Beiträge von Bernhard Admin

    Touren um die Faneshütte - Enneberger Dolomiten - 5. bis 9.7.09


    Tourenverhältnisse: Auch hier war das Wetter von Sonntag bis heute durchwachsen. Mittwoch war der schönste Tag mit Sonne und einigen Quellwolken. Ansonsten stark bewölkt und immer wieder Regenschauer. In der Nacht auf Mittwoch leichter Schneefall bis auf 2500 m.


    Der Neuschnee ging aber gleich wieder weg. Es liegt aber in schattseitigen Routen in höheren Lagen ab ca. 2600 m noch einiges an Schnee. Die La Varella über die Medesc-Scharte geht meines Erachtens noch nicht, hier sieht es noch nach sehr viel Schnee aus!
    Gut gehen z. B. Heiligkreuzkofel, Zehnerspitze, Col Becchei und Antoni-Spitze - das haben wir gemacht und das ist schneefrei. Castello sollte auch gut gehen.


    Blick auf die Marmolada - der Gletscher war noch ganz weiß, hier liegt noch einiges an Schnee auf dem Eis.


    Blumen: Da es in der Fanesgegend heuer viel Schnee hatte, ist die Vegetation später dran - derzeit herrliche Almrosenblüte und Blumen über Blumen auf den Wiesen und zwischen den Felsen.


    Prognose: Derzeit relativ kühle Temperaturen (auch wenn heute die Sonne herauskam), so dürfte es erst mit einer markanten Erwärmung den Schnee wegtauen. Der Hüttenwirt wagte keine Prognose ab wann heuer die La Varella-Runde möglich ist.


    Sonstiges: Perfekte Verpflegung auf der Faneshütte. Hauptsächlich Biker, das heißt auf den Gipfeln war es eher ruhig.


    Bilder zur Tour:
    1. Col Becchei und das typische Wetter der letzten Tage. Hinten Kreuzkofel und Zehner.
    2. Almrosen um die Fanes
    3. Heiligkereuzkofel
    4. Marmolada
    5. La Varella

    Wir haben im BERGJOURNAL unter VERANSTALTUNGEN eine lange Liste mit Terminen von Bergmessen angelegt. Die findet man hier.


    Sollte jemand einen für die Allgemeinheit interessanten Vortrag oder eine Veranstaltung anbeiten. Bitte die Infos frühzeitig an uns mailen. Wenn es eine gute Geschichte ist bringen wir es gerne.

    1. Preis: Franz Meyer aus Reicherbeuern - gewinnt ein Salewa Zelt
    2. Preis: Christine Oswald aus Lenggries - gewinnt einen Camping Schlafsack
    3. Preis: Werner Lube aus Neuried - gewinnt einen Grill


    Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!


    Das Zeltlager in Otterfing bleibt bis zum September geöffnet. Infos dazu hier

    Höchster Punkt: 1669


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 28.06.09


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Straße zur Monialm - 1 km nach der Mautstelle


    Tourenverhältnisse: Im unteren Bereich, im Wald, gar nicht so batzig und gut zu gehen. Erst oberhalb der Skihütte kommen einige sehr batzige und rutschige Stellen (was nach den Regenfällen natürlich kein Wunder ist). Da der Weg aber nirgendwo sehr steil ist, kommt man auch hier ganz gut rauf und runter. Das Wetter gar nicht so schlecht, gegen Mittag kamen sogar ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolken.


    Sonstiges: Auch bei diesem Wetter lohnt sich so eine Tour - herrliche Impressionen mit Nebel, Wolken und Licht. Und manchmal sind es die "Kleinigkeiten" am Wegrand, die faszinieren...


    Bilder zur Tour:

    Das Team von tourentipp.de möchte den Verwandten und Freunden von Cyrill und seinen Begleitern sein Beileid aussprechen, und allen Trauernden die Kraft wünschen, diesen wirklich tragischen Unfall zu verarbeiten.


    Bernhard Ziegler
    tourentipp.de

    Mit dem Klapprad auf den Gipfel - 1. Gelände-Mountain-Klapprad-Berg-Weltmeisterschaft


    Der Breitenberg in Pfronten wird am 20. Juni Schauplatz für eines der ungewöhnlichsten Rennen der Radsportgeschichte. Bei der ersten Klapprad-Berg-Weltmeisterschaft geht es auf Klapprädern aus den 70er-Jahren von der Talstation der Breitenbergbahn nordseitig den etwa acht Kilometer langen Forstweg hinauf zum Gipfelplateau. Manchmal wird nur Schieben helfen. Immerhin haben die Räder nur einen Gang. Schweiß, aber auch jede Menge Spaß verspricht diese WM - die erste ihrer Art. Vom Berghaus Allgäu schweben die Teilnehmer dann mit der Bahn ins Tal. Unten angekommen wird noch eine kleine Runde gedreht, um dann unter tosendem Beifall ins Ziel zu spurten. Das mag verrückt klingen. "Na und?", sagen die Veranstalter.


