Beiträge von Bergfreund

    Gipfel und Höhe: Siplingerkopf 1746m


    Gebirge: Westliche Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 04.12.2016


    Ausgangspunkt: Balderschwang PP Bergwacht


    Tourenverhältnisse: Und jetzt noch ein aktueller Tourenbericht aus den Allgäuern. Auf der Suche nach einer sonnigen Spätherbsttour haben wir uns für den Siplingerkopf oberhalb Balderschwang entschieden. Und der Plan etwas Sonne abzubekommen ist voll aufgegangen. Denn die Wege auf den Siplingerkopf sind selbst um diese Jahreszeit kaum verschattet. Wir sind anders als bei Tourentipp beschrieben http://www.tourentipp.de/de/to…ergtour-Allgaeu_1761.html von der Ostseite aufgestiegen. Nur die Steilflanken ostseitig hatten pickelharten Altschnee, der aber dank vieler Tritte trotzdem gut zu gehen war. Der Abstieg im Westen fast ideal, weder rutschig noch batzig. Die Zustiege sind Forstwege, zum Teil asphaltiert. Ohne Schnee und Eis natürlich problemlos zu gehen. Am Gipfel gestern natürlich herrlichste Fernsicht und da nur leichter Wind nicht mal kalt. 8)


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Süd


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:



    Das Gipfelpanorama Osten / Süden / Westen und Nordwest (mit Hochgrat):


    Gipfel und Höhe: Hirschberg 1095m (Nähe Scheidegg)


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 20.11.2016


    Ausgangspunkt: Hirschbergsau (Langen bei Bregenz)


    Tourenverhältnisse: Bei dem Fönsturm gestern und hohen Plusgraden haben wir den kleinen Ausflug auf den Hirschberg Nähe Scheidegg unternommen. Mit dem Auto kann man bis Hirschbergsau rauffahren. Von dort ist man in einer knappen Stunde am enorm aussichtsreichen Gipfel. Dieser Berg steht quasi als Aussichtsterrasse vor dem weiten Alpenpanorama der Allgäuer, Bregenzerwaldberge und dem schweizer Alpstein mit Säntis. Und wenn man sich Richtung Norden wendet kommt der Bodensee mit dem Pfänder im Vordergrund in den Blick.


    Eine wunderbare kurze aber wegen der Aussichten dort oben wirklich lohnende Wanderung. Gestern Nachmittag sind wir bis knapp zum Sonnenuntergang am Gipfel geblieben so schön war das Licht. :rolleyes:


    Gefahreneinschätzung: -


    Exposition der Route: Süd, Ost


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:



    Gipfel und Höhe: Känzelefelsen 670m


    Gebirge: Pfänder (Bregenzerwald)


    Art der Tour: Klettersteig


    Datum der Tour: 09.10.16


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Burgruine am Gebhardsberg


    Tourenverhältnisse: Der Alpenverein Bregenz hat einen neuen Klettersteig bauen lassen. Startpunkt liegt quasi in der Landeshauptstadt Bregenz oberhalb des Südportals Pfändertunnel.


    Das mäßige Wetter hat uns heute bewogen nicht zu weit ins Gebirge hinein zu fahren. Und so haben wir den brandneuen Steig am Pfänder ausprobiert.


    Zustieg ca. 30 Minuten über den unteren Känzeleweg. Am Einstieg am besten gleich den Helm aufsetzen denn das Gestein auf der Route ist teils auch lose. Start über eine Leiter und dann entweder linksrum etwas leichter mit A/B und etwas C (135m) oder die Variante rechts mit C/D (110m). Wandhöhe ist 80m. Wir sind die leichtere linke Variante geklettert. Das Gestein wechselt zwischen Sandstein und Konglomeratfelsen. Senkrecht geht es mithilfe vieler Trittklammern gut bergan. Bei Querungen nutzt man die Konglomeratkiesel als Tritte. Die schwierigste Stelle (C/D) erwartet einen am Schluss mit einer kurzen Querung am fast senkrechten Fels. Das erfordert eine gute Portion Überwindung. Während der Kletterei hat man stets eine tolle Aussicht auf das Rheintal. Vom Ausstieg geht es angenehm durch den Wald zurück zur Burg.

