Beiträge von Bergfreund

    Gipfel und Höhe: Kleiner Ifinger 2552m


    Gebirge: Sarntaler Alpen


    Art der Tour: Klettersteig versichert


    Datum der Tour: 30.10.2017


    Ausgangspunkt: Bergstation Seilbahn Meran 2000


    Tourenverhältnisse: Der in 2016 neu angelegte Klettersteig auf den Ifinger lässt sich aufgrund seiner sonnigen Südwest-Lage auch spät im Jahr noch gut begehen. Es sind 550 Höhenmeter zu durchsteigen ohne Ausstiegsmöglichkeit. Eine gute Kondition ist daher in jedem Fall Voraussetzung. Die Schwierigkeit ist aber moderat mit A und B und wenigen B/C Stellen. So dauert das Vergnügen ca. 3 Stunden bis zum Ausstieg unterhalb der Ifinger Gipfel. Zu berücksichtigen ist der Zustieg von der Bergbahn mit 3/4h - 1h sowie Besteigung Kleiner Ifinger 10min oder Großer Ifinger 3/4h - 1h dazu 1 - 1,5h für den Abstieg/Rückweg zur Seilbahn. Wenn man morgens zeitig startet (erste Seilbahn um 9Uhr) ist es problemlos machbar auch Anfang November.


    Gefahreneinschätzung: wie üblich bei Klettersteigen


    Exposition der Route: Süd-West


    Prognose: Seilbahn schließt nach dem kommenden Wochenende. Dann wäre der Zustieg ab PP Falzleben mit 300 extra hm möglich.


    Sonstiges: Der Steig ist schön angelegt, bestens gesichert und bereitet in herrlicher Bergwelt enorm Spaß trotz seiner Länge!


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    Gipfel und Höhe: Feuerstätter Kopf 1645m (Gemeinde Sibratsgfäll)


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 21.05.2017


    Ausgangspunkt: Sibratsgfäll Ortsteil Rindberg


    Tourenverhältnisse: In Sichtweite von Balderschwang schon auf österreichischer Seite ging es gestern auf den Feuerstätter Kopf. Ab Sibratsgfäll Ortsteil Rindberg gehts leicht bergan über Almgebiet (schöne Einkehr auf der Riesalpe) ehe man den Gipfelaufschwung südlich passiert und dann steil bis zum Grat aufsteigt. Bis zum Gipfel sehr angenehm zu gehen mit super Aussicht auf den Hohen Ifen und die Berge im Bregenzer Wald. Momentan schon viele Bergblumen zu bewundern. Am Gipfel haben wir uns entschieden Richtung Norden abzusteigen und so den Gipfel zu umrunden. Im Prinzip sehr schön, wir sind aber da wir den Weg nicht kannten dann doch noch auf größere Schneefelder die zu durchqueren waren gestossen. Unangenehm zum Absteigen. In 2 Wochen sollte auch hier der Schnee geschmolzen sein. Insgesamt eine wunderschöne Runde in unberührter Natur mit tollen Ausblicken!


    Gefahreneinschätzung: Restschnee an den Nordseiten


    Exposition der Route: Ost-Süd-Nord


    Prognose:


    Sonstiges: Im Ortsteil Rindberg hat sich im Jahr 1999 eine riesige Hangrutschung auf einem Gebiet von 160Hektar ereignet bei der ca. 20 Häuser unbewohnbar oder zerstört wurden. Ein Themenweg (Georunde) zeichnet die Geschehnisse nach und vermittelt Wissenswertes. Ein Haus ist von seinem ursprünglichen Platz (Markierung) 30m den Berg hinuntergewandert. Gleich an der Straße steht deutlich talwärtsgeneigt das „Felbers schiefes Haus“ das auf Anfrage besichtigt werden kann. Sehenswert!


