Beiträge von Kaiman

    Gipfel und Höhe: Zahn (1600m)

    Gebirge: Ammergauer Alpen

    Art der Tour: Skitour

    Datum der Tour: 20.1.21

    Ausgangspunkt: PP Kolbenbahn, Oberammergau

    Tourenverhältnisse: sehr gut

    wegen Stufe 3 nicht ganz hoch. Piste ist gut präpariert. Aufstieg über WW links von Piste (berghoch gesehen). Bin 2-mal hoch.

    Erstes Mal: noch pulvrig am frühen Morgen, 2. mal: wurde schon föhniger und pappig (Aufstiegsspur neben Sommerrodelbahn).

    Hang direkt oberhalb von KOlbensattelhütte so zerfahren, dass eher Buckelpiste, am Flachstück vor Pistenknick (bei Felswand auf ca. 1450m) noch unberührter Tiefschnee.

    Privates Handicap: Schraube am Schuh für Umschalter auf Abfahrtsmodus verloren -> mit halbem "Telemarkschuh" runter. Wer Schraube findet;-)

    Wetter sonnig und angenehme Temperatur. Fast kein Wind da nicht exponiert.

    Gefahreneinschätzung: im gelaufenen Bereich gering, Stufe 3 -> nicht ganz hoch zum Zahn

    Prognose: u.U. morgen noch pappiger, ab Wochenende mit Schnee wieder besser

    Die Schneemassen werden aber trotz Fön bleiben.


    Sonstiges: war relativ viel los für Wochentag, PP aber gut Platz

    Gipfel und Höhe: Zahn (1600 m), Pürschling (ca. 1600 m)


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.1.2021


    Ausgangspunkt: PP Kolbenlift (Gebühr erhöht auf 15,-)


    Tourenverhältnisse: Wintertraum? - Nein, der weiße Rausch!


    Was tun bei Stufe 4? -> "Kleine Brötchen" backen und die Plan-B-Alternativen fahren, die ich im Sommer abgelaufen bin, also möglichst im Wald und keine steilen Hänge links und rechts.


    Im Detail: vom PP gleich unten links halten (nicht die Piste nehmen) und auf Forststraße hoch durch Wintermärchenlandschaft (Bild 1) an Kolbenalm vorbei zur Kolbensattelhütte. Von dort Richtung Zahn: ich habe mir vorgenommen, auf keinen Fall ganz hoch, sondern maximal bis Ende Wald. Das war m.E. auch zu verantworten. Es sind aber viele weiter hoch. Abfahrt wie Aufstieg bis KOlbensattel: sehr tiefer Pulver!


    Von Kolbensattel zum Pürschling: ab Kolbenalm vom Zahn kommend links die Schneise rein bergab. Aktuell ist dort nur eine Aufstiegsspur und man hat Mühe, überhaupt bergab zu kommen. Auffellen auf ca. 1200m und weiter zum Plattenberggraben: hier ist es flach. Links im Schatten die Forststraße/Rodelbahn zum Pürschling Haus, daneben das Tal für die spätere Abfahrt und Aufstieg heute über Bergrücken rechts vom Abfahrstal über Sommer-WW. Danke an die die hier schon gespurt haben! (Foto 3)


    Oben die Gretchenfrage wegen Stufe 4: es sah deutlich entspannter aus als am Zahn, also bis auf kleinen Sattel bei ca. 1600m. Bis dahin waren nur 3 Spuren im Downhill, durch die Gruppe vor mir waren es dann immer noch wenige Spuren vor mir. Auch hier: man musste sich bemühen, in der Falllinie Speed zu bekommen, mit anderen Worten: Genuss pur bei voller Skikontrolle! (Foto 4)


    Ich bin dann noch runter zum PP in Unterammergau, erst über WW (nicht Rodelbahn sondern steile Variante: bevor es länger steil wird, rechts über Brücke, etwas schieben und dann fast unberührte Skipiste mit Traumschnee runter zum PP. Zurück wie Abfahrt und über Steckenberg und Kolbensattel neben Skipiste runter zum Ausgangspunkt.


    Gefahreneinschätzung: bei Stufe 4 (ganz oben) mit Verstand und Bauchgefühl agieren, Details s.u.; Baum-/Ast-Bruchgefahr noch gering, da Schnee locker + trocken auf Bäumen, kann sich die Tage ändern


    Prognose: Lawinenbericht beobachten und respektieren


    Sonstiges: Suchtgefahr!

    Gipfel und Höhe: Riedberger Horn (1700), ca. 1200 hm, ca. 20 km


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 9.1.2021


    Ausgangspunkt: PP Obermaiselstein, Schützenhaus


    Tourenverhältnisse: gut, siehe auch Tour vom 8.1.: diese Tour ist eine Variante: weniger hm, dafür etwas länger

    Variante zur Tour von gestern, 8.1.2021:

    Hinweg identisch durchs schöne Bolgental, blauer Himmel, aber sehr kalt (-13 Grad beim Start), wurde aber angenehmer im Lauf des Tages).

    Rückweg quasi wie Hinweg, nur kleine Runde bei Grasgehren mit kleinem zweiten Anstieg zum Sattel auf 1650m.

    Der Rückweg war ab Sattel in der Sonne bis ca. auf 1500m, wenn man rechts runter zu einer Alpe abfährt. Die Hänge beim Rückweg haben fast alle genug Schnee, d.h. man muss nicht komplett auf dem Weg abfahren, später dann schon.

    Das ist aber viel angenehmer als auf der Abfahrt Ziehweg runter vom Wannenkopf (Tour vom Vortag), weil im Bolgental fast niemand unterwegs ist. Dafür fehlt die 300 hm-Tiefschneeabfahrt vom Wannenkopf.


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route:


    Prognose: bleibt so bzw. wird besser bei angekündigtem Neuschnee


    Sonstiges: PP Schützenhaus war heute (Samstag) bei Rückkehr voll, gestern war er bei meiner Rückkehr leer.

    Lässt sich sicher auch so variieren, dass man Nähe Dorflift Bolsterlang startet, um die auf Boden abgefahrene Forststr. zu vermeiden. probiere ich demnächst aus.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Riedberger Horn (1790), Wannenkopf (1720), gesamt ca. 1350 hm auf 18 km


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 8.1.2021


    Ausgangspunkt: PP Schützenhaus Obermaiselstein


    Tourenverhältnisse: gut, Abfahrt im Tiefschnee vom Wannenkopf traumhaft, Ziehweg danach z.T. mit Bodenkontakt, Vermeidung durch Treppeln für ein paar Meter, aber zumutbar.

    Start nach Ortsende Obermaiselstein auf PP direkt nach kleinem Tunnel. Rechts über Brücke, gleich rechts ca. 5 Min. tragen bis man auf breite Forststraße kommt, dann hoch und bei ca. 1100m Höhe nicht links zum Wannenkopf sondern geradeaus kurz leicht runter ins Bolgental. Das zieht sich leicht steigend hoch, Wintermärchen bei Schneefall! An Zinken-Alpe (ca. 1200m) und Bolgenalpe (ca. 1400m) vorbei immer auf breitem Forstweg. Dann den Stangen folgen und im Linksbogen auf Sattel (1650m), dort rechts über Schulter hoch zum Riedberger Horn.

    Abfahrt über andere Schulter bzw. ins freie Gelände runter Richtung Grasgehren.

    Dort Auffellen und über Skipiste zum Bolgen, am Grat entlang zum Wannenkopf. Dort Abfahrt erst in schmaler Rinne, die breiter wird bis auf ca. 1420m ein Zaun kommt, rechts über Ziehweg weiter, dann kurze Schikane durch Gestrüpp, Wiese und wieder Ziehweg bis Verzweigung vom Hinweg auf 1100m, ab dort runter wie Hinweg.


    Gefahreneinschätzung: keine (im Bolgental könnte m.E. bei viel Neuschnee der rechte Hang kritisch sein, ist jetzt aber mehr grün durchbrochen)


    Exposition der Route:


    Prognose: bleibt so mind. die nächsten 7 Tage, bzw. bei Neuschnee deutlich besser


    Sonstiges: kleines Handicap am Rückweg auf Forststraße: Forstfahrzeug mit Baumstämmen unterwegs, dann kleiner Stau weil 1 Fahrzeug abgeschleppt werden musste..


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: 3 Gipfel: zwischen ca. 1690 und 1790m, gesamt ca. 1650 hm, 22 km


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 7.1.2021


    Ausgangspunkt: Dorflift Bolsterlang


    Tourenverhältnisse: gut bis sehr gut

    Tour ist angelehnt an "Tourentipp-Tour", allerdings jetzt mit dem Glück, dass der Liftbetrieb fehlt und deshalb start an Tal- und nicht an Bergstation. Die Abfahrt vom Riedberger Horn habe ich auch variiert (über die südliche Schulter am Skihang vorbei nach Grasgehren, von dort Anstieg zum Sattel der nördlichen Schulter) weil mir zu viel Fels rausgeschaut hat. Den Ochsenkopf habe ich am Anfang mitgenommen, wäre am Ende besser weil dann vermutlich die Abfahrt schöner ist. Am Schluß, also beim leichten Anstieg vom Gf. Schwaben Richtung Skigebiet Bolsterlang habe ich am Sattel noch einen links-Schwenk zum Weiherkopf gemacht.

    Anstieg ab PP Dorflift: am Lift entlang bis Auswurf, dann links auf WW, d.h. NICHT über Piste, bis auf wenige Meter im Wald gut Schnee. Im Bereich zwischen Gf. Schwaben, Ochsenkopf und Aufstiegsspur zum Sattel (auf ca. 1650m) Richtung Riedberger Horn kann man sich gut an den Stangen orientieren.

    Generell ist die heute durchgeführte Tourvariante auch der Schneemenge geschuldet, d.h. sonst wären mehr schöne Abfahrten dabei.
    Zustand Piste Bolsterlang: genug Schnee, nicht mehr so aggressiv wie vor ein paar Wochen.


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route:


    Prognose: bleibt so die nächste Woche


    Sonstiges: Tour kann variiert werden: wenn man Ochsenkopf bzw. Weiherkopf weglässt, spart man je ca. 100 hm.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hochschelpen (1550m), Riedberger Horn (1789m)


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: So, 3.1.21


    Ausgangspunkt: Schwabenhof PP, Balderschwang


    Tourenverhältnisse: gut, ohne Reue mit gutem Ski


    Beschreibung: als Ergänzung zum Bericht von "Bergfreund" -> ich war am Sa, 2.1. auf gleicher Strecke unterwegs, kann seinen Bericht komplett bestätigen. Am Sonntag habe ich wie folgt variiert:
    Start/Ziel wieder PP beim Schwabenhof. Ich wollte Aufstieg zum Riedberger Horn testen, der am Fuß vom Riedbergpass (ca. 1km vom Schwabenhof entfernt) startet. Dort abfahren haben mir am Sa einige Tourengeher abgeraten (kann ich bestätigen! da würde ich sogar auf den letzten 100 hm den Steinski abschnallen).


    Teil 1 der Runde:


    Um den flaschen Anmarsch zu vermeiden, habe ich einfach auf der anderen Talseite etwas zum Warmup gemacht: erst ein paar Meter runter auf Loipe zur Talstation des Schwarzenberglift, von dort die Piste hoch, bei Bergstation weiter geradeaus in einer kleinen Schneise, den Schildern folgen (grüne Tourenschilder) bis auf kleinen Gipfel, von dort weiter geradeaus anfangs leicht bergab (nicht die Spur links: da stehen Verbotsschilder wegen Wildschutz) zum Hochschelpen, fast flach, d.h. mit Fell. Von dort schöner Pulverhang, der auf Forstweg mündet, dem bergab folgen Richtung Scheuen-Alpe. Nach offener Schranke kommt Loipe, dort quasi geradeaus bergab (weder links noch rechts auf Loipe, sonst gibt es unfreiwillige Strafrunde..) über Brücke und nach wenigen Metern bei Bushalte auffellen und Straßenseite wechseln.


    (einsam: berghoch 1 Tourengeherin, bergab ca. 8 Tourengeher, die andere Richtung gelaufen sind)


    Teil 2 der Runde:


    Hier kommt Aufstieg: Orientierung selbst heute bei Nebel einfach: immer die Schneise hoch, viele Spuren, rechts begleitet von Strommasten bis zu einer Alpe. Dann bei ca. 1500m Höhe rechts halten bis man auf knapp über 1600m einmündet auf Aufstiegsspur von Grasgehren zum Riedberger Horn. H[b]ier könnte man links direkt hoch zum Gipfel, wollte aber noch ein paar Höhenmeter mitnehmen und habe deshalb noch einen Schlenker gemacht über "Grasgehren-City".
    Bis hier habe ich beim Aufstieg NIEMAND gesehen, hat sich dann bei Abfahrt nach Grasgehren geändert: ich bin rechts runter auf/neben Piste vom Schlepplift. Unten auffellen und dann über sehr einfachen breiten Wanderweg (war quasi Kinderwagen-tauglich) hoch auf Sattel bei ca. 1650m, dann links weg auf ebenfalls breiter Spur zum Gipfel. Gipfel war knapp über den Wolken! Am Gipfel viel los, aber immer mit Abstand. Dann Abfahrt wie von "Bergfreund" beschrieben zum PP.
    (bei Abfahrt: es kamen ca. 4-5 Tourengeher entgegen)


    Ergab bei dieser Kombination ca. 1450 hm.


    Fazit: sogar bei der heutigen schlechten Sicht gut machbar ohne Risiko, für Sonntag war - außer direkt um die Parkplätze - schöne Einsamkeit und viel Pulver.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: bleibt so, u.U. wird es noch etwas besser bei nächstem Schneefall ab Mittwoch


    Bilder / GPS-Track: Screenshot von Strecke / Höhenprofil (roter Pfeil in Mitte = Laufrichtung)

    Gipfel und Höhe: Tegelberg-Bergstation (1750m) - Branderschrofen (1840: kurz vor Gipfel)

    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Skitour

    Datum der Tour: 29.12.2020

    Ausgangspunkt: Tegelberg-Talstation

    Tourenverhältnisse:

    Start bei großem Parkplatz bei Talstation. Dort viele Leute (Rodel, Kinder, Spaziergänger), aber entspannt.

    Skipiste links von Zufahrtsstraße (Blick zum Berg) folgen. Unten gut (da liefen vor Weihnachten die Schneekanonen, oben keine Kanonen in Betrieb). Dann der Skipiste folgen (Aufstiegsroute unten im Wald oft grün) bis Drehkopfhütte, ab dort geht auch Aufstiegsspur, die anfangs auf Forsstraße durch Wald führt. Keine Eisplatten, schöne Ausblicke auf die Seen und Schloß Neuschwanstein. Bei Bergstation kann man noch weiter zum Branderschrofen, dem Wanderweg folgend: geht schräg hoch (links Berg), auf kleiner Wiese mit Sitzbänken geht Weg links weg. Ich bin nicht auf den Gipfel (Drahtseile, Skidepot nötig), sondern nach linksbiegung noch etwas weiter hoch. Bei Abfahrt geht's bei Sitzbänken in schönen Wiesenhang mit Pulver, dann schräg rechts zurück zur Bergstation, dann Piste runter.

    Zustand war für mich noch ok, aber öfters Steinkontakt.

    Gefahreneinschätzung: gering

    Prognose: wird eher schlechter durch Abnutzung, mit Steinski ok

    Gipfel und Höhe: Kreuzjoch / Drehmöser


    Gebirge:


    Art der Tour: Pisten-Skitour


    Datum der Tour: 27.12.20


    Ausgangspunkt: Hausberg-Parkplatz in Garmisch


    Tourenverhältnisse: siehe auch Bericht von Kstream vom 28.12., Hier noch ein paar Ergänzungen

    Am Sonntag bin ich ab Hausberg via Tonihütte, dann bei Kreuzung mit Piste (geht rechts runter zur Kreuzeckbahn) links auf Piste hoch bis Abzweig Drehmöser. Zustand vor Tonihütte: siehe Fotos von Kstream, geht aber ohne Skizerstörung.

    Ab Drehmöser auf Piste bis Tröglhütte. Ab dort über Abfahrtstunnel hoch zur Kreuzalm (Aufstiegstunnel geht auch, ab dort beide Varianten: Wanderweg oder breiter Weg zum KReuzeck komplett weiß). Dort links den Ziehweg hoch zum Kreuzjoch = Start von Kandahar.

    Der Ziehweg von Kreuzjoch bergab, Kandahar querend und dann zu Hang mit Doppelsessellift war gesperrt (bei Rückweg auch).

    Zurück bis Kreuzalm wie Aufstieg, dann Richtung Tunnel. -> Jetzt Überraschung: Dutzende Tourengeher mit geschulterten Ski kommen mir entgegen. Tunnel war gesperrt;-( -> ok dann eben den oben erwähnten AUfstiegsweg bis Fußgängertunnel nehmen, war guter Schnee.

    Bei den Tunnels hat man es dann gesehen: 3 Pistenraupen am Seil, das ist nicht lustig und muss man respektieren. Lieber kleiner Umweg und sicher zuhause.

    Ab Tunnel über breiten Ziehweg bis Drehmöser und weiter zum Einstieg Hornabfahrt / Kochelbergabfahr.
    Entscheidung: jetzt (später bei zweitem Anstieg habe ich Kochelberg genommen) Horn: war ok, die "Blankeis"-Flecken waren schon für mich furchterregend, konnte man aber gut umgehen auf grün/weiß-Untergrund, ohne Steine.
    Anstieg 2: bis Drehmöser wei Anstieg 1. Dann Kochelberg -> dort absolut keine Steine, ABER: da gibt es ein längeres Steilstück, das gefühlt nur aus Eis bestanden hat. Macht keinen Spaß. Ich würde wieder Horn nehmen, auch ohne Steinski.


    Gefahreneinschätzung: Rodler und ein paar Eisplatten, ad Corona: Gedrängel am Einstieg, unterwegs genug Platz. Über die Großfamilien (aus einem Haushalt, max. 2), die alle skitouren machen, war ich dann doch erstaunt... Oben am Gipfel war aber genug Abstand beim Abfellen.


    Exposition der Route:


    Prognose: den Umständen entsprechend positiv


    Sonstiges: Harscheisen im Rucksack entspannt die Psyche, Wer Leihausrüstung hat, erkennt man auch am beliebten "mit Fellen an Steilstücken runterrutschen obwohl man hoch will";-) Positiv: insgesamt viel entspannter als diese Pistentour bei normalem Liftbetrieb.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel: Kolbensattel

    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Pisten Skitour


    Datum der Tour: 26.12.20


    Ausgangspunkt: Oberammergau


    Tourenverhältnisse:

    Da ich hier neu dabei bin und noch nicht gefunden habe, wie man auf einen Beitrag Antworten kann, mache ich das als neuen Beitrag.
    -> Ergänzung zu Beitrag von stuff:
    Ich war am 26.12. dort (1 Tag früher), im Prinzip kann ich alles bestätigen, nur kleine Ergänzung:
    Ich habe 3 Varianten getestet für den Aufstieg:

    • wie von stuff beschrieben (wegen Kanonen)
    • am rechten Hang dann weiter über Spur neben Sommerrodelbahn: ging gut, wer das nicht kennt: kurz nach "Rodelbahn-Tunnel-Röhre" Entscheidung, ob links runter zur Piste, geradeaus war nichts gespurt, rechts auf Forststraße weiter hoch -> ich bin rechts hoch, der Spur folgend bis Wald mit kurzer Aktion "unter Stacheldrahtzaun durchkriechen, dann links haltend neben Zaun, bis Spur runter führt (kurz abgeschnallt) -> durch Spielplatz (?) durch und dann hinter Kolbenalm wieder auf Piste
    • Wanderweg links vom Skihang: da kann man erst auf ca. 1000m Höhe links rüber von Piste, ab dort guter Untergrund, ein paar Rodler aber entspannt, bis kurz vor Kolbenalm, die letzten Meter auf Piste (man könnte auch am Einstiegspunkt sich erst flach links halten und ab dort auf breiter Forststraße hoch, habe ich zu spät gemerkt.

    Die Varianten sind m.E. ganz nett, außerdem weniger Kollision mit Abfahrern.