Kurze Recherche im Tourentipparchiv und los ging's zu einer sehr schönen Nachmittagsrundwanderung von Lumini bei S. Zeno aus. Die Ausblicke waren durch den Saharastaub leider eingeschränkt: See, Himmel und Umgebung waren in einem einheitlichen grau angemalt. Die Markierungen sind schon etwas verblasst, der Weg ist aber immer deutlich erkennbar und kann eigentlich nicht verfehlt werden.
Der Schnee beginnt auf einer Höhe von ca. 1250 m. Nach 50 Höhenmetern ist es aber dann auch schon wieder vorbei und mit Unterbrechungen muss man fast bis zur Eppzirler Alm die Ski tragen. Im Kar und in der Rinne zur Scharte beste Bedingungen mit 20 cm bis teilweise 30 cm Neuschneeauflage auf einem Harschdeckel. Eine fast zugewehte Spur vom Vortag führte nach links zur Erlscharte. Wir sind nach rechts zur Eppzirler Schart hinaufgespurt, wo uns ein starker Südwind begrüßte. Ein einsamer Skitag in einer imposanten Umgebung. Immer wieder ein Erlebnis!
Beschreibungen zu den Touren im Eppzirler Kessel findet man im Skitourenführer Karwendel.
5. Auflage 2024, Panico Alpinverlag, http://www.panico.de
Wir haben am Donnerstag das Kar bis in den obersten Winkel unter der Felswand des Hochplattig angespurt. Leider waren die Schneeverhältnisse und das Wetter am Vormittag nicht so wie erwartet. Bis knapp 2000 m Bruchharsch, danach Pulver. Die Wärme und die herauskommende Sonne hatten dann Gott sei Dank den Spuk beendet, so dass die Abfahrt im Frühjahrssulz ganz gut war. Im Kar selber liegt sehr viel Schnee, die Latschen und die Felsen sind alle sehr dick eingeschneit.
Heute auf der klassischen Runde unterwegs. Auffahrt mit den Bergbahnen in Klosters, Querung und Aufstieg zum Schlappiner Joch im Nebel, Abfahrt nach Gargellen im Sonnenschein. Auf einem breiten eingefahrenen Streifen sehr gute Abfahrtsbedingungen, daneben übler Bruchharsch. Auffahrt mit den Gargeller Bergbahnen und Aufstieg zum St. Antönier Joch im whiteout. Oben hat's dann voll aufgerissen. Abfahrt oben top, nach unten hin Bruchharsch und tiefer Sulz. Es geht mit Ski bis zur Bushaltstelle in St. Antönien.
Ein Wechselspiel aus Aufhellungen und teilweise sehr starkem Südwind. Aufgrund der angespannten Lawinenlage in der Gegend ging's heute ganz entspannt über das Bärentälli zum Älplihorn (Wir haben den Grat zum Haupgipfel ausgelassen). Unten recht flach und oben südexponiert, also alles ok. Im Bärentälli grausiger Bruchharsch, danach leicht windbeeinflusster Pulver der sich gut fahren ließ.
Route siehe Tourentipparchiv
Gestern gab's knapp 10 cm Neuschnee oberhalb von 2000 m, der heute durch den teilweise starken Südwind massiv verfrachtet wurde. Es wurden ein paar kleinere Schneebretter an sehr steilen Böschungen ausgelöst. Die Schneequaltät war leider sehr wechselhaft, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Es waren heute bestimmt an die 80 Autos am Ausgangspunkt, die entlang der Straße bis unterhalb von Tschuggen parkierten. Wer sich nicht an die Parkordnung hielt, hatte ein nettes Bündner Ticket an der Windschutzscheibe.
Gute Schneelage oberhalb der Bergstation. Zuerst ging es auf die Seekarlspitze mit anschließender Abfahrt durch den steilen Graben hinunter zum Start des Lawinenlehrpfades. Der Gipfelhang war Mittags eine griffige Buckelpiste mit einer leicht angetauten Oberfläche, im steilen Graben gab's besten Frühjahrssulz. Danach Aufstieg zum Rosskopf Skigipfel, Abfahrt in die "Gruba", Aufstieg zum Skitourenlehrpfadgipfel, Querung unter der Heidachstellwand mit Pulverabfahrt und Wiederaufstieg zur Bergstation.
Beste Skitourenbedingungen! Sonne und 15 cm fresh auf einer eingefahrenen Skitourenpiste machten heute richtig Spaß. Alte Spuren waren nur hin und wieder leicht störend. Nur im Aufstieg auf dem Falkenmoossteig schauen etliche Steine hervor, für die Abfahrt nimmt man sowieso die Forststrasse. Und die ging super. Ich habe die Hochplatte selten so gut erwischt wie heute.
Beste Skitourenbedingungen und eine gute Schneelage in der Gegend. Temperaturen wie im März, windstill, tiefblauer Himmel und noch viel Platz für eigene Spuren. Der Schnee war nicht so fluffig wie die letzten Tage auf den westseitigen Hängen in Inneralpbach. Einige Passagen hatten einen ganz leichten Deckel. Aber das ist schon jammern auf hohem Niveau. Das Waldstück am Beginn ist mittlerweile stark zugewachsen. Die Tour lässt sich auch ideal mit dem benachbarten Sonntagsköpfl kombinieren.
Pulver von oben bis unten und überraschenderweise noch gar nicht so stark verspurt. Heute nur 8 andere Personen getroffen. Auf den ersten 200 Hm liegen ca. 25 cm Pulver ohne Unterlage auf dem Gras - ging aber bei der Abfahrt top. Nach oben hin immer besser werdend. Eine Passage im Mittelteil ist ziemlich abgefahren und steinig. Hier haben wir kurz die Ski getragen. Der Ausgangspunkt ist direkt bei der Bushaltestelle Pögelbahn bzw. Parkplatz bei der Talstation.
https://www.tourentipp.com/de/…nfos-und-Tourensteckbrief
Sehr gute Schneeverhältnisse und ein Traumwetter! Im Gipfelbereich gab es sogar noch ein paar unverspurte Pulverschneeschwünge. Die Hauptabfahrt von der Bergstation ist zu einer netten Buckelpiste ausgefahren. Kein Wunder bei dem Andrang. Die Hörnlehütte war geschlossen. Der Parkplatz bei der Talstation ist jetzt mit einer automatischen Kennzeichenerfassung ausgestattet. Die Tageskarte kostet 7 Euro, 4 Stunden 5 Euro.
Die Schneekanonen laufen vollgas und die Piste ist bestens präpariert (wir waren eigentlich auf Neuschnee eingestellt). Der Tourenaufstieg über die Flori Hütte ist fett eingeschneit und natürlich gut gespurt. An der Lichtung liegen ca. 60 cm Schnee. Am Gipfel war es windig und auch recht frisch.
Der viele Neuschnee vom Wochenende hat sich in dieser Höhenlage bereits gut gesetzt. Leider war der schöne Gipfelhang stark vom Wind bearbeitet und eine direkte Abfahrt erschien uns heute nicht lohnend. In den windberuhigten Randbereichen war es aber fein zum Fahren. Eine ruhige und wenig verspurte Tour in einer herrlichen Winterlandschaft.
Am 30.05.2023 von Krün mit dem MTB über die Fischbachalm bis zur Materialseilbahn Soiernhaus. Anschließend Aufstieg zur Schöttelkarspitze. Bis auf zwei kleinere Schneefelder ist die Tour schneefrei und trocken. Übernachtung im Soiernhaus, sehr angenehm mit nur 10 Gästen und toller Bewirtung. Am 31.05.2023 Tour zur Gumpenspitze und Krapfenkarspitze. Auch hier bis auf ein kurzes Schneefeld alles trocken und gut begehbar.
Das Forsthaus Aquila im Bächental wird seit 2020 nicht mehr bewirtschaftet. Für Wanderer und Radfahrer gibt es in der Gegend keine Bewirtung mehr.
Die wenige Höhenmeter unterhalb des Gipfels gelegene Hütte Rifugio Don Zio (1610 m) ist leider dauerhaft für die Öffentlichkeit geschlossen (Stand 2021). Die strengen Brandschutzgesetze können nicht erfüllt werden, für die Umsetzung der aktuellen gesetzlichen Auflagen fehlt das notwendige Geld.
Ansonsten ist der Monte Casale von Comano aus, eine schöne und gemütliche Wanderung mit einer tollen Aussicht.
Gipfel und Höhe: Mittleres Hörnl (1496 m)
Gebirge: Ammergauer
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 19.03.21
Ausgangspunkt: Bad Kohlgrub
Tourenverhältnisse: Um 9:30 Uhr waren die Parkplätze im Bereich der Talstation der Hörnlebahn bereits fast voll belegt. Entsprechender Andrang war dann auch auf der Piste und auf den 3 Gipfeln. Die Piste ist in einem sehr guten Zustand (wie präpariert) und geht noch länger. Ansonsten schöne Hochwinterstimmung mit sonnigen Aufhellungen.
Exposition der Route: Nord
Gipfel und Höhe: Lerchkogel, 1688 m
Gebirge: Karwendel
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 03.03.2021
Ausgangspunkt: Fall
Tourenverhältnisse: Mit dem MTB (ohne E) bis zur Abzweigung Lerchkogel. Ab dort auf der schneebedeckten Forststraße mit Ski weiter. Auf dem Sommerweg im Wald muss man für ca. 20 Minuten die Ski tragen, dann durchgehend mit Ski bis zum Gipfel. Die Abfahrt war am Nachmittag eine Mischung aus angefirnter Oberfläche und ruppigen Passagen. Leider hat die Sonne nicht mitgespielt (wenn wir schon nicht in die Sahara dürfen, dann kommt der Sand halt zu uns)
Gefahreneinschätzung: nix
Exposition der Route: N
Prognose: ohne Neuschnee wird's nicht besser
Sonstiges:
Bilder / GPS-Track:
Gipfel und Höhe: Hochplatte (Achensee)
Gebirge: Karwendel
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 24.02.2020
Ausgangspunkt: Nördl. Ortseingang von Achenkirch
Tourenverhältnisse: Start um 12:15 Uhr bei Nieselregen am menschenleeren Parkplatz. Man kann mit Ski starten, die Forststraße hat aber sehr viele apere Passagen (wir sind gleich der Forststraße weiter gefolgt und nicht den Steig zur Falkenmoosalm hoch). Auch die Wiese zur Falkenmoos hat schon viele braune Flecken, man kommt aber noch ganz gut durch. Die Schneedecke ist nass aber gut verfestigt, man bricht nicht ein. Typische Spätfrühjahrsbedingungen. Ab 14 Uhr top Wetter! Aufgrund der vielen Tragepassagen derzeit nicht lohnend.
Gefahreneinschätzung: gering
Exposition der Route: Ost
Gipfel und Höhe: Muntische (2528 m)
Gebirge: Albula
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 11.02.2020
Ausgangspunkt: Madulein
Tourenverhältnisse: leichter Schneefall und heftige Windböen am Ausgangspunkt. Danach im Waldbereich ganz passable Bedingungen, nach oben hin immer stürmischer werdend mit schlechter werdenden Sichtverhältnissen. Wir haben dann auf ca. 2380 m die Tour abgebrochen, nachdem der Sturm waagrecht über den Rücken gefegt ist. Eine Gruppe nach uns hat sich aber tapfer durchgekämpft. Gute Abfahrtsbedingungen trotz vieler abgeblasener Bereiche. Unten raus gehts gerade noch über die fast apere Wiese. Wie zum Hohn schien dann am Ausgangspunkt die Sonne.
Gefahreneinschätzung: auf der Route gering (alles unter 30°), ansonsten umfangreiche Verfrachtungen. Ski flach halten:-)
Exposition der Route: Ost
Bilder / GPS-Track:
