Beiträge von Bergfreund

    Gipfel und Höhe: Brendler Lug 1762m


    Gebirge: Bregenzer Wald


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 07.03.2016


    Ausgangspunkt: PP Gemeindeamt in Au


    Tourenverhältnisse: Der Winter findet heuer im Allgäu und Vorarlberg statt! ^^
    Heute eine Skitour im Bregenzerwald ausprobiert. Den Hausberg von Au, Lug. Los gehts mitten im Ort am Gemeindeamt. Die Schneelage ist im Bregenzerwald momentan bestens. Im Tal gut ein halber Meter und am Berg liegt richtig hoch Schnee. Zudem 20-30cm Neuschnee, davon die Hälfte über Nacht. Erst die Piste am Schlepplift rauf, weiter über einen tief verschneiten Waldweg bevors recht bald schon in Waldschneisen und Almgelände übergeht. Am Wochenende waren viele Tourengeher hier oben, heute wars natürlich ruhig und das heißt hier im Bregenzerwald sehr ruhig! Vom Gipfel öffnet sich eine phantastische Sicht auf die umliegende Bergwelt.
    Dank dem GPS-Track von der nagelneuen TT-Tourenbeschreibung ging sich sogar die Abfahrtsvariante runter zur Faschinastraße aus. Zur Orientierung gabs auch 'Einheimischenspuren' und damit öffneten sich allerbeste Pulverschneehänge!!! :thumbsup: :thumbsup:
    Von der Argenvorsäß-Alpe den Forstweg bis zur Straße und schließlich über die Skatingloipe einfach zurück zum Ort.


    Gefahreneinschätzung: gering da bewaldet, zudem viel begangen


    Exposition der Route: Nord, Abfahrt West


    Prognose: wenns nicht warm wird gehts noch lange gut


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:


    Start im Ort am Schlepplift:





    Blick hinunter nach Au:




    Der Weiterweg zum Annalper Joch (ein ander mal;-)):


    Die Abfahrt runter zur Faschinastraße:


    Kanisfluh im Norden:


    Klipperen:

    Gipfel und Höhe: Riedberger Horn 1787m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.02.16


    Ausgangspunkt: PP Skigebiet Grasgehren 1447m


    Tourenverhältnisse: Parkplatzsuche am späten Vormittag am Skigebiet Grasgehren sehr schwierig. Sobald man den Liftbereich verlässt lässt man Trubel hinter sich und man kann die herrliche Landschaft im baumfreien Gelände hinauf zum Riedberger Horn genießen. Obwohl viele Schneeschuh- und Tourengeher unterwegs sind lohnt die Route. Entweder rauf über den Ostgrat oder linker Hand über Familienabfahrt und den südlichen Grat hinauf. Super Aussicht rundum, Allgäuer Hauptkamm, Bregenzerwald. Die heranziehende Front mit Nebel und Schneefall hat einen Abstecher ins Bolgental verhindert. Gut dann denn direkten Weg über schöne freie Hänge zurück zum Startpunkt. Verzeichnete Wildschutzgebiet hier unbedingt meiden. Der Schnee war nord und ostseitig gerade noch pulvrig um angenehm abzufahren. Weiter unten eher schwerer. Schließlich starker Schneefall und null Sicht zurück im Skigebiet.


    Gefahreneinschätzung: Neuschnee in steilen Hängen potenziell gefährlich


    Exposition der Route: Südost


    Prognose: nach Neuschnee wieder bestens


    Sonstiges:


    Bilder


    Allgäuer Hauptkamm:


    Hoher Ifen:


    Balderschwanger Tal:


    Grünten:

    Gipfel und Höhe: Achenkircher Hochplatte 1813m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.02.2016


    Ausgangspunkt: Gebührenpflichtiger PP an der Bundestraße. Tagesticket 5Euro!!!