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    Gipfel und Höhe: St. Antönier Joch 2379m


    Gebirge: Rätikon


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.04.2017


    Ausgangspunkt: Gargellen PP Bergbahn


    Tourenverhältnisse: Der späte Neuschnee hat nochmal eine Skitour ermöglicht ohne ins Hochgebirge rauf zu müssen. Ab dem Parkplatz eine dünne Schneeauflage mit ganz wenig Neuschnee von der Nacht. Oben dann richtig viel frischer Schnee von den letzten Tagen. Im unteren Teil geht man über die Piste rauf (Skibetrieb am Ostermontag beendet) ehe man in den Gargellner Alptobel und ins freie Skigelände wechselt. Der obere Teil bietet weites freies Skigelände mit super Abfahrtshängen. Über das St. Antönier Joch führt auch die bekannte Madrisa Umrundung. Gestern waren aber kaum mehr als eine Hand voll Tourengeher unterwegs. So konnten wir uns die besten Abschnitte für die Abfahrt aussuchen! Schnee: Angeweichter Pulver mit dünner Harschschicht. Für die Jahreszeit Tiptop!


    Gefahreneinschätzung: Neuschnee bereits gut verfestigt, daher recht sichere Verhältnisse


    Exposition der Route: meist Ost


    Prognose:


    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe: Gamskogel 1449m


    Gebirge: Kaisergebirge


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 09.04.2017


    Ausgangspunkt: PP Kaiserlift Kufstein


    Tourenverhältnisse: Endlich hatte ich mal die Gelegenheit auf eine Wanderung bei der man herrliche Schneerosen sehen kann. Und davon gibts auf diesem Weg wahrlich mehr als genug. Sieht in manchen Abschnitten fast so aus als wären diese von einem fleißigen Gärtner gepflanzt worden. Vom Parkplatz weg geht es bald ein Stück recht steil durch den Bergwald ehe man auf einen Wirschaftsweg nach Dux bzw. Hinterdux kommt. Tipp: Duxer Alm (herrliche Terrasse zum Kaffeetrinken). Im Wald überall schon viele Schneerosen zu sehen. Ab dem Brentenjoch gibt's dann die meisten Schneerosen zu bewundern. Oft erst frisch aufgegangen neben den Schneeresten. Der Gipfel bietet tolle Aussichten ins Inntal, zum Zahmen und Wilden Kaiser. Abstieg dann in einem weiten Bogen südseitig über Steinberg unter dem Scheffauer. Nach leichtem Gegenanstieg auf das Brentenjoch schließlich zurück zum Ausgangspunkt. Wirklich lohnende Wanderung in abwechslungsreicher Landschaft (Wälder, Almflächen, die Wände des Kaisers im Hintergrund) und nicht zuletzt wegen der Blumen.


    Gefahreneinschätzung: gering, Wege zumeist trocken und ohne Baaz, oben auch nur mehr Schneereste


    Exposition der Route: meist Nord


    Prognose: Es blüht noch eine Weile


    Sonstiges: Der 1er Sessellift vom Tal rauf öffnet wieder ab 01.Mai


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    Gipfel und Höhe: Gehrenspitze 1871m


    Gebirge: Bregenzerwald


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.03.2017


    Ausgangspunkt: Bad Laterns Gasthof


    Tourenverhältnisse: Wir hatten auf Pulverschnee in höheren Lagen gehofft. Gegeben hat es aber pickelharten Harsch bis rauf zum Gipfel. Ab Bad Laterns auf der gesperrten und nicht geräumten Furkahochstraße zwei Kehren hoch bis man rechts zu einer schönen Alpe abbiegt. Bald öffnet sich der Blick auf die weiten Hänge. Der erste steile Anstieg sah schon aus wie im Spätwinter wenn das Wasser die Schneedecke durchfeuchtet und sich Regenfurchen bilden. Und das ganze dann bockhart gefroren. =O Noch gabs Hoffnung auf besseren Schnee im oberen Teil. Doch es war heute bis zum Gipfel komplett durchgefroren. So haben wir ein Stück unterm Gipfel abgebrochen und lieber den Ausblick genossen. In der Abfahrt hatten wir zumindest ein paar Abschnitte mit weichem Firnschnee. Die gefrorenen Abschnitte dann sehr abenteuerlich zum Abfahren bzw. Runterrutschen. So harten Schnee bin ich glaube ich noch nie gefahren!! :S


    Gefahreneinschätzung: mäßig, nach frostiger Nacht alles gut verfestigt. Steile Hänge durchwegs entladen. Sturzgefahr bei diesem Schnee.