    Man kann man aber auch auf herkömmliche Weise seine sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Denn an diesem Tage findet auch der 6. Pfrontener Mountainbike-Marathon auf drei Strecken statt. Die originale Strecke führt über 53 Kilometer und 1900 Höhenmeter zum Breitenberg. Der 26 Kilometer lange Halbmarathon hat immerhin noch 940 Höhenmeter. Und die in der Bikerszene berüchtigte Extremstrecke mit 70 Kilometern und 2600 Höhenmetern ist eine Herausforderung, die in den Alpen ihresgleichen sucht.

    Nachdem wir nun schon ein paar Mails bekommen haben mit der Frage wie man Bilder beim BdM hochladen kann, hier kurz die Erklärung.


    1.Einloggen
    2. in mytourentipp gehen
    3. hier findet man in der Liste unten "Bild des Monats" - hier kann man hochladen

    1. Juli 2009 sind Notrufe nur noch mit aktiver SIM-Karte möglich!!!


    Die Änderung gegenüber dem bisherigen Verfahren, bei dem Notrufe auch ohne SIM-Karte abgesetzt werden konnten, wurde laut Ministerium notwendig, um dem Missbrauch der Notrufnummer 112 Einhalt zu gebieten.


    Notrufe via Mobiltelefon sind spätestens ab dem 1. Juli 2009 nur noch mit eingelegter und betriebsbereiter SIM-Karte möglich. Dies geht aus der Notrufverordnung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hervor (siehe unten).


    Das Ministerium wies darauf hin, dass trotz der Änderung sichergestellt sei, dass Notrufe zur 112 auch in einem Gebiet abgesetzt werden können, das von einem anderen Anbieter (also nicht vom eigenen Mobilfunkanbieter) versorgt wird.


    Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) vom 18.3.2009:


    Notrufverordnung des Bundeswirtschaftsministeriums tritt in Kraft
    Heute tritt die Notrufverordnung in Kraft. Sie ist eine Verordnung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und wurde am 13. Februar 2009 vom Bundesrat gebilligt. Mit der Notrufverordnung werden die rechtlichen Vorgaben des Telekommunikationsgesetzes für den Notruf ergänzt. Unter anderem wird in der Notrufverordnung neben der europaeinheitlichen Notrufnummer 112 die in Deutschland seit Jahrzehnten eingeführte Notrufnummer 110 festgeschrieben, die traditionell für den Polizeinotruf genutzt wird.
    Für die Telefondienstanbieter bringt die Notrufverordnung weitere Rechtsklarheit über den Umfang der ihnen obliegenden Verpflichtungen. Weiterhin stellt die Verordnung das Verfahren um, mit dem sie sich über die Lage der Einzugsgebiete der Notrufabfragestellen informieren können. Bislang mussten sie beim Mitbewerber Deutsche Telekom nachfragen, der die Verzeichnisse führte. Künftig wird diese Aufgabe von der Bundesnetzagentur wahrgenommen.
    Für die Bürger, die einen Notruf über ein Mobiltelefon absetzen wollen, ist es wichtig zu beachten, dass es spätestens ab dem 1. Juli 2009 erforderlich sein wird, dass in das Mobiltelefon eine so genannte SIM-Karte eingelegt wird und diese betriebsbereit ist. Dabei handelt es sich um eine kleine mit einem Chip versehene Karte, die man bei Abschluss eines Mobilfunkvertrages von seinem Dienstanbieter ausgehändigt bekommt und auf der sich die Daten befinden, die den Anschluss gegenüber dem Netz technisch berechtigen.
    Die Änderung gegenüber dem bisherigen Verfahren, bei dem Notrufe auch ohne SIM-Karte abgesetzt werden konnten, wurde notwendig, um dem Missbrauch der Notrufnummer 112 Einhalt zu gebieten. In Spitzenzeiten waren nach Angaben der Notrufabfragestellen über 80 Prozent aller Anrufe missbräuchlich. Das führte dazu, dass Notrufe von Menschen, die sich wirklich in Not befanden, nur verzögert bearbeitet und diesen damit Hilfeleistungen erst verzögert bereitgestellt werden konnten. Eine Möglichkeit, diese Art des Notrufmissbrauchs zu verfolgen, bestand nicht, da hierbei aus technischen Gründen keine personenbezogenen Daten erhoben werden konnten. Mit der neuen SIM-Karten-Regelung wird sich dies ändern. Weiterhin ist trotz der mit einer SIM-Karte einhergehenden Bindung an einen Dienstanbieter sichergestellt, dass Notrufe zur "112" auch dann abgesetzt werden können, wenn man sich gerade in einem Gebiet aufhalten sollte, das nicht vom eigenen, sondern nur von einem anderen Mobilfunkanbieter versorgt wird.