    Gefahreneinschätzung: Steinschlag von Vorausgehenden, bei Nässe nicht empfehlenswert!


    Exposition der Route: Süd


    Prognose:


    Sonstiges: Der Zustieg ist aktuell noch nicht beschildert. Eröffnung war gerade erst im August diesen Jahres. Mehr Infos beim Alpenverein.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Nockspitze 2719m


    Gebirge: Texelgruppe


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 02.09.2016


    Ausgangspunkt: Unsere Frau in Schnals


    Tourenverhältnisse: Ein Tipp aus Alpenvereinaktiv hat uns auf diese einfache und schöne Bergtour im Schnalstal gebracht. Kondition ist erforderlich für 1200hm und ca. 6 Stunden Gehzeit. Die hervorgehobene Lage dieses Berges bietet ausgezeichnete Ausblicke auf Similaun, Fineilspitze, Weißkugel mit Gletschern. Ab dem Ort Unsere Frau in Schnals unterhalb des Vernagtstausees geht es durch herrliche Lärchen- und Zirbenwälder unschwer hinauf über Almgebiet ehe man die Baumgrenze erreicht. Spannend war ob man etwas von einmalig blauen Vernagtstausee von oben zu sehen bekommt. Was wir gesehen haben war mehr als was wir uns erhofft hatten. Der ganze tiefblaue See unter einem und keine Wolke am Himmel die den Blick trüben könnte. Die Stelle mit Tiefblick markiert ein markanter Steinturm. Genau hier treffen Weg 17 und 16 zusammen Richtung Gipfel (noch 1 Stunde zum Gipfel). Unter dem Gipfel kurz über Felsblöcke und leicht ausgesetzt aber nie schwierig. Von oben hat man dann wie schon geschrieben die hohen Ötztaler Gipfel im Blick. U.A. sieht man den langen Südaufstieg zur Similaunhütte. Der Abstieg führt südwärts auf gutem Weg in langen Serpentinen hinab ehe man auf 1800m die schöne Mastaunalm erreicht. Eine schöne und lohnende Einkehr nach dieser langen Tour. Von hier noch gut 30Minuten in Tal.


    Gefahreneinschätzung: sehr gering


    Exposition der Route: Nord-Süd-Ost


    Prognose: so lange der Sommer anhält


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:





    Gipfel und Höhe: Saarbrücker Hütte 2540m


    Gebirge: Silvretta


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 30.04.2016


    Ausgangspunkt: Bushaltestelle Vermuntsee


    Tourenverhältnisse: Der Neuschnee hat gelockt und um vom Start weg eine Schneeunterlage vorzufinden haben wir uns eine Tour im Montafon rausgesucht. Mit der Vermunt Seilbahn ab Partenen rauf und von dort mit dem Tunnelbus (der bis auf die Bielerhöhe fährt) bis zum Vermunt Stausee. Tunnelbus bedeutet Mercedes Kleinbus durch einen Stollen der gerade so breit ist dass der Bus hindurchpasst. Sehr abenteuerlich! :huh: Die Mautstraße wird erst im Juni eröffnet. Fahrt mit Seilbahn und Tunnelbus kostet 28,50€ pro Kopf. Naja die Straßenmaut gibts ja auch nicht umsonst. ;)


    Vom Start weg genügend Schnee und schnell öffnet sich einem die herrliche Hochgebirgswelt. Auch die ersten Murmeltier konnten wir beobachten wie sie die noch verschneite Umgebung nach dem Winterschlaf erkunden. Die Tour ist wirklich herrlich, da nicht zu steil und aufgrund des großen Abstands zu den Steilhängen vergleichsweise lawinensicher. Wir sind mit der zweiten Kabine um 9Uhr los. Um 08:30Uhr sind wohl schon ein großer Schwung Leute gestartet die dann schon ein Stück weiter oben zu sehen waren. Tourenziele entweder Kromer Scharte rechts oder Seelücke bzw. Litznersattel vorbei an der Saarbrücker Hütte. Von dort natürlich viele Möglichkeiten für Rundtouren mit Firn bzw. Pulverabfahrten. Haben uns heute mit dem Anstieg bis zur Hütte begnügt. Bis dort garantiert keine Gletscherberührung. Die Abfahrt zum Saisonabschluss war toll. Wechselnder Schnee von Firn bis windgepressten Pulver alles dabei. :thumbup: Erst im unteren Drittel dann fauler bremsender Schnee. Fazit: Tolle Tourenregion mit unglaublich vielen Möglichkeiten und dazu nicht überlaufen!


    Gefahreneinschätzung: gering entsprechend LLB


    Exposition der Route: Nord/Ost


    Prognose: Laut Liftler ist für dieses Jahr am 1.5. die letzte Möglichkeit. Danach wird die Seilbahn für Materialtransport benötigt (oben Bauarbeiten am Kraftwerk). Ein Einheimischer hat uns erzählt, dass auch im Juni (wenn die Mautstraße geöffnet ist) noch Skitouren mit Start Bielerhöhe möglich sind.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:





    Gipfel und Höhe: Riedberger Horn 1787m


    Gebirge: Hörnergruppe Allgäu


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.04.2016


    Ausgangspunkt: PP Skigebiet Grasgehren (Lifte seit 2 Wochen geschlossen)


    Tourenverhältnisse: Noch einmal das Riedberger Horn. Heute bei Aprilwetter und mit ordentlich Neuschnee (unten 10, oben 20cm Pulver!!!) 8o
    Der Riedbergpass laut Warnschild nur mit Winterausrüstung befahrbar. Gut dass die Winterreifen heuer noch drauf sind. Schlechte Straßenverhältnisse alllerdings nur wenn es gerade intensiv schneit. Vom Parkplatz weg über die Piste links rauf Richtung Grat. Eine tolle und lockere Neuschneeauflage ließ hoffen dass die Abfahrt heute toll wird. Tatsächlich wurde es nach oben zu immer mehr frischer Schnee. Nicht übertrieben lagen oben ca. 20cm Neuschnee. Dann schnell abfellen und einen der freien Hänge runter. Wie bestellt reißen die Wolken auf und ein Traum in Pulver liegt vor einem. Weils so schön war nochmal rauf und die Abfahrt genießen. Mal Sonne, mal Schneefall, dann wieder Nebel. Egal. Das war heute einfach nur schön! :thumbsup:


    Gefahreneinschätzung: im Steilgelände Schneerutsche möglich


    Exposition der Route: Ost, Nord


    Prognose: Geht heuer noch bis 1.Mai!


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:





    Gipfel und Höhe: Riedberger Horn 1787m


    Gebirge: Hörnergruppe, Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.04.2016


    Ausgangspunkt: Grasgehren Parkplatz Skigebiet (kein Liftbetrieb mehr)


    Tourenverhältnisse: Noch massig Schnee ab dem Parkplatz so dass man die Auswahl hat links über die Skipiste und den Grat oder geradeaus den sanften Aufstieg über den Fahrweg so wie wir es gemacht haben. Weiter oben geht es ein paar mal durch den Wald wo es schon apere Stellen gibt und die Ski abgeschnallt werden müssen. Kurz nach 9Uhr hat es dann schon zugezogen und die Sicht wurde immer schlechter. Der Schnee zuerst noch leicht gefroren dann aber schnell auch schon weich. Am Gipfel vielleicht 10m Sicht. Dann die Abfahrt über die weiten baumfreien Hänge runter. Ein paar cm Neuschnee von den letzten Tagen auf festem Untergrund. Ziemlich guter Schnee für April. 8o Unten am Skigebiet dann nochmal aufgefellt und zurück hoch auf den Gipfel. Ausser auf dem Fahrweg nördlich sonst überall mehr als genug Schnee für eine letzte Skitour in diesem Jahr. Ski Heil!!! :)


    Gefahreneinschätzung: gering,


    Exposition der Route: Ost, Nord


    Prognose: genug Schnee, geht noch locker eine Woche oder sogar länger


    Sonstiges:


    Bilder:


    Gipfel und Höhe: Rosskopf (Spitzinggebiet) 1580m


    Gebirge: Bayrische Voralpen


    Art der Tour: Skitour / Pistenskitour


    Datum der Tour: 30.03.2016


    Ausgangspunkt: PP Stümpflingbahn


    Tourenverhältnisse: Start um 8Uhr vom Stümpfling Parkplatz die Lyraabfahrt runter. Um diese Zeit war die Piste brutal hart gefroren. Dann die Tourenabfahrt hinauf. Hier kein tragender Harsch und angenehm zum Aufsteigen (ohne Harscheisen). Nur wenige Tourengeher unterwegs. Nach kurzer Rast auf dem Rosskopfgipfel rüber zur Bergstation Suttenbahn und die heute rassige Abfahrt runter zur Monialm. Hier wieder auffellen und neben der Piste bzw. durch den Wald / unter der Lifttrasse wieder rauf zur Bergstation. Hier Querung rüber zum Rosskopfgipfel mit ausgiebiger Mittagsrast bei herrlicher Aussicht. Heute sonnig mit dünnen Wolken verschleiert. Dann die (Haupt)abfahrt runter zum Parkplatz Stümpfling. Abfahrt oben sehr gut fahrbar, unten bereits tiefer Sulz. Tolle abwechslungsreiche Tour mit 1130hm im Aufstieg und Dank den Bergbahnen Spitzingsee schönen Abfahrten. :thumbup:


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: Ost, West, Ost


    Prognose: geht auch nächste Woche noch


    Bilder :




    Gipfel und Höhe: Bergstation Taubenstein 1590m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.03.2016


    Ausgangspunkt: PP Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: 10-15cm Neuschnee für heute Morgen klangen sehr verlockend. Tatsächlich waren es zwischen 5 und höchstens 10cm Neuschnee von unten nach oben ansteigend. Der Lochgraben ist noch gut verschneit und sollte die nächsten warmen Tage überstehen. Durch den Neuschnee heute alles sehr griffig und entsprechend einfach zum Aufsteigen. Nach oben hin war der Schnee sogar richtig pulvrig. Die Abfahrt den Telegrafenhang runter war heute Genuß pur. Dünne Pulverauflage auf hartem Untergrund, der ganze Hang fast noch ohne Spuren. Abfahrt bis zur Schranke nach dem Bergwachthaus ohne Steinkontakt. Dann Auffellen und zurück zum Taubenstein. Von dort die Hauptabfahrt runter. Auch hier noch viel Platz für eigene Spuren im frischen Pulver. Ein toller Tag im frischen Schnee! :D


    Gefahreneinschätzung: keine nennenswerten Gefahren


    Exposition der Route: West


    Prognose: Schneeauflage hält noch übers WE hinaus


    Sonstiges:


    Bilder:






    Gipfel und Höhe: Brendler Lug 1762m


    Gebirge: Bregenzer Wald


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 07.03.2016


    Ausgangspunkt: PP Gemeindeamt in Au


    Tourenverhältnisse: Der Winter findet heuer im Allgäu und Vorarlberg statt! ^^
    Heute eine Skitour im Bregenzerwald ausprobiert. Den Hausberg von Au, Lug. Los gehts mitten im Ort am Gemeindeamt. Die Schneelage ist im Bregenzerwald momentan bestens. Im Tal gut ein halber Meter und am Berg liegt richtig hoch Schnee. Zudem 20-30cm Neuschnee, davon die Hälfte über Nacht. Erst die Piste am Schlepplift rauf, weiter über einen tief verschneiten Waldweg bevors recht bald schon in Waldschneisen und Almgelände übergeht. Am Wochenende waren viele Tourengeher hier oben, heute wars natürlich ruhig und das heißt hier im Bregenzerwald sehr ruhig! Vom Gipfel öffnet sich eine phantastische Sicht auf die umliegende Bergwelt.
    Dank dem GPS-Track von der nagelneuen TT-Tourenbeschreibung ging sich sogar die Abfahrtsvariante runter zur Faschinastraße aus. Zur Orientierung gabs auch 'Einheimischenspuren' und damit öffneten sich allerbeste Pulverschneehänge!!! :thumbsup: :thumbsup:
    Von der Argenvorsäß-Alpe den Forstweg bis zur Straße und schließlich über die Skatingloipe einfach zurück zum Ort.


    Gefahreneinschätzung: gering da bewaldet, zudem viel begangen


    Exposition der Route: Nord, Abfahrt West


    Prognose: wenns nicht warm wird gehts noch lange gut


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:


    Start im Ort am Schlepplift:





    Blick hinunter nach Au:




    Der Weiterweg zum Annalper Joch (ein ander mal;-)):


    Die Abfahrt runter zur Faschinastraße:


    Kanisfluh im Norden:


    Klipperen:

    Gipfel und Höhe: Riedberger Horn 1787m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.02.16


    Ausgangspunkt: PP Skigebiet Grasgehren 1447m


    Tourenverhältnisse: Parkplatzsuche am späten Vormittag am Skigebiet Grasgehren sehr schwierig. Sobald man den Liftbereich verlässt lässt man Trubel hinter sich und man kann die herrliche Landschaft im baumfreien Gelände hinauf zum Riedberger Horn genießen. Obwohl viele Schneeschuh- und Tourengeher unterwegs sind lohnt die Route. Entweder rauf über den Ostgrat oder linker Hand über Familienabfahrt und den südlichen Grat hinauf. Super Aussicht rundum, Allgäuer Hauptkamm, Bregenzerwald. Die heranziehende Front mit Nebel und Schneefall hat einen Abstecher ins Bolgental verhindert. Gut dann denn direkten Weg über schöne freie Hänge zurück zum Startpunkt. Verzeichnete Wildschutzgebiet hier unbedingt meiden. Der Schnee war nord und ostseitig gerade noch pulvrig um angenehm abzufahren. Weiter unten eher schwerer. Schließlich starker Schneefall und null Sicht zurück im Skigebiet.


    Gefahreneinschätzung: Neuschnee in steilen Hängen potenziell gefährlich


    Exposition der Route: Südost


    Prognose: nach Neuschnee wieder bestens


    Sonstiges:


    Bilder


    Allgäuer Hauptkamm:


    Hoher Ifen:


    Balderschwanger Tal:


    Grünten:

    Gipfel und Höhe: Achenkircher Hochplatte 1813m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.02.2016


    Ausgangspunkt: Gebührenpflichtiger PP an der Bundestraße. Tagesticket 5Euro!!!


    Tourenverhältnisse: Vom Startpunkt weg ausreichend Schnee für Aufstieg und Abfahrt. Auch die Forststraße tief verschneit. Einzig dem Walsteig zur Falkenmoosalm fehlt Schnee für einen bequemen Aufstieg. Die 10-20cm Pulverschnee machen den Aufstieg sehr angenehm. Vom Gipfel heute eine phantastische Aussicht, siehe Bilder. Die Abfahrt dann im heute kaum verspurten Gelände auf locker leichtem Powder ein wahrer Hochgenuß. JUHEEEEE.... :thumbsup:


    Gefahreneinschätzung: auf der Route gering


    Exposition der Route: meist Ost


    Prognose: lohnt sicher auch noch am Wochenende


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Bergstation Taubensteinbahn 1590m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.01.2015


    Ausgangspunkt: PP Taubensteinbahn (kein Winterbetrieb)


    Tourenverhältnisse: Erstaunlich gute Schneeverhältnisse auf der ehemaligen Piste des Taubenstein. Aufstieg problemlos ohne große apere Stellen. Die Abfahrt genussvoll auf griffigem Schnee. Einzig im unteren Teil (Lochgraben) braune Stellen und Steine. Ist aber noch problemlos ohne Feindberührung fahrbar. Andere Routen über die Schönfeldhütte sahen schneemäßig schlechter aus.


    Gefahreneinschätzung: -


    Exposition der Route: West


    Prognose: Hält noch für ein paar Tage !


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Scheinbergspitze 1926m


    Gebirge: Ammergebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 15.11.2015


    Ausgangspunkt: PP Sommerweg kurz vor der Grenze


    Tourenverhältnisse: Wie in der Tourenbeschreibung über den Sommerweg südseitig durch den schönen herbstlichen Bergwald ohne Windeinfluss Richtung Gipfel. Sobald der Grat zum Gipfel erreicht war hat's ziemlich heftig gestürmt. Am Gipfelaufbau wars schon fast gefährlich, dass man nicht verweht wird. Gut festhalten! und dann natürlich die Aussicht genießen!


    Gefahreneinschätzung: Gestern starker Sturm im Gipfelbereich


    Exposition der Route: meist Süd


    Prognose: am Wochenende solls verschneien!


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:


    Aufstieg durch den Wald:


    Graswangtal:


    Kuchelberg mit Kreuzspitze, Ammergauer Hochplatte:


    Scheinbergspitze, der Forggensee im Hintergrund:

    Gipfel und Höhe: Sünser Spitze 2061m


    Gebirge: Hinteres Bregenzerwald Gebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 07.11.2015


    Ausgangspunkt: PP Portla Alpe Gemeinde Damüls


    Tourenverhältnisse: Am Samstag einen weiteren Teil Vorarlbergs erkundet. Ab Rankweil Autobahn durch das enge Laternsertal auf das Furkajoch bis zum Parkplatz an der Portla Alpe. Von dort führt der Rundweg sehr aussichtsreich über das Portlahorn zum Sünser Joch. Ab jetzt erahnt man langsam welch tolle Aussichten man von hier oben genießt über den gesamten Bodensee! Von der Sünser Spitze schaut man Richtung Norden auf die Rheinmündung mit dem schönen blauen Bodensee im Hintergrund. Im Süden die schneebedeckten Gipfel von Silvretta, Rätikon bis rüber in die Schweizer Hochalpen. Weiters sehr sehenswert der Sünser See in dem sich ganz ruhig die umliegenden Berge spiegeln.


    Gefahreneinschätzung: eigentlich keine


    Exposition der Route: zumeist Süd


    Prognose: bis zum ersten Schnee sehr lohnend


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:


    Blick Richtung Damüls:





    Sünser See:


    Sünser Spitze:


    Fernblick zum Bodensee:




    Rheinmündung und deutsches Bodenseeufer im Hintergrund:



    Der verwunschene Sünsersee:



    Gipfel und Höhe: Vordere Ziegspitz 1815m


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 01.11.2015


    Ausgangspunkt: PP Garmisch Maximilianshöhe


    Tourenverhältnisse: Sind am Sonntag als Nachmittagstour (im November) den herrlichen Kreuzweg Richtung Stepbergalm und weiter auf die Vordere Ziegspitz gegangen. Bei diesem tollen Wetter die Empfehlung, gerade auch wegen der einmaligen Aussicht auf Zugspitze, Höllental, Alpspitz und das gesamte Wettersteingebirge. Los gegen 12Uhr und Rückkehr gegen 17Uhr. Die Bilder sprechen für sich!


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: SÜD


    Prognose: geht bis zum ersten Schnee und selbst danach noch.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:


    östl. Wetterstein:


    Kramer links mit Karwendel im Hintergrund:


    Kuchelberggrat und Frieder (Nordwesten)


    Zugspitz im Nachmittagslicht:


    Zugspitz:


    Ein sehr schöner Pilz wächst am Baum:


    Gipfel und Höhe: Hoher Frassen 1979m


    Gebirge: Lechquellengebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 25.10.2015


    Ausgangspunkt: Bludenz Stadt


    Tourenverhältnisse: Vom Bodensee aus haben wir uns diesmal den 'schönsten Aussichtsberg' Vorarlbergs angesehen. Den Hohen Frassen, der Hausberg von Bludenz. Vom Ortsrand führt die Muttersbergbahn (Berg- u. Talfahrt 13€) auf 1400m hinauf. Von dort führt der unschwere Weg in ca.1Stunde auf die Frassenhütte vom ÖAV (schon zu). Weiter in 30min bis zum Gipfel. Dort ist die Aussicht auf die umliegenden Berge mehr als beeindruckend. Bregenzer Wald, Großes Walsertal, Lechquellengebirge mit Roter Wand, Silvretta, Verwall, Rätikon und Säntis. :thumbsup: Den Abstieg kann man sehr aussichtsreich als Rundweg ostwärts zum Tiefenseesattel machen, um dann über einen Fahrweg wieder zurück zur Bergstation der Muttersbergbahn zu gelangen. Rundtour je nach Tempo 3-4 Stunden. Wer mal in der Gegend ist sollte diesen tollen Aussichtsberg unbedingt mal machen.

    Gefahreneinschätzung: gering, Schnee war großteils geschmolzen


    Exposition der Route: Südseitig


    Prognose: bis 01.11. täglich Bahnbetrieb, danach bis Weihnachten jeweils FR, SA und SO


    Sonstiges: Seit einem Jahr gibt es ab der Bergstation der Bahn hinunter ins Tal einen Downhill MTB-Trail, 750hm Abfahrt. Von der Gondel aus betrachtet sah dieser Trail echt atemberaubend aus. Vielleicht wills mal jemand ausprobieren!


    Bilder / GPS-Track:

    Blick hinüber ins Brandnertal:


    Großes Walsertal, Lechquellengebirge mit Roter Wand Nordost:


    Berge im Rätikon Südost:


    Rätikon im Süden:


    Säntis Nordwest:


    Hoher Frassen im Abendlicht:

    Gipfel und Höhe: Seekarkreuz 1601m


    Gebirge: Bayrische Vorberge


    Art der Tour: Mountainbiketour


    Datum der Tour: 30.09.2015


    Ausgangspunkt: PP Hohenburg / Lenggries


    Tourenverhältnisse: Heute einem Freund versprochen ihm ein bisschen zu helfen die Hütte für den Winter herzurichten. Statt über Kreuth und Schwarzentenn heute mal von der anderen Seite von Hohenburg die Forststraße raufgefahren. Diese ist in einem sehr guten Zustand und nicht zu steil, also ideal zum Mountainbiken. Leider bin ich dann falsch abgezweigt und statt am Sattel hinüber zu den Rauhalmen auf dem Weg zur Lenggrieser Hütte gelandet. Zurück lohnt nicht also das Radl den Steig hinauf zum Seekarkreuz geschoben und auf der anderen Seite zu den Almen abgefahren. Gut für manche ist das eine normale Radlstrecke, für mich wars ein Ausflug auf den Gipfel mit längerer Schiebeeinlage. Schön wars trotzdem. :)


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: West, Süd, Ost


    Prognose: Gerade jetzt einen Ausflug wert


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:
    Unten die Rauhalmen im Hintergrund Hochplatte und Ross-/Buchstein:


    Das Seekarkreuz:

    Leonhardstein:



    Gipfel und Höhe: Pleisenspitze 2569


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Mountainbike+Wanderung Kombi


    Datum der Tour: 28.09.2015


    Ausgangspunkt: Scharnitz


    Tourenverhältnisse: Eigentlich war für diesen Tag eine 'höhere' Tour eingeplant aber aufgrund des Neuschnees in hohen Lagen haben wir Steigeisen und Sicherungszeugs zu Hause gelassen und haben stattdessen das Mountainbike eingepackt um den Pleisen anzugehen. Schon unten am Parkplatz war es für die Jahreszeit ungewöhlich kühl mit knapp über Null Grad. Die mittelsteile Auffahrt zur Hütte sorgte dann schon für ausreichende Durchwärmung. Zudem kam immer wieder die Sonne heraus und machte die Rast auf der Terrasse der Pleisenhütte einigermaßen angenehm. Der Fußweg zum Gipfel ist problemlos zu gehen. Nur wenige Schneereste im oberen Teil liegen mehr auf dem Weg. Leider wurde der Nebel im Gipfelbereich dichter statt dass es aufgemacht hätte. So waren das Karwendeltal und die Aufstiegsroute im Süden jeweils nur für Sekunden zu sehen. Bei klarem Wetter ist das natürlich viel schöner. Aber auch dieses Wetter hat seinen besonderen Reiz und man freut sich wenn der Blick ins Tal plötzlich frei wird. :)


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Süd


    Prognose:


    Sonstiges: Auf der Pleisenhütte die hausgemachten Spinatknödel mit zerlassener Butter, Parmesan und Salat probieren !!


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Monte Zermula 2143m, Trogkofel 2280m, Hochwipfel 2185m


    Gebirge: Karnische Alpen / Alpe Carnice


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 23., 27. und 29.August


    Ausgangspunkt: Tröpolach im Gailtal


    Tourenverhältnisse:
    Für die, die die Gegend nicht so gut kennen, beschreibe ich mal drei lohnende und aussichtsreiche Bergtouren in den Karnischen Alpen.


    1. Hochwipfel: Grasbewachsener Hochpunkt über dem Gailtal auf einfachem aber langem Weg ab der Rattendorfer Alm zu besteigen (Talort Rattendorf auf guter Forststraße zur Alm auf 1526m). Vom Gipfel hat man einen phantastischen Blick hinunter ins Gailtal. Tipp: Auf der Rattendorfer Alm unbedingt die Almspezialitäten probieren (z.B. Räuchertopfen oder Almkäse) :thumbsup:


    2. Trogkofel: Markantes Felsplateau über teils versicherten Steig, (zum Teil sehr ausgesetzt!) in einfacher Kletterei besteigbar. Aufstieg ab Spieshütte etwas unterhalb der Rudnigalm (über guten Forstweg ab Talort Tröpolach erreichbar). Erst durch Latschen und vorbei an Felsblöcken und ein Geröllfeld hoch. Nun beginnt der Weg über den festen Fels hinauf. Meist ist es Gehgelände, etwa 1/3 ist einfache Kletterei. Die kritischen Stellen sind mit Leitern und Seilen gesichert. Oben auf dem Plateau angekommen, ist man überrascht wie viel Platz die Hochfläche auf dem Berg bietet. Ein schönes Gipfelkreuz steht am Ende des Plateaus. Tolle Tiefblicke hinunter zu den umliegenden Almen.


    3. Monte Zermula am Passo Cason di Lanza (Friaul): Der Zermula ist ein phantastischer Aussichtsberg der bei den Einheimischen sehr beliebt ist. Anfahrt über Pontebba im Kanaltal über Asphaltstraße. Viele gehen den Nordwand Klettersteig (B-C). Wir haben heute den Normalweg gewählt weil die letzten Tage anstrengend genug waren. Dieser führt östlich hinauf auf den Sattel, bevor es südlich entlang des Massivs (vorsicht steile Grashänge) hinüber zum Gipfel geht. Alternativ kann man entlang der verfallenen Stellungen der Berg auch überschreiten. Der Pfad ist einfach zu finden, er verläuft ab dem Sattel etwas nördlicher. Heute war der Gipfelblick einfach phantastisch. Die klare und trockene Luft ergab eine enorm gute Fernsicht. Montasio und Julische Alpen im Osten, die Tauern und der Glockner im Norden. Gletschergebiete um den Venediger und die Dolomiten. Paularo und Tolmezzo im Süden.


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit insbesondere bei der Tour auf den Trogkofel erforderlich.


    Exposition der Route: alle


    Prognose: bis zum ersten Schneefall möglich


    Blick vom Hochwipfel ins Gailtal:


    Kirchbacher Wipfel:


    Grashänge am Hochwipfel:


    Trogkofel vom Südosten aus gesehen:


    Nachbargipfel Zweikofel:


    Trogkofel Plateau:


    Aufstieg zum Zermula. Hochmoor mit Zuc della Guardia (Ferrata):


    Blickrichtung Osten. Karnische und Julische Alpen:


    Blickrichtung Westen. Stellungen am Zermula. Im Hintergrund die Lienzer:


    Zwei Gipfel der Vortage auf einem Bild: Links der Hochwipfel und rechts der Trogkofel von Südwesten: