Beiträge von stuff

    Eigentlich war eine Tour auf das Schönfeldjoch geplant. Leider war aber der südseitige Aufstieg von der Mautstraße aus gesperrt (wg. Wildtierfütterung o.ä. - weiß jemand Details? Es wurde sogar mit Videoüberwachung gewarnt, in der DAV Karte habe ich nichts dazu gefunden).

    Also wurde umdisponiert und wir nahmen die ganze Mautstraße auf uns. Mit guter Unterhaltung geht's, aber 20km Streckenlänge insgesamt muss man lieben. Dafür war wenig los (bis auf Renovierungsarbeiten der Häuser und Straße). Der Weg ist nahezu schneefrei, nur ganz oben noch ein bisschen weicher Schnee, der bald weg sein dürfte, sowie auf der Nordseite (auf dem Weg zur Bärenbadalm) etwas hart gefrorener Schnee und kurzzeitig sogar Glatteis. Die Südseite über Burgstein und Girgalalm ist aber komplett schneefrei. Zwei Tourengeher waren auch am Gipfel, die von Norden kamen.


    Übrigens: Skitour Roßkopf ist anscheinend nur noch bedingt lohnend, weil wieder aufgeackert wurde. Habe dazu heute unschöne Bilder gesehen :-( Insofern waren die 20km und 1200hm vielleicht doch die bessere Wahl heute.


    Die letzten Schneereste


    Blick über den Grat nach Osten


    Blick nach Südwesten


    Blick nach Süden zu Veitsberg, etc.

    Kurz & knapp: Hirschhörnlkopf ist als südseitige Route ideal für das Frühjahr. Die Route ist bereits komplett schneefrei (die Mini-Mini-Schneefelder nördlich des Gipfels sind wahrscheinlich auch bald weg :() und vor allem auch verhältnismäßig trocken, so gut wie kein Batz. :)



    Gipfelmani hat ja schon berichtet: Gestern war Saisonende in Spitzingsee. In Betrieb war allerdings nur noch der Stümpflinglift. Der Tellerlift lief auch noch ganz einsam unscheinbar, allerdings war die Abfahrt dort laut Pistenstatus nicht mehr in Betrieb (aber der Lift?!...) und sie sah auch nicht sonderlich einladend aus.

    Leider war die Rennjugend sehr aktiv. Sowohl im ganz unteren Bereich als auch im oberen Bereich der Stümpflingbahn waren zwei Rennkurse auf der linken Hälfte gesteckt. Gerade im unteren Teil war das eher suboptimal, da sich Abfahrer und aufsteigende Tourengeher einen sehr schmalen Teil teilen mussten und das insbesondere im steilsten Stück, wo einige auch etwas gekämpft haben (und das man nicht ja wegen der Absperrung auch links umgehen konnte).


    Unten hatte es geregnet, ab etwa der Gabelung (Abfahrt zum Kurvenlift vs. Stümpflingbahn Talstation) muss es geschneit gehabt haben. Bis zum Gipfel rauf wurde es zunehmend mehr und etwas weniger nass/schwer. Gerade oben am Rosskopf hatte das oberste Stück doch ordentlich Schnee abbekommen. Dort konnte man sich im obersten etwas steileren Stück sogar ein bisschen durch schweren Pulverschnee wühlen bei der Abfahrt. Auch die Südseite im Endspurt zum Rosskopf, die am Freitag laut Webcam noch grün war, hatte wieder richtig viel Schnee, so dass dort wieder eine super Aufstiegsspur südlich des Zauns war.


    Insgesamt ein ganz netter Saisonabschluss, die untere Hälfte aber eher für Liebhaber und sicher mit kurzer Halbwärtszeit.


    Loipe (noch erkennbar, aber nicht mehr vorhanden ;-))


    der unterste Teil mit Tellerlift und wenig attraktiver Piste
    [laut Webcam hat es heute bis runter geschneit und alles ist wieder weiß, leider hat die Pistenraupe anscheinend natürlich auch gleich die ganze Stümpflingabfahrt wieder zerstört :-(]


    Aufstieg am rechten Pistenrand, links die Rennstrecke


    am Osthanglift ist kein Liftbetrieb mehr, hier muss man selbst "Hand anlegen";-)

    nach oben wurde es immer mehr Schnee


    im Endspurt alles wieder toll weiß


      

    oben ein Traum :-)

    Der Beitrag von Andreas hat mich dazu veranlasst, doch noch einen kurzen Beitrag zu gestern zu schreiben. Ich habe nämlich die konservative Variante für Weicheier gewählt und war gestern bei besserem Wetter auf der sichereren Seite (allerdings auch mit neuen Ski ;-)) unterwegs.

    Von dort aus bin ich zunächst den Fahrweg von der Stümpflingbahn hoch mit wunderbarer 5cm Neuschnee-Pulver-Auflage (ganz einsam und ruhig!). Danach über die gesperrte, aber frisch und bestens präparierte Piste zur Talstation des Kurvenlifts. Von dort über den 3-Tannen-Lift von hinten wieder hoch zum Stümpfling. Die Liftspur hatte schon genügend Schnee, aber an den Hängen nebendran hat das (längere) Gras teilweise rausgeschaut. Zum Aufstieg war es zumindest ausreichend. Der Aufstieg zur Brecherspitz sah weniger verlockend aus. Foto dazu füge ich bei.


    Bin dann auch noch ein Stück runter zur Sutt'n. Da wurde es nach der Hälfte auch recht dünn und ich hab mich gefragt, wie die heute geöffnet werden soll.


    Grünsee bin ich nicht hoch, da sind aber etliche hoch und es sah ganz okay aus.


    Generell war es mit dem Neuschnee gar nicht so schlecht, solange man nicht in einen Kunstschneehaufen gekommen ist (hat man auch beim Aufstieg schnell bemerkt, wenn so ein Eisklotz da war). Gerade die frisch präparierte Abfahrt zum Kurvenlift war klasse. Die letzte Abfahrt (am frühen Nachmittag) zur Stümpflingbahn war mäßig, da hat man unter dem bissl Pulver schon das Eis gemerkt. Aber der Skibelag ist dafür noch ganz :-D


    Aufstieg über Fahrweg


    ein bisschen Schnee hat es doch


    frisch präparierte Piste


    unten am Kurvenlift


    nach dem 3-Tannen-Lift ist die Unterlage noch dünn


    von der Suttn hab ich leider nur ein Foto von fast ganz oben


    Blick zur Jagahüttn - bestes Wetter, aber es darf noch mehr Schnee kommen


    Und hier der Zoom mit dem Aufstieg zur Brecherspitze für Andreas ;-)
    Die Mutigen sind auch alle nur ganz weit seitlich abgefahren.

    Heute zum Frühstück auf den Semmelkopf (Semmel im Rucksack natürlich dabei 😉), Beschreibung auch hier, und spontan noch das Trainsjoch überschritten. Insgesamt 950hm.


    Ich bin allerdings anders als in der Tourenbeschreibung nicht das Trockenbachtal lang, sondern erst etwas Richtung Landl (kontinuierlich ansteigend) gequert und dann von Süden zum Ascherjochalm.

    Dazu nimmt man nicht den Kiesweg ggü. des Parkplatzes ins Trockenbachtal, sondern geht nur wenige Meter Richtung Landl, wo gleich nochmal ein Kiesweg startet. Der Weg geht zunächst nach Süden. Wenn er sich Richtung Osten wendet (kurz vor Höhe Wacht) kann man ihn direkt danach nach links verlassen bei der Wildfütterung, dann wird er ein kleiner Pfad.

    Wer einsame Pfade liebt, ist hier genau richtig. Mir sind nur Kühe begegnet und am Gipfel hab ich dann eine Gams aufgescheucht. Trotz der hohen angekündigten Temperaturen war die Südseite kein Problem. Das meiste verläuft im Wald bzw im Schatten, wenn man nicht zu spät startet, nur die knapp 200hm Zugabe zum Trainsjoch durch die Latschen waren etwas heißer. Wer nach den 770hm zum Semmeljoch noch Energie hat und etwas leichten Fels sucht, dem kann ich die Überschreitung wärmstens empfehlen. Praktischerweise blendet in diese Richtung dann auch die Sonne nicht.


    Die Bank an Semmeljoch wurde anscheinend erneuert:

    tourentipp.com/de/wsc/attachment/72361/


    Trainsjoch vom Semmelkopf aus:

    tourentipp.com/de/wsc/attachment/72363/


    Semmelkopf vom Trainsjoch aus:

    tourentipp.com/de/wsc/attachment/72364/


    Felsinger Abstieg vom Trainsjoch:

    tourentipp.com/de/wsc/attachment/72365/


    Übrigens: Der Parkplatz ist seit einiger Zeit nicht mehr so klein wie früher und wie in der Tourenbeschreibung angegeben. Der ist mittlerweile sehr groß ausgebaut mit mehreren Parkebenen. Natürlich fehlt auch ein intelligenter Parkticket Automat (inkl Möglichkeit für Kartenzahlung) ebenso wenig wie ein Getränke/Brotzeitautomat. Tagesticket kostet 4€ und man muss das Kennzeichen angeben.

    Bin heute von Geitau auf das Türkenköpfl und den Wendelstein. Es waren zwar nur kurze Stellen batzig, dafür diese so sehr, dass es aussah als ob ich meine Schuhe komplett in den Sumpf gesteckt hätte. Ansonsten schöne Tour, nur oben der zu erwartende Kulturschock (Menschen mit Trolley?!).

    Meine Route entsprach i.W. dieser hier: Türkenköpfl und dann Weiter zum Wendelstein. Wer es etwas kürzer mag, startet fast besser in Birkenstein. Das macht ggf. auch das Parken einfacher.


    tourentipp: In der o.g. Beschreibung ist ein Parkplatz bei Kloo genannt. Sofern ich die richtige Stelle meine (viele Möglichkeiten gibt es aber eigentlich nicht), existiert dieser nicht mehr, ist abgesperrt und es wird sogar mit Abschleppen gedroht. Eigentlich schade, weil man kaum Parkmöglichkeiten hier hat. :-(


    Heute das erste Mal auf's ruhigere Elbacher Kreuz (statt auf den überlaufenen Wendelstein). Anregung kam damals vom Beitrag von "Gipfeltreffen" vom BR. Bin allerdings in Geitau gestartet, bevor die Straße ab Aurach gesperrt ist.


    Da ich die Abzweigung zum Weg mit den zahlreichen Kehren westlich der Spitzingscheibe übersehen habe, bin ich zunächst erst relativ weit Richtung Birkenstein und dann auf den Weg von dort weiter und habe die Kehren erst am Rückweg mitgenommen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass mir der Weg von Birkenstein her besser gefallen hat als die zahlreichen Kehren nahe der Spitzingscheibe, obwohl beides Fahrweg ist. Beim nächsten mal würde ich wahrscheinlich wieder von Birkenstein starten.


    Tour siehe hier Türkenköpfl Tourentipp. Noch ein Hinweis: Ich weiß nicht, wo der dort beschrieben Wanderparkplatz sein soll. Ich hatte angenommen, dass er am nördl. Ende des Ortes Kloo ist. Dort wäre rechts auch ein Schotterparkplatz, allerdings mit Halteverbot und Abschleppwarnung und aktuell ist dieser auch mit Kies überschüttet. Daher Start am Bhf. Geitau, also ein paar wenige Minuten weiter.

    Schnee gibt's auf dem Weg keinen mehr, nur noch ganz wenig oben am Türkenköpfl auf der Nordseite. Kurzzeitig matschig, aber nicht schlimm.


    Aufstieg Richtung Wendelstein


    Blick nach Südwesten, im Vordergrund die Spitzingscheibe


    Der Frühling kommt...


    Türkenköpfl, im Hintergrund der Breitenstein

    War auch Sonntag dort.


    Kleine Ergänzung zum Beitrag von Thomas: Der Wanderweg nach der Kotalm Richtung Jachenau ist wegen Wildfütterung im März noch gesperrt. Entweder muss man dann die längere Fahrstraße gehen oder besser man geht den gleichen Weg in diesem Zeitraum wieder zurück.
    Die Info zur Sperrung ist auch schon unten an der Weggabelung angeschrieben bzw. in der Beschreibung bei bergtour-online.de findet man den Zeitraum auch.

    Schneereste nordseitig siehe Foto, ab Mittag war es tatsächlich relativ matschig.


    Kurz vor dem Gipfel:


    Pfundalm:

    Über die Nacht kam ordentlich Schnee. Ab ca. 1200hm gibt es den ersten Puderzucker. Heute schon Vormittag starker Wind mit Böen (v.a. am Gipfel und im nordwestseitigen Hang oberhalb der Käseralm war es extrem), daher auch ordentliche Schneeverwehungen und verhältnismäßig kalt. Grödeln je nach Weg sinnvoll. Oben Winterwonderland (wenn man es beim Wind genießen kann ;-)).


    Fotos von den aktuellen Verhältnissen:



    Weg kurz vor der Käseralm/Bergwachthütte


    Bei der Bergwachthütte/Käseralm


    Verwehungen im Nordwesthang


    kurz vor dem Gipfel


    Heimgartenhaus

    Habe heute zum ersten Mal die Tour auf die Brunnsteinspitze gemacht: Tourentipp Tourenbeschreibung, allerdings mit etwas südlicherem Start am PP Brunnsteinhaus Nähe Materialseilbahn (der noch etwas südlicher PP war um 8:30 Uhr schon voll!!).


    Wetter war ideal. Bei zeitigem Start liegt der gesamte Aufstieg durch die Latschen schön im Schatten. Der Abstieg war dann deutlich schweißtreibender...

    Empfehlung auch, die Tour Mo/Di zu machen. Da hat die Karwendelbahn Ruhetag und es kommen sehr wenige vom Mittenwalder Höhenweg.

    Übrigens: Es heißt ja in der Beschreibung: "über eine 3 Meter lange schmale Stelle im Kar hilft luxuriöser Weise sogar ein Drahtseil hinweg". Hier möchte ich anmerken, dass es neben ein paar sehr kurzen, aber unangenehmen sandigen, leicht abschüssigen Stellen insgesamt ca. 5 Seilversicherungen gibt (wobei man an den meisten Stellen besser an den Fels greif als ans Seil...) Auch davor muss man öfter über Schrofen klettern. Ich würde es ähnlich wie den Kramer einstufen, der jedoch Schwierigkeit "3" hat. Allerdings haben die Touren mit Schwierigkeit "2" generell eine recht große Bandbreite an Schwierigkeitsgrad.


    Hier die längste sandige Stelle, ziemlich rutschig, aber gut machbar, wenn man auf den Schotter ausweicht.


    Ein erster Aufschwung mit Seil


    Eine weitere Seilversicherung


    sandig aber gut überwiegend gut machbar, der letzte Meter hinten ist etwas abschüssig und damit unangenehm


    Nochmal eine Seilsicherung


    Da geht es hoch


    Blick zurück


    Gipfelpanorama Rotwandlspitze aus: links der Mittenwalder Höhenweg, rechts die Brunnsteinspitze (für volle Panorama anklicken)


    Der steile Abstiesgweg (von der Rotwandlspitze aus)

    Heute von Lermoos über "Böser Winkel" (schön schattig) zur Tuftlalm und weiter zum Daniel. Von Dort über Upsspitze und Grünen Ups zurück zur Tuftlalm (dem Wegweiser "Duftlalm" folgend ;)) und dann über Kohlbergweg und Panoramaweg zurück.


    Trotz Südseite war es dank leichtem Wind relativ angenehm. Bei der Aufstiegsvariante waren die Latschen nicht so eng und die Luft hat sich nicht so gestaut, nur im Abstieg war ein kurzes unangenehmeres, wärmeres Latschen-Stück dabei. Das war aber schneller rum als der rutschige, schottrige steile Abstieg zuvor. ^^

    Link zur Tour: https://www.tourentipp.com/de/…/daniel-bergtour_414.html


    Achtung: Man darf nicht am Panoramabad parken (--> ggf. Tourenbeschreibung anpassen). Es gibt aber in Lermoos beim Feuerwehrhaus einen schönen großen (kostenlosen(?)) Parkplatz (Navi: "Alte Str. 2"). Beim Happy Camp gibt es auch einige Parkplätze. Oder alternativ Start am Bahnhof Ehrwald. Dort gibt es an der Abzweigung nach Lermoos auch einige Parkplätze direkt an der Straße und nicht zu verfehlen. Von dort könnte man auch die weniger südseitige Rundtour über's Meirtl machen.


    Upsspitze und Daniel


    Blick zur Upsspitze


    Blick zum Daniel


    Blick in den Talkessel


    Blick von der Upsspitze Richtung Hochschrutte


    Wegweiser beim Abstieg

    Route = > Seebergkopf Bergtour

    Seebergkopf ist mittlerweile über Standardweg (PP Seeberg - Neuhütte- Seebergalm) komplett schneefrei. Naja, okay, oben ist noch ein kleines Fleckchen Schnee neben dem Weg, das aber bald weg sein wird. Morgens noch gut gehbar, oben teilweise etwas matschig. Am Rückweg mit Zunahme der Aufsteigenden deutlich matschiger, weiße Sneakers (gab es auch) sind definitiv nicht zu empfehlen. ;)


    Heute Vormittag hatte es eine "sensationelle" Aussicht. X/


    Hier der Blick Richtung Rotwand:


    Und hier Richtung Traithen mit noch etwas Schnee:

    Tourentipp Route => Bergtour Wank


    Heute ging es auf den frisch "bepuderzuckerten" Wank. Die Wege waren weitestgehend schneefrei, erst ab ca. 1.600hm geschlossene Schneedecke. Davor war der Weg nur dort mit Schnee bedeckt, wo keine Bäume den Schnee abgefangen hatten. Der Weg war im oberen Drittel am Vormittag stellenweise glatt bzw. eisig (Tauwetter, jetzt aber über Nacht wieder gefroren). Im Vergleich zur Tour am Veitsberg schien es hier übrigens etwas weniger Schnee (gehabt) zu haben. Trotzdem durch den frischen Neuschnee oben Winterwonderland.


    Sowohl der Westanstieg als auch die Südanstieg-Autobahn über die Mittelstation gehen gut. Ich bin heute alles ohne Grödeln (aber mit Stecken) gegangen, sicherheitshalber aber trotzdem besser einpacken, teilweise war es (wie beschrieben) ordentlich glatt.


    PP unterhalb der Wankbahn (vor der Parkzone) ist noch kostenlos.


    Farchanter Kreuz, im Hintergrund Fricken und Krottenkopf


    Blick Richtung Wankhaus


    Winterwonderland


    Weg im Abstieg


    Garmisch Classic sieht eher mau aus


    Blick zum Kramer - war am Nachmittag aber schon wieder etwas grüner


    Blick Richtung Notkarspitze


    Blick Richung Fricken/Krottenkopf/Hohe Kiste

    Hängt ein bisschen davon ab, was du als "lohnenswert" definierst. ;-)

    Auf den Wallberg geht eine Bergbahn (auch im Winter), dementsprechend dürfte dort auch deutlich mehr los sein. Wenn man es ruhiger will, dann eher Hirschberg oder beim Wallberg zumindest auf den Setzberg ausweichen. Da ist das letzte Stück zwar ein Nordhang, der im Winter viel Schnee hat, momentan sollte es aber gehen. Kann man ja oben am Wallberghaus an der Abzweigung Wallberg/Setzberg spontan entscheiden.

    Am Wallberg gibt's dagegen sicher die Möglichkeit einer Hütteneinkehr. Das Hirschberghaus hat laut Webseite gleichzeitig "10-17 Uhr geöffnet" und "Betriebsferien", also wohl eher zu. 🙈


    Andreas84, Hirschberg kann man ja auch gut als Rundtour gehen (ich gehe es gerne "nicht lohnend" steil bergauf und die "lohnende" Strecke bergab). Unten im Tal ist es weniger als 1km, den man dann noch gehen muss.

    Man muss die Pisten nicht überstrapazieren, also ging es auf "Frühjahrswanderung" mit südseitigem Aufstieg auf den Veitsberg. Am PP war ich um 9 Uhr das einzige Auto. Der Parkplatz ist jetzt übrigens von den österreichischen Staatsforsten schön hergerichtet und (etwas größer?) ausgebaut. Im Frühjahr war noch Baustelle und der PP kostenlos. Jetzt kostet er 3€/Tag.

    Aufstieg ging gut und problemlos. Unten hatte es noch -3°C, doch in der Sonne wurde es schon bald frühsommerlich warm. Der Aufstieg war bis zum Grat nahezu schneefrei, nur ganz unten im Schatten etwas Schnee/Eisreste. Oben dann aber stellenweise auch bis zu knietiefem Schnee. Die Nutzung vorhandener Trittspuren hat vor Einsinken bewahrt. Im Abstieg zur Riedebenalm war teilweise auch noch etwas Schnee. Grödeln mussten aber auch hier nicht ausgepackt werden.

    Der wilde Auerhahn hat sich übrigens jetzt nicht sehen lassen. Dafür zahlreiche Gämse.

    Route siehe Bergtour Veitsberg



    Fahrstraße zur Veitsbergalm


    oberhalb der Veitsbergalm mit Blick zum Veitsberg


    oben am "Grat" ist durchaus einiges an Schnee


    Blick zum Frechjoch


    Blick zum Hinteren Sonnwendjoch


    Blick zum Kaiser, Pendling, Inntal - teilweise in Wolken

    Eigentlich war die Tour gestern geplant, deshalb fiel die Wahl auf Garmisch. Denn Garmisch hatte am Freitag schon Eröffnung der Skisaison und die Aufstiegsroute sollte auch schon in Betrieb sein. Spitzing und Brauneck haben ja erst heute eröffnet und Kolbensattel noch später, und ich hatte weder Lust auf Schneekanonenberge-Slalom noch auf Pistenraupenausweichmanöver.

    Da das Wetter aber ziemlich bescheiden war, ging es doch erst heute zum Höhenmetersammeln.


    Das Gute in Garmisch: Die Aufstiegsspur geht wunderbar. Es hieß zwar "Aufstiegsspur mit geringer Schneelage geöffnet", aber man kann sich nicht beschweren. Ganz im Gegenteil: Oben hat man sogar dank das frischen Neuschnees super Skitourenfeeling und läuft durch tiefen Powder. Da können die Brauneck-Geher richtig neidisch werden. Zudem sind im Bereich des Kreuzecks, die Lifte noch nicht in Betrieb, aber das Kreuzeckhaus ist trotzdem offen.

    Aaaaaaber: Die präparierten Pisten sind eher wtas für Genießer. Die Abfahrt macht nur oben Spaß. Die Kochelbergabfahrt ist ziemlich eisig und hart. Die Hornabfahrt ist noch nicht präpariert und oben super Pulver. Unten sah sie im Aufstieg aber noch etwas sehr dünn aus, daher habe ich mich konservativ für die Kochelbergabfahrt entschieden.

    PP aktuell noch gratis, kostet ab 23.12. für jedes Auto 5€, siehe dazu auch Bericht Münchner Merkur zur Pisteneröffnung


    Heute wie Bernhard ebenfalls den ersten Schneekontakt gesucht und auch gefunden. Hier war's der Gipfel der Hochries. Start bei ca. 0°C am noch fast leeren PP Spatenau. Ca. ab der Seitenalm (1333m) lag morgens etwas gefrorener Schnee. Oben am Gipfelgrat dann richtig Winterwonderland, >10cm lagen da schon auf den Biertischen. An der Hütte stand sogar ein Iglo, das Kindergebaut hatten. Ging noch alles gut ohne Grödeln. Bei Rückkehr gegen 10:30 Uhr waren noch ein paar Parkplätze frei, PP war jedoch schon relativ voll.


    Schnee ab ca. Höhe Seitenalm


    Gipfelgrat




    Heute mal der Versuch, trotz Trubel möglichst ruhig auf die sowieso schon immer sehr überlaufene Kampenwand zu kommen (die kurze Anfahrt lockte).


    Gegen 8:30 gemütlich Start am PP Hainbach nach Aschau, einige Autos waren natürlich schon da (aber viele auf den Klausenberg??), doch bei der Rückkehr um 14 Uhr war der PP richtig voll, nur einzelne Plätze wurden wieder frei.


    Zunächst Aufstieg durch den idyllischen Klausengraben. Die Gumpen und kleinen Wasserfälle sind einfach schön, die km zu Beginn vergehen wie im Flug. Dann über die Hofbauernalm (der besseren Aussicht wegen) zur Kampenwand Bergstation. Bis dahin nur unten am Fluss ganz 2x jemanden getroffen, dann nicht mehr - zumindest bis auf den äußerst aufdringlichen Hund an der Diensthütte. Oben dann natürlich der Trubel und der zieht sich über den ganzen langen Panoramaweg, den man bei dieser Tourenvariante laufen muss. Schon am Vormittag haben sich alle am Aufstieg zur Kampenwand (mehr oder weniger erfolgreich) versucht. Jemand meinte, da sei aber viel los. Ein anderer erwiderte: Das ist ja noch nix!

    Der Abstieg ging dann ab der Bergstation nicht über die Hofbauernalm, sondern nun auf direktem Weg nach S/SW über den Waldrücken mit schönem Buchenwald. Hier kamen einem immer mal wieder Einzelne um die Mittagszeit entgegen. Im Abstieg war ich alleine, da haben nur unten im Klausengraben mal ein paar MTBler überholt. Obwohl der Weg über den Waldrücken kürzer war, kam er mir doch recht lang vor. Evtl. mag es aber auch daran gelegen haben, dass die Tour in Summe mit ca. 17km nicht ganz kurz ist. Jedenfalls würde ich zumindest für den Aufstieg immer wieder die Hofbauernalm empfehlen, da abwechslungsreicher.

    In Summe eine schöne südseitige Tour, verhältnismäßig ruhig (bis zur Bergstation), aber natürlich länger als der klassische Aufstieg von Norden.


    Klausengraben


    Buchenwald


    kurz vor der Dalsenalm


    Hofbauernalm


    "Höhenweg" weiter Richtung Bergstation


    Kampenwand in Sicht

    Keine Lust, früh aufzustehen, daher eine Abendtour, um möglichen Massen zu entfliehen. Start um 17 Uhr am Wanderparkplatz in Sagbruck. Gleich zu Beginn dann Gesperrtschild, dass der Weg zur Schlipfgrubalm nicht befahrbar und nicht begehbar ist. Allerdings war von der Alm mit viel Aufwand eine Beschilderung der beiden Ersatzwege vorhanden. Ich bin leider falsch gelaufen und habe mich vor dem Gesperrtschild dazu verleiten lassen, dem Pfeil für Fußgänger nach rechts direkt abzubiegen und bin zunächst den Umweg Richtung Jochberg gelaufen. Richtig wäre es gewesen, noch die Straße hinter dem Gesperrtschild weiter zu folgen, und dann zeitnah in einen der beiden Wege rechts abzubiegen. Diese sind auch von der Alm ausgeschildert. Egal welcher Weg, alle waren etwas matschig. Auch das war bei der Umleitung beschrieben bzw davor wurde gewarnt. Letztendlich um 19 Uhr alleine am Gipfel bei traumhaften Wetter. Den Abstieg habe ich am Wochenende über die gesperrte Straße gemacht, da mir auch ein Radfahrer entgegen kann. Das war am Samstagabend auch möglich. Allerdings muss man darauf hinweisen dass die Bauarbeiten an der Brücke sind, also gegebenenfalls geht das nicht immer gut. Daher besser den Umleitungen folgen. Leider habe ich die richtige Umleitung im Abstieg auch nicht sofort gefunden. Daher bin ich eben den farbig gelaufen. Ich vermute, man muss von der Fahrstraße noch ein paar Meter Richtung Alm laufen, und findet dann den Einstieg.

    Kamer ist mittelweile gut machbar und nahezu schneefrei. Einige wenige unproblematische Schneefelder müssen noch gequert werden.

    Uns kamen zwei entgegen, die vor dem Gipfel am Gratrücken umgekehrt sind, weil es ihnen zu unheimlich war (Sicht und Nässe). Tatsächlich war zeitweise kaum Sicht und wetterbedingt war es etwas feucht. Für trittsichere Geher aber überhaupt kein Problem. Ganz im Gegenteil war der Weg sehr gut begehbar und im Gegensatz zu anderen Touren kein Matsch (da sehr steinig).

    Früh am Gipfel sein. Beim Abstieg nach 11 Uhr kamen ordentlich Leute entgegen.


    Nordseitige Querung aus der Ferne


    Nordseitige Querung


    Gipfelkreuz


    Blick nach Norden