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Wer am Wochenende bei schönem Wetter in die Berge fährt, ist selten allein. Aber es gibt sie noch, die Touren, die von Wanderern eher links liegen gelassen werden, obwohl sie sehr attraktiv sind. Beispiel: Das Gipfelpaar Kreuzkopf und Ochsenälpeleskopf im Ammergebirge. Die beiden Gipfel sind zwar auch kein Geheimtipp, aber doch relativ ruhig für die Gegend. Die wilde Abstiegsvariante durch das Kuhkartal ist dagegen nicht ausgeschildert und somit echt einsam, erfordert aber Trittsicherheit und Gespür fürs Gelände wie auch ein Portion Eigenverantwortung.
Kommt man von Garmisch begrüßt einen der Daniel mit seiner ungeheuer imposanten, hornförmigen Seite. Was für ein Berg! Von Süden wirkt er dagegen beinahe etwas behäbig. Und eben über diese schwache Seite führt eine abwechslungsreiche und unschwierige Bergtour. Der höchste Ammergauer Gipfel wird über einen schönen Grat erreicht und ist ein toller Aussichtsberg.