Kleine Reibn Schneibstein

  • Gipfel und Höhe: Schneibstein 2.276m


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.02.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz Hinterbrand


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route:


    Prognose: gleich bleibend


    Sonstiges: Vom Parkplatz sind wir sind wir zunächst dem Wanderweg (Schneibsteinhaus) gefolgt und haben uns an den mit dicker Frostschicht bedeckten Bäumen erfreut. Sauber koid wars...die Bewegung tat enorm gut. Im dichten Nebel sind wir dann über die Skipiste bis zur Jenner Mittelstation aufgestiegen. Da die Jennerbahn derzeit renoviert wird, war die Piste quasi nicht frequentiert. Kurz vor dem Erreichen des Jennersattels (1800 m) lichtete sich der Nebel und die Sonne strahlte vom Himmel. Die Sicht war gigantisch, die hohen Berggipfel spitzten wie aus einem Fenster zwischen zwei Wolkenschichten empor. Bei der Querung zum Carl-von Stahl-Haus tauchten wir leider wieder in dichten Nebel ein. Bei äußerst schlechter Sicht erreichten wir über den sehr breiten Westrücken das Gipfelplateau des Schneibsteins mit den zwei Gipfelkreuzen.
    Nach einem kurzen Fotoshooting sind wir dann in dichtem Nebel auf der Rückseite des Gipfels Richtung Südwesten abgefahren. Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, hat sich der Nebel zögerlich gelichtet und die Welt in ein zauberhaftes Licht getaucht. Von da an, kamen wir aus dem Staunen über die herrliche Bergwelt ringsrum kaum mehr heraus. Immer wieder zog zart der Nebel durch - und immer wieder freuten wir uns über die Kraft der Sonne und das angenehme Gefühl der Wärme auf der Haut. An einem besonders sonnigen Platzerl unterhalb des Windschaftenkopfes machten wir Brotzeit. Ca. auf Höhe der Bergwachthütte haben wir wieder angefellt und sind um den Fangstein herumgequert. Die relativ lange Abfahrt bei guten aber zerfahrenen Schneeverhältnissen konnten wir nur bedingt genießen - wir tauchten erneut in dichten Nebel ein. Die restliche Tour bis zum Parkplatz in Hinterbrand legten wir mehr oder weniger auf einem Forstweg - vorbei an der Branntweinbrennhütte - zurück. Das zog sich nochmal ganz schön in die Länge und war etwas mühsam, da der Weg ständig auf- und ab führte. Der restliche Teil der Tour geht wie der Beginn über die Jenner-Mittelstation zurück nach Hinterbrand.



    Bilder / GPS-Track:

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