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Skitouren

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Ochsner (2367 m)

Skitour | Sarntaler Alpen | Sarntal
900 Hm | Aufstieg 02:45 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Der Ochsner wartet – typisch für einige Sarntaler Berge – mit riesigen, kupierten Hängen auf. Und diese Hänge sind am Ochsner auch noch nordseitig exponiert, so dass man hier häufig guten Pulverschnee findet. Diese Skitour ist wunderschön - landschaftlich wie skifahrerisch. Allerdings muss man sich den reizvollen Teil mit einem 3 km langen Zustieg über die gesperrte Penserjoch-Passstraße verdienen. Das ist wohl auch der Grund, warum es am Ochsner, trotz der Genusshänge, relativ ruhig zugeht.

Ortler (3905 m)

Skihochtour | Ortler Alpen | Trafoi
600+1710 Hm | insg. 07:00 Std. | Schwierigkeit (5 von 6)

Keine Frage, im Sommer zählt der Ortler zu den beliebtesten Hochtouren der Ostalpen. Beliebt ist der Ortler mittlerweile auch an perfekten Frühjahrstagen bei ambitionierten Skitourengehern, die von Trafoi aus über die Berglhütte, die bis zu 45 Grad steile Trafoier Eisrinne und das Bärenloch die eher flachen Schneefelder des Gipfelplateaus erreichen. Der Lohn: Eine der spannendsten Abfahrten der Ostalpen und der krönende Abschluss einer Skitourensaison.

Pallspitze (2389 m)

Skitour | Kitzbüheler Alpen | Kelchsau
1200 Hm | Aufstieg 03:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Die Pallspitze zählt nicht unbedingt zu den Modetouren in den Kitzbüheler Alpen, weshalb es dort vergleichsweise ruhig zugeht. Auf der langen, technisch mittelschweren Ostroute durch den schattseitigen Frommgrund findet man oft guten Pulverschnee – und eine rassige, anspruchsvolle Abfahrt als Variante.

Pazolastock (2739 m)

Skitour | Gotthardmassiv | Disentis
700 Hm | Aufstieg 02:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Der Pazolastocks oberhalb der Rheinquelle ist ein wirklich lohnendes Skitourenziel, das man am besten mit Hilfe der Rhätischen Bahn zu einer schönen Runde macht. So wird der schöne, relativ kurze Aufstieg mit einer längeren, rassigen Abfahrt belohnt und zudem mit einer großartigen Aussicht unter anderem auf die Urner Alpen. Außerdem ist der mehr als 2000 Meter hohe Ausgangspunkt äußerst schneesicher.

Pirchkogel – Schneetalrunde (2828 m)

Skitour | Stubaier Alpen | Kühtai
1150 Hm | Aufstieg 03:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Eine grandiose Rundsicht, schneesicher und mit Liftunterstützung überaus bequem zu erreichen - der Pirchkogel zählt mit Abstand zu den beliebtesten Gipfeln über dem Kühtai Skigebiet. Richtig interessant wird der Pirchkogel für ambitionierte Tourengeher allerdings erst, sobald die nordseitigen Hänge Richtung Stamser Alm sicher sind und so eine überaus abwechslungsreiche Runde ermöglichen. Mit Glück erwischt man dann bei der Abfahrt durch das Schneetal perfekten Pulverschnee und bei der zweiten großen Abfahrt vom Kreuzjoch samtig weichen Firn.

Pischahorn (2980 m)

Skitour | Silvretta | Davos
550 Hm | Aufstieg 01:45 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Das Pischahorn ist mit Seilbahnhilfe ein relativ leicht erreichbarer „Fastdreitausender“. Mit knapp 2 Stunden Aufstieg erschließen sich fantastische Abfahrtsmöglichkeiten in alle Himmelsrichtungen. Vom Gipfel bis nach Klosters hinunter stehen 1800 Höhenmeter und 9 Kilometer auf dem Programm. Eine geniale Direktlinie führt nach Südwesten durch das herrlich breite Mattjisch Tälli hinab zur Flüelapassstraße, wo man dann neben der Fahrstraße problemlos wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt.

Piz d‘ Err (3378 m)

Skihochtour | Albula Alpen | Julierpass
950+750 Hm | insg. 06:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Im Skitourenparadies rund um die Chamanna Jenatsch in den Albula Alpen, lassen sich eine Reihe herrlicher Skitouren unternehmen. Der Piz d‘ Err, als Namensgeber der Err-Gruppe, gehört natürlich zum Pflichtprogramm. Der felsige Gipfelaufbau wird vor allem den alpin versierten Skibergsteiger ansprechen. Vom höchsten Punkt aus, hat man eine außergewöhnliche Fernsicht bis zu den Berner und Walliser Alpen.

Piz Kesch Rundtour + Piz Porchabella (3079 m)

Skitour | Albula Alpen | Oberengadin
2450 Hm | insg. 11:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Auf dieser fantastischen zweieinhalb-tägigen Rundtour um die höchste Erhebung der Albula Gruppe ist man meist alleine unterwegs. Auch Tage nach dem letzten Schneefall gibt es noch unverspurte Traumhänge „en masse“. Das ist kein Wunder, denn fast alle Aspiranten pilgern zum Piz Kesch. Und mit dem Gipfel des Piz Porchabella hat man so ganz nebenbei noch einen Dreitausender im Tourenbuch stehen.

Piz Laviner (3137 m)

Skitour | Albula Alpen | St. Moritz
950+500 Hm | insg. 06:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Von St. Moritz zum Albulapass. Auf dieser abfahrtsorientierten Minidurchquerung erlebt man grandiose Landschaften und eine der schönsten Abfahrten in den Alpen: Vom Piz Laviner durch das einsame und herrliche Val Mulix hinunter nach Preda. Laufen die Lifte in St. Moritz nach Ostern nicht mehr oder möchte man die Route ohne künstliche Aufstiegshilfen durchführen, startet man die Tour ganz einfach am Julierpass. Übernachtet wird in der urgemütlichen Jenatschhütte.

Piz Uter (2905 m)

Skitour | Livigno Alpen | Zuoz
1250 Hm | Aufstieg 03:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Das Oberengadin bietet mit Ausgangshöhen von über 1600 Metern eine Vielzahl an schneesicheren Tourenmöglichkeiten. Ein besonders schönes Ziel ist der extrem aussichtsreiche Piz Uter, welcher bis zum Gipfel mit Ski bestiegen werden kann.