    Tourenverhältnisse: Vom Startpunkt weg ausreichend Schnee für Aufstieg und Abfahrt. Auch die Forststraße tief verschneit. Einzig dem Walsteig zur Falkenmoosalm fehlt Schnee für einen bequemen Aufstieg. Die 10-20cm Pulverschnee machen den Aufstieg sehr angenehm. Vom Gipfel heute eine phantastische Aussicht, siehe Bilder. Die Abfahrt dann im heute kaum verspurten Gelände auf locker leichtem Powder ein wahrer Hochgenuß. JUHEEEEE.... :thumbsup:


    Gefahreneinschätzung: auf der Route gering


    Exposition der Route: meist Ost


    Prognose: lohnt sicher auch noch am Wochenende


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Bergstation Taubensteinbahn 1590m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.01.2015


    Ausgangspunkt: PP Taubensteinbahn (kein Winterbetrieb)


    Tourenverhältnisse: Erstaunlich gute Schneeverhältnisse auf der ehemaligen Piste des Taubenstein. Aufstieg problemlos ohne große apere Stellen. Die Abfahrt genussvoll auf griffigem Schnee. Einzig im unteren Teil (Lochgraben) braune Stellen und Steine. Ist aber noch problemlos ohne Feindberührung fahrbar. Andere Routen über die Schönfeldhütte sahen schneemäßig schlechter aus.


    Gefahreneinschätzung: -


    Exposition der Route: West


    Prognose: Hält noch für ein paar Tage !


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Scheinbergspitze 1926m


    Gebirge: Ammergebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 15.11.2015


    Ausgangspunkt: PP Sommerweg kurz vor der Grenze


    Tourenverhältnisse: Wie in der Tourenbeschreibung über den Sommerweg südseitig durch den schönen herbstlichen Bergwald ohne Windeinfluss Richtung Gipfel. Sobald der Grat zum Gipfel erreicht war hat's ziemlich heftig gestürmt. Am Gipfelaufbau wars schon fast gefährlich, dass man nicht verweht wird. Gut festhalten! und dann natürlich die Aussicht genießen!


    Gefahreneinschätzung: Gestern starker Sturm im Gipfelbereich


    Exposition der Route: meist Süd


    Prognose: am Wochenende solls verschneien!


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:


    Aufstieg durch den Wald:


    Graswangtal:


    Kuchelberg mit Kreuzspitze, Ammergauer Hochplatte:


    Scheinbergspitze, der Forggensee im Hintergrund:

    Gipfel und Höhe: Sünser Spitze 2061m


    Gebirge: Hinteres Bregenzerwald Gebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 07.11.2015


    Ausgangspunkt: PP Portla Alpe Gemeinde Damüls


    Tourenverhältnisse: Am Samstag einen weiteren Teil Vorarlbergs erkundet. Ab Rankweil Autobahn durch das enge Laternsertal auf das Furkajoch bis zum Parkplatz an der Portla Alpe. Von dort führt der Rundweg sehr aussichtsreich über das Portlahorn zum Sünser Joch. Ab jetzt erahnt man langsam welch tolle Aussichten man von hier oben genießt über den gesamten Bodensee! Von der Sünser Spitze schaut man Richtung Norden auf die Rheinmündung mit dem schönen blauen Bodensee im Hintergrund. Im Süden die schneebedeckten Gipfel von Silvretta, Rätikon bis rüber in die Schweizer Hochalpen. Weiters sehr sehenswert der Sünser See in dem sich ganz ruhig die umliegenden Berge spiegeln.


    Gefahreneinschätzung: eigentlich keine


    Exposition der Route: zumeist Süd


    Prognose: bis zum ersten Schnee sehr lohnend


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:


    Blick Richtung Damüls:





    Sünser See:


    Sünser Spitze:


    Fernblick zum Bodensee:




    Rheinmündung und deutsches Bodenseeufer im Hintergrund:



    Der verwunschene Sünsersee:



    Gipfel und Höhe: Vordere Ziegspitz 1815m


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 01.11.2015


    Ausgangspunkt: PP Garmisch Maximilianshöhe


    Tourenverhältnisse: Sind am Sonntag als Nachmittagstour (im November) den herrlichen Kreuzweg Richtung Stepbergalm und weiter auf die Vordere Ziegspitz gegangen. Bei diesem tollen Wetter die Empfehlung, gerade auch wegen der einmaligen Aussicht auf Zugspitze, Höllental, Alpspitz und das gesamte Wettersteingebirge. Los gegen 12Uhr und Rückkehr gegen 17Uhr. Die Bilder sprechen für sich!