    Exposition der Route: Nord, Ost


    Prognose: erstmal lieber nicht machen


    Sonstiges: Gegenüber auf den Gehrenfalben hätte es heute Firn gegeben. 8)


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    Gipfel und Höhe: Gröber Hals 1650m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.02.2017


    Ausgangspunkt: Liftparkplatz Christlum


    Tourenverhältnisse: Was täte man ohne den Gröbner Hals? Bei solchen unklaren Schneeverhältnissen ist die Tour meist noch gut möglich. Und heute war sie sogar perfekt! Unten im Ort schon 10cm Neuschnee und so hatten wir richtig Lust auf den Aufstieg. Noch genug Schnee auf dem Weg durch das Unterautal. Nach oben zu dann noch besser verschneit. Heute noch keine Umwandlung des Schnees. Feinster Pulver, da bei niedrigen Temperaturen gefallen. Auf der Abfahrt haben wir dir rechte (schattige) Variante gewählt bei der man oberhalb des Ombrometers wieder rüber muss und dafür über den Bach steigen muss. Problemlos. Überall gut 10cm Pulver auf tragfähigem Untergrund ohne Steinkontakte. Morgen sicher auch noch eine Ausflug wert! :thumbup:


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Ost


    Prognose: geht noch


    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe: Brauneck 1555m


    Gebirge: Bayrische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 05.02.2017


    Ausgangspunkt: Liftparkplatz Wegscheid


    Tourenverhältnisse: Draxlhang noch fest gefroren bis eisig. Dann die Aufstiegsroute durch den Wald relativ weich so dass schon der Baatz rauskommt. Wenn man dann das erst mal neben der Piste läuft dann doch noch recht gute Aufstiegsspur. Wochentags mit weniger Leuten kann man ja vielleicht den Wald unten vermeiden und über das Milchhäusl am Pistenrand aufsteigen. Gipfel heute windstill mit guter Sicht. Die Abfahrt war einem Sonntag im Februar entsprechend schon ramponiert. Aber sicher noch viel besser als irgendwo im Gelände über Harsch, Sulz und Vegetation abfahren.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Ost-Süd


    Prognose: Is klar braucht Schnee


    Sonstiges: Heute natürlich viel los


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    Gipfel und Höhe: Burstkopf 1559m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.01.2016


    Ausgangspunkt: Balderschwang Gschwend Skilift


    Tourenverhältnisse: Gestern eine Schlechtwettertour gemacht auf den Burstkopf bei Balderschwang. Die Schneelage im westlichen Allgäu ist mittlerweile ausgezeichnet. Der Schnee liegt so hoch dass die Straßen in Balderschwang links und rechts freigefräßt werden. Gestern gabs vermutlich einen halben Meter Neuschnee, juhee!!! Ab der Brücke war schon eine schöne Spur angelegt die sich an der zweiten Alpe verzweigt zum Feuerstättkopf und eben zum Burstkopf der sich in gut 1 1/2 Stunden besteigen lässt. Wenn man die Spur beibehält (war mit GPS-Gerät unterwegs) besteht kaum Lawinengefahr wenngleich es oben rundherum recht steile Hänge gibt. Auf dem kleinen Gipfelplateau steht ein nettes Marterl als Markierung. Als Abfahrt bieten sich die weiten Hänge Richtung Norden an. Hier wohl 300hm Abfahrtsgenuss bei idealer Neigung bis man unten durch den Wald Richtung Aufstiegspur rüberquert. Eine kurze Tour, die aber alles bietet was eine schöne Skitour ausmacht!


    Gefahreneinschätzung: Aufstieg wie Abfahrt gering


    Exposition der Route: Nord-Ost


    Prognose:


    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe: Taubenstein Bergstation ca. 1600m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Pistenskitour

    Datum der Tour: 09.01.2017


    Ausgangspunkt: PP Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: Aufstieg über Lochgraben und weiter die ehemalige Piste bis zur Bergstation der Taubensteinbahn. Ausreichend Schnee schon im steilen Lochgraben. Im oberen Teil herrlicher Pulverschnee und noch Platz für eigene Spuren. An den Graten ist Steinkontakt möglich, sonst wirklich schön viel Pulverschnee mit guter Unterlage. Schade dass die Tage (noch) so kurz sind, denn bei Tageslicht wäre die Abfahrt noch viel genussvoller. Schön für den der tagsüber schon Zeit hat!


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: West


    Prognose: Erstmal bleibt die Schneelage so üppig


    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe: Kammleiten 1998m


    Gebirge: Karnische Alpen


    Art der Tour: einfache Bergwanderung


    Datum der Tour: 29.12.2016


    Ausgangspunkt: Nassfeldpass


    Tourenverhältnisse: Heute eine einfache Bergwanderung im Urlaub in Kärnten unternommen. Da auch hier ausschließlich Kunstschnee vorhanden ist auf dem sich die vielen Schifahrer tummeln bietet sich auch mal eine Winterwanderung an. Zumal die Wege eis- und schneefrei sind (Ausnahme Bachquerungen) und die Fernsicht ausgezeichnet. Die Temperatur in der Sonne sehr angenehm. :thumbup:


    Gefahreneinschätzung: Vorsicht vor rasenden Schifahrern beim Queren der Pisten.


    Exposition der Route: SüdSüdSüd


    Prognose:


    Sonstiges: Seit Weihnachten ist der westliche Weissensee (hier in der Gegend) gefroren und zum Eislaufen freigegeben. Tolles Wintererlebnis mal mit Schittschuhen.


    Bilder / GPS-Track:


    Die Tauern mit der Hochalmspitze:




    Montasio im Hintergrund:



    Gipfel und Höhe: Brecherspitz 1683m, Bodenschneid 1669 m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 10.12, 11.12.


    Ausgangspunkt: Spitzingsattel


    Tourenverhältnisse: Am Wochenende zwei absolute Klassiker der Münchner Hausberge gemacht. Am Samstag bei bestem Wanderwetter auf die Brecherspitz über die Firstalmen. Ungemein klare Sicht nach München. Muss man gesehen haben! Und am Sonntag noch vor dem heranziehenden Schlechtwetter auf die Bodenschneid über Suttenstein. Oben schon heftige Böen und dunkle Wolken im Anzug, aber gerade diese Wetterstimmung machte es einzigartig an diesem Tag.
    Wie schön ist unsere Oberbayrische Bergwelt!
    :thumbup:


    Gefahreneinschätzung: Vorsicht auf vereiste Stellen am Grat zur Brecherspitz (versichert), sonst alles problemlos zu gehen


    Exposition der Route: Süd, Ost


    Prognose: So schön es ist, man wünscht sich langsam Schneebilder.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:
    Tour Brecherspitz:



    Tour Bodenschneid:[b]
    [/b]

    Gipfel und Höhe: Siplingerkopf 1746m


    Gebirge: Westliche Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 04.12.2016


    Ausgangspunkt: Balderschwang PP Bergwacht


    Tourenverhältnisse: Und jetzt noch ein aktueller Tourenbericht aus den Allgäuern. Auf der Suche nach einer sonnigen Spätherbsttour haben wir uns für den Siplingerkopf oberhalb Balderschwang entschieden. Und der Plan etwas Sonne abzubekommen ist voll aufgegangen. Denn die Wege auf den Siplingerkopf sind selbst um diese Jahreszeit kaum verschattet. Wir sind anders als bei Tourentipp beschrieben http://www.tourentipp.de/de/to…ergtour-Allgaeu_1761.html von der Ostseite aufgestiegen. Nur die Steilflanken ostseitig hatten pickelharten Altschnee, der aber dank vieler Tritte trotzdem gut zu gehen war. Der Abstieg im Westen fast ideal, weder rutschig noch batzig. Die Zustiege sind Forstwege, zum Teil asphaltiert. Ohne Schnee und Eis natürlich problemlos zu gehen. Am Gipfel gestern natürlich herrlichste Fernsicht und da nur leichter Wind nicht mal kalt. 8)


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: Süd


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:



    Das Gipfelpanorama Osten / Süden / Westen und Nordwest (mit Hochgrat):


    Gipfel und Höhe: Hirschberg 1095m (Nähe Scheidegg)


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 20.11.2016


    Ausgangspunkt: Hirschbergsau (Langen bei Bregenz)


    Tourenverhältnisse: Bei dem Fönsturm gestern und hohen Plusgraden haben wir den kleinen Ausflug auf den Hirschberg Nähe Scheidegg unternommen. Mit dem Auto kann man bis Hirschbergsau rauffahren. Von dort ist man in einer knappen Stunde am enorm aussichtsreichen Gipfel. Dieser Berg steht quasi als Aussichtsterrasse vor dem weiten Alpenpanorama der Allgäuer, Bregenzerwaldberge und dem schweizer Alpstein mit Säntis. Und wenn man sich Richtung Norden wendet kommt der Bodensee mit dem Pfänder im Vordergrund in den Blick.


    Eine wunderbare kurze aber wegen der Aussichten dort oben wirklich lohnende Wanderung. Gestern Nachmittag sind wir bis knapp zum Sonnenuntergang am Gipfel geblieben so schön war das Licht. :rolleyes:


    Gefahreneinschätzung: -


    Exposition der Route: Süd, Ost


    Prognose:


    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe: Känzelefelsen 670m


    Gebirge: Pfänder (Bregenzerwald)


    Art der Tour: Klettersteig


    Datum der Tour: 09.10.16


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Burgruine am Gebhardsberg


    Tourenverhältnisse: Der Alpenverein Bregenz hat einen neuen Klettersteig bauen lassen. Startpunkt liegt quasi in der Landeshauptstadt Bregenz oberhalb des Südportals Pfändertunnel.


    Das mäßige Wetter hat uns heute bewogen nicht zu weit ins Gebirge hinein zu fahren. Und so haben wir den brandneuen Steig am Pfänder ausprobiert.


    Zustieg ca. 30 Minuten über den unteren Känzeleweg. Am Einstieg am besten gleich den Helm aufsetzen denn das Gestein auf der Route ist teils auch lose. Start über eine Leiter und dann entweder linksrum etwas leichter mit A/B und etwas C (135m) oder die Variante rechts mit C/D (110m). Wandhöhe ist 80m. Wir sind die leichtere linke Variante geklettert. Das Gestein wechselt zwischen Sandstein und Konglomeratfelsen. Senkrecht geht es mithilfe vieler Trittklammern gut bergan. Bei Querungen nutzt man die Konglomeratkiesel als Tritte. Die schwierigste Stelle (C/D) erwartet einen am Schluss mit einer kurzen Querung am fast senkrechten Fels. Das erfordert eine gute Portion Überwindung. Während der Kletterei hat man stets eine tolle Aussicht auf das Rheintal. Vom Ausstieg geht es angenehm durch den Wald zurück zur Burg.

    Gefahreneinschätzung: Steinschlag von Vorausgehenden, bei Nässe nicht empfehlenswert!


    Exposition der Route: Süd


    Prognose:


    Sonstiges: Der Zustieg ist aktuell noch nicht beschildert. Eröffnung war gerade erst im August diesen Jahres. Mehr Infos beim Alpenverein.


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    Gipfel und Höhe: Nockspitze 2719m


    Gebirge: Texelgruppe


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 02.09.2016


    Ausgangspunkt: Unsere Frau in Schnals


    Tourenverhältnisse: Ein Tipp aus Alpenvereinaktiv hat uns auf diese einfache und schöne Bergtour im Schnalstal gebracht. Kondition ist erforderlich für 1200hm und ca. 6 Stunden Gehzeit. Die hervorgehobene Lage dieses Berges bietet ausgezeichnete Ausblicke auf Similaun, Fineilspitze, Weißkugel mit Gletschern. Ab dem Ort Unsere Frau in Schnals unterhalb des Vernagtstausees geht es durch herrliche Lärchen- und Zirbenwälder unschwer hinauf über Almgebiet ehe man die Baumgrenze erreicht. Spannend war ob man etwas von einmalig blauen Vernagtstausee von oben zu sehen bekommt. Was wir gesehen haben war mehr als was wir uns erhofft hatten. Der ganze tiefblaue See unter einem und keine Wolke am Himmel die den Blick trüben könnte. Die Stelle mit Tiefblick markiert ein markanter Steinturm. Genau hier treffen Weg 17 und 16 zusammen Richtung Gipfel (noch 1 Stunde zum Gipfel). Unter dem Gipfel kurz über Felsblöcke und leicht ausgesetzt aber nie schwierig. Von oben hat man dann wie schon geschrieben die hohen Ötztaler Gipfel im Blick. U.A. sieht man den langen Südaufstieg zur Similaunhütte. Der Abstieg führt südwärts auf gutem Weg in langen Serpentinen hinab ehe man auf 1800m die schöne Mastaunalm erreicht. Eine schöne und lohnende Einkehr nach dieser langen Tour. Von hier noch gut 30Minuten in Tal.


    Gefahreneinschätzung: sehr gering


    Exposition der Route: Nord-Süd-Ost


    Prognose: so lange der Sommer anhält


    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe: Saarbrücker Hütte 2540m


    Gebirge: Silvretta


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 30.04.2016


    Ausgangspunkt: Bushaltestelle Vermuntsee


    Tourenverhältnisse: Der Neuschnee hat gelockt und um vom Start weg eine Schneeunterlage vorzufinden haben wir uns eine Tour im Montafon rausgesucht. Mit der Vermunt Seilbahn ab Partenen rauf und von dort mit dem Tunnelbus (der bis auf die Bielerhöhe fährt) bis zum Vermunt Stausee. Tunnelbus bedeutet Mercedes Kleinbus durch einen Stollen der gerade so breit ist dass der Bus hindurchpasst. Sehr abenteuerlich! :huh: Die Mautstraße wird erst im Juni eröffnet. Fahrt mit Seilbahn und Tunnelbus kostet 28,50€ pro Kopf. Naja die Straßenmaut gibts ja auch nicht umsonst. ;)


    Vom Start weg genügend Schnee und schnell öffnet sich einem die herrliche Hochgebirgswelt. Auch die ersten Murmeltier konnten wir beobachten wie sie die noch verschneite Umgebung nach dem Winterschlaf erkunden. Die Tour ist wirklich herrlich, da nicht zu steil und aufgrund des großen Abstands zu den Steilhängen vergleichsweise lawinensicher. Wir sind mit der zweiten Kabine um 9Uhr los. Um 08:30Uhr sind wohl schon ein großer Schwung Leute gestartet die dann schon ein Stück weiter oben zu sehen waren. Tourenziele entweder Kromer Scharte rechts oder Seelücke bzw. Litznersattel vorbei an der Saarbrücker Hütte. Von dort natürlich viele Möglichkeiten für Rundtouren mit Firn bzw. Pulverabfahrten. Haben uns heute mit dem Anstieg bis zur Hütte begnügt. Bis dort garantiert keine Gletscherberührung. Die Abfahrt zum Saisonabschluss war toll. Wechselnder Schnee von Firn bis windgepressten Pulver alles dabei. :thumbup: Erst im unteren Drittel dann fauler bremsender Schnee. Fazit: Tolle Tourenregion mit unglaublich vielen Möglichkeiten und dazu nicht überlaufen!


    Gefahreneinschätzung: gering entsprechend LLB


    Exposition der Route: Nord/Ost


    Prognose: Laut Liftler ist für dieses Jahr am 1.5. die letzte Möglichkeit. Danach wird die Seilbahn für Materialtransport benötigt (oben Bauarbeiten am Kraftwerk). Ein Einheimischer hat uns erzählt, dass auch im Juni (wenn die Mautstraße geöffnet ist) noch Skitouren mit Start Bielerhöhe möglich sind.


    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe: Riedberger Horn 1787m


    Gebirge: Hörnergruppe Allgäu


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.04.2016


    Ausgangspunkt: PP Skigebiet Grasgehren (Lifte seit 2 Wochen geschlossen)


    Tourenverhältnisse: Noch einmal das Riedberger Horn. Heute bei Aprilwetter und mit ordentlich Neuschnee (unten 10, oben 20cm Pulver!!!) 8o
    Der Riedbergpass laut Warnschild nur mit Winterausrüstung befahrbar. Gut dass die Winterreifen heuer noch drauf sind. Schlechte Straßenverhältnisse alllerdings nur wenn es gerade intensiv schneit. Vom Parkplatz weg über die Piste links rauf Richtung Grat. Eine tolle und lockere Neuschneeauflage ließ hoffen dass die Abfahrt heute toll wird. Tatsächlich wurde es nach oben zu immer mehr frischer Schnee. Nicht übertrieben lagen oben ca. 20cm Neuschnee. Dann schnell abfellen und einen der freien Hänge runter. Wie bestellt reißen die Wolken auf und ein Traum in Pulver liegt vor einem. Weils so schön war nochmal rauf und die Abfahrt genießen. Mal Sonne, mal Schneefall, dann wieder Nebel. Egal. Das war heute einfach nur schön! :thumbsup:


    Gefahreneinschätzung: im Steilgelände Schneerutsche möglich


    Exposition der Route: Ost, Nord


    Prognose: Geht heuer noch bis 1.Mai!


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:





    Gipfel und Höhe: Riedberger Horn 1787m


    Gebirge: Hörnergruppe, Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.04.2016


    Ausgangspunkt: Grasgehren Parkplatz Skigebiet (kein Liftbetrieb mehr)


    Tourenverhältnisse: Noch massig Schnee ab dem Parkplatz so dass man die Auswahl hat links über die Skipiste und den Grat oder geradeaus den sanften Aufstieg über den Fahrweg so wie wir es gemacht haben. Weiter oben geht es ein paar mal durch den Wald wo es schon apere Stellen gibt und die Ski abgeschnallt werden müssen. Kurz nach 9Uhr hat es dann schon zugezogen und die Sicht wurde immer schlechter. Der Schnee zuerst noch leicht gefroren dann aber schnell auch schon weich. Am Gipfel vielleicht 10m Sicht. Dann die Abfahrt über die weiten baumfreien Hänge runter. Ein paar cm Neuschnee von den letzten Tagen auf festem Untergrund. Ziemlich guter Schnee für April. 8o Unten am Skigebiet dann nochmal aufgefellt und zurück hoch auf den Gipfel. Ausser auf dem Fahrweg nördlich sonst überall mehr als genug Schnee für eine letzte Skitour in diesem Jahr. Ski Heil!!! :)


    Gefahreneinschätzung: gering,


    Exposition der Route: Ost, Nord


    Prognose: genug Schnee, geht noch locker eine Woche oder sogar länger


    Sonstiges:


    Bilder:


    Gipfel und Höhe: Rosskopf (Spitzinggebiet) 1580m


    Gebirge: Bayrische Voralpen


    Art der Tour: Skitour / Pistenskitour


    Datum der Tour: 30.03.2016


    Ausgangspunkt: PP Stümpflingbahn


    Tourenverhältnisse: Start um 8Uhr vom Stümpfling Parkplatz die Lyraabfahrt runter. Um diese Zeit war die Piste brutal hart gefroren. Dann die Tourenabfahrt hinauf. Hier kein tragender Harsch und angenehm zum Aufsteigen (ohne Harscheisen). Nur wenige Tourengeher unterwegs. Nach kurzer Rast auf dem Rosskopfgipfel rüber zur Bergstation Suttenbahn und die heute rassige Abfahrt runter zur Monialm. Hier wieder auffellen und neben der Piste bzw. durch den Wald / unter der Lifttrasse wieder rauf zur Bergstation. Hier Querung rüber zum Rosskopfgipfel mit ausgiebiger Mittagsrast bei herrlicher Aussicht. Heute sonnig mit dünnen Wolken verschleiert. Dann die (Haupt)abfahrt runter zum Parkplatz Stümpfling. Abfahrt oben sehr gut fahrbar, unten bereits tiefer Sulz. Tolle abwechslungsreiche Tour mit 1130hm im Aufstieg und Dank den Bergbahnen Spitzingsee schönen Abfahrten. :thumbup:


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: Ost, West, Ost


    Prognose: geht auch nächste Woche noch


    Bilder :




    Gipfel und Höhe: Bergstation Taubenstein 1590m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.03.2016


    Ausgangspunkt: PP Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: 10-15cm Neuschnee für heute Morgen klangen sehr verlockend. Tatsächlich waren es zwischen 5 und höchstens 10cm Neuschnee von unten nach oben ansteigend. Der Lochgraben ist noch gut verschneit und sollte die nächsten warmen Tage überstehen. Durch den Neuschnee heute alles sehr griffig und entsprechend einfach zum Aufsteigen. Nach oben hin war der Schnee sogar richtig pulvrig. Die Abfahrt den Telegrafenhang runter war heute Genuß pur. Dünne Pulverauflage auf hartem Untergrund, der ganze Hang fast noch ohne Spuren. Abfahrt bis zur Schranke nach dem Bergwachthaus ohne Steinkontakt. Dann Auffellen und zurück zum Taubenstein. Von dort die Hauptabfahrt runter. Auch hier noch viel Platz für eigene Spuren im frischen Pulver. Ein toller Tag im frischen Schnee! :D


    Gefahreneinschätzung: keine nennenswerten Gefahren


    Exposition der Route: West


    Prognose: Schneeauflage hält noch übers WE hinaus


    Sonstiges:


    Bilder: