Beiträge von stuff

    Schneetechnisch hatte Andreas unter der Woche deutlich mehr Glück als wir am Sonntag, aber da ist nun mal eben frei für Normalarbeitende und so muss man den Schnee nehmen, wie er kommt...


    Wir hatten darauf spekuliert, dass die Nordseite vorteilhaft ist nach der Erwärmung der letzten Tage und dem leichten Regen am Samstag. Mit uns anscheinend auch noch einige andere. Zumindest waren kurz nach 7 Uhr morgens (trotz Zeitumstellung) schon etliche weitere im ersten Hang. Und einige sind dort auch schon an einer der ersten Spitzkehren in die Grätsche gegangen. Wir waren froh, schon nach den ersten Metern unsere Harschis angelegt zu haben. Die waren am Sonntag definitiv nötig. Die letzten Meter vor dem Plateau, an welchem sich die Wege gabeln (Aufstieg über Grat zum Gr. Traithen vs. Abfahrt in den Kessel und anschließendem Aufstieg über NW Seite durch Latschen) sind viele sogar mit abgeschnallten Ski hoch. Immerhin waren die Bedingungen morgens noch recht sicher und der Aufstieg über den Grat aus lawinentechnischer Sicht kein Problem.

    Die Abfahrt hat wenig Spaß gemacht. Kein Pulver mehr, alles recht hart und natürlich zerfahren, selbst in der Sonne war der Schnee mittags noch recht hart und kein Fahrvergnügen. Stopselzieher mehr Pflicht als Kür. Am besten waren die letzten paar Meter (Firn).


      

    Gipfel und Höhe: Rosskopf (1580m) / Stümpfling (1506m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.02.21


    Ausgangspunkt: PP Kurvenlift


    Tourenverhältnisse: Morgens noch sehr hart, aber Aufstieg problemlos möglich dank grober Schneestruktur. Erste Abfahrt gegen 10 Uhr noch für die Ohren anstrengend, zweite Abfahrt gegen 12 Uhr dann schön aufgefirnt. Besser etwas später starten, Parkplätze scheint's ja zumindest an der Stümpflingbahn laut Bernhard noch zu geben. :)


    Gefahreneinschätzung: Ausbremsen durch vereinzelte Grasflecken, im letzten Steilhang zum Kurvenlift ist momentan aber eher Eis als Gras. mit ordentlichen Buckeln.


    Prognose: Dank eingefahrener Piste hält es noch. Der Schnee wird aber von Woche zu Woche weniger und die Grasflecken werden mehr. Der Schneestreifen am letzten Anstieg zum Rosskopf wird immer schmäler (Achtung Gegenverkehr!).


    Sonstiges: Um kurz nach 8 am PP Kurvenlift waren die Autos noch überschaubar. Etwas weniger als die letzten Wochen. Mittags waren auch schon wieder etliche Parkplätze in der ersten Reihe frei. Wenn man früh dran ist und der Parkwächter mittags unmotiviert, dann parkt man sogar kostenfrei, selbst wenn man bei der Ausfahrt schon den 5€ Schein bereit hält.
    Von den Leuten fand ich es überschaubar. Klar war am Gipfel einiges los, aber morgen kurz nach 8 Uhr waren die Leute doch sehr zerstreut und vor 10 ist der Gipfel zumindest noch nicht überfüllt. Aktuell gilt es, den Tradeoff zwischen wenig Leuten und guten Schnee zu finden. :/


    Bilder:

    Gipfel und Höhe: Hochgern (1748m)


    Gebirge: Chiemgauer


    Art der Tour: Winterwanderung


    Datum der Tour: 5.1.21


    Ausgangspunkt: Marquartstein


    Tourenverhältnisse: Insbesondere im ersten und letzten Stück eisig, zwischendurch stellenweise auch, ansonsten überwiegend pulvriger Schnee und gut zu gehen, Grödeln empfehlenswert, nur die Steige im Wald als Abkürzung zur Fahrstraße sind überwiegend schneefrei


    Gefahreneinschätzung: Ausrutschen, Kollision mit Rodler


    Exposition der Route: W/S


    Prognose: bleibt ähnlich, abhängig vom Schneefall


    Sonstiges:

    • Sonne ab ca. 1000m.
    • Das Hochgernhaus hat 2go - viele Getränke, Glühwein, Schokokuchen und Kässpätzle.
    • Es waren etliche mit Rodel unterwegs. Die Fahrt hat aber nur im unteren Teil Spaß gemacht, z.T. war das Steuern auf dem Eis schwierig. Nicht so toll für Wanderer.
    • Einen E-Biker oberhalb des Hochgernhauses habe ich auch gesichtet.
    • Vor dem Gipfelgrat empfehle ich die rechte Abzweigung (Foto Nr. 5). Dann spart man sich die Querung des Nordhanges.
    • Es waren zahlreiche ohne Grödel unterwegs. Mit Grödeln ist es aber deutlich komfortabler.
    • Einsam war man nicht.
    • Parkplatz war wohl zwischenzeitlich ziemlich voll (einige "Wildparker"). Morgens um 9 war noch genügend Platz.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel: Hochries


    Gebirge: Chiemgauer


    Art der Tour: Winterwanderung


    Datum der Tour: 1.1.21


    Ausgangspunkt: PP Spatenau


    Tourenverhältnisse: Bei Start kurz nach 9 war alles noch sehr eisig. Alleine auf dem Weg vom Auto zum Parkticketautomaten waren Grödeln (ersatzweise auch Schlittschuhe ;) ) mehr als hilfreich. Im untersten Teil ebenfalls. Dort wechselten eisig und schneefrei ab. Danach ging es in Schnee mit sporadisch Eis über. Je nach Stelle gibt es fast keinen Schnee oder sehr viel Schnee. Der Wind hat ordentlich gearbeitet. Auch heute war es im Bereich der Seitenalm zeitweise extrem windig. Nachdem die Hochries stark frequentiert ist, ist aber der Weg gut ausgelaufen. Grödeln dennoch unbedingt empfehlenswert.


    Gefahreneinschätzung: Ausrutschen.


    Exposition der Route: NW


    Prognose: Bleibt so.


    Sonstiges: Achtung, Parkautomat nimmt nur passenden Betrag (3€), bei Einwurf von mehr gibt's kein Ticket, sondern Geld zurück.


    Bilder / GPS-Track:

    Ich war heute im Sudelfeld auf Skitour. Der Plan bestand schon, bevor gestern hier im Forum berichtet wurde, da die Pisten auf den Webcams richtig gut aussahen. Dein Bericht hat mich dann noch bestärkt, Andreas.


    Hier mein Fazit und ein paar Fotos zu den aktuellen Schneebedingungen:

    • Die Aussagen von Andreas kann ich so nur bestätigen, wobei ich (auch nach Begutachtung der Webcam) noch etwas mehr Schnee erwartet habe. Habe allerdings keinen Vergleich zu Spitzing, da ich die Massen dort bisher gemieden habe.
    • An einigen Stellen war es etwas abgeblasen. Es ging noch gut zum Fahren, man musste aber schon schauen, wo man fährt (vereinzelt kam der Untergrund raus) und stellenweise war es auch eisig.
    • Ich war das einzige Auto weit und breit, das bei der Anfahrt nicht nach Spitzing abgebogen ist. Bei Ankunft kurz nach 8 waren trotzdem schon etliche an der Talstation, es hat sich aber schnell verlaufen.
    • Richtig rund ging es dann ab 11 Uhr, als massenweise Rodler aufgestiegen sind. Um dem Wettrennen mit den Rodlern zu umgehen, habe ich mir den zweiten Anstieg gespart.
    • Es ist ein gemütliches Nebeneinander von Spaziergängern, Rodlern, Tourengehern und Skifahrern (die z.T. die Ski sogar hochtragen), zumal das Gelände oben sehr weitläufig ist und sich alles gut verteilt.
    • Einige haben kurz vor dem offiziellen Parkplatz geparkt, um sich die 5€ zu sparen. Wenn man schon die Pisten nutzt, finde ich es aber mehr als fair, auch die 5€ zu bezahlen, zumal die Parkeinweiser überaus freundlich und zuvorkommend waren. Auch Toiletten kann man nutzen inkl. Desinfektionsmittel.
    • Das Sudelfeld wird auch jetzt dem freundlichen Familienskigebiet mehr als gerecht.
    • Außerdem: Der Parkplatz zum Wildalpjoch entlang der Straße war um 8 Uhr noch komplett leer, gegen 11 Uhr dann rappelvoll. Auf der Heimfahrt hat es ordentlich von der Autobahn nach Schliersee reingestaut.

    Euch allen einen guten Rutsch und ein schönes Bergjahr 2021, auf viele Berichte zu Tourenbedingungen (gerne mit Fotos). :thumbup:

    Hmmm, Danke für die Info! Ich wollte mal bei eher schlechten Bedingungen vor Jahren diesen Weg hoch. Da war die Abfahrt präpariert (ich weiß, dass sie das eigentlich nicht ist, war allerdings damals so, war selbst überrascht) und unten eher eisig. Unten, wo es in die Waldschneise geht, habe ich den Hang durchaus als etwas steiler in Erinnerung. Vielleicht täusche ich mich auch. Zumindest aber war es bei den damaligen Bedingungen (Piste unheimlich eisig!) nicht wirklich toll, in direkter Linie aufzusteigen. Zudem sind einige Skifahrer runtergebrettert, die einen ggf. sehr spät gesehen hätten, auch wenn man am Rand der Piste war. Daher bin ich dann den Sommerweg hoch. Da ist man fast bis zum Ende abseits der Piste und stört auch keine Skifahrer. Natürlich ist man dann dafür im freien Gelände. Daher die Nachfrage, ob wirklich die Piste gemeint ist.

    Ja, danke, die Beschreibung kenne ich. Dort steht: "Dort öffnet sich eine Waldschneise (während der Liftsaison Piste). Dieser Schneise folgt man zu einer weiten Lichtung, über die es geradewegs in westlicher Richtung empor geht."
    D.h. doch die schwarze Piste zunächst hoch, oder? So sieht auch der GPS Track aus...

    Mittlerweile kenne ich ein paar Aufstiege auf den Rosskopf. Heuer habe ich es bisher gemieden. Nachdem aktuell aber sehr viele dort hochrennen, ist jetzt bestimmt ein guter Zeitpunkt, meine Fragen loszuwerden, die ich mir sonst immer in Spitzing stelle:

    • Grünseeroute (weil heute wieder davon gesprochen wurde und das ja auch der DAV empfiehlt):
      Wie steigt man da unten auf? Zunächst ab der Waldschneise über den Rand der schwarzen Piste? Mit Gegenverkehr (schlechte Sicht am Steilhang für Skifahrer und Tourengeher gleichermaßen!) und gerade wenn der Steilhang unten eisig ist, erscheint mir das nicht zielführend. Ich kenne ansonsten nur den Sommerweg, aber der zweigt ja schon unten an der Piste ab und geht dann in einem großen Bogen abseits der Piste Richtung Grünsee.
    • Direkter Aufstieg ab PP Stümpflingbahn
      Gibt es da einen Tipp, wie man am besten aufsteigt (mit/ohne Skibetrieb)? Normalerweise bevorzuge ich den Weg vom Kurvenlift, da kann man je nach Wegwahl auch den Skitrubel gut umgehen und stört nicht. Irgendjemand am Parkplatz hat mir mal erzählt, dass man auch ab PP Stümpflingbahn etwas durch den Wald gehen kann, da bin ich mir aber nicht sicher. Welche Varianten macht ihr dort?

    Es gibt doch jetzt sicher einige, die hier weiterhelfen können. :)

    Gipfel: Kolbensattelhütte


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.12.20


    Ausgangspunkt: PP Kolbenbahn


    Tourenverhältnisse: Ich würde sagen: "Den Umständen entsprechend gut." Bin den rechten Hang aufgestiegen, da haben schon ordentlich die Grashalme rausgeschaut. Runterfahren würde ich da nicht mehr, für den Aufstieg war es aber ok. Einige sind auch links über die offizielle Piste hoch. Würde ich allerdings nicht empfehlen, solange es noch rechts geht, da es links Gegenverkehr mit Rodlern und Skifahrern gibt und am Morgen waren auch noch die Schneekanonen aktiv. Nach dem ersten Hang wird es schneetechnisch auf dem Aufstiegsweg besser. Wenn die Schneekanonen laufen - so wie heute morgen - muss man oben noch unter 2-3 Kanonen durch, das ist vertretbar. Beim zweiten Aufstieg am Vormittag waren dann auch die Schneekanonen wieder aus.


    Die Abfahrt war weitestgehend ok. An einigen Stellen eisig und an einigen wenigen kurzen Stellen kieselsteinig, zum Teil aber auch noch ein ganz klein wenig Pulver. Im unteren Teil ist Schneekanonen-Hügel-Slalom angesagt. Nun verstehe ich auch die Aussage aus einem anderen Beitrag von neulich: "Die Kunstschneehügel lassen sich gut um- oder übergehen". Die Hügel sind vermutlich größer geworden, lassen sich aber weiterhin gut umfahren. Etwas Halfpipe-Feeling kommt halt auf. ;) Oben an der Hütte hat es sich gut verteilt. Es war zwar schon ein bisschen was los, aber vermutlich deutlich weniger als in Spitzing oder Garmisch - wobei ich keinen Vergleich habe (außer dem Blick auf die Webcams), da ich mich bisher um den Trubel gedrückt habe.


    Prognose: Mit dem Schneefall morgen bleibt es vsl. noch kurzeitig ähnlich, danach vermutlich eher schlechter, solange die Piste nicht präpariert wird. Allerdings betrifft es nur wenige Stellen, die unschön zum Fahren sind und sehr wenig Schnee haben.


    Gefahreneinschätzung: Unkoordinierte Rodler - da muss man echt aufpassen. Gefühlt auch einige Ski-Anfänger bei der Abfahrt.

    Gipfel und Höhe: Wildalpjoch (1720m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 18.12.20


    Ausgangspunkt: Sudelfeldstraße, PP an der Straße nach der großen Brücke


    Tourenverhältnisse: Nur noch wenig Schnee. Der Steig im Wald (rechts an der Gabelung nach der Lacheralm), der direkt unterhalb/südlich des Gleitschirmflieger-Startplatzes im Sattel zwischen Käserwand und Wildalpjoch hoch geht war sogar komplett schneefrei, im oberen Hangbereich allerdings unheimlich baatzig im letzten Abschnitt. Gefühlt hat man den halben Hang bei jedem Tritt mitgenommen und ist dadurch ordentlich gerutscht. Oben am Grat dann gemisch, mal Schnee, mal kein Schnee. Die letzten Meter des nördlichen Aufstiegs zur Käserwand waren etwas vereist bzw. die Felsen hatten z.T. eine gefrorene Wasserschicht drüber. Am Grat westlich des Wildalpjochs (zur Seewand) sind in jedem Fall Grödeln empfehlenswert, da auch hier stellenweise eisig.


    Gefahreneinschätzung: Rutschgefahr, insbesondere die eisigen Passagen sind tückisch, da sie nur stellenweise sind und man leicht dazu tendiert, keine Grödeln aufzuziehen. Ein Wanderer ist ordentlich am Grat eine Felsstufe herunter gerutscht, also besser trotzdem Grödeln, zumindest zwischen Wildalpjoch und Seewand, aufziehen.


    Exposition der Route: S


    Prognose: bleibt so bis zum nächsten Schnee


    Sonstiges: Wehmütiger Blick rüber zum Sudelfeld-Skigebiet (Bild 1). Da fehlt echt noch der Schnee. :-(


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hochries (1569m)


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 28.11.20


    Ausgangspunkt: PP Spatenau


    Tourenverhältnisse: Ausbruch aus der Nebelsuppe kurz nach Startpunkt. Nur noch sehr wenig Schnee auf dem Anstieg von Spatenau, allerdings stellenweise eisig, insbesondere morgens. Der nordseitige Weiterweg zur Riesenalm und Wimmeralm hat etwas mehr Schnee und ist deutlich eisiger, zum Teil sehr glatt. Grödeln sind hier streckenweise sehr vorteilhaft.


    Gefahreneinschätzung: Rutschgefahr auf Eisplatten.


    Exposition der Route: NW


    Prognose: Bleibt so bis zum nächsten Schnee.


    Sonstiges: Der Weg über die Seitenalm ist mittags gut frequentiert. PP war mittags übervoll, als ich wieder zurück war.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Sattelberg (2115m)


    Gebirge: Stubaier


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 08.03.20


    Ausgangspunkt: Vinanders bei Gries am Brenner, direkt unter der Autobahnbrücke


    Tourenverhältnisse: Relativ wenig Neuschnee von den letzten Tagen, dafür ausreichend Altschnee. Nur die untersten Meter sind eine unangenehme Mischung aus Schnee/Eis/Wasser, das wird sich aber bald von selbst erledigen. Die eingefahrene Skipiste ist in der Mitte recht platt und gut abzufahren, auch direkt daneben hat es angenehmen, gut zu fahrenden Pulverschnee. Im Wald findet man sogar noch den einen oder anderen unzerfahrenen Pulverschnee.


    Gefahreneinschätzung: gering, insbesondere wenn über die aufgelassene Skipiste aufgestiegen/abgefahren wird, aktuell auch im Wald.


    Exposition der Route: N - NO


    Prognose: Bleibt ähnlich, nur ganz unten wird es bald ausapern


    Sonstiges: Tourenbeschreibung siehe auch hier: https://www.tourentipp.com/de/…Skitour-Brenner_1464.html
    Sattelberghütte hatte geöffnet. Wir sind im untersten Teil einsam durch den Wald und dann über die Fahrstraße zur Sattelbergalm, wo gerade eine Hochzeitsgesellschaft mit dem Kleinbus abtransportiert wurde. Nachmittags war die Hütte voll. Auch über die Piste und im oberen Teil war ordentlich viel los.
    Achtung am Gipfel, dort beschreitet man ggf. das Corona-Risikogebiet Südtirol, wenn man die Grenzsteine nicht beachtet. ;)


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kolbensattelhütte (1.276m)


    Gebirge: Ammergauer


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.02.20


    Ausgangspunkt: PP Kolbensesselbahn


    Tourenverhältnisse: Auf den nicht beschneiten Hängen super Pulver (ca. 15-20cm Neuschnee), allerdings ohne Unterlage. Abfahrt war aber bei Vorsicht ohne kritischen Steinkontakt möglich. Auf der Piste gute Verhältnisse. Oberhalb der Kolbensattelhütte Richtung Zahn eher wenig Schnee. Trotzdem sind einige hoch.


    Gefahreneinschätzung: --


    Exposition der Route: Nord-Ost


    Prognose: Heute war's perfekt, ab morgen wird's mit der Erwärmung wieder schlechter. Wird wahrscheinlich abseits der beschneiten Piste nicht lange halten. Piste aber gut möglich dank Kunstschnee-Unterlage.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Roßkopf (1580m)


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.01.20


    Ausgangspunkt: PP Kurvenlift


    Tourenverhältnisse: OK - besser als nichts; für Spitzing erstaunlich wenig Schnee, siehe auch unten


    Gefahreneinschätzung: --


    Prognose: Es braucht dringend Schnee.


    Sonstiges: Bin zunächst den Kurvenlift hoch (im Wald war der Schnee schon recht mager, an der Piste ging es besser) und dann zu den Valeppalmen abgefahren, um von dort über den Sommerweg auf den Roßkopf zu gehen. 2m musste ich bei der Querung oberhalb des Waldes rüber zum Grünsee die Ski tragen. Sonst war noch ausreichend Schnee da (von den Valepp-Almen aus).
    Bei der Querung rüber zum Grünsee hätte man auch noch etwas Tiefschnee erwischen können, der Hang unterhalb des Roßkopfes ist plattgefahrene leichte Buckelpiste.
    Bin über die Piste zurück zum PP Kurvenlift. Dort war es am Hang unterhalb der Jagahüttn zum Teil schon etwas braun wie sonst eher an Ostern. Die Brecherspitz gegenüber sah ziemlich grün aus. Auf der Rodelbahn zur Oberen Firstalm herrschte reger Rodelbetrieb.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hochries (1569m)


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 01.01.20


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Spatenau


    Tourenverhältnisse: Fahrstraße extrem eisig, nach Fahrstraße durchgehend Schnee, Weg wie zu erwarten gut ausgetreten. Grödeln sollte man in jedem Fall dabei haben. Personen ohne Grödeln sind auch hoch, haben sich aber stellenweise schwer getan.


    Gefahreneinschätzung: Ausrutschen auf Eisplatten


    Exposition der Route: NW


    Prognose: bleibt so


    Sonstiges: Morgens um 9 war der PP fast leer. Lediglich ein paar Autos von Silvester-Übernachtungsgästen standen über Nacht am Parkplatz. Die Fahrstraße zur Spatenaualm war so eisig, dass in der Silvesternacht ein Fahrzeug am Rückweg von der Straße abgekommen ist und links mit der Motorhaube voraus in den Wald bergabwärts gerutscht ist. Die Hinterräder waren noch über der Straße, hatten aber keinen Kontakt mehr zur Fahrbahn.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Stuibenkopf (1904m)


    Gebirge: Wettersteingebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 30.12.19


    Ausgangspunkt: Bergstation Alpspitzbahn


    Tourenverhältnisse: Auch in Garmisch macht sich der Schneemangel bemerkbar: An der Abfahrt zum Bernadein-Schlepper wird gewarnt "Achtung, geringe Schneelage". Im unteren Teil der Abfahrt sind etliche kleine Steine auf der Piste. In der Querung vom Bernadeinlift zur Stuibenwand schauen etliche größere Steine im Weg heraus, also am besten auf diesem kurzen Stück Steinski oder Tragen. Im Nordhang oberhalb der Stuibenhütte ist dagegen toller Pulver. Die Pisten sind ordentlich eisig, im unteren Teil nur Kunstschnee - Skifahren macht hier wenig Spaß.
    Einige wenige sind auch westlich der Stuibenwand aufgestiegen und dort über die Mauerscharte (also umgekehrte Richtung der Tourenbeschreibung). Auf Grund der geringen Schneelage sah der Aufstieg dort relativ sicher aus, für eine Abfahrt war dort jedoch viel zu wenig Schnee.


    Gefahreneinschätzung: Gefahr von Steinen überwiegt der Lawinengefahr


    Exposition der Route: Nord


    Prognose: Für die Querung braucht es dringend Schnee.


    Sonstiges:

    • Achtung, an der Gabelung vor der Stuibenwand nicht geradeaus dem Wegweiser "Skitourenweg" folgen (führt Richtung Bernadeinkopf), sondern zur Stuibenhütte links halten. Tourenbeschreibung siehe auch hier.
    • An der Liftkasse (Tourengeherticket für 20€ für Auffahrt mit Alpspitzbahn + Nutzung Bernadeinschlepper/Kurvenlift) wurden wir darauf hingewiesen, dass die Kandahar-Abfahrt noch gesperrt ist und wir über den Hausberg abfahren müssten und mit der Zahnradbahn zurück. Auf den Pistenplänen war aber zumindest eine Variante der Kandahar-Abfahrt geöffnet (vermutlich seit 30.12.) und es sind auch einige dort herunter gefahren. Morgens wurde im unteren Bereich der Kandahar-Abfahrt zudem kräftig beschneit.
    • Es waren erstaunlich wenig Leute unterwegs


    Bilder:

    • Bild 1: Stuibenhütte / Stuibenkopf
    • Bild 2: Abfahrt vom Stuibenkopf
    • Bild 3: Tal westlich der Stuibenwand
    • Bild 4: Abfahrt am Hausberg

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    Gipfel und Höhe: Stümpfling (1506m), Roßkopf (1.580m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.12.19


    Ausgangspunkt: PP Kurvenlift


    Tourenverhältnisse: Im Vergleich zum 12.12. war es dieses Mal schon fast frühlingshaft - warm und nachmittags fast schon etwas firnig, allerdings am Gipfel durch den Föhn sehr windig und von den angekündigten 8h Sonne war man leider auch weit entfernt mit durchgehend Wolken. Wind und Plus-Temperaturen haben dem Schnee ordentlich zugesetzt, so dass man schon fast das Ende der Skisaison vermuten könnte. Im Aufstieg war der Schnee zum Teil noch hart und am Hang oberhalb der Firstalm sehr harschig, bei der Abfahrt über die mittlerweile sehr eingefahrenen, aber offiziell noch nicht eröffneten Pisten unterhalb des Stümpfling und zum Kurvenlift war der Schnee aber gut zu fahren.


    Der Parkplatz war ordentlich mit Tourengehern gefüllt, auf dem Weg über die Untere Firstalm zum Stümpfling war man aber alleine, alle sind die Piste hochgerannt. Auf der Jagahüttn war am frühen Nachmittag ebenfalls so gut wie nichts los.


    Gefahreneinschätzung: Tannenzapfen verharzt Felle


    Prognose: wird immer schlechter. Neuer Schnee muss dringend her.


    Sonstiges: Skibetrieb wurde unter der Woche wohl wieder etwas reduziert, nur 2-3 Lifte in Betrieb.


    Bilder / GPS-Track:

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    Gipfel und Höhe: Roßkopf (1.580m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.12.19


    Ausgangspunkt: PP Kurvenlift


    Tourenverhältnisse: Toller Pulverschnee, Bodenkontakt lässt sich vermeiden, jedoch an einigen Stellen (wo die Pistenraupe gefahren ist) eisig/hart, allerdings ist noch kaum etwas präpariert. Durchgehend leichter, nasser Schneefall und sehr windig. Gipfelbrotzeit ist daher ausgefallen. Trotzdem waren einige unterwegs. Die Suttenabfahrt soll wohl eher eisig sein.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Mit Eröffnung der Skisaison am Samstag sind die leeren Pisten passé. Aber es wird sowie wärmer und nässer...


    Sonstiges: Keine Pistenraupe unterwegs, ca. 15 Autos am PP Kurvenlift, am 14.12. startet der Sbibetrieb


    Bilder / GPS-Track: