Beiträge von Bergfreund

    Gipfel und Höhe: Achenkircher Hochplatte 1813m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.02.2015


    Ausgangspunkt: PP ehem. Gasthof Tirolerland an der Bundesstraße


    Tourenverhältnisse:
    heute einen Skitourenklassiker und eine meiner liebsten Touren mal
    wieder gegangen bei bestem Wetter und tollen Bedingungen wenn man auf
    Genuß von frischem Powder verzichten kann! War gar nicht so viel los
    heute. Einige Leute sind auf halber Höhe Richtung Juifen abgebogen.
    Insgesamt wirklich ruhig für einen Samstag bei dem Wetter.


    Die Schneehöhe ist vom Parkplatz weg ausgezeichnet. Selbst der Steig durch
    den Wald hinauf zur Falkenmoosalm kann man mit nur einer Unterbrechung
    am Bach durchgehen. Zudem ist die Aufstiegsspur sehr griffig so dass die
    Harscheisen im Rucksack bleiben können. Am Gipfel herrliche Fernsicht
    in Karwendel, Rofan und Co. und das bei annähernd Windstille. Die
    Abfahrt ist für gute Skifahrer ein Genuss, da pistenmäßig eingefahren
    bei bestem (Natur)Schnee. Wer den Schnee abseits der Spuren versucht findet
    getauten und wieder gefrorenen Schnee (für wirklich gute Skifahrer!),
    dünnen Harsch und überall im Schatten sowie Nordseitig noch
    ein wenig weichen Pulver vor.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Ost, Nord, Süd


    Prognose: geht weiter gut. Wetter bleibt stabil.


    Sonstiges: Vielleicht ja ein Tipp zum Nachmachen für Morgen!


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Anhöhe Rotwandhaus 1737m


    Gebirge:Mangfallgebirge


    Art der Tour:Winterwanderung


    Datum der Tour:21.12.2014


    Ausgangspunkt:PP Spitzingsee


    Tourenverhältnisse:Ein Hauch von Winter!
    Am Sonntag früh ein wenig Winterfeeling getankt am Spitzingsee. Freitag und Samstag Nacht hats ja ab ca. 1000m etwas Schnee gegeben. Perfekt für eine kleine einfache Winterwanderung (ohne Baaz) über den Forstweg hinauf auf das Rotwandhaus. Oben unterhalb des Gipfels sah es schon fast richtig winterlich aus. Beim Abstieg hinten runter zum Pfanngraben gab es sogar richtigen (verwehten) Pulverschnee. :) Alles in Allem eine lohnende Wanderung die die Sehnsucht nach richtigem Winter und Skitouren geweckt hat.


    Gefahreneinschätzung: -


    Exposition der Route: West-Süd


    Prognose: zu warm als dass der frische Schnee liegen bleibt.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Höchster Punkt: Hochwanner 2744m


    Art der Tour: Bike&Hike


    Datum der Tour: 12.10.2014


    Gebirge: Wettersteingebirge


    Ausgangspunkt: PP Leutasch am Gaistal


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse:
    Gestern mit meinem Bergkameraden Michael mit den Mountainbikes im Auto früh aufgebrochen Richtung Leutasch/Gaistal. Haben uns als Ziel den wenig bekannten Hochwanner ausgesucht, dem man sich zudem prima 700hm per MTB nähern kann um dann die restlichen ca.800hm zu Fuß zu bewältigen. Parken beim hintersten PP in der Leutasch wo die Touren um das Gaistal starten. Nach recht flachen Radlkilometern zu Anfang geht es ab der Gaistalalm dann doch ordentlich bergauf. Der obere Teil ist dann auch grobschottrig und steil aber noch problemlos fahrbar. Bei einer kleinen Hütte, wo der Fahrweg nach rechts zur neuen Rotmoosalm weiterführt sperrt man die Räder ab. Zu Fuß weiter auf den Sattel unterhalb des Predigtsteins und von dort immer ungefähr auf gleicher Höhe rüber Richtung Mitterjöchl. Bevor der Weg wieder bergab führt, verlässt man diesen und quert gerade oder auch leicht ansteigend hinüber bis man die Pfadspuren des Aufstiegs vom Mitterjöchl kreuzt. Nun steil aufwärts, den ersten Felsaufbau links umgangen, weiter über eine Schuttreiße, erreicht man einen weiteren Felsaufbau, den man mittig über einen Kamin (markiert mit einem großen W) in einfacher Kletterei durchsteigen kann. Nun zieht der Weg nach rechts (mit Steinmännern markiert) weiter bevor man über sehr lange und steile Schuttreißen zum Gipfel gelangt. Der Gipfel bietet unglaubliche Ausblicke auf Zugspitze, Jubiläumsgrat, Alpspitze sowie das Tal um Garmisch. Kaum zu verstehen dass sich hier kaum jemand rauf verirrt (gestern haben wir ganze 4! weiter Wanderer getroffen) und das Garmischer Gebiet mit Zugspitze, Alpspitze bei dem Wetter gestern von Wanderern wohl wieder überrant wurde. Andererseits ist es ganz gut so, dass so ein schönes Ziel kaum jemand begeht. Den zweithöchsten Gipfel Deutschlands.