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: SÜD


    Prognose: geht bis zum ersten Schnee und selbst danach noch.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:


    östl. Wetterstein:


    Kramer links mit Karwendel im Hintergrund:


    Kuchelberggrat und Frieder (Nordwesten)


    Zugspitz im Nachmittagslicht:


    Zugspitz:


    Ein sehr schöner Pilz wächst am Baum:


    Gipfel und Höhe: Hoher Frassen 1979m


    Gebirge: Lechquellengebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 25.10.2015


    Ausgangspunkt: Bludenz Stadt


    Tourenverhältnisse: Vom Bodensee aus haben wir uns diesmal den 'schönsten Aussichtsberg' Vorarlbergs angesehen. Den Hohen Frassen, der Hausberg von Bludenz. Vom Ortsrand führt die Muttersbergbahn (Berg- u. Talfahrt 13€) auf 1400m hinauf. Von dort führt der unschwere Weg in ca.1Stunde auf die Frassenhütte vom ÖAV (schon zu). Weiter in 30min bis zum Gipfel. Dort ist die Aussicht auf die umliegenden Berge mehr als beeindruckend. Bregenzer Wald, Großes Walsertal, Lechquellengebirge mit Roter Wand, Silvretta, Verwall, Rätikon und Säntis. :thumbsup: Den Abstieg kann man sehr aussichtsreich als Rundweg ostwärts zum Tiefenseesattel machen, um dann über einen Fahrweg wieder zurück zur Bergstation der Muttersbergbahn zu gelangen. Rundtour je nach Tempo 3-4 Stunden. Wer mal in der Gegend ist sollte diesen tollen Aussichtsberg unbedingt mal machen.

    Gefahreneinschätzung: gering, Schnee war großteils geschmolzen


    Exposition der Route: Südseitig


    Prognose: bis 01.11. täglich Bahnbetrieb, danach bis Weihnachten jeweils FR, SA und SO


    Sonstiges: Seit einem Jahr gibt es ab der Bergstation der Bahn hinunter ins Tal einen Downhill MTB-Trail, 750hm Abfahrt. Von der Gondel aus betrachtet sah dieser Trail echt atemberaubend aus. Vielleicht wills mal jemand ausprobieren!


    Bilder / GPS-Track:

    Blick hinüber ins Brandnertal:


    Großes Walsertal, Lechquellengebirge mit Roter Wand Nordost:


    Berge im Rätikon Südost:


    Rätikon im Süden:


    Säntis Nordwest:


    Hoher Frassen im Abendlicht:

    Gipfel und Höhe: Seekarkreuz 1601m


    Gebirge: Bayrische Vorberge


    Art der Tour: Mountainbiketour


    Datum der Tour: 30.09.2015


    Ausgangspunkt: PP Hohenburg / Lenggries


    Tourenverhältnisse: Heute einem Freund versprochen ihm ein bisschen zu helfen die Hütte für den Winter herzurichten. Statt über Kreuth und Schwarzentenn heute mal von der anderen Seite von Hohenburg die Forststraße raufgefahren. Diese ist in einem sehr guten Zustand und nicht zu steil, also ideal zum Mountainbiken. Leider bin ich dann falsch abgezweigt und statt am Sattel hinüber zu den Rauhalmen auf dem Weg zur Lenggrieser Hütte gelandet. Zurück lohnt nicht also das Radl den Steig hinauf zum Seekarkreuz geschoben und auf der anderen Seite zu den Almen abgefahren. Gut für manche ist das eine normale Radlstrecke, für mich wars ein Ausflug auf den Gipfel mit längerer Schiebeeinlage. Schön wars trotzdem. :)


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: West, Süd, Ost


    Prognose: Gerade jetzt einen Ausflug wert


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:
    Unten die Rauhalmen im Hintergrund Hochplatte und Ross-/Buchstein:


    Das Seekarkreuz:

    Leonhardstein:



    Gipfel und Höhe: Pleisenspitze 2569


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Mountainbike+Wanderung Kombi


    Datum der Tour: 28.09.2015


    Ausgangspunkt: Scharnitz


    Tourenverhältnisse: Eigentlich war für diesen Tag eine 'höhere' Tour eingeplant aber aufgrund des Neuschnees in hohen Lagen haben wir Steigeisen und Sicherungszeugs zu Hause gelassen und haben stattdessen das Mountainbike eingepackt um den Pleisen anzugehen. Schon unten am Parkplatz war es für die Jahreszeit ungewöhlich kühl mit knapp über Null Grad. Die mittelsteile Auffahrt zur Hütte sorgte dann schon für ausreichende Durchwärmung. Zudem kam immer wieder die Sonne heraus und machte die Rast auf der Terrasse der Pleisenhütte einigermaßen angenehm. Der Fußweg zum Gipfel ist problemlos zu gehen. Nur wenige Schneereste im oberen Teil liegen mehr auf dem Weg. Leider wurde der Nebel im Gipfelbereich dichter statt dass es aufgemacht hätte. So waren das Karwendeltal und die Aufstiegsroute im Süden jeweils nur für Sekunden zu sehen. Bei klarem Wetter ist das natürlich viel schöner. Aber auch dieses Wetter hat seinen besonderen Reiz und man freut sich wenn der Blick ins Tal plötzlich frei wird. :)


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Süd


    Prognose:


    Sonstiges: Auf der Pleisenhütte die hausgemachten Spinatknödel mit zerlassener Butter, Parmesan und Salat probieren !!


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Monte Zermula 2143m, Trogkofel 2280m, Hochwipfel 2185m


    Gebirge: Karnische Alpen / Alpe Carnice


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 23., 27. und 29.August


    Ausgangspunkt: Tröpolach im Gailtal


    Tourenverhältnisse:
    Für die, die die Gegend nicht so gut kennen, beschreibe ich mal drei lohnende und aussichtsreiche Bergtouren in den Karnischen Alpen.


    1. Hochwipfel: Grasbewachsener Hochpunkt über dem Gailtal auf einfachem aber langem Weg ab der Rattendorfer Alm zu besteigen (Talort Rattendorf auf guter Forststraße zur Alm auf 1526m). Vom Gipfel hat man einen phantastischen Blick hinunter ins Gailtal. Tipp: Auf der Rattendorfer Alm unbedingt die Almspezialitäten probieren (z.B. Räuchertopfen oder Almkäse) :thumbsup:


    2. Trogkofel: Markantes Felsplateau über teils versicherten Steig, (zum Teil sehr ausgesetzt!) in einfacher Kletterei besteigbar. Aufstieg ab Spieshütte etwas unterhalb der Rudnigalm (über guten Forstweg ab Talort Tröpolach erreichbar). Erst durch Latschen und vorbei an Felsblöcken und ein Geröllfeld hoch. Nun beginnt der Weg über den festen Fels hinauf. Meist ist es Gehgelände, etwa 1/3 ist einfache Kletterei. Die kritischen Stellen sind mit Leitern und Seilen gesichert. Oben auf dem Plateau angekommen, ist man überrascht wie viel Platz die Hochfläche auf dem Berg bietet. Ein schönes Gipfelkreuz steht am Ende des Plateaus. Tolle Tiefblicke hinunter zu den umliegenden Almen.


    3. Monte Zermula am Passo Cason di Lanza (Friaul): Der Zermula ist ein phantastischer Aussichtsberg der bei den Einheimischen sehr beliebt ist. Anfahrt über Pontebba im Kanaltal über Asphaltstraße. Viele gehen den Nordwand Klettersteig (B-C). Wir haben heute den Normalweg gewählt weil die letzten Tage anstrengend genug waren. Dieser führt östlich hinauf auf den Sattel, bevor es südlich entlang des Massivs (vorsicht steile Grashänge) hinüber zum Gipfel geht. Alternativ kann man entlang der verfallenen Stellungen der Berg auch überschreiten. Der Pfad ist einfach zu finden, er verläuft ab dem Sattel etwas nördlicher. Heute war der Gipfelblick einfach phantastisch. Die klare und trockene Luft ergab eine enorm gute Fernsicht. Montasio und Julische Alpen im Osten, die Tauern und der Glockner im Norden. Gletschergebiete um den Venediger und die Dolomiten. Paularo und Tolmezzo im Süden.


