Freiger - Pfaff - Zuckerhütl

  • Aufstieg vom Parkplatz der Sulzenauhütte über Fernerstube und Lübecker Weg zum Wilden Freiger, Abstieg via Becherhaus zur Müllerhütte. Am nächsten Tag über Wilden Pfaff auf's Zuckerhütl, Abstieg über Sulzenauferner und Langer Pfaffennieder zum Fernauferner bzw. zur Dresdner Hütte.


    Verhältnisse:
    Fernerstube gutmütiger, flacher Gletscher. Lübecker Weg und Freiger-Südostgrat wunderbarer, versicherter Blockgrat mit leichter Kletterei - derzeit perfekte Verhältnisse. Vom Becherhaus zur Müllerhütte via Übeltalferner entlang der Stangen praktisch keine Spalten, dafür Sumpf durch die hohen Temperaturen.


    Wilder Pfaff Ostgrat herrlicher Blockgrat (I-II), warm und trocken - besser geht es nicht. Abstieg zum Pfaffensattel problemlos, weiter zum Zuckerhütl sind zwei Spalten zu überqueren!


    Das Zuckerhütl ist im Sommer mittlerweile ein reiner Felsberg. Man steigt im Firn bis zu den Felsen hoch, dann leiten Markierungen auf die Südseite und es geht im leichten Blockgelände zum Gipfel (eine Stelle ev. II).


    Am Sulzenauferner erhebliche Spaltengefahr, bei den momentan hohen Temperaturen um so mehr! Die Lange Pfaffennieder stellte sich auch eher als unschön heraus. Der Abstieg zum Fernauferner ist oben relativ ausgesetzt mit Klettereinlagen, unten ein steiler Bröselhang. Dann findet sich auch keinerlei Hinweis mehr auf den Weiterweg zur Dresdner Hütte. Meiner Meinung nach ist dieser Übergang aufgegeben und auch nicht mehr empfehlenswert. Besser ist sicherlich das hinüberqueren über das Pfaffenjoch zur Schaufelnieder (Was auch die Mehrheit so machte)


    Fazit: Eine super 2-Tagestour mit der Müllerhütte als idealem Stützpunkt!

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