Beiträge von lupusmontanus

    Gipfel und Höhe: Roßstein 1698m / Buchstein 1701m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bike - und Hike - Bergtour


    Datum der Tour: 01.08.2017


    Ausgangspunkt: Fleck bei Lenggries / kostenfreier Parkplatz gegenüber der Kirche (alternativ - Wanderparkplatz weiter oben am Waldrand);
    Tourenverhältnisse: sehr gut; Wege und Fels staubtrocken; ca. 1100 Hm;


    Gefahreneinschätzung: am Roßstein Westgrat und Buchstein Normalweg sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und etwas Kletterfertigkeit notwendig; UIAA I-II;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: mit dem Radl über die Röhrlmoosalm zur Roßsteinalm - Raddepot; auf dem Wanderweg bis auf den gratartigen Rücken; jetzt pfadlos über den Rücken zum Beginn des Grates und über diesen zum Gipfel des Roßsteins; jenseits hinunter zur Tegernseer Hütte; unmittelbar vor dem Küchenfenster beginnt die Rinne, welche in leichter Kletterei auf den Buchstein führt; zurück zur Hütte und über den Klettersteig hinunter zum Wanderweg, der um den Roßstein herum zur Roßsteinalm leitet; die anschließende Abfahrt - ein Hochgenuss !
    Fazit: bei frühzeitigem Start in Fleck bewegt man sich während der gesamten Auffahrt im Schatten und kann bereits um 12 h mittags daheim unter der Dusche stehen; ergo - auch an heißen Tagen ein angenehmes Erlebnis.
    Bild 1: an dieser Stelle verlässt man den Weg in Richtung Westgrat;
    Bild 2: Blick vom Roßstein zum Buchstein und der Tegernseer Hütte;
    Bild 3: am Buchstein;
    Bild 4: Blick zum Roßstein;
    Bild 5: das Raddepot;


    Bilder / GPS-Track:o

    Gipfel und Höhe: Vordere Drachen-Scharte ca. 2200m


    Gebirge: Mieminger Gebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 29-07.2017


    Ausgangspunkt: Ehrwald / Parkplatz an der Seilbahn (kostenfrei);


    Tourenverhältnisse: günstig; morgens war der Boden im Waldbereich allerdings noch nass und schmierig; ca. 1200 Hm;


    Gefahreneinschätzung: für den "Hohen Gang" und den Aufstieg in die Scharte sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz dem Schild "Hoher Gang" folgen; der Steig führt steil aber mit Seilen gut gesichert nach oben; vom Ausstieg leicht fallend zum Seebensee und weiter in mäßiger Steigung zur malerisch gelegenen Coburger Hütte; vor der Hütte nach rechts leicht fallend ins Schwärzkar; dieses hinauf - zuletzt durch Schotter - bis unter die Scharte; das letzte Stück über Steilschrofen in die Scharte;
    Der Abstieg bis zum Seebensee erfolgt auf demselben Weg; dann weiter auf Wanderweg über die Seeben Alm - bergauf und bergab - zur Ehrwalder Alm; von dieser entweder mit der Seilbahn oder per pedes zurück zum Parkplatz;
    Fazit: ein landschaftlich großartiges Gebiet aber am Wochenende total überlaufen !!!
    Bild 1: ein informatives Bild aus dem Internet über das Gebiet der Coburger Hütte;
    Bild 2: am Seebensee;
    Bild 3: Blick zur Zugspitze;
    Bild 4: in der Drachen-Scharte; rechts unten der Drachensee;
    Bild 5: die Ehrwalder Sonnenspitze mit der Südwand;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kleiner Gilfert 2388m


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 13.07.2017


    Ausgangspunkt: Innerst 1283m / Bergstraße von Pill im Inntal; gebührenpflichtiger Parkplatz;


    Tourenverhältnisse: diese Tour kann auch bei ungünstigen Bedingungen durchgeführt werden, da 3/4 des Anstieges auf Forst- resp. Almstraßen erfolgt; (vormittags nieselte es häufig bei dichtem Nebel, erst um 1 h begann sich der Nebel partiell aufzulösen); der letzte Teil des Anstiegs ist auf keiner Karte (AV, Kompass) verzeichnet, ist aber gut markiert und leicht zu finden; ca. 1100 Hm;


    Gefahreneinschätzung: keine erkennbare / technisch einfache Bergtour;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: der Kl. Gilfert ist ein relativ unbedeutender Berg; erst als vor einigen Jahren ein Tiroler Justizwachbeamter die Idee hatte, mit Hilfe von Gefangenen, den Berg mit Friedensymbolen aus allen Weltreligionen zu bestücken geriet dieser in den Focus der Öffentlichkeit und wird jetzt häufig besucht; vom Parkplatz weg immer den zahlreichen Wegweisern folgen; auf den letzten 300 Höhenmetern sind zahlreiche Religionssymbole auf Felsen montiert; das Gipfelkreuz ist ebenso mit Ornamenten verziert; rings um das Kreuz stehen 3 weiße Granitbänke; der Abstieg ist mit dem Aufstieg identisch;
    Bild 1: am Beginn des letzten Teil des Anstiegs;
    Bild 2 - 6: Friedenssymbole;
    Bild 7: am Gipfelaufbau;
    Bild 8: Gipfelkreuz;
    Bild 9: eine der 3 Granitbänke;
    Bild 10: Rückblick,- der Gipfel ist der trapezförmige Berg links der Bildmitte:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schneck 2268m


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 05.07.2017


    Ausgangspunkt: Hinterstein / Parkplatz kostenpflichtig


    Tourenverhältnisse: waren gut; bis zum Vorgipfel einfache Bergtour; der Übergang zum Hauptgipfel erfordert absolute Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und etwas Kletterfertigkeit (UIAA - I); ca: 1400 Hm;


    Gefahreneinschätzung: siehe oben;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vorab: diese Bergtour war gleichzeitig eine "Erinnerungs-/ Jahrestour" für mich:
    1.) zum 75. Geburtstag bestieg ich den Schneck zum 3. Mal;
    2.) vor 50 Jahren durchstieg ich die Schneck O-Wand und
    3.) vor 30 Jahren beging ich den Rädlergrat;
    Von Hinterstein mit dem Radl zum Giebelhaus und weiter zur Pointhütte - ca. 450 Hm; dann per pedes auf markiertem Steig in den Himmelecksattel; jetzt rechts ab auf Pfad zum Vorgipfel; der letzte Teil hinab in eine Scharte und über den Grat zum Hauptgipfel ist sehr ausgesetzt und erfordert etwas Kletterfertigkeit; der Abstieg erfolgt auf derselben Route;
    Bild 1: der Schneck mit der O-Wand; über den linken Grat vollzieht sich der Normalweg;
    Bild 2: Sonnenaufgang an der Eckscheid und Heubatspitze;
    Bild 3: Giebelhaus mit dem Giebel;
    Bild 4: dieses Murmeltier nahm keine Notiz von mir;
    Bild 5: Blick vom Himmelecksattel zur Höfats / Kl. Höfats und Seilhenker;
    Bild 6: Aufstieg zum Vorgipfel;
    Bild 7: Blick zum Hauptgipfel;
    Bild 8: das wenig attraktive Gipfelkreuz; der Schneck scheint beliebt zu sein,- außer mir waren noch 3 andere Bergsteiger am Gipfel;
    Bild 9: Tiefblick ins Oytal;
    Bild 10: Blick zum Hochvogel;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Adlerkopf 1338m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 28.06.2017


    Ausgangspunkt: Ruhpolding - Laubau / kostenfreier Parkplatz;


    Tourenverhältnisse: insgesamt günstig; aufgrund der Nässe war erhöhte Konzentration erforderlich; zu diesem Berg leitet kein Wegweiser, der 'Aufstieg ist aber mit blauen Punkten markiert; der Abstieg erfolgt auf einem unmarkieten Pfad; ca. 800 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und etwas Orientierungssinn sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz auf der Straße nach Süden; bei der 1. Verzweigung nach rechts bis zum Biathlon-Informationszentrum; dort nach links über Brücke und der Forststraße bis zu einer markanten Linkskurve folgen; rechts ab - nach wenigen Metern ein Stein mit blauem Punkt; hier beginnt ein Steig, der in vielen Kehren steil und teilweise ausgesetzt nach oben zum Grat führt; Überschreitung der 3 Gipfel; (vom Hauptgipfel steiler versicherter Abstieg über eine Schrofenstufe); vom Südgipfel auf Pfad hinunter zur Adlerkopf-Diensthütte; der weitere Abstieg erfolgte ins Vordere Kraxenbachtal und auf der orographisch linken Seite im steten Auf und Ab (einige kurze Unterbrechungsstellen) zur Schwarzenbachalm; von dort über die Forststraße zurück zum Parkplatz; es gibt einen alternativen Abstieg, der von der Diensthütte steil (und kürzer) nach Norden zum Beginn des Anstiegs führt;
    Das abschließende Bad im warmen Weitsee war ein Highlight !!!
    Fazit: einsam Tour in großartiger alpiner Landschaft;
    zu Bild 1: Aufstieg;
    zu Bild 2: Blick vom Haupt- zum Südgipfel; dahinter Sonntagshorn und Reifelberg;
    zu Bild 3: am Südgipfel;
    zu Bild 4: Blick vom Süd- zum Hauptgipfel;
    zu Bild 5: kurze Rast auf der Veranda der Diensthütte nach einem Graupelschauer;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Ankelspitz 1112m, Dürnbachwand 1220m, Schliesseespitze 1279m; höchster Punkt 1524m (Vermessungspunkt der TU-München);


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 15.06.2017


    Ausgangspunkt: Neuhaus; kostenfreier Parkplatz am Ende der Dürnbachstraße;


    Tourenverhältnisse: sehr gut; alle Steige trocken; die Tour ist nicht markiert; es existieren zumeist deutliche Pfadspuren; ca. 750 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Orientierungssinn und etwas Kletterfertigkeit erforderlich; es gibt einige kurze Kletterstellen - UIAA- I;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz kurz zurück zum Beginn der "Bockerlbahnstraße"; nach wenigen Minuten beginnt der Pfad, der sehr steil nach oben zum Grat führt; links zur Ankelspitz; jetzt geht's immer weiter am Grat nach oben; kurze sehr ausgesetzte und steile Stellen; dort wo der Latschenbewuchs beginnt nicht den Steig in die Ostflanke verfolgen sondern immer am Grat bis zum Punkt 1524m bleiben; dort über Wiese zum markierten Weg, der von der Freudenreichkapelle herabführt; auf diesem zur Ankelalm und über die Forststraße zurück nach Neuhaus; erfrischend das abschließende Bad im warmen Schliersee !!
    Fazit: eine für Voralpenverhältnisse tolle alpine (Vormittags)-tour;
    zu Bild 1: Ankelspitz;
    zu Bild 2: verlockend - der Schliersee;
    zu Bild 3: der weitere Gratverlauf;
    zu Bild 4: auf der Dürnbachwand;
    zu Bild 5: Rückblick über den vorderen Teil des Grates;
    zu Bild 6: Steilstufe am Grat; Blick zur Baumgartenschneid;
    zu Bild 7: der letzte Teil des Grats;
    zu Bild 8: am höchsten Punkt;
    zu Bild 9: Abstieg zur Ankelalm;
    zu Bild 10: Blick auf den unteren Teil des Grats vom Schliersee aus (links die Brecherspitze);


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Dachsteinblick 1559m, Mahdlkopf 1261m, Schobersteine;


    Gebirge: Höllengebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 08.06.2017


    Ausgangspunkt: Weißenbach am Attersee / kostenfreie Parkplätze an der Bundesstraße;


    Tourenverhältnisse: sehr gut, alle Steige trocken; ca. 1200 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Schwindelfreiheit und Trittsicherheit notwendig; einige kurze Wegstücke sind versichert;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: von der Straßenkreuzung in Weißenbach am Nikoloweg, parallel zum See, bis zur Abzweigung "Brennerriesensteig"; über diesen, durch die Nordabstürze des Höllengebirges, steil in vielen Kehren auf den Dachsteinblick; der Abstieg erfolgt über den langen SW-Grat, der die Gipfel - Mahdlkopf, Gr. und Kl. Schoberstein aufweist, direkt zum Parkplatz in Weißenbach; anschließend ein erfrischendes Bad im noch kühlen Attersee;
    Fazit: ein landschaftlich großartiger Anstieg durch die steile Nordflanke des Höllengebirges; in der Nordseite existieren noch weitere empfehlenswerte, markierte und unmarkierte Anstiege auf die Hochfläche; mir unerklärlich, warum sich der auf den Mahdlkopf führende Klettersteig so großer Beliebtheit erfreut, wo sich die Begeher über 600 Hm mit Armkraft auf den Berg hinaufhangeln ????
    zu Bild 1: ein Foto vom Spätherbst 2014; ganz links der Gipfel im Nebel mit dem Anstieg; der Abstieg erfolgt über den nach rechts ziehenden Grat;
    zu Bild 2: am Beginn des Anstieges;
    zu Bild 3: in einer der zahlreichen Schluchten;
    zu Bild 4: Querung zur Leiter;
    zu Bild 5: auf der Leiter;
    zu Bild 6: Blick auf den Attersee; links ober der Schafberg; rechts der Mondsee;
    zu Bild 7: Ausstieg aufs Plateau;
    zu Bild 8: Blick zum Dachstein;
    zu Bild 9: am Abstieg;
    zu Bild 10: der Kleine Schoberstein mit der Südkante;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Königsstand 1453m


    Gebirge: Ammergauer Alpen

    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 03.06.2017


    Ausgangspunkt: kostenfreier Parkplatz am Pflegersee (Zufahrt von Garmisch-Partenkirchen);


    Tourenverhältnisse: nordseitig noch nass, südseitig trocken; ca. 700 Hm;


    Gefahreneinschätzung: der nordseitige Steig ist offiziell gesperrt; daher gibt es keinen Wegweiser aber schwache rote Markierungspunkte; zwei Stellen sind mit roten Seilen versichert; wer absolut trittsicher und schwindelfrei ist sowie etwas Orientierungssinn besitzt kann diesen großartigen Anstieg genießen;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom See noch ein kurzes Stück weiter auf der Forststraße, dann links ab über einen Karrenweg; dieser endet in einem Steig, der sich in Kehren über viele Bacheinschnitte steil und ausgesetzt nach oben zieht; der Abstieg erfolgt über den Normalweg zurück zum See; köstlich das anschließende Bad im See (Eintritt: 2,50 Euro);
    Fazit: ein großartiger Anstieg in wilder alpiner Landschaft;
    zu Bild 1: der Königsstand vom Pflegersee;
    zu Bild 2: Warnung am Beginn des Steiges;
    zu Bild 3: an einem der zahlreichen Bäche;
    zu Bild 4: Abstieg zum Wasserfall;
    zu Bild 5: am Wasserfall;
    zu Bild 6: Querung einer steilen Schlucht;
    zu Bild 7: im oberen Teil des Anstieges;
    zu Bild 8: Rückblick - der Steig ist gut erkennbar am Fuße der Felswand;
    zu Bild 9: Blick zum Jubiläumsgrat;
    zu Bild 10: Abstieg am Reitweg;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Jochberg 1566m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 29.05.2017


    Ausgangspunkt: großer Parkplatz auf der rechten Seite der Kesselbergstraße auf ca. 800m Höhe;


    Tourenverhältnisse: bis auf das Bachbett alles trocken; der gesamte Anstieg ist weder ausgezeichnet noch markiert; ca. 800 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Orientierungssinn sowie etwas Kletterfertigkeit für die Schlüsselstelle sind notwendig; nicht nach der Schneeschmelze oder längeren Regenfällen begehen;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: den Forstweg (später dann Pfad), der gegenüber des Parkplatzes beginnt bis zur Heckenbachschlucht verfolgen; in dieser, immer die leichtesten Möglichkeiten nutzend bis zu kurzer Steilstufe;(Schlüsselstelle, künstlicher Tritthaken im Fels); schwächere Begeher sollten an dieser Stelle gesichert werden - Fels glatt und wasserüberronnen); weiter oben mutiert die Bachschlucht zu einem Rinnsal in einem Wald -/Latschengraben; leicht rechts haltend zu einem grasigen flachen Forstweg, der in die Senke zwischen Sonnenspitz und Jochberg mündet; dort beginnt ein Steig, der, anfangs sehr steil, über den Nordostrücken auf den Gipfel führt; der Abstieg erfolgt auf dem markierten Weg zur Kesselbergstraße; weiter über die alte Straße direkt zum Parkplatz;
    Fazit: an heißen Tagen eine ideale Tour; der Anstieg liegt morgens total im Schatten; Wasser und einige tolle Gumpen sind vorhanden; last not least - großartige Landschaft in der Schlucht; anschließend ein erfrischendes Bad im Kochelsee !!!
    zu Bild 1: in der Schlucht;
    zu Bild 2: oberhalb der Schlüsselstelle;
    zu Bild 3: am Gipfel;


    Bilder / GPS-Track:


    Gipfel und Höhe: Feuereck 1407m / Rabenkopf 1556m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 16.05.2017


    Ausgangspunkt: Kochel (kostenfreie Parkplätze im Ort);


    Tourenverhältnisse: heute Morgen waren die Böden nass; dies erfordert an steilen und ausgesetzten Stellen erhöhte Konzentration; ca. 1000 Hm;


    Gefahreneinschätzung: der Aufstieg vollzieht sich über die Westflanke und den Westgrat auf das Feuereck und anschließend den Verbindungsgrat zum Rabenkopf; der Aufstieg ist weder ausgeschildert noch markiert; es existieren gelegentlich Tritt- oder Pfadspuren; im oberen Teil sind sehr steile Grashänge und ausgesetzte Gratstellen zu bewältigen; Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungsfähigkeit sind notwendig;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Ortszentrum links in die Kalmbachstraße bis zu deren Ende; dann über den Vogellehrpfad bis zum Wanderweg "Pessenbach-Kochel"; kurz nach links, dann auf Karrenweg, später auf Pfad aufwärts zu einer Forststraße; auf dieser nach rechts und kurz darauf auf Karrenweg links abzweigen zu Jagdhütte; auf den hier beginnenden gratartigen Rücken hinauf; eine Steilstufe links umgehen; weiter durch lockeren Wald, leicht rechts haltend hinauf zu dem Gratbeginn; steil und ausgesetzt auf das Feuereck und weiter am Grat auf den Rabenkopf; der Abstieg erfolgt über die Stallel- und Kochler Alm sowie die Forststraße nach Kochel; siehe AV-Karte BY 11;
    Fazit: eine im Aufstieg absolut einsame Tour; im oberen Teil eindrucksvolle Bergwälder mit toller Fernsicht und alpinem Ambiente;
    zu Bild 1: der obere Teil des Grates aufs Feuereck (am Heimweg geknipst);
    zu Bild 2: am Grat mit Blick zum Kochelsee;
    zu Bild 3: Sonnenspitz und Jochberg;
    zu Bild 4: Blick ins Alpenvorland - Starnberger See;
    zu Bild 5: Blick zur Benewand;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schatterberg 1274m / Gscheurerkopf 1279m


    Gebirge: Wilder Kaiser


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 10.05.2017


    Ausgangspunkt: Hinterkaiser (Ortsteil von St. Johann in Tirol); kostenfreier Parkplatz bein Cafe Schmiedberger;


    Tourenverhältnisse: nach der langen Regenperiode waren die Wege nass;


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind absolut notwendig; bei Nässe ist erhöhte Konzentration erforderlich; ca. 750 Hm;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz den Wegweisern folgend zur Einsiedelei; weiter sehr steil und ausgesetzt über die Gmailkapelle auf den Kamm; jetzt im stetigen auf und ab über den Schatter Berg zum "Ursulablick" - und den Gscheuerkopf (kurze versicherte Stellen); den Markierungen folgend zur Einöd- und Niederalm; von dort kurzer Anstieg auf einen Wiesensattel (höchster Punkt der Wanderung - 1322m); dann hinunter über die Grandner Alm auf bequemen Weg zurück ins Tal;
    Fazit: ausgesprochen aussichtsreiche Tour mit einer großen Zahl von Rastbänken;
    zu Bild 1: die Einsiedelei;
    zu Bild 2: die Gmailkapelle;
    zu Bild 3: St. Johann mit Kitzbüheler Horn;
    zu Bild 4: am Ursulablick;
    zu Bild 5: Abstieg zur Einöd Alm;
    zu Bild 6: am höchsten Punkt der Tour; Blick zur Maukspitze;
    zu Bild 7: am Rückweg im Tal; oben ein Teil des Niederkaiserkammes;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Enzenauer Kopf 1205m / Angerlkopf 1249m / Stallauer Kopf 1322m / Zwiesel 1348m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 06.05.2017


    Ausgangspunkt: Bichl / Obersteinbach (kostenfreier Parkplatz beim Schwimmbad am Ausgang des Steinbachtales);


    Tourenverhältnisse: im oberen Bereich einige Schneefelder, die Wege etwas batzig, aber problemlos zu begehen;


    Gefahreneinschätzung: keine erkennbare;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: der Zwiesel ist ein stark besuchter Berg, der Anstieg von Bichl über die westlichen Vorberge ist jedoch einsam geblieben; der Grund mag daran liegen, dass in Bichl / Obersteinbach weder Hinweistafeln noch Markierungen existieren. Mit Hilfe der AV-Karte BY 11 und etwas Orientierungssinn gibt es aber keine Probleme. Achtung - der Anstieg auf der Av-Karte ist als markierter Weg eingezeichnet, dies ist aber nicht der Fall !!
    Vom Parkplatz zurück nach Obersteinbach, über die Brücke und dann entweder über die Forststraße oder diverse Abkürzungen bis zum Punkt 873m; dort nicht wie auf der Karte eingezeichnet, direkt auf den Rücken sondern, etwas bequemer der Forststraße noch ein Stück folgen bis links ein Karrenweg abzweigt; über diesen auf den Bergrücken und immer geradeaus hinauf; unterhalb des Enzenauer Kopfes zweigt links eine schmale Waldschneise ab; auf dieser (deutliche Trittspuren) steil auf den Gipfel; weiter auf dem Grat über die anderen Erhebungen zum Zwiesel;
    Der Abstieg erfolgt über die Schneiter- und Lehenbauern-Alm hinunter ins Steinbachtal; entlang des Baches (langer Hatscher) zurück zum Parkplatz;
    Fazit: als Frühjahrs- , Spätherbst- oder Halbtageswanderung zu empfehlen.
    zu Bild 1: am Enzenauer Kopf;
    zu Bild 2: am Angerlkopf;
    zu Bild 3: Blick zum Kochelsee;
    zu Bild 4: alter Grenzstein am Stallauer Kopf, der die Grenze zwischen Bad Tölz und dem Kloster Benediktbeuern markierte;
    zu Bild 5: Blick zum Blomberg, rechts unten die Schneiter-Alm;
    zu Bild 6: Rückblick auf die Zwiesel Südflanke;
    zu Bild 7: die winterliche Benediktenwand;
    zu Bild 8: ein Kunstwerk am Steinbach;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kreuzeck 1650m
    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 21.04.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz Kreuzeckbahn


    Gebirge: Wettersteingebirge



    Tourenverhältnisse: die untersten Bereiche der Olympia- und der Kandaharabfahrt beginnen auszuapern; weiter oben dann viel Schnee (Wintermärchen); die Schneeverhältnisse bei frühzeitiger Abfahrt - heute 8 h morgens - eher ungünstig; feuchter Pulver, Bruchharsch und tragfähiger Harsch in beliebiger Reihenfolge; ergo - besser später abfahren; ca. 900 Hm;


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz über die Olympia aufgestiegen und über die Kandahar abgefahren; alle Bahnen und Hütten geschlossen;
    zu Bild 1: der Tröglhang;
    zu Bild 2: am oberen Gleitweg; Blick zur Alpspitze;
    zu Bild 3: die Zugspitze;

    Gipfel und Höhe: Sulzberg 1118m / Mitterberg 1214m / Farrenpoint 1273m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 14.04.2017


    Ausgangspunkt: Litzldorf bei Bad Feilnbach; Parkplätze im Bereich der Kirche oder am südlichen Ortsende;


    Tourenverhältnisse: sehr gut, alle Wege trocken; die Hütten sind noch geschlossen; ca. 1150 Hm;


    Gefahreneinschätzung: keine erkennbare;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: südwärts am Bach entlang; dann entweder über den NW-Rücken oder durch die Westflanke auf den Sulzberg; nach Osten absteigen zur Schlüpfgrub- Alm und auf der Forststraße zur Schuhbräu-Alm; über die Südseite auf den Mitterberg; nach Westen zu Forststraße absteigen und auf dieser zum Gipfel des Farrenpoint; nach Norden auf undeutlichen Pfad, anschließend etwas langweilig auf Forststraßen zum Litzldorfer Bach absteigen und entlang diesem zurück zum Ausgangspunkt;
    zu Bild 1: Blick vom Sulzberg zum Farrenpoint (rechts);
    zu Bild 2: am Sulzberg; im Hintergrund der Breitenstein;
    zu Bild 3: Blick vom Mitterberg zur Rampoldplatte;
    zu Bild 4: im Aufstieg zum Farrenpoint;
    zu Bild 5: bequemer Aussichtsplatz am Farrenpoint;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Scharnkopf 1355m, Gruberhörndl 1493m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 09.04.2017


    Ausgangspunkt: Weißbach bei Inzell; kostenfreier Parkplatz kurz vor Ortsbeginn an der rechten Straßenseite;


    Tourenverhältnisse: trocken und schneefrei; ca. 1100 Hm;


    Gefahreneinschätzung: an einigen Stellen sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit absolut notwendig;


    Exposition der Route: überwiegend südseitig;


    Prognose:


    Sonstiges: der Aufstieg vollzieht sich über den Südwestrücken des Berges (der in weiterer Folge bis zum Hochstaufen führt); zuerst über die "Himmelsleiter" hinauf (knapp 400 Stufen entlang einer alten Soleleitung) und weiter auf schmalen Pfad durch naturbelassen Bergwald, steil und ausgesetzt zum Scharnkopf; dann im steten Auf und Ab auf dem Bergkamm (tolle Blicke nach Norden) zum Gruberhörndl; vom Gipfel ausgesetzt hinunter zur Kohleralm und weiter nach Weißbach;
    Fazit: aussichtsreiche und im Aufstieg recht einsame Tour;
    zu Bild 1: Blick nach Norden zum Falkenstein und dem Falkensee;
    zu Bild 2: am Südwestrücken;
    zu Bild 3: ein Aussichtsbankerl am Abgrund;
    zu Bild 4: die Loferer - und Leoganger Steinberge im Süden;
    zu Bild 5: ein eindrucksvolles Kreuz (der Corpus besteht aus einer unbearbeiteten Astgabel);
    zu Bild 6: ein Teil des Bergkammes von Inzell aus gesehen;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kreuzeck 1650m


    Gebirge: Wettersteingebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.o2.2017


    Ausgangspunkt: Garmisch Eisstadion / kostenfreier Parkplatz


    Tourenverhältnisse: Aufstieg über die beschilderte Tourengeher-Route (problemlos); Abfahrt über Hausberg - am frühen Vormittag genussreich zu befahren; ca. 950 Hm;


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges:
    zu Bild 1: Blick zur Zugspitze / Höllental;



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Brauneck 1555m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.02.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz Brauneckbahn


    Tourenverhältnisse: auf der Forststraße einige apere Stellen; im oberen Bereich des Anstieges - Harschdeckel mit einem Hauch von Pulverschnee; dazwischen kurze Stellen mit Bruchharsch; ca. 850 Hm;


    Gefahreneinschätzung: Gefahr des Verlaufens bei ungenügender Planung;


    Exposition der Route: nordseitig


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz auf der Piste bis kurz unter die Reiseralm; rechts abbiegen auf Forststraße; im steten Auf und Ab in einem großen Bogen auf die Nordseite (mehrere apere Stellen); der weitere Anstieg vollzieht sich im Bereich des Branntweingrabens; zwischen Schwalbenwand und Kirchl über Steilhang zur Logham - Alm, den Kessel queren und über einen weiteren Steilhang in die Scharte zwischen Schrödelstein und Stangeneck; von dort Querung zur Bergstation und über die Garland abgefahren (um 11. 30 h - Eisplatten, Buckel und tiefer Sulz in unterschiedlicher Reihenfolge);
    Fazit: einsamer, landschaftlich schöner Aufstieg über die Nordseite des Braunecks; die vielen aperen Stellen auf der Forststraße veranlassten mich die schnellere Variante der Abfahrt über die Garland zu wählen;


    zu Bild 1: Madonna am Wegesrand;
    zu Bild 2: der Schrödelstein von Norden;
    zu Bild 3: die Logham-Alm;
    zu Bild 4: im Kessel, kurz vor dem letzten kurzen Steilhang;
    zu Bild 5: Rückblick zur Tennen-Alm;
    zu Bild 6: Blick nach Süden zur Tölzer-Hütte;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Brauneck 1555m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 13.02.2017


    Ausgangspunkt: Wegscheid


    Tourenverhältnisse: Pisten sehr gut präpariert; südseitig beginnt es auszuapern, - die Finstermünz - Sesselbahn hat den Betrieb eingestellt; für die Rundtour ca. 950 Hm;


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: in der Morgendämmerung über die Familienabfahrt aufgestiegen, dann über die Quenger-Alm zur Finstermünz-Alm abgefahren, entlang dem Florihang-Lift aufgestiegen und über die Familienabfahrt hinunter zum Parkplatz; heute konstante Nebeldecke bei ca. 1100 m;
    zu Bild 1: am Gipfel
    zu Bild 2: Blick zur Probstenwand;
    zu Bild 3: Blick ins Rofan;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kammerkör Aussichtsplattform 1659m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 10.02.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz Seegatterl (kostenlos)


    Tourenverhältnisse: sehr gut präparierte Pisten; ca. 900 Hm;


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: durch den Schwarzlofergraben, weiter über die Roßalm, die Mösernalm und die Stallenalm zum Kammerkör; der Schwarzlofergraben ist zwar offiziell für Tourengeher gesperrt (Aufstieg über die Loipe zur Winklmoos Alm und dann weiter wie oben), doch am frühen Morgen vor Beginn des Seilbahnbetriebes ist man hier ganz allein unterwegs; charakteristisch für diesen Anstieg sind viele flache Teilbereiche, die - bei schnellem Schnee - lange genussvolle Schussfahrten garantieren;
    zu Bild 1: Blick zur Steinplatte;
    zu Bild 2: Wilder Kaiser;
    zu Bild 3: Blick von der Aussichtplattform nach Süden;


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Brauneck 1555m


    Gebirge: Bayerische Alpen


    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 18.01.2017


    Ausgangspunkt: Wegscheid


    Tourenverhältnisse: Pisten sehr gut präpariert; im Tiefschnee kein Bodenkontakt; bei Durchführung der Rundtour ca. 950 Hm;


    Gefahreneinschätzung: am Gipfel - eiskalter NO-Wind, der zu weiteren Verfrachtungen führt;


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: vom Parkplatz frühmorgens bei -17 Grad auf den Gipfel (das Brauneckhaus war um 9.15 Uhr geschlossen; kein Hinweis auf Ruhetag); dann westlich vom Haus durch Tiefschnee und über Pisten zur Talstation der Finstermünz-Sesselbahn; entlang dem Florihang-Lift wieder aufgestiegen und über die Familienabfahrt abgefahren; am Brauneck war es wolkenlos, während der Blomberg und das nördliche Vorland in Wolken steckte;
    zu Bild 1: Sonnenaufgang
    zu Bild 2: Winterlandschaft mit Mond;
    zu Bild 3: Blick zur Probstenwand / Hennenkopf und Tannen Alm;


    Bilder / GPS-Track: