Beiträge von Bernhard Admin

    Eine Info des DAV:


    Expeditionen zu den Achttausendern
    Die Himalaya-Saison 2009 hat begonnen. Nachdem die Anwärter auf die höchsten Berge der Welt ihre Basislager bezogen haben, richten sie ihre Hochlager ein. Für die eigentlichen Ersteigungsversuche brauchen sie zwei Din-ge: Eine gute Akklimatisation und ein Schönwetterfenster. Laut Statistik sind die Tage zwischen Anfang und Ende Mai die beste Zeit für eine Besteigung der höch-sten Berge der Welt, da die starken Höhenwinde dann nachlassen und entspre-chend günstige Besteigungsverhältnisse herrschen. In den kommenden Wochen sind unter anderem folgende Expeditionen mit deutscher Beteiligung geplant: Lhotse (8516 m): Gerlinde Kaltenbrunner, Baden-Baden, erfolgreichste deutschsprachige Expeditionsbergsteigerin (bislang 11 Achttausender); Ralf Dujmovits, Baden-Baden, derzeit erfolgreichster deutscher Expeditionsbergsteiger (bislang 10 Achttausender); David Göttler, München, ehemaliges Mitglied des DAV-Expeditionskaders; Hirotaka Takeuchi, Tokio, erfolgreicher japanischer Expeditionsbergsteiger Dhaulagiri (8167 m): DAV Summit Club Gruppe, Leitung Luis Stitzinger, München; mit dabei u. a. Alix von Melle, München.


    In diesem Jahr könnte die Vorentscheidung fallen, welche Frau als Erste alle 14 Achttausender besteigen wird. Drei Frauen sind derzeit gleichauf, denn allen dreien fehlen jeweils drei Gipfel. Bei Gerlinde Kaltenbrunnner sind das Lhotse, Everest und K2, bei Nives Meroi aus Italien fehlen Annapurna, Kantsch sowie Makalu und bei der Spanierin Edurne Pasaban gehen noch Annapurna, Kantsch und Shisha Pangma ab. Kaltenbrunner befindet sich derzeit am Lhotse, Meroi an der Annapurna und Pasaban am Kantsch.


    Der Himalaya
    Der Himalaya (Sanskrit: Wohnstätten des Schnees) ist das größte Gebirge der Erde. Hier liegen neun der 14 Achttausender – unter ihnen auch der höchste Berg der Erde, der Mount Everest (8850 m). Die restlichen fünf Achttausender befinden sich im Karakorum, das sich westlich an den Himalaya anschließt. Dort liegt unter anderem der K2 – mit 8611 Metern der zweithöchste Berg der Erde und der schwierigste Achttausender.


    Zeitfenster für Expeditionen
    Für Expeditionen im Himalaya stehen grundsätzlich zwei Zeitfenster zur Verfü-gung: Eines im Frühling (Vormonsun) und eines im Herbst (Nachmonsun). Wäh-rend der Vormonsun-Zeit sind die Tage länger und die Temperaturen höher, al-lerdings müssen die Bergsteiger vermehrt mit Niederschlägen rechnen. Während das Frühjahr als beste Zeit für eine erfolgreiche Expedition zum Mount Everest gilt, wird für die Besteigung der Annapurna (8091 m) der Herbst bevorzugt. In der Nachmonsun-Zeit ist die Sicht klarer, aber die Tage sind kürzer und die Tem-peraturen niedriger. In manchen Jahren kann sich außerdem das Ende des Mon-suns um bis zu vier Wochen hinauszögern.


    Die Erstbesteigungen der Achttausender
    Zwar erreichten britische Bergsteiger ohne künstlichen Sauerstoff in den 1920er Jahren Höhen von mehr als 8500 Metern, aber die erste erfolgreiche Achttausen-der-Besteigung fand erst 1950 statt: Eine französische Expedition erreichte den Gipfel der Annapurna. Drei Jahre später gelang Edmund Hillary und Sherpa Ten-sing Norgay die offizielle Erstbesteigung des Mount Everest. Bis die Gipfel aller 14 Achttausender bestiegen waren, dauerte es bis zum Jahr 1964.


    Expeditionsstil und Alpinstil
    Die meisten Bergsteiger erreichten die Gipfel in den 1950er und 1960er Jahren im klassischen Expeditionsstil – mit Unterstützung einer großen Anzahl einheimischer Träger, mehreren Tonnen Material, einer fest eingerichteten Lagerkette, Fixseilen und Flaschensauerstoff. Beim Alpinstil dagegen verzichten die Bergstei-ger darauf, Träger oberhalb des Basislagers und Sauerstoffgeräte einzusetzen, feste Hochlager einzurichten und Fixseile anzubringen. Die gesamte Ausrüstung und die Zelte werden mitgetragen, im Bedarfsfall aufgebaut und am nächsten Morgen wieder eingepackt. Als Begründer des Alpinstils an den Achttausendern gilt Hermann Buhl. Reinhold Messner und Peter Habeler machten diesen Stil im Jahr 1975 mit einer Erstbegehung am Gasherbrum I (8068 m) bekannt.


    Mount Everest
    Die erste Besteigung des Mount Everst gelang dem Neuseeländer Sir Edmund Hillary zusammen mit Sherpa Tenzing Norgay aus Nepal am 29. Mai 1953 über die Südroute. Die erste offizielle Besteigung über die Nordroute – von tibetischer Seite – geht auf das Konto einer chinesischen Expedition im Jahr 1975. Als sehr unwahrscheinlich gilt, dass die 1924 am Mount Everest auf dieser Route verung-lückten Engländer George Mallory und Andrew Irvine den Gipfel vor ihrem Tod erreicht haben. Am 8. Mai 1978 bestiegen Peter Habeler und Reinhold Messner erstmals den Gipfel ohne künstlichen Sauerstoff, drei Tage später erreichte Reinhard Karl als erster Deutscher den Gipfel. Seit den 1980er Jahren ist ein deutlicher Anstieg der Zahl der Gipfelbesteigungen zu verzeichnen. Unter den Aspiranten befinden sich immer mehr auch unerfahre-ne Alpinisten, die sich auf die von ihnen bezahlten Führer und Träger verlassen, um zum Gipfel zu gelangen. Allein die Besteigungsgebühr beträgt etwa 70.000 US-Dollar, bzw. ca. 40.000 US-Dollar von tibetischer Seite. Bis heute erreichten über 4000 Menschen den Gipfel des Mount Everest. In dieser Saison scheint der Ansturm auf den höchsten Berg der Erde allerdings nicht sehr massiv zu sein. Ralf Dujmovits berichtet in einem Expeditions-Newsletter, das Everest-Basislager sei derzeit nur halb so groß wie im vergangenen Jahr.


    „Leichte“ und „schwierige“ Achttausender
    Hauptkriterien für die Schwierigkeit eines Achttausenders sind vor allem die Gip-felhöhe und die reine technische Schwierigkeit der Route (z. B. schwierige Klet-terstellen). Daneben muss allerdings auch das Gefahrenpotential am Berg (z. B. stark lawinengefährdete Routen, häufige Wetterumschwünge) berücksichtigt werden.
    Eine weit verbreitete Unterscheidung trennt die fünf „hohen“ Achttausender von den neun „niedrigen“. Bei Mount Everest, K2, Kanchenjunga, Lhotse und Makalu liegen die jeweils höchsten Lager in 7800 m bis 8200 m, während sie bei den anderen „nur“ auf 7000 m bis 7300 m liegen. Folglich müssen die Bergsteiger an den „hohen“ Achttausendern ein bis zwei Tage länger in der so genannten To-deszone oberhalb von 7500 m verbringen. Dort verliert der menschliche Körper auch in Ruhephasen an Substanz.
    Allgemein gilt der K2 unter erfahrenen Bergsteigern als der schwierigste 8000er. Gasherbrum II, Broad Peak, Shisha Pangma und der Cho Oyu gelten dagegen als „leichtere“ Achttausender – unabhängig davon, dass selbstverständlich kein Acht-tausender wirklich leicht zu besteigen ist. Denn alle hohen Berge erfordern nicht nur lange Anmärsche, sondern auch außerordentliche körperliche Anstrengungen in extremen Höhen, also unter Sauerstoffmangel und bei eisigen Temperaturen. Dazu kommen Lawinengefahr, plötzliche Wetterumschwünge und Stürme.

    Servus Herbert,


    uns ist klar, dass jede der Möglichkeiten (Antwortfunktion ja - nein) Vor- und Nachteile hat. Nach langen Überlegungen und einer Abstimmung im Forum haben wir uns (vorerst) dafür entschieden, es so zu belassen.


    Zu Deiner Frage:
    Du kannst Martin direkt kontaktieren und fragen. Wenn er aufgrund deiner Rückmeldung der Meinung ist, dass dies eine wichtige fehlende Info in seinem Beitrag ist, kann er diesen jeder Zeit ändern, ergänzen oder auch löschen.


    Wenn Du wirklich das Gefühl hast, es ist jetzt eine Angelegenheit, die viele interessieren würde, dann kannst Du natürlich auch unter Sonstiges eine Frage stellen.


    Ganz allgemeine Fragen zu Touren, die hier gar nicht erwähnt wurden, lösche ich raus. Sonst wäre das Forum voll mit Fragen wie "wie sieht es denn mit dem Schnee am Spaßkogel aus" usw.. Die Erfahrungen vom alten Forum sind hier negativ. Wenn jemand wirklich am XY-Kogel war und nichts schreiben möchte, wird er das auch nicht tun, wenn jemand nachfragt.


    Nur zur Erinnerung - folgender immer wieder kehrender Dialog im alten Forum: "war jemand am XY-Kogel und weiß wie es ausschaut" - Antwort: "Nein ich war nicht dort..."


    Das bringt uns doch nicht wirklich weiter.
    Sollte das Thema "Antwortfunktion bei Tourenverhältnissen" (gibt es im übrigen in keinem der hier relavanten Foren) in der kommenden Saison noch auf der Wunschliste sein, würde ich es einfach mal 2 oder 3 Wochen ausprobieren und schauen was passiert.


    LG
    Bernhard

    Höchster Punkt: 1809


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.04.09


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Valepp


    Exposition der Tour: Nord


    Tourenverhältnisse: Am Waldrand hinter der Schlagalm beginnt (wie immer) der Schnee. Dann in der Früh durchgehend hart gefroren. Die 50 Hm unterm Schindertor im Schatten waren sehr hart; hier sind wir mit Harscheisen, bzw. zu Fuß aufgestiegen. Die Felsstufe am Schindertor ist aper und dieses Jahr am besten rechts zu nehmen. Die südseitige Querung dann teilsweise aper, teilweise Hartschnee, ebenso die steile Latschenrinne hinauf zum Grat. Hier weniger Schnee als in durchschnittlichen Jahren. Am Grat oben dann überwiegend aper durch die Latschen, was schon außergewöhnlich ist. Hier hat der Frühling schon ganz schön zugeschlagen! Beim Abstieg um 9.30 Uhr immer noch alles sehr hart. Dafür traumhafter Firn (abgesehen von den oberen 50 Hm - hier immer noch bockhart! - einer ging sogar mit Steigeisen).


    Gefahreneinschätzung: gering - wenn man vormittags unterwegs ist. Die Gefahr aus den Felsen scheint auch schon überwiegend abgegangen oder ausgeapert zu sein.


    Prognose: Das geht noch eine Zeitlang recht gut. Die Passagen, die bereits unterdurchschnittlich Schnee haben, werden eh zu Fuß gemacht.


    Bild zur Tour:

    Höchster Punkt: 1745


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.04.09


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Spitzingsee


    Tourenverhältnisse: Dem Bericht vom Mani ist nicht viel hinzuzufügen, außer, dass es auch noch um 14 Uhr gut ging zum Runterfahren - teilweise traumhafter Firn! Tolle Aussicht heute vom Gipfel. Siehe Bild.
    Abfahrt vom Gipfel bis zum See noch durchgehend - das dürfte sich aber die nächsten Tag (wenn der Wetterbericht stimmt ändern)


    Blick ins Schinderkar: hier schon viele Spuren und der altbekannte Naßschneerutsch von links. Das dürfte aber noch ein ganze Zeit gut gehen, so wie's aussieht.


    Bilder zur Tour:

    Der Deutsche Alpenverein organisiert auch dieses Jahr wieder die
    Aktion Schutzwald:
    Für den Zeitraum von Anfang Mai bis Ende September werden
    tatkräftige Frauen und Männer ab 18 Jahren gesucht, die jeweils eine Woche lang in
    der Schutzwaldpflege mithelfen. Sie pflanzen Bäume, pflegen Zugangswege, bauen
    Hochsitze, räumen Sturmflächen oder helfen in der Jungwaldpflege. Gleichzeitig
    haben die Teilnehmer der Aktion Schutzwald die Möglichkeit, die Alpen und den
    Bergwald einmal aus ganz anderer Perspektive kennen zu lernen. Die Einsatzgebiete
    liegen im Bayerischen Alpenraum. Partner des DAV sind die Bayerischen Staatsforsten
    und die Bayerische Forstverwaltung.


    Pflege für den Bergwald


    Ein gesunder Bergwald dient dem Boden- und Hochwasserschutz sowie der
    Trinkwasserversorgung und stellt außerdem einen natürlichen Lawinenschutz dar.
    Gebirgswälder haben jedoch aufgrund der natürlichen Gegebenheiten widrige
    Wachstumsbedingungen. Hinzu kommen Sturmschäden und so genannte neuartige
    Wachstumsschäden, ausgelöst durch Schadstoffbelastung und Klimawandel. Die
    sorgfältige Pflege des Bergwaldes ist deshalb unerlässlich.
    Hauptaufgabe: Bäume pflanzen
    Bei den insgesamt 16 Aktionen im bayerischen Alpenraum forsten Teams von maximal
    zwölf Personen unter Anleitung erfahrener Mitarbeiter der bayerischen Forstbetriebe
    und der Forstverwaltung den Schutzwald auf und pflanzen in diesem Zeitraum bis zu
    5000 Bäume. Je nach Standort werden zusätzliche Begleitmaßnahmen durchgeführt:
    die Pflege von Zugangswegen sowie der Bau von Hochsitzen und anderen technischen
    Bauten, beispielsweise Gleitschneeverbauungen. Am letzten Tag der Aktion findet
    meistens ein kleines Fest oder eine Exkursion statt.
    Freiwillige Helfer und Helferinnen ab 18 Jahren - egal ob DAV-Mitglied oder nicht -
    können allein oder als Gruppe an den fünftägigen Aktionen teilnehmen. Da die
    Arbeiten zum Teil in ausgesetztem Gelände durchgeführt werden, sind Trittsicherheit
    und Kondition erforderlich. Die Unterbringung erfolgt in einfachen Diensthütten der
    Forstbetriebe mit Selbstverpflegung, zum Teil auch in bewirtschafteten DAV-Hütten.
    Für die Mithilfe wird außerdem ein Zuschuss erstattet. Studenten und Arbeitslose
    erhalten zusätzlich einen Reisekostenzuschuss. Anmeldeschluss ist in der Regel jeweils
    vier Wochen vor Aktionsbeginn beim DAV.


    Seit über 20 Jahren aktiv für den Schutzwald
    Der DAV unterstützt durch die Aktion Schutzwald das Schutzwaldsanierungsprogramm
    der Bayerischen Forstverwaltung, das die Schutzwirkung der Wälder im bayerischen
    Alpenraum wieder herstellen und für künftige Generationen sichern soll.
    Die Aktion Schutzwald wurde mit dem Alpinen Schutzwaldpreis 2007 der ARGE Alpiner
    Forstvereine ausgezeichnet.


    Weitere Informationen zur Aktion und zur Anmeldung gibt es auf der Website
    www.alpenverein.de im Bereich Natur und Umwelt.
    Anmeldung ab sofort möglich.
    Zusendung des Programms 2009 über:
    Deutscher Alpenverein
    Ressort Natur- und Umweltschutz
    089/14003-0
    natur@alpenverein.de

    Höchster Punkt: 2450


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.04.09


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Ausgangspunkt: Hintersee/Hirschbichlstraße


    Exposition der Tour: NW


    Tourenverhältnisse: Beim Ofental muss man die Ski fast bis zum Kar tragen (gut 500 Hm, ca. 1,5 Std.) - beim Steintal kann man ein Stück früher anfellen und ein Stück weiter abfahren.
    Beim Aufstieg dann überwiegend tragender Harschdeckel, ganz oben unter der Scharte sogar noch mittags hart. Bei der Abfahrt dann oben kurz hart, aber griffig, im Mittelteil bester Firn und im Schlussteil des Kars sulziger Schnee, der aber noch ganz gut fahrbar war. Heute war keine Eile geboten, die Abfahrtsverhältnisse beschreiben den Zustand um ca. 12.30 Uhr!
    Wetter: Vormittags bestens, gegen Mittag beginnende Eintrübung.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Im Kar liegt noch sehr viel Schnee - das dürfte noch lange gehen.


    Bilder zur Tour:


    Höchster Punkt: 1813 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 13.04.09


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Achenkirch Nord


    Exposition der Tour: O,NO


    Tourenverhältnisse: Gleich beim Gasthaus Tirolerland konnte man anfellen und auf Ski losmarschieren. Oben im Waldwegbereich gibt es jedoch sowohl auf dem schmalen Wanderweg (in der Regel Aufstieg) als auch auf der Forststraße (Abfahrt) einige apere Stellen. Jedoch erträglich.
    Der Hang zur Falkenmoosalm hat noch viel Schnee und war auch gegen Mittag noch gut zu fahren. Durchgehend viel Schnee bis zum Gipfel; bei richtigem Timing schöner Firn mit Abfahrt bis zum Auto!


    Juifen: Gipfelhang komplett ausgeapert (Siehe Foto 3), ansonsten ähnlich gut wie Hochplatte.


    Gefahreneinschätzung: Bin im Aufstieg über den Grat zum Gipfel, habe dabei festgestellt, dass die Querung noch nicht völlig durchgeweicht war, und bin dann bei der Abfahrt durchgeschossen.


    Prognose: Geht noch ungefähr eine Woche, dann wird es unten auf dem Forstweg nicht mehr so lustig, oben geht es noch länger: bei der Falkenmossalm ca. 1 bis 1,5 m Schnee!


    Sonstiges: Die Falkenmoosalm war geschlossen.


    Bilder zur Tour:


    Höchster Punkt: nicht erreicht


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 13.04.09


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Hinterrriß


    Exposition der Tour: Südwest


    Tourenverhältnisse: Nachdem ich zuletzt mit sonnseitig exponierten Touren bei Ausgangspunkten um die 1000 m so viel Glück hatte, wollte cih es heute wieder probieren. Eine Schnapsidee!
    Nach ca. 200m beginnt der Schnee auf der Forststraße, was mich verleitet hat, es zu probieren. Doch die aperen Stellen werden immer mehr und länger je höher ich kam. Nach ca. 45 Min. habe ich dann abgebrochen und bin zur Hochplatte (siehe nächster Eintrag) gefahren. Für den Schafreiter war es mir schon zu spät. Standen aber viele viele Autos.

    Höchster Punkt: 1986 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 8.4.09


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: B 174 - Abzweigung zur Ackernalm


    Exposition der Tour: Südwest, Süd & Ost


    Tourenverhältnisse: Straße bis zur Stallenalm geräumt und aper. Daher muss man ca. 200 Hm über die Straße zu Fuß skitragend. Dann durchgehend Schnee bis auf ein paar wenige Meter im Wald. Beste Verhältnisse. Der südwestseitige Gipfelhang hatte besten Firn zu bieten. Dann zunehmend sulziger Schnee, jedoch sehr gut zu fahren. Perfekt!
    Die Nordrinne (zum Klooaschertal) war noch ohne Spur - oben hat es gut ausgeschaut, nach unten nur noch Lawinenverhau.


    Gefahreneinschätzung: Früher Aufbruch und zeitige Abfahrt sind anzuraten, dann gering.


    Prognose: Auf der Straße liegen zwischen 20 und 80 cm Schnee. Ab 1400 m liegen noch ca. 2 m - es geht also noch eine Zeit.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1870 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 7.4.09


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Ca. 1 km vor der Ammerwaldalm


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Bei der Anfahrt hatte ich noch große Bedenken, ob es in dieser Höhenlage südseitig überhaupt noch geht, denn die meisten Hänge sahen hier schon sehr braun aus. Es ging aber gut!
    Morgens unten auf der Forststraße tragende Schneedecke. Im Waldbereich dann bald Sulz. Der Schnee wurde nach oben hin feuchter, doch die Einsinktiefe war noch moderat. Bei der Abfahrt war der Gipfelbereich schon etwas zu weich. Ging aber noch - man ist nicht durchgebrochen. So schätzungsweise zwischen 10 bis 10.30 Uhr hätte es hier richtig guten Firn gegeben. Dann wirklich gut fahrbarer Sulz, der in tieferen Lagen sogar noch besser ging als weiter oben. Erstaunlich: im unteren Berich hat sich die Schneequalität im Tagesverlauf kaum geändert, für den oberen Berich würde es sich schon lohnen ein Stündchen früher aufzubrechen, als wir das gemacht haben.


    Gefahreneinschätzung: Bei richtiger Spurwahl und richtigem Zeitmanagement auch im Gipfelberich gering.


    Prognose: Derzeit noch durchgehende Schneedecke - auch im dichten Wald. Hier könnten bei gleichbleibenden Temperaturen schon bald ein paar braune Flecken herauskommen, aber es müsste schon noch einige Tage gut gehen.


    Sonstiges: Das Schwierigste ist es, den Ausgangspunkt zu finden. Die Schranke am Beginn des Forstweges ist von der Straße her wegen der hohen Schneemenge nicht mehr gut zu sehen, und ich bin am Morgen auch 2 Mal vorbeigefahren (obwohl ich die Stelle kenne).


    Bilder zur Tour:
    1. Tragende Schneedecke auf dem Forstweg
    2 + 3: Einsinktiefe hielt sich in Grenzen

    Höchster Punkt: 1745 m


    Art der Tour: Spätnachmittags-Skitour


    Datum der Tour: 6.4.09


    Gebirge: Bayerische Voralpen / Spitzing


    Ausgangspunkt: Spitzingsee


    Exposition der Tour: überwiegend Süwest und West


    Tourenverhältnisse: Die Piste ist in sehr gutem Zustand, ausreichend Schnee, überhaupt keine Steine, oder braune Stellen. Neu ist (mir zumindest), dass es gleich im unteren Bereich der Piste einen DAV Wegweiser für die Skiroute gibt, der einen nach links in die Seilbahnschneise leitet. Im freien Gelände sulziger Schnee (am Abend), bei dem man aber nicht durchbricht (an keiner Stelle!). Die am Abend völlig leere Piste war dann sehr fein zum fahren.


    Gefahreneinschätzung: bei richtiger Spurwahl gering - natürlich wurde die Querung hinter der Schönfeldhütte auch gemacht, was ich bei Erwärmung für ein reines Lotteriespiel halte. Riesige Wechten lauern!


    Prognose: Geht noch a Zeitl


    Sonstiges: Keine Leute mehr am Abend, herrliche Stimmung, nur Anna hat mich mit einem ziemlich Speed überholt.... :-) - viele Grüße, Anna!

    So, das war gar nicht so einfach, wie ich dachte, aber wir haben es jetzt geändert. Vielen Dank an Robert Moder von ProgressiveMedia!



    Hier die neuen Benutzerränge - wie oben schon angekündigt:


    Liebe Freunde von tourentipp.de!


    Gerade habe wir den Gewinner/in Nummer 5 bei unserer Aktion INFORMIEREN & GEWINNEN gezogen.


    Es ist wbehr - wbehr, herzlichen Glückwunsch!


    Unsere Aktion läuft weiter - ab sofort nehmen wieder alle Beiträge an der nächsten Auslosung in einer Woche teil. Preis wie gehabt.


    Grüße an alle!


    das tourentipp.de-Redaktionsteam

    Der Beitrag ist nicht von mir, sondern von Wolfipeukert - er wurde nur versehentlich in tourenblog eingetragen und von mir verschoben.


    Aufstieg um 7.15 h vom Hotel Ammerwald aus Richtung Norden auf den Ochsenälpeleskopf.


    (Die Weiterfahrt mit Pkw über das Hotel Ammerwald nach Reutte war am 31. 3. noch gesperrt).


    Spurarbeit bei bereits in der Früh schwerem Schnee.


    Am Gipfel herrschte dann herrlichste Aussicht über dem Wolkenmeer.


    Abfahrt zuerst über Ostkamm, dann über Nordosthang unter Nutzung der etwas flacheren Passagen zur Hirschwänglalp. Dort herrschte leider wieder Nebel. Das Abfahrtsvergnügen hielt sich im Gegensatz zur Stille und Aussicht in Grenzen.


    Weitermarsch über die Jägeralp Richtung Hochblasse.


    Da die Sicht eher schlechter wurde, der Tag schon fortgeschritten war, und im Nebel immer wieder kleinere Lawinenabgänge zu hören waren, haben wir die Tour auf etwa 1.600 m abgebrochen.


    Die Abfahrt - gelegentlich anschieben - erfolgte wie der Aufstieg über den Schützensteig, jedoch teilweise unter Ausnutzung der freien Flächen.


    Wenns nicht zu arg taut, geht die Tour noch lange, m.E. ist jedoch frühzeitiger Aufbruch u.a. wegen der vielen kleineren Lawinenstriche am Schützernsteig ratsam.

    Servus Adi66,


    wie in diesem Thema schon ausführlich diskutiert, gibt es keine Fragemöglichkeit.
    Wir glauben, dass jeder der Infos zur Verfügung stellen möchte, dies macht. Wer dies nicht tun möchte, wird auch nicht durch Nachfragen seine "Geheimnisse" preis geben. Wir wollen ganz einfach, dass das Forum von echten Informationen lebt, und nicht dass es hier mehr Fragen als Antworten gibt.


    Wie gesagt, die Sache wurde schon diskutiert und ich habe auch eine Antwortfunktion zur Abstimmung gestellt (in Rubrik Umfrage) gestellt. Hier hat sich doch ein relativ deutlich Mehrheit für die Beibehaltung der jetzigen Situation ausgesprochen und so werden wir zumindest vorerst alles so lassen.


    LG


    Bernhard
    toruentipp.de-Redaktion