Schneidjoch

  • Höchster Punkt: Schneidjoch (1810 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.1.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen oder Rofan, je nach persönlicher Abgrenzung


    Ausgangspunkt: Parkplatz Gufferthütte (963 m)


    Exposition der Tour: in der Abfahrt vorwiegend Nord


    Tourenverhältnisse: s.u.


    Gefahreneinschätzung: gering



    Sonstiges: Heute ging es wie im Archiv beschrieben auf das Schneidjoch bei Steinberg am Achensee. Aufgestiegen bin ich über den Direktanstieg von Südwesten, dank einer Spur (Dank an die "Vorspurer") war es gut zu finden. Unten allerdings teilweise sehr wenig Schnee, aber für den Aufstieg geht es. Am Gipfel bei dem heute doch recht guten Wetter eine tolle Sicht.
    Die Abfahrt fand ich allerdings etwas schlechter als erwartet, der Hang vom Gipfel sieht zwar recht weiß aus, ich hatte aber doch einigen Steinkontakt, insbesondere wenn man etwas abseits der Hauptspuren fahren will. Zudem teilweise eine dünne Harschschicht eingelagert. Dann eine Querung durch die Latschen und dann ca. 300 m relativ freier Hang; der war heute pulvrig aber auch schon einige Spuren - ein Geheimtip ist das Schneidjoch wohl nicht mehr. Ich habe in der Abfahrt noch die etruskischen Inschriften mitgenommen, ab dem Schild kurz unterhalb der Anger-Alm geht jetzt eine Spur. Man muss allerdings schieben und einige recht steile Hänge queren. Ab den Inschriften kann man direkt runter zur Luder-Alm und dann nochmal aufsteigen, um den schönen Skihang nicht zu verschenken. Danach geht es unspektakulär den Zieh- und Forstweg runter, wobei ich mit den Steinski doch erheblich anschieben musste.


    Insgesamt eine nette Tour, aber herausragend ist es auch nicht. Gruß an die sächsich-bayerischen Tourengeher, die ich am Gipfel traf, sowie Vater+Tochter in der Ski-/Schneeschuhkombination.

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