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit insbesondere bei der Tour auf den Trogkofel erforderlich.


    Exposition der Route: alle


    Prognose: bis zum ersten Schneefall möglich


    Blick vom Hochwipfel ins Gailtal:


    Kirchbacher Wipfel:


    Grashänge am Hochwipfel:


    Trogkofel vom Südosten aus gesehen:


    Nachbargipfel Zweikofel:


    Trogkofel Plateau:


    Aufstieg zum Zermula. Hochmoor mit Zuc della Guardia (Ferrata):


    Blickrichtung Osten. Karnische und Julische Alpen:


    Blickrichtung Westen. Stellungen am Zermula. Im Hintergrund die Lienzer:


    Zwei Gipfel der Vortage auf einem Bild: Links der Hochwipfel und rechts der Trogkofel von Südwesten:

    Gipfel und Höhe: Sunntigerspitze 2322m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: kombinierte MTB und Bergtour


    Datum der Tour: 13.08.2015


    Ausgangspunkt: Scharnitz Gasthof Wiesenhof


    Tourenverhältnisse: Wo lässt sich die Hitze einigermaßen aushalten (außer natürlich am Badesee)? Wir haben uns das Karwendelgebirge ausgesucht für eine Bike&Hike Tour. Start um 9Uhr mit dem Radl am Gasthof Wiesenhof hinter Scharnitz bei angenehmen Temperaturen. Dann das schöne Hinterautal durchgeradelt bis zur Kastenalm. Irgendwo hatten wir noch gelesen dass der Weg hinauf zum Haller Anger erneuert wurde und nun besser zu fahren wäre. Der Weg ist in der Tat besser geworden (neu geschottert) aber das macht den brutal steilen Anstieg ab der Kastenalm nicht einfacher zu fahren. Die Strecke muss man sagen ist nur für Leute geeignet die ihr Radl auch bergab topp beherrschen! Ansonsten sperrt man seine Radl halt an der Kastenalm ab und geht zu Fuß weiter. Wir sind bis zum Abzweig unterhalb der Hallerangeralm weitergefahren (mit viel schieben ;-)). Der Anstieg auf den Gipfel ist dann relativ einfach bis auf die letzten 100Hm wo es über loses Geröll hinaufgeht. Ist aber auch nicht wirklich schwierig zu gehen. Oben hat man dann den perfekten Rundblick inmitten des Karwendel mit Lafatscherjoch, Speckkarspitze, Bettelwürfe im Süden, Laliderer, Birkkarspitze und Co. im Norden. Was für eine Aussicht!


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route: alle


    Prognose:


    Sonstiges:
    Einkehrtipp: Auf der Halleranger Alm gibts allerbeste hausgemachte und frisch rausgebratene Kaspressknödel.
    ^^


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Zischgeles 3005m


    Gebirge: Stubaier


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 22.04.2015


    Ausgangspunkt: Alpengasthof Praxmar


    Tourenverhältnisse: Heute den so bekannten Zischgeles im Sellrain gemacht. Bedingungen trotz viel Sonne seit dem letzten Schneefall am Samstag immer noch ziemlich gut. Vom PP trägt man die Ski bis nahe der alten Liftstation und dann kanns auch schon losgehen. Wie am Sonntag schon berichtet ist der allermeiste Schnee an den Steilhängen abgegangen, also günstige Bedingungen. Aufsteigen ging sehr angenehm. Harscheisen sind nicht nötig. Ab Skidepot zum Gipfel ist der Weg griffig und gut zu gehen bis auf das Steilstück mit Kette und einen Felsen der zu überklettern ist. Heute perfekte Fernsicht bis Großvenediger und sehr schön auch das Karwendel auf der anderen Seite des Inntals. Die Abfahrt ein reiner Genuß. Es gibt zwar pistenmäßig eingefahren Passagen aber im oberen Drittel findet man auch noch tollen Pulverschnee. Weiter runter dann ziemlich angenehm zu fahrender Firn.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Ost Nord


    Prognose: geht noch einige Tage


    Sonstiges: Schnell noch mal rein bevor es ausapert! 8)


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Sidanjoch 2127m


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.04.2014


    Ausgangspunkt: Liftparkplatz Hochfügen


    Tourenverhältnisse: Heute eine Skitour ab Hochfügen ausprobiert und es war wieder großartig. Nachts hatte es gut durchgefroren; im Anstieg griffig und später bei der Abfahrt meist herrlich mit Firn auf gefrorenem Untergrund. Über die Rodelbahn taleinwärts zum Pfundsalm Niederleger. Ab hier dem Weg folgend an den lawinengefährdeten steilen Hängen rechter Hand bis zum Talschluss. Da an dem Abschnitt jedoch der gesamte Schnee bereits niedergegangen ist, ist die Route unproblematisch zu sehen. Ab Talschluss liegt noch richtig viel Schnee. Wir haben auf dem tragfähigen Untergrund eine neue Spur angelegt immer das Ziel im Blick. Am Gipfel fast windstill und durch die hohen Wolkenschichten nicht so warm wie wohl noch am Mittwoch. Die Abfahrt hinunter zum Talschluss dann reiner Genuss mit viel Firn. Was will man mehr Mitte April!! :thumbsup:


    Gefahreneinschätzung: Vormittags gering da gut durchgefroren


    Exposition der Route: Nord-Ost


    Prognose: Schnee reicht noch ne Zeit


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Achenkircher Hochplatte 1813m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.02.2015


    Ausgangspunkt: PP ehem. Gasthof Tirolerland an der Bundesstraße


    Tourenverhältnisse:
    heute einen Skitourenklassiker und eine meiner liebsten Touren mal
    wieder gegangen bei bestem Wetter und tollen Bedingungen wenn man auf
    Genuß von frischem Powder verzichten kann! War gar nicht so viel los
    heute. Einige Leute sind auf halber Höhe Richtung Juifen abgebogen.
    Insgesamt wirklich ruhig für einen Samstag bei dem Wetter.


    Die Schneehöhe ist vom Parkplatz weg ausgezeichnet. Selbst der Steig durch
    den Wald hinauf zur Falkenmoosalm kann man mit nur einer Unterbrechung
    am Bach durchgehen. Zudem ist die Aufstiegsspur sehr griffig so dass die
    Harscheisen im Rucksack bleiben können. Am Gipfel herrliche Fernsicht
    in Karwendel, Rofan und Co. und das bei annähernd Windstille. Die
    Abfahrt ist für gute Skifahrer ein Genuss, da pistenmäßig eingefahren
    bei bestem (Natur)Schnee. Wer den Schnee abseits der Spuren versucht findet
    getauten und wieder gefrorenen Schnee (für wirklich gute Skifahrer!),
    dünnen Harsch und überall im Schatten sowie Nordseitig noch
    ein wenig weichen Pulver vor.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Ost, Nord, Süd


    Prognose: geht weiter gut. Wetter bleibt stabil.


    Sonstiges: Vielleicht ja ein Tipp zum Nachmachen für Morgen!


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Anhöhe Rotwandhaus 1737m


    Gebirge:Mangfallgebirge


    Art der Tour:Winterwanderung


    Datum der Tour:21.12.2014


    Ausgangspunkt:PP Spitzingsee


    Tourenverhältnisse:Ein Hauch von Winter!
    Am Sonntag früh ein wenig Winterfeeling getankt am Spitzingsee. Freitag und Samstag Nacht hats ja ab ca. 1000m etwas Schnee gegeben. Perfekt für eine kleine einfache Winterwanderung (ohne Baaz) über den Forstweg hinauf auf das Rotwandhaus. Oben unterhalb des Gipfels sah es schon fast richtig winterlich aus. Beim Abstieg hinten runter zum Pfanngraben gab es sogar richtigen (verwehten) Pulverschnee. :) Alles in Allem eine lohnende Wanderung die die Sehnsucht nach richtigem Winter und Skitouren geweckt hat.


    Gefahreneinschätzung: -


    Exposition der Route: West-Süd


    Prognose: zu warm als dass der frische Schnee liegen bleibt.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Höchster Punkt: Hochwanner 2744m


    Art der Tour: Bike&Hike


    Datum der Tour: 12.10.2014


    Gebirge: Wettersteingebirge


    Ausgangspunkt: PP Leutasch am Gaistal


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse:
    Gestern mit meinem Bergkameraden Michael mit den Mountainbikes im Auto früh aufgebrochen Richtung Leutasch/Gaistal. Haben uns als Ziel den wenig bekannten Hochwanner ausgesucht, dem man sich zudem prima 700hm per MTB nähern kann um dann die restlichen ca.800hm zu Fuß zu bewältigen. Parken beim hintersten PP in der Leutasch wo die Touren um das Gaistal starten. Nach recht flachen Radlkilometern zu Anfang geht es ab der Gaistalalm dann doch ordentlich bergauf. Der obere Teil ist dann auch grobschottrig und steil aber noch problemlos fahrbar. Bei einer kleinen Hütte, wo der Fahrweg nach rechts zur neuen Rotmoosalm weiterführt sperrt man die Räder ab. Zu Fuß weiter auf den Sattel unterhalb des Predigtsteins und von dort immer ungefähr auf gleicher Höhe rüber Richtung Mitterjöchl. Bevor der Weg wieder bergab führt, verlässt man diesen und quert gerade oder auch leicht ansteigend hinüber bis man die Pfadspuren des Aufstiegs vom Mitterjöchl kreuzt. Nun steil aufwärts, den ersten Felsaufbau links umgangen, weiter über eine Schuttreiße, erreicht man einen weiteren Felsaufbau, den man mittig über einen Kamin (markiert mit einem großen W) in einfacher Kletterei durchsteigen kann. Nun zieht der Weg nach rechts (mit Steinmännern markiert) weiter bevor man über sehr lange und steile Schuttreißen zum Gipfel gelangt. Der Gipfel bietet unglaubliche Ausblicke auf Zugspitze, Jubiläumsgrat, Alpspitze sowie das Tal um Garmisch. Kaum zu verstehen dass sich hier kaum jemand rauf verirrt (gestern haben wir ganze 4! weiter Wanderer getroffen) und das Garmischer Gebiet mit Zugspitze, Alpspitze bei dem Wetter gestern von Wanderern wohl wieder überrant wurde. Andererseits ist es ganz gut so, dass so ein schönes Ziel kaum jemand begeht. Den zweithöchsten Gipfel Deutschlands.


    Gefahreneinschätzung: kurze Abschnitte steinschlaggefährdet, Orientierung problemlos wenn man aufmerksam den guten Spuren und Steinmännern folgt. Wer sicher gehen will geht mit GPS-Gerät. Passende Tracks finden sich auf den bekannten Tourenportalen.


    Prognose: ein bissl gehts heuer noch


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Fleckner (2358m)


    Art der Tour: Höhenweg


    Datum der Tour: 09.09.2014


    Gebirge: Stubaier Alpen Süd


    Ausgangspunkt: PP Römerkehre südlich des Jaufenpasses


    Exposition der Tour: erst Nord, dann Süd


    Tourenverhältnisse: Tolle Verhältnisse bis Schauer aus Nordwestes aufzogen


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Gestern auf dem Rückweg vom Südtirolurlaub noch auf dem Jaufenpass halt gemacht und die tolle Rundtour auf dem Passeirer Höhenweg um den Fleckner gemacht. Da man das Auto südseitig des Passes auf über 2000m abstellen kann kommen auf der Tour kaum Höhenmeter zusammen (wohl nur ca. 400hm). Dafür kann man umso mehr die grandiosen Aussichten auf dieser Panoramatour genießen: Nordseitig die Ötztaler, Stubaier und Zillertaler mit ihren Gletschern und Richtung Süden die fantastischen Berge um das Passeiertal. Am Ende des Tals in Nord-Süd Richtung blickt man auf Meran, Schenna etc. Der Rundweg ist recht einfach und gefahrlos über Wiesengelände zu gehen. Einzig südseitig des Fleckners ist es entlang sehr steilen Wiesen etwas gefährlicher wobei der Weg dort gut angelegt ist.
    Unbedingt einkehren auf dem Rückweg zum Auto auf der Südseite in der Flecknerhütte. Typische südtiroler Gerichte und zum Abschluss einen Apfelstrudel. Das bei einem Ausblick von dem man sich nicht sattsehen kann (siehe Bilder!)



    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2374 m


    Art der Tour: Höhenweg / Klettersteig


    Datum der Tour: 17.08.2014


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Talstation Karwendelbahn Mittenwald


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: bestens


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: geht noch länger ganz gut


    Sonstiges: Das Sonnenwetter gestern genutzt und den Mittenwalder Höhenweg 'in Angriff' genommen. Per Seilbahn von Mittenwald in fünf Minuten rauf zur Bergstation auf 2243m. Oben dann ein kleiner Temperaturschock zu verkraften, denn es hatte gerade mal 3 Grad über Null. Und das im Sommermonat August. Egal, die Sonne wärmte ja angenehm und nach 20Minuten hat man die Masse der Leute die mit Halbschuhen auf dem Berg unterwegs sind hinter sich gelassen und es beginnt der Klettersteig der extrem aussichtsreich und perfekt gesichtert über die Grate Richtung Süden verläuft.
    Wer in solchem Gelände gut unterwegs ist schafft es während der Öffnungszeiten der Bahn den Weg ans Ende und auch wieder zurückzugehen. (je 3 Stunden) Hinweis: Den ersten bzw. letzten Abschnitt auf dem Rückweg kann man um Zeit einzusparen auch über einen einfachen Steig östlich umgehen. Ansonsten bliebe der Abstieg ins Tal über die Brunnsteinhütte.
    Fazit: Enorm viel Aussicht, schöner Steig, macht Lust auf mehr!


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2454m


    Art der Tour: MTB-Tour mit anschließender Gipfelbesteigung


    Datum der Tour: 10.08.2014


    Gebirge: Karwendelgebirge


    Ausgangspunkt: Scharnitz


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: bestens


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Gestern zu zweit eine meiner Lieblings-Biketouren durchs Gleirschtal im Karwendel unternommen. Ab Scharnitz mit dem Mountainbike ostwärts bis zur Gleirschhöhe. Dann rechts abbiegen zum Gleirschtal und über die Amtssäge/Möselalm bis ganz ans östliche Ende des Tals. Bis dorthin gibt es nur zwei wirklich anstrengende Steigungen, der Rest der Strecke ist angenehm flach und Genuss pur. 300HM unterhalb der Pfeishütte kann man dann entweder das Rad in einer kleinen Umzäunung abstellen (Radlparkplatz) und weiterwandern oder die nun folgende sehr steile Rampe weiterfahren oder teilw. schieben. Das Ziel ist in jedem Fall die schön gelegene und gut geführte Pfeishütte mit toller Sonnenterrasse. Von dort empfiehlt es sich (nach der obligatorischen Einkehr) unbedingt noch die 200Höhenmeter bis zum Kreuzjöchl hochzugehen und den grandiosen Teifblick ins Inntal zu genießen. Wer kann geht von hier noch den nicht ganz einfachen aber sehr lohnenden Weg auf die Rumer Spitze (nochmal ca. 300HM, teils steil, geröllig und ausgesetzt, Schwierigkeit (UIAA I-II). Von oben dann Blick auf das Innsbrucker Stadtgebiet, rundum die Gipfel des Karwendel und im Norden die Pfeishütte.


    Bilder zur Tour: