Beiträge von BergFex54

Gipfel und Höhe: Gröbner Hals 1650m

Gebirge: Karwendel Ost

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 5.3.2017

Ausgangspunkt: Achenkirchen : PP Unterautal an der Christlum
siehe http://www.tourentipp.de/de/to…itour-Achenkirch_460.html

Tourenverhältnisse: für diese Höhenlage noch sehr gut: ca. 10 cm feuchter Pulver auf tragfähiger Unterlage

Vom PP noch durchgehend Schnee bis zum Gipfelbuckel. Heute erst leichter Schneefall und schlechte Sicht bis zur Gröben Alm, dann rasche Besserung der Sichtverhältnisse und zunehmend sonnig. Im oberen sehr schöner Pulver auf teils ruppigem Untergrund wegen alter Spuren. Die Lichtung zur Hochstegen Alm ist noch gut fahrbar, der Schnee wurde zunehmend pappiger. Am Talausgang dann über die Loipe zum PP ohne Steinkontakt.
Heute eine sehr lohnende Tour bei interessanten Wetterbedingungen.

Gefahreneinschätzung: sehr gering: wenig Neuschnee ohne Windeinfluß auf Hängen < 30 Grad

Exposition der Route: O

Prognose: im oberen Teil noch genug Schnee, bei starker Erwärmung apert der untere sonnige Teil im Tal bald aus

Sonstiges:

Bilder / GPS-Track:
Warten auf bessere Sicht

endlich wieder Pulverschnee

Retherkopf im Winterkleid

Gipfel und Höhe: Tanzeck 1700m

Gebirge: Mangfallgebirge

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 16.2.2017

Ausgangspunkt: PP Taubensteinbahn

Tourenverhältnisse: auf den Sonnseiten ab 12 Uhr schöner Firn
Vom PP unter den Liftmasten der Taubensteinbahn sehr mühsam mit Harscheisen (oder Skitragen) über den unteren Lochgraben zur Unteren Schönfeldalm. Weiter über die besonnten Hänge zur Schnittlauchmoosalm und zum Tanzeck. Abfahrt bei bestem Firn bis zum Oberen Lochgraben und Anstieg auf der Sonnseite in den Taubensteinsattel. Abfahrt über die Sonnseite des Grabens mit sehr gutem Firn.
Einziger Schwachpunkt der Tour ist der schattige bockharte Untere Lochgraben mit seinen Eisbuckeln,
ansonsten sehr lohnende Tour mit vielen Firnhängen.

Gefahreneinschätzung: Sturzgefahr im Unteren Lochgraben

Exposition der Route: W, S

Prognose: wird mit etwas Neuschnee noch besser

Sonstiges:

Bilder / GPS-Track:

Gipfel und Höhe: Ellmauer Tor 2006m

Gebirge: Kaisergebirge

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 15.2.2017

Ausgangspunkt: Gasthaus Wochenbrunner Alm (1087m), gebührenfreier Parkplatz, Einkehr erwünscht und empfehlenswert

Tourenverhältnisse: sehr gut, ab 12 Uhr 900 Hm perfekter Firn bis zum PP.
Heute eine sehr gut besuchte Tour bei Kaiserwetter, Harscheisen in den sonnigen Hängen nicht notwendig.
Wegen der vielen Tourengeher war ab 12 Uhr eine schöne firnige Abfahrtsspur auf den ostseitigen Hängen vorhanden, aber auch viel Platz für eigene Spuren.

Gefahreneinschätzung: wegen der geringen Schneehöhe auf Steine und Latschen achten

Exposition der Route: S

Bilder / GPS-Track:

im N Klausenberg und Hochries

Anstieg zur Hinteren Goinger Halt

Gipfel und Höhe: Stuhljöchl 2157m

Gebirge: Rofan

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 12.2.2017

Ausgangspunkt: Ca. 2 km südlich vom Ortsteil Achensee : PP „Abenteuerpark Achensee“ Tagesgebühr 5 € Ausgangshöhe 940 m
siehe http://www.tourentipp.de/de/to…talmjoch-Skitour_474.html

Tourenverhältnisse: ganz passabel, noch kein richtiger Firn
Die Almstraße vom PP bis zum Kotalm- Mitterleger (1.608 m) ist komplett schneebedeckt und erlaubt einen kraftsparenden Aufstieg. Im weiteren Verlauf heute sehr angenehme Aufstiegsspur mäßig steil bis zum Skidepot zwischen Kotalmjoch und Stuhljöchl. Wenig Schnee im Kammbereich. Im oberen Teil dünne Pulverauflage auf tragendem Harsch, dann zwischen 2000m und 1800m etwas mühsam im aufgeweichten Harsch. Vorsichtige Fahrweise wegen zahlreicher Felsen zu empfehlen. Weiter unten pistenartig eingefahren und leicht firnig. Die Almstraße zum PP war auch am Nachmittag noch wenig aufgefirnt, aber ganz gut fahrbar. Insgesamt wenig Schnee, daher keine Abkürzer im freien Gelände.
Trotz der bescheidenen Schneelage eine großartige Tour in grandioser Landschaft, lohnend.

Gefahreneinschätzung: Sturzgefahr wegen Felskontakt im oberen Teil

Exposition der Route: SW, NW

Bilder / GPS-Track:

Gipfel und Höhe: Brauneck 1555m

Gebirge: Bayriche Voralpen Lenggries

Art der Tour: Pistenskitour

Datum der Tour: 7.2.2017

Ausgangspunkt: Wegscheid

Tourenverhältnisse: Unerwartet sonniges Wetter und eine dünne Neuschneeauflage auf der Aufstiegsspur, von der Sonne gut angefeuchtet und griffig.
Im unteren Teil des Anstiegs im Wald wird es bald bazig.
Kurzentschlossen um 12 Uhr gestartet und über die Florihütte zum heute sehr ruhigen und windstillen Gipfel. Die dünne Neuschneeauflage auf einer festen Harschschicht wurde von der Sonne zu Pappschnee verwandelt. Der Gipfelhang war gut fahrbar, auch die Piste war gut eingefahren und griffig.
Der Start um 15 Uhr vom Gipfel ist fast zu spät, da der firnige Schnee im Schatten rasch gefriert.
Eine sehr lohnende Nachmittagstour ohne Bruchharsch !

Gefahreneinschätzung: keine

Exposition der Route: O

Prognose: die Anstiegsroute über die Florihütte wird bald apere Stellen haben. Wenn kein weiterer Schnee geliefert, werden die braunen Stellen sonnseitig bald zunehmen.

Sonstiges:

Bilder / GPS-Track:

Gipfel und Höhe: Trainsjoch (1707 m) - Semmelkopf (1558 m)

Gebirge: Mangfallgebirge

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 29.1.2017

Ausgangspunkt: Ursprung (830 m), kleiner Parkplatz an der Straße bei der Ausmündung des Trockenbachtales
siehe http://www.tourentipp.de/de/to…ainsjoch-Skitour_161.html

Tourenverhältnisse: skitechnisch mühsam, geht so; Wetter sonnig, windstill und warm am Gipfel
Teilweise steile, glatte Spur zum Sattel zwischen Trainsjoch und Semmelkopf. Der Südhang des Trainsjochs war völlig zerfurcht und eine Mischung aus Harsch und Firn. Die Latschen am Gipfel sind noch nicht gut verschneit, daher Skidepot vor dem letzten Aufschwung und mühsames Stapfen zwischen den Latschen.
Besser waren die Nordhänge vom Semmelkopf zur Trockenbachalm. Hier gibt's noch Pulver, aber alles sehr zerfahren. Die Rodelbahn war griffig ohne eisige Stellen.

Gefahreneinschätzung: Sturz in die schlecht verschneiten Latschen am Gipfel

Exposition der Route: S, N, O

Prognose: wird erst nach Neuschneefällen wieder interessant

Sonstiges:

Bilder / GPS-Track:
im O die Chiemgauer Berge

im W Hochmiesing und Rotwand

im S der Semmelkopf

im SO der Wilde Kaiser

die Trainsalm im Winterschlaf

Blick vom Semmelkopf zum Trainsjoch

Gipfel und Höhe:
Penkkopf 2011m
Filzmooshörndl 2189m
Kreuzeck 2204m

Gebirge: Radstädter Tauern

Art der Tour: Skitouren

Datum der Tour: 23.1. - 26.1.2017

Ausgangspunkt: Hüttschlag

Tourenverhältnisse: relativ gut;
unterhalb der Waldgrenze in den Schattenhängen gesetzter Pulver, darüber sehr abgeblasen, teilweise hart und griffig, teilweise Plattenpulver.
Alle Touren sind gut eingefahren, unberührte Hänge sind selten.

Tour 1 Penkkopf :
https://touren.grossarltal.inf…skitour/penkkopf/1495251/
Start am PP Breitebenalm. Über die Breitebenalm planten wir zur Gabel aufzusteigen. Wegen Schneemangel auf der Südseite sind wir über die Promaualm über den N-Rücken auf den Penkkopf gestiegen, zumal die Westhänge recht vielversprechend aussahen. Leider enden diese Hänge in einer steilen eingefahrenen Waldabfahrt, die aber mit kürzeren Skiern machbar war. Im unteren Teil dann Bruchharsch und eingefahrene Forststraßen. Besser vom Gipfel erst nach SW abfahren.

Tour 2 Filzmooshörndl und Losbühel
https://touren.grossarltal.inf…/filzmooshoerndl/1505806/
Eine landschaftlich wunderbare Runde, die am PP Grund im hintersten Ellmautal beginnt. Zuerst am Bach entlang zur Filzmoosalm und über ein Plateau zum Gipfel. Abfahrt zur Alm und Anstieg zum Losbühel auf 1985m, ca 1 Std. Abfahrt nach N über herrliche Almwiesen auf die Rodelbahn, die zum PP zurückführt, ca. 1150 Hm insgesamt.

Tour 3 Kreuzeck
https://touren.grossarltal.inf…skitour/kreuzeck/1484976/
Vom PP Hallmoosalm über die Karteisalm in den weiten Kessel unter dem Gipfel. Unsere Aufstiegsspur führte ab 1900m nach S auf den W-Grat. Über diesen Grat führte der Anstieg zum Gipfel. Für die Abfahrt wählten wir die schönen nordseitigen Mulden, die mit tragfähigen windgepreßten Schnee gefüllt waren.

Tour 4 Troneck-Sattel
Die letzte Tour führte uns oberhalb von Hüttschlag durch das Toferer Tal in den weiten Sattel zwischen Kreuzkogel und Thronegg, ca. 2100m. Vom PP zuerst 1 Std flach zur Harbachalm 1612m. Weiter in den Talschluß Richtung S und über schöne N-Hänge auf gut angelegter Spur in den weiten Sattel. Die Pulverhänge versprachen eine tolle Abfahrt, aber viele windgepreßte Stellen trübten etwas den Genuß. Dennoch sehr lohnend und wesentlich einsamer als die anderen Touren. Die N-Seite des Kreuzkogelhatte noch keine Anstiegsspur.

Gefahreneinschätzung: auf den üblichen Routen gering, da kaum Hänge > 30 Grad betreten werden.

Sonstiges: die Zufahrtswege zu den Parkplätzen sind gut geräumt, aber schneebedeckt.

Bilder / GPS-Track:
Die Westseite des Penkkopfs

Blick nach O zur Ennskraxen

Filzmooshörndl-Gipfelblick nach O zum Draugstein

Im W der Frauenkogel und der Gamskarkogel

Blick vom Losbühel nach N zum Hochkönig

W-Grat zum Kreuzeck

Die N-Abfahrt vom Kreuzeck, Filzmooshörndl und Draugstein im Hintergrund

Blick vom Thronegg-Sattel nach W zum Ritterkopf und Großglockner

Gipfel und Höhe: Sonnwendjoch 1785m

Gebirge: Rofan Süd-Ost

Art der Tour: Skitour auf aufgelassener Piste

Datum der Tour: 20.1.2017

Ausgangspunkt: PP an der Talstation der Sonnwendjochbahn in Kramsach, Ortsteil Wittberg (Ausgangshöhe 550 m)
siehe http://www.tourentipp.de/de/to…our-Rofan-Tirol_1721.html

Tourenverhältnisse: sehr gut
Da in diesem Winter auch im Inntal auf 500m eine geschlossene Schnedecke liegt, war es höchste Zeit, diese lange Tour einmal zu probieren.
Genug Schnee vom PP weg. Abwechslungsreicher Aufstieg erst durch Wald über die Rodelbahn, dann über eine Schneise zur Klosteralm 1200m.
Ab der Alm wird es steiler und das Gelände weitläufiger bis zur Hochalm 1550m, dann folgt der steile Schlusshang.
Meist gute Aufstiegsspur, die an einigen Stellen steil angelegt ist. Das Berghaus Sonnwendjoch hatte heute geöffnet und bot eine grandiose Fernsicht zur Kaspressknödelsuppe.
Die Hänge sind im oberen Teil breit und ziemlich zerfahren, sonnige Partien haben schon eine leichte Kruste. Unterhalb der Klosteralm pistenartig eingefahren, an einigen Stellen spitzt der Untergrund heraus. Die Rodelbahn im unteren Teil leitet problemlos zum PP.

Grandiose längere Skitour mit toller Fernsicht und Einkehr am Gipfel. Zur Zeit eine sehr lohnende Unternehmung.

Gefahreneinschätzung: keine

Exposition der Route: S, SO

Prognose: geht bis zum nächsten Warmlufteinbruch

Bilder / GPS-Track:

An der Klosteralm

endlich ist das Ziel in Sicht

der steile Schlußhang

Blick zur Rofanspitze

im SW die Tuxer Alpen und die Bayreuther Hütte

im O der Wilde Kaiser

Gipfel und Höhe: Skidepot Scheinberg 1780m

Gebirge: Ammergauer Alpen

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 18.1.2017

Ausgangspunkt: Parkplatz Sägertal (ca. 950m), nahe Linderhof im Graswangtal.
siehe http://www.tourentipp.de/de/to…rgspitze-Skitour_486.html

Tourenverhältnisse: sehr gut, heute kalt, aber endlich Sonne und fast windstill am Skidepot.
Viel Pulverschnee am Starthang unterm Skidepot und in den steilen Waldhängen.
Die Waldabfahrt hat schon etliche Spuren zur Orientierung und erfordert einen standfesten Skifahrer. Die unteren Ziehwege im Hundsfällgraben bis zur Forststraße sind schon gut ausgefahren. Die Forststrasse im unteren Teil ist fast zu gründlich geräumt und man findet einige Stellen mit Steinen, die sich aber umfahren lassen.
Die Tour führt sehr lange durch den Wald, erst im letzten Drittel schöne Blicke in die tief verschneite Umgebung. Das Abfahrtsvergnügen beschränkt sich auf die oberen Hänge, aber Freunde des tief verschneiten Winterwalds kommen voll auf ihre Kosten.

Gefahreneinschätzung: nur gering durch noch nicht genug verschneite Hindernisse im Wald

Exposition der Route: O, N

Prognose: Tiefschneehänge werden bald sehr zerfahren sein

Bilder / GPS-Track:

Gipfel und Höhe: Christlumkopf 1752m

Gebirge: Karwendel Ost

Art der Tour: Pisten-Skitour

Datum der Tour: 13.12.2017

Ausgangspunkt: Parkplatz Christlum Lifte (942 m)

Tourenverhältnisse:
ruhiger Aufstieg am Nordrand des Pistengebiets mit dünner Schneeauflage.
Die leichten Schneefälle vom Wochenanfang haben für eine winterliche Optik in Achenkirchen gesorgt. Für den Aufstieg reichen die 5 cm Neuschnee auf den gesperrten Pisten und Forstwegen. Abfahrt nur über die freigegebenen Kunstschnee-Pisten möglich.
Trotz der sehr dürftigen Schneelage eine lohnende Tour mit Abfahrt auf der sehr gut präparierten Piste.

Gefahreneinschätzung: keine

Exposition der Route: O

Bilder / GPS-Track:

Gipfel und Höhe: Breitenstein 1622m

Gebirge: Mangfallgebirge

Art der Tour: Bergwanderung

Datum der Tour: 3.12.2016

Ausgangspunkt: Großparkplatz in Birkenstein (850 m) bei Fischbachau im Leitzachtal
siehe http://www.tourentipp.de/de/to…enstein-Bergtour_533.html

Tourenverhältnisse: Anstieg über die Bucheralm auf griffiger, dünner Schneedecke im oberen Teil
Abstieg über die Hubertushütte etwas glatt wegen festgetretener Schneereste an den schattigen Stellen.
Unter 1100m schneefrei.

Gefahreneinschätzung: gering, wenn die Stirnlampe mitgenommen wird. Ab 17 Uhr im Wald stockfinster

Exposition der Route: W, S

Bilder / GPS-Track:

Gipfel und Höhe: Jochberg 1565m

Gebirge: Walchenseeberge

Art der Tour: Bergwanderung

Datum der Tour: 4.11.2016

Ausgangspunkt: PP Kesselberg

Tourenverhältnisse: gut, nur wenige feuchte Stellen im Schatten
Aufstieg auf dem üblichen Weg vom Kesselberg über den Westrücken. Abstieg über die Jocheralm nach Süden zum See auf markiertem Steig.
Heute war eine wunderbare Spätherbststimmung auf dieser überaus bekannten Tour. Gut besucht nur am Aufstiegsweg, aber immer wieder lohnend wegen der wunderbaren Aussicht in alle Richtungen.

Gefahreneinschätzung: keine

Exposition der Route: W, S

Bilder / GPS-Track:

Gipfel und Höhe: Fleischbank 2026m

Gebirge: Karwendel Nord

Art der Tour: Bergwanderung

Datum der Tour: 22.10.2016

Ausgangspunkt: Mautstelle im Rißtal kurz nach Hinterriß am PP Alpenhof

Tourenverhältnisse: sehr gut, meist trockene Wege
Vom PP zuerst 700 m neben der Straße zur Fuggerangeralm (960 m), dann auf schönem Waldweg in mäßiger Steigung zum Grat hinauf. Das letzte Wegstück am Grat war im Schatten etwas angezuckert, aber problemlos zu gehen. Traumhafte Herbststimmung.
Abstieg auf gleichem Weg zurück bis zur Abzweigung zum Schönalmjoch. Querung auf schmalem Steig durch die Südflanke Richtung Altjoch, etwas mühsam wegen der vielen und tiefen Kuhlöcher. Der Gipfel des Schönaljochs ist unschwierig und weglos über die Wiesenhänge zu erreichen, die Markierung leiten unterhalb des Gipfels zum Wiesenrücken des Altkots. Der weitere Abstieg auf dem wenig ausgeprägten Steig den Markierungen folgend zur verfallenen Schönalm und durch den Wald zur wunderschön gelegenen Jagdhütte mit Sonnenbankerl. Der Rest auf dem Aufstiegsweg zum PP zurück.

Ideale südseitige Tour für den Herbst, wenn es nicht mehr heiß ist.

siehe auch http://www.tourentipp.de/de/to…schbank-Bergtour_618.html

Gefahreneinschätzung: keine

Exposition der Route: S

Bilder / GPS-Track:

Gipfel und Höhe: Auerspitz 1811m

Gebirge: Bayrische Voralpen Mangfallgebirge

Art der Tour: Bergwanderung

Datum der Tour: 5.10.2016

Ausgangspunkt: Parkplatz Sillberghaus 825m im Ursprungtal südlich von Bayrischzell
siehe http://www.tourentipp.de/de/to…tz-Bergwanderung_695.html

Tourenverhältnisse: südseitige Wege gut zu gehen, früh-winterliche Stimmung
Vom PP bei kaltem, trüben Wetter auf dem schönen Almweg über Sillberghaus und Sandbichler-Alm zum Südgrat und steiler auf den Gipfel. Die vom Wetterbericht versprochene Sonne ließ lange auf sich warten, stattdessen Graupelschauer und dichte Wolken. Erst gegen 12:30 Uhr wurde es auf dem Gipfel heller und die Sonne zeigte sich öfters. Sehr schöne Wolkenstimmung. Abstieg auf gleichem Weg mit etwas Sonne.

Gefahreneinschätzung: keine

Exposition der Route: O, S

Prognose: geht noch lange

Bilder / GPS-Track:

Soinsee und Maroldschneid

Ruchenköpfe im N

Rotwand im W

Gipfel und Höhe: Pleisenspitze 2569m

Gebirge: Karwendel West

Art der Tour: Bergwanderung mit Radl-Unterstützung

Datum der Tour: 1.10.2016

Ausgangspunkt: Scharnitz (964 m), gebührenpflichtiger PP an der Isar
siehe http://www.tourentipp.de/de/to…rgtour-Karwendel_535.html

Tourenverhältnisse: sehr gut, eingeschränkte Fernsicht wegen Dunst
Am Ende der Schönwetterphase sollte noch einmal ein hoher Gipfel bestiegen werden. Wegen der Länge des Anstiegs empfiehlt sich das MTB, das bis ca. 1400m auch sehr gut verwendet werden kann. Das letzte Drittel des Hüttenanstiegs ist so steil und schottrig, dass ich zu Fuß schneller unterwegs war. Vor der Hütte 1760m fanden sich zwar etliche MTB's , davon allerdings 2/3 E-Bikes. Der weitere Aufstieg zieht sich in die Länge, ist aber einfach zu gehen. Der gewaltige Ausblick entschädigt für alle Anstiegsmühen.
Großartige Karwendel-Tour auf einen hohen Aussichtsgipfel mit schöner Einkehr auf halber Strecke

Gefahreneinschätzung: keine

Exposition der Route: SW

Prognose: sehr sonnig, geht noch lange bis zum ersten größeren Schneefall

Bilder / GPS-Track:

Blick nach W zur Brunnensteinspitze

im Osten von l nach r : Riedlkarspitze, Ödkarspitzen, Kaltwasserkarspitze, Seekarspitze

im SO der Hohe Gleirsch

Gipfel und Höhe: Steinfalk 2347m

Gebirge: Karwendel Mitte

Art der Tour: Radeln mit anspruchsvoller Bergwanderung

Datum der Tour: 29.9.2016

Ausgangspunkt: Hinterriß 940m
siehe auch http://www.tourentipp.de/de/to…alk-Bergtour-Eng_329.html

Tourenverhältnisse: sehr gut, alles trocken
Vom Parkplatz P3 mit dem Radl an der Mautstelle vorbei bis Parkplatz P4 . Dort ins Johannestal abzweigen und etwas steiler auf grobem Schotter den alten Wanderweg über der Schlucht auf die breite Forststraße 1030m hinaufradeln. Nun auf der Almstraße Auffahrt bis zur Ladizalm 1575m, dort Bikedepot. Für Konditionsstarke geht die Auffahrt noch bis zur Falkenhütte. Von der Ladizalm zunächst weglos Richtung SO über die steilen Wiesen ins Ladizjöchl 1825m. Hier trifft man auf den markierten Weg von der Falkenhütte, der westlich unter dem Mahnkopf bis auf den Steinfalk führt. Ab 2000m wird der Pfad steil und ausgesetzt, leichte Kletterstellen im schotterigen Steilgelände sind zu überwinden.

Großartige anspruchsvolle Tour auf einen hervorragenden Aussichtsberg, nicht überlaufen

Gefahreneinschätzung: für den Gipfelanstieg sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig, nur bei trockenen Verhältnissen ratsam

Exposition der Route: alle

Bilder / GPS-Track:
links der Risser Falk, rechts der Steinfalk

Blick in den Kleinen Ahornboden mit Birkkarspitze

An der Ladizalm

Gipfel in Reichweite, aber es zieht sich noch

Blick vom Gipfel zum Risser Falk

von links: Sonnjoch, Gamsjoch und Laliderspitze

Gipfel und Höhe: Rappenspitze 2223m

Gebirge: Karwendel Ost

Art der Tour: Bergwanderung

Datum der Tour: 24.9.2016

Ausgangspunkt: Falzthurn-Alm (1089m) im Falzthurntal, über Mautstraße ( 4,50 € ) von Pertisau am Achensee
siehe http://www.tourentipp.de/de/to…ze-Bergwanderung_689.html

Tourenverhältnisse: sehr gut, meist trockene Wege
Der Anstieg zur Dristl-Alm liegt morgens im Schatten und ist etwas feucht, aber problemlos zu gehen. Sehr schöne Wegführung ins Nauderer Kar und über den Grat zum Gipfel.
Der einfachste Abstieg führt vom Gipfel auf dem Anstiegsweg zurück, bis man teils weglos durch das Nauderer Kar zum Kaserjoch queren kann. Auf der Südost-Seite der Rappenspitze zur Nauders Alm und leicht ansteigend zum Rizuelhals. Hier nimmt man den Steig nach Westen im stetigen Auf und Ab durch die Latschen zum Lunstsattel und steigt dann steil zur Gramais-Alm ins Falzthurntal ab. Dietzten 45 Min bequem zum PP zurück.
Sehr schöne Karwendelrunde mit ca. 1300 Hm und ca. 7 Std Gehzeit

Gefahreneinschätzung: gering, der Weg vom Lunstsattel hinab hat einige steile Passagen mit Geröll

Exposition der Route: alle

Sonstiges: gute Einkehrmöglichkeit im Almgasthof Gramais

Bilder / GPS-Track:
Blick vom Nauderer Kar zum Dristkopf

Gipfel in Sicht

Sonnjoch und Schaufelspitze vom Gipfel der Rappenspitze

Blick über das Falzthurntal zur Birgkarspitze

Am Lunstsattel

Blick zum Gamsjoch und Gramaialm Hochleger

Gipfel und Höhe: Rotwandlspitze 2192m

Gebirge: Karwendel West

Art der Tour: Bergtour

Datum der Tour: 14.9.2016

Ausgangspunkt: Scharnitz Bahnhof 964m oder Groß-PP

Tourenverhältnisse: sehr gut, alle Wege trocken
Vom Bahnhof durch den Ort nach S, bis man über die Bahn ins Karwendeltal nach O abbiegen kann. Nach wenigen Metern hinter der Bahnbrücke beginnt der steile Aufstieg über den Pürzlgrat zum Brunnensteinkopf 1924m und über die Brunnensteinspitze zur Rotwandlspitze. Der steile felsige Hang unter der Brunnensteinspitze kann südseitig umgangen werden. Am Morgen ist der untere Teil des Aufstiegs noch teilweise im Schatten.
Abstieg:
Von der Rotwandlspitze dem breiten grasigen Grat nach O zur Tiroler Hütte folgen und dann nach S auf kaum sichtbaren Steigspuren, aber frisch markiert über die kahlen Hänge zur Pürzlkapelle absteigen. Dieser Abstieg ist sehr aussichtsreich, aber wegen des steilen Schutts mühsam zu gehen. Sehr sonnig. In der Latschenzone wird der Steig ausgeprägter. Von der Pürzlkapelle auf angenehmem Waldweg zurück zum AP.
Schöne und anstrengende Überschreitung (1200 Hm) auf einsamen Pfaden mit großartiger Aussicht in die Karwendeltäler

siehe auch "Einsame Gipfel und Grate" Edition Frischluft von Thomas Reimer, Tour 13

Gefahreneinschätzung: für trittsichere und schwindelfreie Wanderer gering, über weite Strecken konzentriertes Gehen notwendig

Exposition der Route: S

Prognose: geht bis zum ersten Schneefall, bei weniger Hitze angenehmer

Sonstiges: keine Einkehr und kein Wasser auf der gesamten Tour; genug zum Trinken mitnehmen.
Abstiegsalternative zur Brunnstein-Hütte.

Bilder / GPS-Track:

Gipfel und Höhe: Kogelseespitze 2647m

Gebirge: Lechtaler Alpen

Art der Tour: Bergwanderung mit Hüttenübernachtung

Datum der Tour: 19.7. - 21.7.2016

Ausgangspunkt: Gramais 1328m

Tourenverhältnisse: sehr gut, sehr wenige Schneereste an der Dremelscharte

Route: Gramais - Branntweinboden - Gufelgrasjoch 2382m - Steinsse- Hütte 2061m
Westliche Dremelscharte 2434m - Hanauer Hütte 1922m - Gufelseejoch 2375m - Kogelseespitze 2647m - Hanauer Hütte
Wegen Regen am Do morgen Abstieg nach Boden 1356m (geplant war Rückweg über die Kogelsee-Scharte nach Gramais).
Am Mittag dann Wetterbesserung. Rückweg nach Gramais durch das Satteltal über das Sattele 2097m nach Gramais.

Großsrtige Rundwanderung auf markierten Wegen, abseits der Hüttenwege sehr ruhig. Alpenrosen- Blüte !

Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit notwendig: gute Drahtseil-Versicherungen oberhalb vom Branntwein-Boden und auf der Südeite der westl. Dremelscharte.
Wem die Dremelspitze zu schwierig ist, der ist mit der Kogelseespitze (einfacher Wanderweg) bestens bedient.

Der Weg über das Sattele ist spärlich markiert und mühsam zu gehen. Teilweise stark vermurt oder von hohem Gras überwuchert. Großartige Lechtaler Berglandschaft !

Exposition der Route: alle

Sonstiges: Die Hütten lassen auch während der Woche kaum Reservierungen zu, angeblich überfüllt. Wir haben es trotzdem probiert und auf beiden Hütten 2 Lager bekommen. Gutes Essen und freundlicher Service auf beiden Hütten.

Bilder / GPS-Track:
an der Gufelalpe

Steinseehütte mit Bergwerkskopf

am Steinsee

Blick nach S von der Dremelscharte

Schlenkerspitzen

am Gufelseejoch

Parzinnseen und Schlenkerspitze

Blick vom Gipfel auf Dremelspitze, Bergwerkskopf und Parzinnspitze

Blick vom Sattele zum Hahntennjoch

Gipfel und Höhe: Kuchelbergspitze 2020m / Kuchelbergkopf 2026m

Gebirge: Ammergauer Berge

Art der Tour: lange Bergwanderung auf teilweise unmarkierten Wegen

Datum der Tour: 9.7.2016

Ausgangspunkt: Parkplatz Elmaubach 920m zwischen Graswang und Linderhof

Tourenverhältnisse: sehr gut, alle Wege trocken
vom PP auf der Forststraße bis zum Punkt 1007m auf der AV-Karte "Ammergebirge Ost". Hier beginnt rechts der unmarkierte Steig, der in angenehmer Steigung über die Kuchelberg-Diensthütte 1597m zur Kuchelbergspitze führt. Ab hier immer am Grat oder südlich davon auf Steigspuren über den Kuchelbergkopf in den Sattel nördlich der Kreuzspitze. Vom Sattel nach S auf Weg 241 in vielen Kehren ins Kuchelbachtal hinunter. Der Weg ist sehr schmal und von hohem Gras gesäumt, etwas mühsam zu gehen. Zuletzt auf gutem Forstweg mit einem kleinem Gegeanstieg zum Verzweigungspunkt P1007 und zurück zum PP.

Blumenreiche Panorama-Tour auf wenig begangenen Bergpfaden.

Gefahreneinschätzung: gering, an wenigen Stellen ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit notwendig. Nur für ausdauernde Wanderer; 7-8 Std Gehzeit, 1200 Hm !

Exposition der Route: O, S

Sonstiges: Fahrrad-Einsatz bis zum ersten Verzweigungs-Punkt sehr zu empfehlen

Bilder / GPS-Track:

Kuchelbergkopf und Kreuzspitze

Blick vom Kuchelbergkopf nach O zur Kuchelbergspitze

Abstieg zum Sattel im N der Kreuzspitze