    Wie ihr als fleißig Nutzer des Forums schon festgestellt habt, haben wir diesen Service im Forum integriert und man kann die bilder jetzt ganz bequem anschauen.


    Außerdem muss man beim Anmelden nicht mehr nur mit der Mouse bestätigen, sondern kann dies jetzt auch mit der Return-Taste tun.

    Also beim Ht. Sonnnwendjoch bin ich mir noch sicher: es gilt ja als der höchste Gipfel der Bayerischen Voralpen - zumindest vom östliche Teil also ohne Estergebirge.


    Dann ist natürlich ein Tälchen dazwischen (das zur Ackernalm) und evtl. beginnen südlich davon die Brandenberger Alpen.


    Aber!!!!
    Habe hier recherchiert und da hätte ich recht mit den Bayerischen Voralpen. Diese Quelle nennt Ellbach im Süden und Glemmbach im Osten als Grenze. Erst dahinter beginnen die Brandenberger.

    Höchster Punkt: 1787m


    Art der Tour: Bergwanderung - hier die TOURENBESCHREIBUNG


    Datum der Tour: 26.05.09


    Gebirge: Bayerische Voralpen (wobei ich mir da nicht mehr ganz sicher bin - siehe Sonstiges)


    Ausgangspunkt: Riedenberg bei Landl


    Tourenverhältnisse: Über die Südseite auf den Veitsberg, bis auf ein Mini-Mini-Schneefeld alles aper und beste Wegbedingungen. Übergang Richtung Frech- und Thalerjoch sieht auch bis auf kleine Schneefelder aper aus.


    In die Nordseite des Bergkammes konnte ich nur wenig einsehen, aber das was ich gesehen habe war auch schon alles aper. Betrifft z.B. Tour Thalerjoch von der Ackernalm (hat geöffnet!)


    Tour Sonnwendjoch (siehe Bild) auf der Südseite auch alles aper.


    Sonstiges: Gehört der Kamm Thalerjoch, Frechjoch, Veitsberg schon zu den Brandenberger Alpen oder noch zu den Bayerischen Voralpen? Ich habe ihn bisher noch zu letzteren dazugezählt, habe aber jetzt eine anderslautende Quelle gefunden. Wer weiß was? Hier kann man sich dazu äußern....


    Bilder zur Tour:


    Am Gipfelkamm des Veitsberg


    Frechjoch und Thalerjoch mit kleinen Schneeresten


    Blick auf das Sonnwendjoch

    Liebe tourentippler,


    ich wollte nur darauf hinweisen, dass der Gliederungspunkt GEFAHRENEINSCHÄTZUNG kein Pflichtfeld ist. Man muss hier nichts hinschreiben.


    Im Winter ist es eine wichtige Info, im Sommer ist es bei z.B. Wanderung oft nicht nötig hier etwas einzutragen. Ich möchte die Maske aber nicht ändern, da es auch im Sommer durchaus manchmal erwähnenswerte Gefahren gibt.


    LG


    Bernhard

    Höchster Punkt: 3016


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 21.05.09


    Gebirge: Stubai / Sellrain


    Ausgangspunkt: Kühtai


    Exposition der Tour: Nord, Ost und Süd


    Tourenverhältnisse: Wie Martin gestern schon beschrieben hat - gute Firnverhältnisse beinahe von oben bis unten, vorausgesetzt man hält die Spielregeln ein. Danke an Martin für den Tipp!!!
    Abfahrt heute um 9.45 Uhr optimal!
    Der Gipfelanstieg über den Südgrat ist bereits aper - hier Verhältnisse wie im Sommer!


    Ah und noch was: wer am Stausee der Spur nach unten folgt, müht sich völlig umsonst ab. Oben bleiben und der sogar ausgeschilderten Skiroute über die Lawinenverbauung und dem Sommerweg folgen, das geht viel einfacher (und ist ganz nebenbei der richtige Weg)


    Gefahreneinschätzung: Wenn man früh dran ist gering, aber auch heute waren um 10.30 Uhr noch einige am Stausee unterwegs Richtung Sulzkogel.


    Prognose: Im unteren Bereich, dort wo man jetzt, nach Schließung der Lifte, die Piste benutzt, dürften die aperen Stellen mit dem angekündigten Regen schon deutlich mehr werden. Entlang des Stausees ist die Schneelage eh egal, weil das hin und zurück nur Geschiebe ist. Ab dem Stausee dürfte die Tour jedoch noch einige Zeit sehr gut gehen :-)


    Bilder zur Tour:


    Rückblick vom Skidepot (Scharte)


    Blick vom Skidepot über den aperen Gipfelgrat