    Gefahreneinschätzung: kurze Abschnitte steinschlaggefährdet, Orientierung problemlos wenn man aufmerksam den guten Spuren und Steinmännern folgt. Wer sicher gehen will geht mit GPS-Gerät. Passende Tracks finden sich auf den bekannten Tourenportalen.


    Prognose: ein bissl gehts heuer noch


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Fleckner (2358m)


    Art der Tour: Höhenweg


    Datum der Tour: 09.09.2014


    Gebirge: Stubaier Alpen Süd


    Ausgangspunkt: PP Römerkehre südlich des Jaufenpasses


    Exposition der Tour: erst Nord, dann Süd


    Tourenverhältnisse: Tolle Verhältnisse bis Schauer aus Nordwestes aufzogen


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Gestern auf dem Rückweg vom Südtirolurlaub noch auf dem Jaufenpass halt gemacht und die tolle Rundtour auf dem Passeirer Höhenweg um den Fleckner gemacht. Da man das Auto südseitig des Passes auf über 2000m abstellen kann kommen auf der Tour kaum Höhenmeter zusammen (wohl nur ca. 400hm). Dafür kann man umso mehr die grandiosen Aussichten auf dieser Panoramatour genießen: Nordseitig die Ötztaler, Stubaier und Zillertaler mit ihren Gletschern und Richtung Süden die fantastischen Berge um das Passeiertal. Am Ende des Tals in Nord-Süd Richtung blickt man auf Meran, Schenna etc. Der Rundweg ist recht einfach und gefahrlos über Wiesengelände zu gehen. Einzig südseitig des Fleckners ist es entlang sehr steilen Wiesen etwas gefährlicher wobei der Weg dort gut angelegt ist.
    Unbedingt einkehren auf dem Rückweg zum Auto auf der Südseite in der Flecknerhütte. Typische südtiroler Gerichte und zum Abschluss einen Apfelstrudel. Das bei einem Ausblick von dem man sich nicht sattsehen kann (siehe Bilder!)



    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2374 m


    Art der Tour: Höhenweg / Klettersteig


    Datum der Tour: 17.08.2014


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Talstation Karwendelbahn Mittenwald


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: bestens


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: geht noch länger ganz gut


    Sonstiges: Das Sonnenwetter gestern genutzt und den Mittenwalder Höhenweg 'in Angriff' genommen. Per Seilbahn von Mittenwald in fünf Minuten rauf zur Bergstation auf 2243m. Oben dann ein kleiner Temperaturschock zu verkraften, denn es hatte gerade mal 3 Grad über Null. Und das im Sommermonat August. Egal, die Sonne wärmte ja angenehm und nach 20Minuten hat man die Masse der Leute die mit Halbschuhen auf dem Berg unterwegs sind hinter sich gelassen und es beginnt der Klettersteig der extrem aussichtsreich und perfekt gesichtert über die Grate Richtung Süden verläuft.
    Wer in solchem Gelände gut unterwegs ist schafft es während der Öffnungszeiten der Bahn den Weg ans Ende und auch wieder zurückzugehen. (je 3 Stunden) Hinweis: Den ersten bzw. letzten Abschnitt auf dem Rückweg kann man um Zeit einzusparen auch über einen einfachen Steig östlich umgehen. Ansonsten bliebe der Abstieg ins Tal über die Brunnsteinhütte.
    Fazit: Enorm viel Aussicht, schöner Steig, macht Lust auf mehr!


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2454m


    Art der Tour: MTB-Tour mit anschließender Gipfelbesteigung


    Datum der Tour: 10.08.2014


    Gebirge: Karwendelgebirge


    Ausgangspunkt: Scharnitz


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: bestens


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Gestern zu zweit eine meiner Lieblings-Biketouren durchs Gleirschtal im Karwendel unternommen. Ab Scharnitz mit dem Mountainbike ostwärts bis zur Gleirschhöhe. Dann rechts abbiegen zum Gleirschtal und über die Amtssäge/Möselalm bis ganz ans östliche Ende des Tals. Bis dorthin gibt es nur zwei wirklich anstrengende Steigungen, der Rest der Strecke ist angenehm flach und Genuss pur. 300HM unterhalb der Pfeishütte kann man dann entweder das Rad in einer kleinen Umzäunung abstellen (Radlparkplatz) und weiterwandern oder die nun folgende sehr steile Rampe weiterfahren oder teilw. schieben. Das Ziel ist in jedem Fall die schön gelegene und gut geführte Pfeishütte mit toller Sonnenterrasse. Von dort empfiehlt es sich (nach der obligatorischen Einkehr) unbedingt noch die 200Höhenmeter bis zum Kreuzjöchl hochzugehen und den grandiosen Teifblick ins Inntal zu genießen. Wer kann geht von hier noch den nicht ganz einfachen aber sehr lohnenden Weg auf die Rumer Spitze (nochmal ca. 300HM, teils steil, geröllig und ausgesetzt, Schwierigkeit (UIAA I-II). Von oben dann Blick auf das Innsbrucker Stadtgebiet, rundum die Gipfel des Karwendel und im Norden die Pfeishütte.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Wank Gipfel 1780m


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 03.08.2014


    Gebirge: Estergebirge


    Ausgangspunkt: Bahnhof Garmisch-Partenkirchen


    Exposition der Tour: West-Süd


    Tourenverhältnisse: 1A!


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Probleme mit Stress und Stau auf der Autobahn an diesem Wochenende? Nein, wir haben uns gedacht das geht doch auch ganz gut ohne sich auf die Autobahn begeben zu müssen. Mit der Bahn unkompliziert und schnell von München nach Garmisch (in ca. 1:10h). Das geht doch mit dem Auto gar nicht schneller?!


    Vom Bahnhof in gut 10 Minuten an den Fuss des Wank und dann über die Gamshütte in 2 1/2 Stunden meist recht schattig und durch den Regen in der Nacht zuvor auch angenehm kühl bis zum Gipfel. Der Weg ist auch noch zu empfehlen wenn es viel geregnet hat, da er sehr gut geschottert ist. Auch nicht unwichtig, will man nicht mit Schuhen und Hose im Dreck waaten.


    Fazit: Bis auf 10min der ganze Tag trocken, wenig Leute unterwegs, Heute alles richtig gemacht!



    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Kolbensattelhütte 1270m


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 06.02.2014


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: PP Kolbensattellifte Oberammergau


    Exposition der Tour: Nord


    Tourenverhältnisse: ausreichend Schnee für Aufstieg und für eine rassige Abfahrt


    Gefahreneinschätzung: höchstens durch querende Skibergsteiger


    Prognose: der Schnee der liegt schmilzt frühestens im März


    Sonstiges: gestern mal die Abend-Pistentour auf die Kolbensattelhütte ausprobiert. Gegen 19Uhr hatte sich eine ganze Prozession an Tourengehern auf den Weg rauf zur Bergstation/Hütte aufgemacht. Griffiger Untergrund zum Aufsteigen. Oben dann in der gemütlichen Hütte eingekehrt die allerdings sehr gut besucht war. Ist das der neue Trend dass jetzt alle Abends die Piste hochrennen oder liegt es an der mageren Schneelagen in den Nordalpen? Egal, schön war auf jeden Fall. Und die Abfahrt war dann echt ein großer Spaß. Fühlte sich an wie Winter!



    Bilder zur Tour: