• Gipfel und Höhe: Dürrenbergjoch (1835m), Demeljoch (1923m)


    Gebirge: Vorkarwendel


    Art der Tour: Bergwanderung, T3-


    Datum der Tour: 23.12.20


    Ausgangspunkt: Fall, kostenloser PP kurz hinter dem Wohnmobil-PP


    Tourenverhältnisse: Gut. Ich bin über den Dürrenberg-Weg hoch und runter über die Demel-Almen (am Ende recht langer Teerstraßen-Hatscher). Bis zum Ansatz des Kammes zum Dürrenbergjoch ist der Steig schneefrei und auch nur an kurzen Stellen batzig, danach überwiegt der Schnee und es ist teilweise auch recht rutschig/schmierig, da die Wegspur vor dem Regen gestern schon teils gefroren war. Insgesamt aber unproblematisch.


    Gefahreneinschätzung: Gering, Grödel können nützlich sein.


    Exposition der Route: West und Süd, nur ganz kurz Nord


    Prognose: ?? Geht auf jeden Fall auch nach moderaten Schneefällen noch. (Ich persönlich hoffe ja auf einigermaßen ergiebige Schneefälle ab morgen Abend...)


    Sonstiges: Wie immer eine herrliche Tour! Zunächst durch einen wirklich schönen Wald mit beeindruckenden Buchen und ab dem Kamm äußerst aussichtsreich bei heute spektatulärer Föhnstimmung (Demeljoch bekam keinen Wind ab)! Ich bin aber jedes Mal wieder überrascht, dass die Tour doch recht lang ist - irgendwie hab ich da wohl einen Hirnschwurbel, der mir sagt "Ach, Demeljoch - das mach ich jetzt mal noch schnell."

    Einen Adler hab ich auch gesehen. Der kam vom Schafreuter rüber geflogen, als ich gerade am Gipfel saß, und landete dann auf einer Felsrippe unter dem Zotenjoch, wo er ziemlich lang blieb. Ob er da sein Nest hat?


    Und: Das Demeljoch ist ja ein super Aussichtsberg, von dem sich die ganzen bayrischen Voralpen zwischen Herzogstand und Rotwand überblicken lassen. Leider haben die warmen Temperaturen und der Regen ganze Arbeit geleistet, sodass der Schnee dort fast gänzlich verschwunden ist - ergo also wieder keine Unterlage für Skitouren vorhanden ist, auch wenn es ab morgen Abend schneien sollte. Das Rotwandgebiet war am Montag (da war ich am Spitzing) oberhalb von 1500 Metern noch ziemlich weiß, aber davon ist nichts mehr übrig.



    Bilder / GPS-Track:

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