- Gipfel
- Eppzirler Scharte
- Höhe
- 2104 m
- Gebirge
- Karwendel
- Art der Tour
- Skitour
- Datum der Tour
- 9. Februar 2025
- Ausgangspunkt
- Gießenbach Bahnhof
- Gefahreneinschätzung
- mäßig
- Exposition der Route
- N
Man hatte gerade die Bundesstraße verlassen, dass man in ein unerwartetes Winteridyll eingetreten ist. Die Forststraße zur Eppzirler Alm und die Landschaft herum waren für die Umstände sehr gut verschneit, da das enge schattige Tal offenbar als Kühlschrank wirkte. Ok, wir hatten viel Zeit dies zu bewundern, bevor die Eppzirler Alm endlich erreicht wurde, wo sich das breite Amphitheater des "Kuhlochs" öffnet . Nach einer Steilstufe haben sich die Skitourengruppen zwischen Kuhlochspitze (rechts) und Eppzirler Scharte (links) geteilt. Wir folgten der etwas kürzeren zweiten Route, die teilweise ziemlich steil zur Scharte gelangt. Der Schnee war glücklicherweise griffig, sodass Harscheisen nicht benötigt wurden. An die Scharte kamen auch Gruppen von der Seite des Solsteinhauses, d.h. die Querung scheint noch möglich zu sein. Die Abfahrt war nicht besonders einfach, da der Hang zerfahren war und der Schnee nicht mehr so leicht. Ortskundige hätten vielleicht eine unverspürte Rinne gefunden. Das Gebiet scheint tatsächlich, Steilhang-Liebhaber viel anzubieten. Wir sind aber vorsichtig auf dem "Normalweg" gefahren und diesmal zügig entlang der Forstrasse zurück zum Parkplatz gekommen. Für die jetzigen Bedingungen war diese Tour eine gute Wahl.
Der Hang der Kuhlochspitze in der Ferne
Das steile Kar unter der Scharte
Die sonnige Seite richtung Solsteinhaus
Zerfahren aber schneereich
Forststraße auf dem Weg zurück