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Skitouren

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Hirscheck – Toter Mann (1391 m)

Skitour | Berchtesgadener Alpen | Ramsau
350 Hm | Aufstieg 00:55 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Eine ideale Skitour für Genießer, Anfänger, den Saisonstart, bei zweifelhafter Lawinensituation oder als schnelle Spritztour zu Trainingszwecken. Dabei muss man nicht auf den landschaftlichen Genuss verzichten. Im Gegenteil: die kurze ausgeschilderte Skiroute führt im Aufstieg durch hübschen Bergwald und bietet sowohl am Hirscheck mit dem Berggasthof Hirschkaser wie auch am Toten Mann ein fantastisches Panorama. Die Abfahrt erfolgt dann über eine mäßig steile Skipiste. Da die Lifte in der Vorsaison noch nicht in Betrieb sind, ist diese Tour zu dieser Zeit besonders beliebt.

Hirschberg - Spieser (1651 m)

Skitour | Allgäuer Alpen | Unterjoch
300 Hm | Aufstieg 01:00 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Ganz kurze, aber recht nette Skitour aus dem Pistengebiet der Spieserlifte heraus. Durch ein überwiegend einfaches, nur kurzeitig etwas steileres Hochtälchen geht es oft durch schönen Pulver zum Hirschbergsattel und hier entweder zum Spieser- oder zum Hirschberg-Gipfel – beide mit toller Aussicht! Bei der Abfahrt sind einige Varianten möglich, so z.B. eine Schleife über die manchmal bewirtschaftete Hirschalpe.

Hirschberg (1668 m)

Skitour | Bayerische Voralpen | Tegernsee
900 Hm | Aufstieg 02:15 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Die Erstlingstour für viele Münchner: der Normalweg auf den Hirschberg ist kurz, leicht und am schönsten, wenn der Lift noch nicht in Betrieb ist. Hält man sich an die alpinen Spielregeln, ist die Tour auch bei eher ungünstigen Verhältnissen möglich. Am schönsten bei Neuschnee. Ideal auch, um einen Familien-Pisten-Tag mit einer kleinen Tour zu verbinden.

Hirschberg (1530 m) im Bregenzerwald

Skitour | Bregenzerwald | Bizau
740 Hm | Aufstieg 01:50 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Der Hirschberg ist eine beliebte Trainings- und Feierabendtour bei den einheimischen Skitourengehern. Auch für Schlechtwettertage und bei kritischer Lawinensituation muss er oft herhalten. Dabei bietet das ehemalige Pistengebiet wirklich ideale breite Skihänge, die es immer wert sind. Gerade bei Neuschnee, wenn man zu den Ersten gehört, die hier abfahren, ist es ein Genuss vom Allerfeinsten. Der Hirschberg-Gipfel selbst wird bei dieser Tour nicht erreicht, in der Regel wird auf der unbedeutenden Kuppe oberhalb der Bergstation Schluss gemacht.

Hippoldspitze (2642 m)

Skitour | Tuxer Alpen | Wattens im Inntal
1200 Hm | Aufstieg 03:00 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Die Mehrzahl der Skitourengeher zieht es auf die benachbarte Grafensspitze. Dabei sind die Hänge unterm Hippold genauso schön, nur oft nicht ganz so verspurt. Konditionsstarke Skitourengeher können sich beide Gipfel an einem Tag vornehmen, denn die Routen unterscheiden sich erst auf den letzten 300 Hm. Da wie dort warten breite Idealhänge, sanft kupiertes und somit herrliches Skigelände!

Hinteres Sonnwendjoch (1986 m)

Skitour | Bayerische Voralpen | Thiersee
1230 Hm | Aufstieg 04:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Die Skitour auf den höchsten und wohl auch aussichtsreichsten Gipfel der Bayerischen Voralpen ist mit einem langen Anstieg verbunden. Denn bis es ins Gelände geht, hat man zuerst einmal einen Großteil der im Winter gesperrten Mautstraße zur Ackernalm zu bewältigen. Doch dann wird es teilweise richtig spannend: besonders die Passage durch den Schnittlauchgraben ist landschaftlich wirklich beeindruckend.

Hinterer Seelenkogel (3472 m)

Skihochtour | Ötztaler Alpen | Obergurgl
1065 Hm | Aufstieg 03:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Als Tagestour gut machbar und landschaftlich mehr als eindrucksvoll – der Hintere Seelenkogel gehört mit Sicherheit zu den lohnendsten Skitouren im Bereich von Obergurgl. Zwar handelt es sich hier um eine Gletschertour, doch die Spaltengefahr ist auf der Route über Rotmoos- und Planferner überschaubar. Bei reichlich Schnee kann die Tour daher selbst im Hochwinter begangen werden – der Zustieg durch das Rotmoostal ähnelt dann aber eher einem Gang durch einen Eisschrank. Erst im Frühjahr bei reichlich Schnee empfiehlt sich die Abfahrtsvariante über den Wasserfallferner – skifahrerisch sicher ein Höhepunkt unter den Gurgler Skibergen.

Hinterer Daunkopf (3225 m)

Skihochtour | Stubaier Alpen | Ötztal
500+1100 Hm | insg. 05:00 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Neben der Kuhscheibe ist der Hintere Daunkopf wohl der lohnendste Skigipfel im Rund der Amberger Hütte. Denn über teilweise sehr schöne Hänge und Mulden kann man ohne Schwierigkeit bis zum Kreuz mit Ski aufsteigen.

Hintere Steinkarspitze (2215 m)

Skitour | Lechtaler Alpen | Berwang
865 Hm | Aufstieg 02:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Eine Route, die quasi ohne Flachpassagen auskommt, aber auch nirgends unangenehm steil ist. Am schönsten ist sie bei sicherem Pulver. Der hält sich hier aber wegen der sonnenverwöhnten Exposition oft nicht so lange. Die mittelsteilen bis steilen Hänge, allen voran der Gipfelhang, sind jedoch auch bei Firn ein echtes Schmankerl. Landschaftlich schöne Tour in der Liegfeistgruppe.

Hintere Schwärze (3628 m)

Skihochtour | Ötztaler Alpen | Sölden
600+1100 Hm | insg. 06:30 Std. | Schwierigkeit (5 von 6)

Dieser elegante Berg ist der vierthöchste Gipfel der Ötztaler Alpen und wohl die alpinste Skihochtour im Rund der Martin Busch Hütte. Der zu begehende Marzellferner weist gefährliche Spalten auf. Der Anstieg zum Gipfel ist sehr steil und führt am Ende über einen ausgesetzten Grat. Achtung, die Route ist derzeit von einem Bergsturz bedroht - wir raten daher von einer Durchführung ab.