte und über den endlosen Südhang auf den Preber. Hier beste Bedingungen. Kein Bruchharsch, sonden top Altschnee, der sich super Schwingen lies. Achtung, für künftige Aspiranten , kommenden Sonntag am 12. März ist der Preberlauf. Da sollte man den Berg eher meiden. Ansonsten geht es noch lange,aber man ist halt nicht alleine.

    Heute, Sonntag, von Bundschuh/ Schönfeld auf den Klöllingnock und runter zur Kareralm. Wiederaufstieg zum kleinen Königsstuhl und das ganze wieder retour. Heute hatte es den besten Schnee vom ganzen Winter. Unverspurte nordseitige Hänge mit top Pulver und es waren erstaunlich wenige Leute unterwegs. Wir mussten dann die besten Hänge mehrmals gehen, denn in diesem Gebiet sind die Anstiege eher kurz. So 300 bis 400 Hm. Zudem gab es strahlenden Sonnenschein.


    Generell hat es aber auch im Lungau zu wenig Schnee. von den südseitigen Touren geht eigentlich nur noch der Preber vernünftig. In den Tälern zum Hauptkamm geht auch noch einiges. Weiter nach Osten in der Steiermark schauen die ebenfalls nach Süden ausgerichteten Berge etwas besser aus. Die nordseitigen Gipfel der Nockberge sind top und gehen vermutlich noch lange. Auch von Tweng gibt es noch lohnende Ziele, jedoch wird unten der Schnee schon dünn.


    Mit den Öffis bis Mühlau. Dort ist noch kein Schnee in Sicht, also werden die Ski erstmal geschultert.

    Wir wandernden Mühlbach entlang und nach circa 1h in der Nähe der Dalsenalmen angefellt. Dann geht es den langen Hang Richtung Weilahner hinauf. Dort hat es super Pulverschnee. Wäre eine tolle Abfahrt, wäre die lange apere Forststraße nicht...

    Im oberen Bereich wird es ziemlich steil. Der Weg entlang der Achentaler Wände ist teilweise recht mühsam. Einmal sind wir in den Latschendschungel geraten.

    Schließlich aber doch den Durchschlupf zur Roßalm gefunden. Am späten Nachmittag den Sattel am Geigelstein erreicht. Die Abfahrt zur Priener Hütte war besser als gedacht.

    Am Sonntag dann doch noch den Geigelstein erklommen. Skidepot am Sattel. Am Gipfel dann endlich Sonnenschein.

    Heute deutlich wärmer, so dass der Schnee schon etwas sumpfig wurde. Abfahrt bis zur Bergwacht Hütte und wieder Anstieg zur Mühlhornwand. Wurde fast zur Hitzeschlacht. Die Abfahrt nach Sachrang war trotzdem noch ganz gut. Wenig Schnee, aber auf den flachen Hängen geht es noch halbwegs gut.

    Unter geht es dann auf dem Schlittenweg bis kurz vor Sachrang. Am Schluss aber schon recht viel Splitt...

    Mit dem Taxi nach Aschau und dann mit dem Zug zurück.

    Von großen Neuschneemengen war am Bahnhof Osterhofen nichts zu sehen.

    Es lag nur eine dünne Graupelschicht auf sehr wenig Altschnee.

    Erst ab 1200m Höhe gab es überhaupt messbar Neuschnee. (5-10cm).

    Ab den Wendelsteinalmen dann immerhin wirklich winterlich. Da aber die Hänge unter der Lacherspitze immer noch recht schneearm aussahen, haben wir den noch unverspurten Hang am Bocksteinlift genommen. Hier hatte es dann tatsächlich ein Menge Triebschnee. Für die aktuelle Lawinenlage ist der Hang aber flach genug.

    Oben an der Bergstation kam dann zur Belohnung die Sonne raus.

    Der Hang war dann wirklich schön zu fahren.

    Ab den Almen dann stark zerfahren und einige Steine. Bei vorsichtiger Fahrweise kam man aber überraschend gut runter.

    Route=> Lodron Skitour, Westroute aus der Kelchsau


    Am Ausgangspunkt der üblichen Route aus der Kelchsau nur wenige Parkplätze beim Briefverteiler vorhanden. Ca. 5 Stück, frühes kommen lohnt sich. Von Beginn an hat es gerade so ausreichend Schnee, dass man nicht die Wiese berührt. Entlang der geräumten und im unteren Teil gestreuten Straße nach Urschla. Man kann aber immer gut neben oder auf der Straße gehen. der Schnee wird mit zunehmender Höhe nur langsam mehr. Bei der Schneelage sieht man mal, wie bucklig die Almwiesen sind. Es geht sich aber ganz gut. Mit einigem Gespür finden sich in der Abfahrt relativ viele Stellen mit feinstem Pulver. abgelöst von nicht so guten buckligen Passagen. Dank der tiefen Temperatur hatten wir bis runter aber oft unverspurte Bereiche und man kommt gut wieder zurück zum Ausgangspunkt. Generell war heute von der Ostseite mehr Betrieb als auf unserer Route.

    Fazit, ja es braucht Schnee, wie so oft. Aber für den heutigen Tag ein gelungener Ausflug.


    Route => Skitour Wendelstein


    Heute mit der BRB nach Osterhofen und vom Bahnsteig den üblichen Weg der Piste folgend zum Wendelstein Kirchlein. Von unten weg hat es auschreichend Schnee und ca. 5cm Neuschnee. Es langt gerade so bis zu den Wendelsteiner Almen. Die steileren Hänge sind schon ziemlich abgekrazt, gehen aber noch rauf und runter. Teilweise wurde auch schon einmal gewalzt. So auch bis zur Zeller Scharte. Dann wieder über den zerfahren Gleishang zur Bergstation.

    Meiner Meinung ist es lohnender Richtung Wendelstein zu gehen, als zur Lacherspitze. Bei der Abfahrt dann oben gute Bedingungen mit schönem Pulver. Ab den Wendelsteiner Almen muß man schon schauen, dass man keinen Stein trifft. Es geht aber überraschend gut. Keinen Kotakt :-) Teilweise auch noch unverspurten Pow gefunden und gemütlich zum Zug und geschwind wieder in München.

    Generell sind die Hänge schon sehr zerfahren und die Schneedecke nicht all zu mächtig. Bei kommenden Neuschnee wieder top.