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Mit 4500 Höhenmetern, fast 50 Kilometern Distanz und über 40 Grad steilen Abfahrtspassagen ist die „Große Berchtesgadener Reibn“ mit dem Funtenseetauern als höchstem Punkt eine der anspruchsvollsten Skitouren der Ostalpen. Idealerweise verteilt man die Umrundung von Königssee und Watzmann auf mindestens zwei Tage.
Der Gröbner Hals ist ein kleiner Gupf, der kartographisch nur ein Sattel ist. Dieser kleine Makel tut der Freude an seiner Besteigung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, die stille Einsteigerskitour im Schatten des hektischen und lauten Christlumer Pistenskizirkus ist ein richtiges Vergnügen für die ganze Familie.
Während sich an der benachbarten Lampsenspitze die Skitourengeher fast auf die Füße treten, ist es am Praxmarer Grieskogel vergleichsweise ruhig. Allerdings ist diese Rundtour auch deutlich anspruchsvoller; vor allem sollte man die Lawinensituation im sehr steilen, südostseitigen Gipfelhang richtig beurteilen können. Und das am besten mittels „Ferndiagnose“, denn es handelt sich ja um eine Rundtour mit einer völlig anderen Abfahrtsroute als beim Aufstieg. Der riesige, sehr steile Gipfelhang bietet jedoch bei guten Verhältnissen eine grandiose Abfahrt über 800 Hm.
Ein knappes Stündchen geht es über einen Forstweg durch den Wald, dann jedoch hat man ideales Skigelände vor sich: über 900 Höhenmeter ziehen sich die breiten, kupierten und mittelsteilen Hänge zum Gipfel hinauf. Die Grafennsspitze (auch Krovenzspitze oder Krovenzer) ist also ein wirklich lohnender Skiberg, eine Genuss-Skitour.