Beiträge von BergFex54

    Gipfel und Höhe: Hochkönig 2941m


    Gebirge: Berchtesgadner Alpen


    Art der Tour: lange Bergtour mit Übernachtung auf dem Gipfel


    Datum der Tour: 4. und 5. 7.2016


    Ausgangspunkt: Dielalm 1028m oberhalb von Werfen


    Tourenverhältnisse: sehr gut, die vielen Altschneefelder im oberen Bereich erleichtern vor allem den Abstieg.
    Route: am 1.Tag von der Dielalm zur Ostpreussen-Hütte 1628m und durch die Steingrube auf die Nordabdachung des Hochkönigs.
    Nach der Querung unter dem Floßkogel (ca. 2400m) sind nur vereinzelt Steigspuren auf den Karstbuckeln zu finden, man muß genau auf die Stangen und Markierung achten, die teilweise verwaschen sind. Technisch unschwierig, aber mühsam, viele kleien Zwischenabstiege, im Schnee keine getretene Spur. Sehr einsamer Anstieg in großartiger Landschaft. Von der Dielalm ca. 2000 Hm bis zum Matrashaus, ab der Ostpreussen-Hütte kein Wasser.
    Nach einer erholsamen Nacht im Matras-Haus beste Fernsicht in alle Richtungen.
    Abstieg nach O über den Normalweg an der Torsäule vorbei zur Mitterfeldalm 1670m und zum Arthur-Haus 1502m . Dieser Weg ist viel begangen, gut markiert und auf den Schneefelder gespurt. Teilweise viel Geröll, mit Gegenanstiegen fast 1700 Hm Abstieg.
    Die Rückkehr zum Auto auf der Dielalm läßt sich mit Wanderbus und Taxi gut bewerkstelligen. Der Wanderbus vom Arthur-Haus fährt über Mühlbach (Umsteigen) nach Bischofshofen. Das Taxi vom Bahnhof Bischofshofen zur Dielalm schlägt mit 42€ zu Buche, geht aber schnell.
    Eindrucksvolle Überschreitung , viel Ausdauer und Trittsicherheit im Karstgelände notwendig.


    Sehr gute Infos zu den Bedingungen auf allen Anstiegen unter
    http://www.matrashaus.at/


    Gefahreneinschätzung: gering, beim Nordanstieg von der OST-Hütte ist gutes Orientierungsvermögen gefragt.


    Exposition der Route: N, O


    Sonstiges: kaum Wasser am Matras-Haus, trotzdem eine sehr schöne Unterkunft mit guer Verpflegung!


    Bilder / GPS-Track:
    Ostpreußen-Hütte, kurz OST


    der lange Kamm von der Dielalm zur OST, dahinter das Tennengebirge


    endlich ist das Ziel in Sicht


    Im W links der Hochseiler, in der Mitte das Birnhorn, recht das Steinerne Meer


    im N über dem Hagengebirge der Hohe Göll



    im O vorne die Torsäule,im Hintergrund der Dachstein



    die Nordseite des Hochkönig. Der grüne Buckel ist der Floßkogel.


    endlich wieder im Grünen


    Gipfel und Höhe: Suwaldspitze 2144m Hönig 2025m


    Gebirge: Lechtaler Alpen Ost


    Art der Tour: Bergwanderung für Blumen-Liebhaber


    Datum der Tour: 23.6.2016


    Ausgangspunkt: Berwang Parkplatz am Höniglift 1320m Ortsteil Gröben
    siehe auch http://www.outdooractive.com/d…/1553068/#dmdtab=oax-tab1


    Tourenverhältnisse: sehr gut,weitgehend trockene Wege
    Vom PP durch das Älplestal zum Sonnberg-Sattel 1925m. Hier muß man sich entscheiden, ob man nach rechts gleich zum Hönig am Kamm hinaufsteigt oder noch einen Abstecher zur Suwaldspitze (ca.45 Min) macht. Der Pfad zur Suwaldspitze ist nicht markiert, aber bei guter Sicht nicht zu verfehlen.
    Die Vegetation ist hier allerdings wesentlich dürftiger als auf dem Hönigkamm.
    Von der Suwaldspitze auf gleichem Weg zurück zum Sattel und weiter auf dem blumenreichen Hönig-Kamm zum Gipfelkreuz direkt über Berwang. Trollblumen und Berghähnlein im Überfluß. Abstieg am besten über die Westflanke zum Sattelkopf und zur bewirtschafteten Kögele-Hütte.
    Von der Kögele-Hütte auf dem Almweg nach Berwang und hinter der Kirche auf einem Wiesenweg hinunter zum PP.


    Lohnende Bergwanderung mit sehr üppiger Vegetation.
    Alle angegebenen Gehzeiten sind zu knapp, wenn man die Blumenpracht in Ruhe genießen will.
    Für den Anstieg zum Hönig sollte man 3 Std rechnen, für den Abstieg 2 Std.


    Hinweise zur Botanik:
    https://www.berghelden.de/wand…/hoenig-und-suwaldspitze/


    Gefahreneinschätzung: keine, nicht bei Nässe gehen.
    Für die Suwaldspitze ist etwas Trittsicherheit notwendig.


    Exposition der Route: alle


    Prognose: den ganzen Sommer lohnend


    Sonstiges: schöne Einkehr auf der Kögele-Hütte


    Bilder / GPS-Track:
    im Älples-Tal


    am Sonnbergsattel


    auf der Suwaldspitze






    im O die Zugspitze, Daniel und Pleisspitze


    im W das Galtjoch



    Gipfel und Höhe: Weitlahnerkopf 1615m


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 18.6.2016


    Ausgangspunkt: Hainbach im Priental (663 m), großer Wanderparkplatz
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…Waende-Bergtour_1601.html


    Tourenverhältnisse: sehr feucht und bazig
    Vom PP Hainbach auf gutem Weg durchj den Klausgraben auf die Dalsenalm. Der Anstieg zum Weitlahnerkopf ist im oberen Teil recht glitschig.
    Weiter über die Roßalm in den Sattel 1714m zwischen Geigelstein und Roßalpenkopf. Vom Sattel gibt es ein schmales unmarkiertes Steiglein auf dem Kamm Richtung Westen zur Wandpitz und weiter zur Mühlhornwand. Der Gipfel der Mühlhornwand ist derzeit wegen der vielen Kuhtritte sehr sumpfig.
    Wegen der drohenden Wetterverschlechterung und der sumpfigen Kuhweiden haben wir den Grat zum Mühlhörndl nicht begangen, sondern sind weglos nach S zur Schreckalm abgestiegen. Abstieg nach Huben über Weg Nr. 207. Im Wald oberhalb des Talgrabens sehr feucht und glitschig.
    Von Huben dann per Anhalter zurück zum PP.
    Eine großartige Rundtour, die aber besser bei trockeneren Bedingungen zu gehen ist.


    Gefahreneinschätzung: Auf den sumpfigen Wiesen versinken


    Exposition der Route: alles


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:
    Im Klausgraben


    Auf der Dalsenalm


    Rossalm mit Kampenwand


    Geigelstein


    Auf der Mühlhornwand



    Gipfel und Höhe: Rotwand 1884m


    Gebirge: Mangfall-Gebirge


    Art der Tour: Bergwanderung, teilweise auf unmarkierten Wegen über Pfanngraben und Wallenburgalm


    Datum der Tour: 6.6.2016


    Ausgangspunkt: Gemeindeparkplatz Spitzingsee 1085m


    Tourenverhältnisse: recht gut, an schattigen, feuchten Stellen noch etwas rutschig.
    Auch an der recht gut besuchten Rotwand gibt es noch ruhigere Wege.
    Als Anstieg wählten wir den Pfanngraben, ohne die Teerstraße in die Valepp zu benützen.
    Vom PP nach S über den Bockerlbahn-Weg leicht fallend zum Bleckstein-Haus, dann etwas steiler hinab auf gutem Forstweg zur Brücke 100m südlich von der Waitzinger Alm. Hier beginnt der schöne Weg durch den Pfanngraben, an einigen Stellen sind die Hänge mit wunderbar duftende Maiglöckchen bewachsen. An der Kümpflalm vorbei über blühende Bergwiesen zum Rotwandhaus und weiter zum Gipfel. Beim Abstieg haben wir einem unmarkierten Steig gefunden, der sich von der Wildfeldalm 1607m nach NW durch 2 steile Mulden zur Oberen Wallenburgalm 1636m schlängelt. Auf diesem Weg gibt es noch rutschige Stellen, die mit Vorsicht zu begehen sind. Von der oberen Wallenburg-Alm in nordwestlicher Richtung zu einem Felsriegel, über den ein steiler unmarkierter Weg in einigen Kehren hinab zur Unteren Wallenburg-Alm führt. Von hier nach N auf die Skipiste unter der Oberen Maxlrainer Alm und weglos über die Wiesen zur Talstation des Schlepp-Lifts. Hier beginnt die Almstraße, die über die Untere Maxlrainer Alm zur Bergwacht-Hütte führt. Über die Teerstraße geht es auf dem üblichen Weg zurück zum PP.
    Sehr ruhige, abwechslungsreiche Rund-Wanderung mit vielen Bergblumen


    Gefahreneinschätzung: sehr gering, auf den unmarkierten, schmalen Steigen zu den Wallenburg-Almen ist etwas Trittsicherheit notwendig.


    Exposition der Route: alle


    Prognose: wird bei trockenem Wetter noch besser zu gehen


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:
    Im Pfanngraben


    unterhalb der Kümpflalm, im SW der Schinder



    Kümpflalm


    im S das Hintere Sonnwendjoch


    im W Roßkopf und Risserkogel

    Gipfel und Höhe:Bergstation Pfaffenbühel


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Art der Tour: Skitour auf der Piste


    Datum der Tour: 28.4.2016


    Ausgangspunkt: Hochfügen PP


    Tourenverhältnisse: tief winterlich, 10 - 15 cm Pulver auf harten Untergrund
    Anstieg über die Piste zur Lamarkalm und weiter zur Bergstation Pfaffenbühel.
    Abfahrt über die oberen Pisten nach NO, dann nach N über die schwarze Piste zum PP.
    Die Sicht für die Abfahrt war leider etwas konturlos, daher im oberen Teil vorsichtige Schwünge wegen der einiger Eisknödel auf der Piste.
    Sehr schön zu fahren auf den Flächen mit glattem Untergrund. Im unteren Teil viele alte Spuren, die aber durch den Neuschnee ausgepolstert waren.
    Wird durch häufige Befahrung besser.



    Gefahreneinschätzung: bis auf die Eisknödel keine


    Exposition der Route: O, N


    Prognose: wird wohl bald schönen Firn haben


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:







    Gipfel und Höhe: Zischgeles Skidepot 2850m


    Gebirge: Sellrain


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:20.4.2016


    Ausgangspunkt: PP Praxmar 1700m
    siehe
    http://www.tourentipp.de/de/to…schgeles-Skitour_125.html


    Tourenverhältnisse:
    noch sehr gut; Traumwetter mit hervorragender Fernsicht.
    Vom PP weg mit Fellen auf sehr dünner, leicht gefrorener Schneedecke, ab 2000m dann geschlossene Schneedecke, die Neuschneeauflage war komplett durchgefroren und tragfähig. Sehr gut angelegte Aufstiegsspur, die steilen Hangpartien kann man geschickt umgehen. Im unteren Teil des Kampellochs kompakte, abgeblasene Schneedecke, ab 2600m 15 cm Pulver mit leichtem Deckel.
    Für den Gipfel waren wir zu spät unterwegs.
    Abfahrt gegen 13 Uhr, oben Pulver mit leichten Deckel, dann Firn, im unteren Teil schon recht weich mit etwas Bodenkontakt, aber alles recht gut fahrbar.


    Gefahreneinschätzung:
    in der früh sehr gering, ab Mittag vermehrt Feuchtschneerutsche aus sehr steilen Randbereichen, denen man aber gut ausweichen kann.


    Exposition der Route:N


    Prognose:im unteren Teil bald wieder Skitragen notwendig, oben noch lange gut.


    Sonstiges: Gasthaus Praxmar hat leider Betriebsruhe.
    Sehr viele Baustellen im Sellraintal.


    Bilder / GPS-Track:











    Gipfel und Höhe:Hoadl 2340m


    Gebirge: Kalkkögel


    Art der Tour:Skitour auf der Piste


    Datum der Tour:19.4.2016


    Ausgangspunkt:PP in der Axamer Lizum


    Tourenverhältnisse: erstaunlich gut
    Die angekündigte Wetterbesserung ließ am Di lange auf sich warten, der Parkplatz war aber gut besucht. Vom PP weg mit Fellen auf der Herrenabfahrt hinauf, sehr dichter Nebel und schwerer Naßschnee. An der Bergstation zeigte sich dann gegen 12 Uhr endlich die Sonne. Alles tief verschneit wie im Januar. Mit gut gewachsten Skiern in schwerem, feuchten Pulver über die Damenabfahrt zum PP ohne Steinkontakt, sehr schöne Abfahrt in grandioser Landschaft . Sehr viele Einheimische unterwegs.


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: O, N


    Prognose: im unteren Teil bald Tragestrecken, oben noch viel Schnee



    Bilder / GPS-Track:








    Gipfel und Höhe: Gilfert 2506m


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.4.2016


    Ausgangspunkt: Hochfügen 1470m
    siehe http://www.outdooractive.com/d…/6552466/#dmdtab=oax-tab3


    Tourenverhältnisse: sehr gute Frühjahsbedingungen
    Die Sonne war heute zeitweise durch dünne Wolken verdeckt, die Südost-Hänge wurden daher nicht sehr aufgeweicht.
    Vom Parkplatz weg genug Schnee auf der Piste zur Lamarkalm, schon um 9 Uhr griffig und gut zu gehen. An der Alm nordwestwärts in die riesige Mulde links neben dem Spitzlahn auf guter Spur zum Grat, der vom Gilfert nach Süden zieht.
    Weiche, schwere Neuschneeauflage, ca. 10 cm, auf festem Untergrund, keine Harscheisen notwendig, gut zum Abfahren.
    Der Grat zum Gilfert erwies sich als mühsam mit einigen felsigen Unterbrechungsstellen und Zwischenabfahrten mit Fellen. Lohnt bei der aktuellen Schneelage nicht zum Abfahren.
    Umkehr in einem Felsdurchschlupf kurz unter dem Gipfel wegen Wetterverschlechterung.
    Die Abfahrtsfreude wurde nur durch das zeitweise diffuse Licht getrübt. Auf der Piste bremste der Neuschnee der letzten Tage etwas, trotzdem schöne Abfahrt bis zum Auto.


    Gefahreneinschätzung: sehr gering, LWS 1


    Exposition der Route: O, SO


    Prognose: geht noch ein paar Tage


    Sonstiges: kein Skibetrieb mehr


    Bilder / GPS-Track:
    Blick nach NW zum Karwendel


    Im S die Lamarkalm und der Pfaffenbichl


    Gipfel und Höhe: Kastenwendenkopf (2329 m)


    Gebirge: Kitzbühler Alpen West Kelchsau


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.3.2016


    Ausgangspunkt: Erla-Hütte (1213 m) im Langen Grund bei Kelchsau
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…f-Skitour-Tirol_1770.html


    Tourenverhältnisse: sehr gut
    Durch die N-Ausrichtung bleibt der Pulverschnee trotz kräftiger Sonneneinstrahlung erhalten. Hohe Schneelage vom PP weg, der Abkürzer im Wald hat eine kurze Tragestelle über einen kleinen Bach. Angenehme Aufstiegsspur durch wunderbar abwechslungsreiches Gelände mit vielen Mulden und Kuppen. Der Gipfel ist sanft geneigt und bietet eine feine Pulverabfahrt in die Mulde des Schöntalsees. Manche Hänge im mitlleren Teil waren etwas windbehandelt, aber alles gut fahrbar. Im unteren Teil geht es auf der Forststrasse am besten.
    Lange Skitour in großartiger abwechslungsreicher Landschaft !


    Gefahreneinschätzung: sehr gering


    Exposition der Route: N


    Bilder / GPS-Track:


    Gipfel in Sicht


    im NW der Große Galtenberg


    im S Gerlosgebiet mit Wildkarspitze, Gabler und Reichenspitze



    im N von r nach l: Pallspitze, Kaisergebirge, Feldalpenhorn



    Gipfel und Höhe: Gamskopf 2205m


    Gebirge: Kitzbühler Alpen West


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.3.2016


    Ausgangspunkt: Greiter Graben, 1.071m im Alpbachtal
    siehe http://www.tourenwelt.at/skitour/46-gamskopf.html


    Tourenverhältnisse: hervorragend
    5 - 10 cm frischer Pulverschnee auf gut gefestigter Altschneedecke waren optimal für eine staubige Abfahrt. Die NO-Ausrichtung konserviert den Pulverschnee optimal. Vom PP weg dicke Schneeauflage. Im unteren Teil etwas verspurt mit Harschrändern, aber durch die Neuschneedecke gut zu fahren.


    Gefahreneinschätzung: gering, LWS 1


    Exposition der Route: N, NO


    Prognose: bleibt so bis zur nächsten großen Wetteränderung


    Bilder / GPS-Track:
    Dristkopf





    links der Gipfel


    Im S die Zillertaler Gipfelparade


    im N der Greiter Graben und Alpbach


    der Große Galtenberg


    im SW das Zillertal


    Gipfel und Höhe:
    In den Wänden 2650m (Vorgipfel)
    In der Stange (Schönboden) 2108m
    Breitbichl 2284m


    Gebirge: Ultentaler Berge


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 10. - 12.3.2016


    Tourenverhältnisse:
    Vom 5.3.- 7.3. gabe es im Ultental ergiebige Schneefälle und als Folge LWS 3 bis zum 11.3.
    Es waren also eher sanftere Skitouren gefragt. Auf den Schattseiten sehr tiefer Pulverschnee ohne festen Untergrund.


    Tour 1 :
    In den Wänden 2650m (Vorgipfel)
    Ausgangspunkt: Parkplatz Stausee Weißbrunn 1879 m im hintersten Ultental
    Diese Tour verläuft sehr abwechslungsreich über einige lichte Waldstufen zur oberen Weißbrunnalm 2220m.
    Über gut gestuftes Gelände mit schönen Mulden zieht die Spur zum Grat hinauf.
    Bedingt durch die nord-westliche Ausrichtung meist lockerer Pulverschnee. Die gut angelegte Aufstiegsspur endete bereits am Vorgipfel. Bei der Abfahrt war nur auf dem obersten Hang größte Vorsicht wegen der verborgenen Felsen notwendig. Dann herrlicher Pulver, der nur durch die Sonne etwas schwerer wurde.
    Landschaftlich großartige Skitour.
    https://www.sentres.com/de/ski…aptype=mtk_sentres_winter


    Tour 2: In der Stange (Schönboden) 2108m
    Ausgangspunkt: Kleiner PP an der Straße vom Ultental nach Profeis oberhalb des Gehöfts Untereggen 1220m
    Diese Tour verläuft über einen sanften nord-östlich ausgerichteten Waldrücken über die Gampenalm 1875m. Über schöne Almwiesen zieht der Anstieg vom PP zum Waldrand. Man bleibt auf dem Sommerweg und erreicht über einige steilere Stufen die aussichtsreiche Gampenalm. Von dort über sanft geneigte Almwiesen und lichten Lärchenwald zum höchsten Punkt mit dem Wetterkreuz und der Stange.
    Leider gabe es nur in der oberen Hälfte lockeren Pulverschnee. Durch die Erwärmung wurde der Schnee im Wald schwer und pappig und es war recht mühsam, nach einem ausgiebigen Försterslalom wieder die Almwiesen oberhalb der Straße zu erreichen.


    Tour 3: Breitbichl 2284m
    Ausgangspunkt: PP 2 km hinter Sankt Nikolaus am Beginn des Klapfbergtals, ca. 1250m
    Als letzte Tour haben wir uns den Breitbichl mit seinen NO-Hängen vorgenommen.
    Im unteren Teil wird der Waldgürtel auf Forstwegen überwunden.
    Die obere Hälfte hat lichten Bergwald und angenehm geneigte Bergwiesen. Für den Anstieg durch den Bergwald ist solide Spitzkehren-Technik hilfreich. Nach dem Wald führt der Anstieg über einen aussichtsreichen Rücken zum Gipfel.
    Bei der Abfahrt nach NO fanden wir bis 1800m hinunter noch gut gesetzten Pulverschnee, dann in den steileren Passagen im Wald gab es wieder tiefen nassen Pappschnee, sehr anstrengend zu fahren.
    Auf der unteren Hälfte haben wir den Forstweg zur Landei-Alm für die Abfahrt benützt.
    https://www.sentres.com/de/ski…aptype=mtk_sentres_winter


    Als Pisten-Skitour für mäßiges Wetter ist die Route von Sankt Moritz zum Mutegg zu empfehlen.


    Insgesamt sehr wenig Tourengeher angetroffen, auch am Sa am Breitbichl sehr ruhig.




    Gefahreneinschätzung: obwohl LWS 3 ausgegeben wurde, schienen uns alle Touren sehr sicher zu sein.



    Bilder / GPS-Track:
    An der mittleren Weißbrunn-Alm


    Obere Weißbrunnalm mit Gipfel


    Im W die Eggen- und Zufrittspitze


    In der linken Mitte der Gleck, dahinter die zentalen Ortlergruppe



    An der Gampenalm


    Aufstieg zum Schönboden


    Auf dem Breitbichl



    Blick ins Ultental




    Gipfel und Höhe: Geigelstein 1808m


    Gebirge: Chiemgauer Berge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 4.3.2016


    Ausgangspunkt: Ettenhausen PP an der Geigelsteinbahn
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…gelstein-Skitour_768.html


    Tourenverhältnisse: sehr gut
    In der Früh konnten wir noch vom PP weg auf sehr dünner Schneedecke mit Fellen starten, ab 1000m dann genug Schnee in den Mulden.
    Gut angelegte Anstiegsspur ab der Wirtsalm, griffig, kein Harscheisen notwendig, die Latschen sind ganz ordentlich verschneit.
    Die Abfahrt über's steile Platt ging prima, keine Steine,
    dann eine etwas mühsame Latschenquerung zur Anstiegsroute und über kaum verspurte Hänge zu den Almen.
    Schöner Pulver auf fester Altschneedecke, am Mittag von der Sonne schon angefeuchtet, aber alles gut zu fahren.
    Die Rippen und Geländekanten haben wenig Schnee.
    Erstaunlich wenig Tourengeher unterwegs.
    Die letzten 150 Hm zum PP mußten die Skier getragen werden.


    Ein der schönsten Skitouren in den Bayrischen Alpen, wenn die Verhältnisse passen.


    Gefahreneinschätzung: bis Mittag machte das steile Platt einen sehr stabilen Eindruck


    Exposition der Route: O, S


    Prognose: Tragestrecke wird mit zunehmender Erwärmung länger


    Bilder / GPS-Track:











    Gipfel und Höhe: Brauneck 1555m


    Gebirge: Bayrische Voralpen Lenggries


    Art der Tour: Skitour mit Abfahrt auf der Piste


    Datum der Tour: 1.3.2016


    Ausgangspunkt: PP Draxlhang
    siehe
    http://www.tourentipp.de/de/touren/Brauneck-Skitour_554.html


    Tourenverhältnisse: endlich richtiger Winter in den Bayrischen Bergen mit dicker Pulverschneeauflage !
    Später Start gegen 13 Uhr mit der Hoffnung auf Wetterbesserung.
    Heute war der Waldaufstieg abseits der Piste (Variante 1) durch zauberhaften Winterwald gut zu gehen, keine Wurzeln und Steine.
    Auch die Route über die Florianshütte war sehr lohnend, sie ist etwas länger als der viel begangene Anstieg nördlich vom Kotigen Stein.
    Ab der Florianshütte sehr schlechte Sicht. Nach Einkehr im Brauneck-Gipfelhaus besserte sich gegen 16 Uhr das Wetter und die Sicht.
    Herrliche Abfahrt auf der fast leeren Piste mit viel Pulverschnee, aber sehr zerfahren.
    Eine wirkliche lohnende Schlechtwetter-Tour mit Hütteneinkehr und problemloser Abfahrt; heute sehr wenig Tourengeher.


    Gefahreneinschätzung:keine ! Pulverschnee-Kragenguß von den Bäumen beim Aufstieg durch den Wald.


    Exposition der Route: O, SO



    Bilder / GPS-Track:









    Gipfel und Höhe: Lempersberg 1817m


    Gebirge: Mangfallgebirge Spitzingsee


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.2.2016


    Ausgangspunkt: Taubensteinbahn Talstation


    Tourenverhältnisse: wenig Schnee, aber dennoch recht gute Bedingungen
    10 cm Pulver auf fester, harschiger Unterlage
    Vom PP über den Lochgraben zur Taubensteinbahn-Bergstation. Weiter auf dem Sommerweg östlich vom Taubenstein bis zum nördlichen Vorgipfel des Lempersberg.
    Abfahrt über die untere Wallenburgalm Richtung Südwesten über herrliche Wiesen bis zum Waldrand auf ca. 1300m. Im oberen Teil sehr wenig Schnee, weiter unten aber sehr gut zu fahren, feinster Pulver, wenig Spuren.
    Wiederaufstieg zur Taubernstein-Bergstation (sehr gute Einkehrmöglichkeit !) und Abfahrt über die Pisten zum PP.
    Der untere Lochgraben war am Nachmittag eisig.


    Gefahreneinschätzung: sehr gering; auf versteckte Steine am Lempersberg achten


    Exposition der Route: W, S



    Bilder / GPS-Track:
    Die NW-Flanke des Lempersberg


    Gipfelgrat


    Die steile Ostflanke wurde auch befahren


    Westseite der Rotwand


    Jägerkamp und Aiplspitze im N


    Miesing

    Gipfel und Höhe: Sonnenspitze 2639m


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Art der Tour: Skitour, zu 2/3 auf der Piste


    Datum der Tour: 22.2.2016


    Ausgangspunkt: Tulfer Hütte 1337m, auf guter Straße von Hall über Tulfes zu erreichen
    siehe http://www.bergfex.at/sommer/g…ze-von-der-tulfer-huette/


    Tourenverhältnisse: auf der Piste gut, Gipfelaufbau hart und harschig
    Von der Tulfer Hütte geht es mit Fellen ohne Skitragen über die breite Piste bis zum Tulfeinjöchl. Heute vormittag teilweise hart gefroren, aber noch griffig. Für einen Montag war sehr viel Betrieb auf der Piste.
    Am Tulfeinjöchl folgt man den Stangen bis zur Sonnenspitze. Die Aufstiegsspur ist meist griffig, bei einigen steileren Stellen sind Harscheisen sinnvoll.
    Kurz unter dem Gipfel zweigt links ein Fußweg zur Glungenzer Hütte (3 Min) ab.
    Einkehr auf dieser urigen Hütte wegen der guten Küche sehr zu empfehlen.
    Grandiose Fernsicht auf dem Gipfel, kaum Wind und sehr mild heute auf 2600m.
    Die Abfahrt war im oberen Teil noch pulvrig, dann hart und ausgefahren. Im Gelände sehr unangenehmer Bruchharsch.
    Wegen der Nordausrichtung firnt es nicht auf.
    Auf der Piste dann griffig und weiter unten firnig, sehr schön am Nachmittag zu fahren.
    Auch auf der Tulfer Hütte nette Einkehr, zumal der Parkplatz kostenlos ist.
    Grandiose Skitour, die bei besseren Schneebedingungen im oberen Teil noch lohnender wird.
    Die Schneelage in der Umgebung ist nicht sehr einladend für andere Touren.


    Gefahreneinschätzung: Sturzgefahr in der harten Abfahrtsspur im oberen Teil


    Exposition der Route: N, O


    Prognose: wird bei Neuschnee wieder besser


    Bilder / GPS-Track:










    Gipfel und Höhe: Schafreiter 2101m


    Gebirge: Karwendel Rißtal


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.2.2016


    Ausgangspunkt: Rißtal ca. 150 Meter südlich der Oswaldhütte (857 m)
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…kitour-Karwendel_389.html


    Tourenverhältnisse: im oberen Teil sehr gut; die Almstraße hat im Mittelteil sehr wenig Schnee.
    Nach der verlockenden Beschreibung vom 16.2. waren heute einige Tourengänger unterwegs und die oberen Hänge waren alle gut eingefahren, dennoch sehr lohnend wegen des herrlichen Pulverschnees und der traumhaften Sicht. Sonne gab's erst oberhalb der Mooslahner Alm.
    Gute Spur vom Skidepot zum Gipfel.
    Die Forststraße hat im Mittelteil schon etliche steinige Stellen, 4 mal Abschnallen notwendig.


    Trotz der kurzen Tragestellen bei der Abfahrt eine sehr lohnende Tour, solange der Pulverschnee im oberen Teil bleibt.


    Gefahreneinschätzung: sehr gering auf der Hauptroute


    Bilder / GPS-Track:








    Gipfel und Höhe: Am Zahn Skidepot ca. 1600m


    Gebirge: Ammergebirge


    Art der Tour: Skitour teileweise auf der Piste


    Datum der Tour: 16.2.2016


    Ausgangspunkt: Oberammergau, Talstation der Kolbensattellifte (860 m)
    siehe http://www.tourentipp.de/de/to…nsattel-Skitour_1653.html


    Tourenverhältnisse: sehr gut
    Dank des Neuschnees (ca. 15 cm), der im oberen Teil auf einer harschigen Altschneedecke liegt, ließen sich die steilen Passagen über der Kolbensattelhütte sehr gut fahren. Vorsichtiges Abfahren ist dennoch angesagt, da ein paar Felsen zu umrunden sind.
    Herrlicher Pulverschnee ab 1200m. Auf den Gipfel haben wir wegen der schlechten Sicht verzichtet.
    Im unteren Teil liegt sehr wenig Schnee auf den Wiesen, auf der Piste ist aber dank Kunstschnee eine steinfreie Abfahrt möglich.


    Eine landschaftlich großartige Skitour, die auch bei unwirtlichem Bergwetter sehr gut machbar ist, wenn der Schnee paßt.
    Ein großer Pluspunkt ist die gemütliche Kolbensattelhütte.


    Gefahreneinschätzung: gestern LWS 1 unter 2000m, Neuschnee ohne Windeinfluß


    Exposition der Route: N, O


    Prognose: wird ohne weiteren Neuschnee wieder schwieriger


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:





    Gipfel und Höhe: Penkkopf 2011m


    Gebirge: Radstädter Tauern Kleinarltal


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 13.2.2016


    Ausgangspunkt: Kleinarl Cafe Aichhorn 1007 m oder PP hinter der Doppelkehre beim Hirschleitenbauer 1150m;
    dann spart man eine halbe Stunde Anstieg neben der gut geräumten Almstraße.

    http://www.bergfex.at/sommer/k…leinarl-auf-den-penkkopf/


    Tourenverhältnisse: sehr gut; schattseitig immmer noch 15cm Pulver auf fester Unterlage.
    Vom oberen PP hinter der Doppelkehre über die Rodelbahn und über den Sommerweg durch den Wald und über einen Rücken zur Kleinarler Hütte 1756m.
    Sehr gute Schneelage, kein Skitragen notwendig.
    Von der Hütte auf guter Spur zum Penkkopf. Abfahrt über die Nordost-Hänge mit schönem Pulver, aber schon sehr zerspurt.
    Die Abfahrt von der Hütte zum PP geht sehr gut über die breite Rodelbahn und über schöne Wiesen.
    Einfache, aber sehr lohnende Skitour mit Hütteneinkehr; auch für Rodler ideal.


    Gefahreneinschätzung: auf der normalen Abfahrtsroute keine


    Exposition der Route: O


    Bilder / GPS-Track:
    rechts über der Hütte der Penkkopf




    im Westen die Höllwand über dem Großarltal


    Blick zum Frauenkogel über dem Großarltal


    Der Kamm zum Gründegg im S


    Gipfel und Höhe: Grünköpfl 1707m


    Gebirge: Dientner Schieferberge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.2.2016


    Ausgangspunkt: PP Rodelbahn zur Jausenstation Grünegg in Dienten 1035m
    siehe auch http://www.outdooractive.com/d…uenkoepfl/2805785/#dmlb=1


    Tourenverhältnisse: optimal
    Feine Pulverauflage 15cm auf festem Harsch, gut angelegte Aufstiegsspur, blauer Himmel, kaum Wind.
    Wegen der NO-seitigen Ausrichtung hält sich der Pulverschnee gut.
    Sehr lohnende einfache Skitour (ca. 2,5 Std Aufstieg) mit umfassenden Panorama auf Steinernes Meer und Tauern


    Gefahreneinschätzung: gering auf der Standardroute, da nur wenige Stellen > 30 Grad aufweisen.


    Exposition der Route: N, O


    Prognose: bleibt so bis zum nächsten Warmlufteinbruch


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:
    Blick auf Jausenstation Grünegg und den Hochkönig





    Blick nach SO zum Bernkogel und Hohe Tauern


    Blick nach SW zum Hundsstein


    Gipfel und Höhe: Herzogstand 1732m


    Gebirge: Bayrische Voralpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 30.1.2016


    Ausgangspunkt: Talstation Herzogstandbahn, 804 m
    siehe https://www.davplus.de/tour-de…erzogstand#horizontalTab1


    Tourenverhältnisse: zum Wandern auf der Südseite sehr gut
    Erst 200 Hm unter dem Herzogstandhaus ist der Weg schneebedeckt und gut ausgetreten.
    Der Herzogstandgipfel weist ebenfalls eine feste ausgetretene Spur auf.
    Weder Grödeln noch Schneeschuhe notwendig, manche Stellen im mittleren Teil etwas bazig.


    Wegn der schönen Ausblicke auf den Walchensee immer wieder eine lohnende Tour.


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: S


    Prognose: Bis zu den nächsten ergiebigen Schneefällen sind keine Änderung zu erwarten.


    Sonstiges: Nur sehr wenige Skitourengeher vom Kesselberg aus unterwegs, die von sehr schlechten Bedingungen (Eis und Steine) berichtet haben.


    Bilder / GPS-Track:
    Der Heimgarten von Osten





    Die Arnspitzen im Süden