Gipfel und Höhe: Farrenpoint (1273), Rampoldplatte (1422), Hochsalwand (1625), Haidwand (1585), Kirchelwand (1521)
Gebirge: Mangfallgebirge
Art der Tour: Wanderung; unschwierig, aber recht lang - T3
Datum der Tour: 28.02.21
Ausgangspunkt: Feilnbach, PP Unteres Jenbachtal (2 Euro). Die Straße zum oberen Jenbach-PP (5 Euro) ist aber zurzeit auch geöffnet.
Tourenverhältnisse: Gut. Nur kurze batzige Passagen und weitgehend schneefrei. Meine Route: PP - Farrenpoint - Schuhbräualm - Rampoldplatte - Hochsalwand - Haidwand - Kirchelwand - Reindler Alm - Wirtsalm - Jenbachsteig - PP. Grödel sind auf dem Nordanstieg zur Hochsalwand und beim Beginn des Abstiegs von der Reindler Alm sehr nützlich, aber nicht zwingend notwendig. Die Anstiege auf Haid- und Kirchelwand (liegen im gleichen Kamm wie die Hochsalwand) sind weder beschildert noch markiert; es gibt nur hier und da leichte Trittspuren. Wenn man bei der Haidwand in einen üblen Latschenkampf gerät, ist man falsch, da eine enge Latschengasse zum Gipfel hinaufführt. Aufgrund der recht kniffligen Wegfindung und des geringen Bekanntheitsgrads ist man auf diesen beiden Gipfeln meist alleine - so auch heute.
Gefahreneinschätzung: Gering. Der Jenbachsteig ist aber sehr rutschig.
Exposition der Route: alle
Prognose: Bleibt bis zum (hoffentlich ergiebigen) nächsten Schneefall so.
Sonstiges: Mich beeindruckt die Hartnäckigkeit, mit der manche Leute stur auf dem Weg bleiben, egal wie schlammig oder eisig dieser ist, obwohl es einen halben Schritt weiter links oder rechts gut geht...
Bilder / GPS-Track:
1: Am Farrenpoint
2: Die Zugspitze, wie ein kundiger Bergfex heute seine Begleiterin belehrte...
3: Auf dem Bild ist sie dann wirklich (mittig, hinten)
4: Gamsen sieht man bei der Reindler Alm fast immer.
5: Blick von der Kirchelwand zum Breitenstein